Beiträge von Mercymelli

    Wulf Dorn; Dunkler Wahn; 2; David Nathan; 1,5


    Anne Holt; Kammerflimmern; 2,5; Sandra Borgmann; 2,5


    Ferdinand von Schirach; Der Fall Collini; 1,5; Burghart Klaußner; 1,5


    Adriana Altaras; Titos Brille; 3; Adriana Altaras; 3


    James Clemens; Das Buch des Feuers;2; Reinhard Kuhnert; 2


    Tony Black, Geopfert; 3; Bernd Stephan; 2,5


    Simone van der Vlugt; Am hellichten Tage; 2; Uta Kroemer; 2,5


    Daniel H. Wilson; Robocalypse; 1,5; Rolf Berg; 1,5


    Steve Watson; Ich.darf.nicht.schlafen.;2,5; Andrea Sawatzki; 2

    Uff, da wurden bei mir sämtliche Theorien und Befürchtungen, gründlich über den Haufen geworfen. Der Bruder hatte für mich und in dem Buch bis zur Aufklärung keine Bedeutung und das es sich um einen Zwillingsbruder handelt schon gar nicht!!!


    Insgesamt zog hier die Spannung ob in den Banken-Finanzsache, Gerichtsverhandlung oder der für mich jetzt auch schlüssigen Aufklärung nochmal an und das war gut so.


    Insgesamt reißt der Thriller für mich mehrere Ebenen und Themen an, Moral, Integration, Korruption, Betrug alles verpackt mit einer spannenden, interessanten Geschichte und natürlich dem Mordfall und der Entführung.


    Wie auch schon in den vorherigen Büchern, finde ich schon, das Herr Fleischhauer seinem Stil auch beim Thriller treu geblieben ist, alles geschichtlich, zeitlich und charakterlich sauber herausgearbeitet darzustellen. Die kurzen Kapitel haben es erleichtert, dem Handlungsablauf gut folgen zu können und den Spannungsbogen trotz Sachthemen nicht aus den Augen zu verlieren. Kein einfaches Unterfangen und auch die Gratwanderung politische Spitzen, Missstände und persönliche Verfehlungen glaubhaft darzustellen, ist gelungen.


    Für meinen ganz persönlichen Geschmack, hätte es gerne noch etwas temporeicher oder delikater sein können, aber insgesamt hat mich Torso überzeugt und auch angesprochen.


    Meine Lieblingsfigur ist Sina gewesen, weil sie sich nicht hat beirren lassen , wirklich überzeugend dargestellt wurde, Elin auf ihre Art und Weise auch, wenngleich ein wenig unsympathischer.


    Es gäbe sicher noch mehr aus dem Kapitel anzumerken, aber gedanklich muss ich das ein oder andere noch im Kopf zueinander führen, formulieren.


    Rezi folgt und ich sage vielen Dank für einen intelligenten und sprachlich klaren, Thriller, mit dem ich mich sehr gut unterhalten habe.

    Ich bin leider immer noch nicht auf irgendeiner Spur, wer der Täter sein könnte :-(.
    Ansonsten hat jetzt die Spannung, eine kleine Weile mit den Ausführungen bezüglich Banken- Finanzwirtschaft und einigen Zusammenhängen in der Vergangenheit von Elins Bruder Eric getauscht.


    Die Bilder mit den Merkmalen und Verbindungen zu den Tieren sind hilfreich, einen konkreten Verdacht habe ich aber deshalb nicht.


    Elin lässt nicht locker und forscht weiter nach, mit Sicherheit war einer von Erics Kontakten noch in der Wohnung bei der "angeblichen" Freundin von Eric und warum wollte sie ihn noch an seinem Todestag auf dem Handy erreichen?


    Ob Inga die Entführung überleben wird oder was wird ihr Schicksal?

    Es geht wohl doch um Erpressung, Zieten soll mit der Entführung seiner Tochter genötigt werden, gewisse Tranksaktionen rückgängig zu machen oder in Ordnung zu bringen. Man bekommt einen Einblick in die schmutzigen Geschäfte von Zieten und die Kreise mit denen er diese abgeschlossen hat.


    Die lateinischen Botschaften geben ihm einen Hinweis, warum er erpresst wird, aber nicht von wem, angeblich sollte dieses "Projekt" Phoenix doch geheim sein?


    Elin hingegen findet auf ungewöhnliche Weise Hilfe um die Festplatten ihres Bruders zu knacken. Was mich allerdings ein wenig wundert, woher sie das eigene Know how dazu hat. Ich unterstelle niemand, das arm gleich dumm bedeutet. Aber wenn sie schon eine Weile fern von jeglichem Luxus, technischen Gerät, ohne Geld etc. lebt, woher hat sie ihr Wissen, als was war sie vorher beschäftigt und kennt sie sich dann wirklich so mit Computern, Banken, Online Banking, IBan, TAN, Chip Karten usw. aus?


    Sina macht nach wie vor eine souveräne Figur und ich habe so das Gefühl, das sie Zollanger, der sich in meinem Augen ein wenig zum schwarzen Schaf entwickelt, noch auf die Schliche kommen wird.


    Nachtrag:


    Das Inga glaubt, sie wäre, als sie nach der Entführung aufwacht, in einem ungewöhnlichen Assessment Center Auswahl von Firmen, fand ich irgendwie sehr naiv oder sie sollte so dargestellt werden.


    Bisher nach wie vor spannend und gut zu lesen.

    Ich finde die beiden Frauen, Elin und Sina sehr pfiffig, jede auf ihre Art und Weise. Warum Elin ihr Leben so spartanisch eingerichtet hat, ist mir auch noch nicht klar.


    Zollanger hat für mich eindeutig ein Geheimnis, etwas das ihn belastet und er am liebsten ganz tief vergraben würde.


    Die Entführung gibt neue Rätsel auf, geht es um Geld, Erpressung?


    Noch tappe ich ganz schön im Dunkeln und bin gespannt, wie und wo sich die Verbindungen kreuzen werden.

    Das ist mir auch aufgefallen Gronik, schön das du es ansprichst.
    Mir sagte das Worte Promessen erst nichts und auch nicht, das man z. B. Dienstleistungen gegen eine Internetnutzung eintauschen kann. Das lohnt sich sicher nur in Großstädten.


    Den Hinweis zu Marcus Rafelsberger nehme ich dankend und gerne mit auf, sagte mir bisher nämlich auch noch nichts.

    Ich möchte mich auch ganz herzlich für die Begleitung in der Leserunde bedanken.
    Schön das wir Fragen stellen können und vielleicht das ein oder andere erfahren werden, was nicht im Buch steht, sondern gedanklich ausgemacht wurde oder mit einer Erklärung schlüssig wird.


    Die Erklärung warum Torso jetzt ein Krimi/ Thriller ist, finde ich sehr schön und ob es gelungen ist, kann und werde ich nach Beendigung des Buches wissen. Nicht der Autor (er)findet eine Geschichte, die Geschichte (erfindet den Autor und wenn er mutig und aufgeschlossen ist, schreibt er sie nieder.


    Ich freue mich auf jeden Fall riesig auf das Buch und bin sehr gespannt.

    Ich habe am Wochenende auch angefangen und man kann gleich in den Fall eintauchen, steht sozusagen mit dem Kommissar auf, erlebt und erfährt etwas, von einen sehr abartigen und misteriösen Mordfall.
    Obwohl ich dieses Genre sehr liebe, schon einiges gewohnt bin, hat es mich ein wenig geschaudert und ich bin immer wieder verblüfft, auf was für morbide Gedanken Autoren kommen :wow.


    Der Kommissar im Vordergrund und seine Kollegen/ Kollegin Sina, machen einen guten Eindruck, kurz gezeichnet, gegensätzliche Typen und einander irgendwie ergänzend, machen es für mich zumindest rund und interessant. Zollanger, aus der ehemaligen DDR und eigentlich schon mit einem Bein und mehreren Gedanken im Ruhestand, dazu der Gegenpol in Form der jungen Sina.


    Über Elin, die nicht an den Selbstmord ihres Bruders glaubt und deshalb Kommissar Zollanger sprechen möchte, habe ich noch kein genaues Bild. Sie ist verzweifelt, versucht auf eigene Faust etwas über die Umstände erfahren, holt sich Hilfe bei "Freunden".
    Warum muss oder lebt sie so "bescheiden", karg, was sind und waren ihre Lebensumstände? Dazu erfährt man sicher noch mehr in der weiteren Geschichte.


    Den Einstieg finde ich gut gelungen, es schockt ( verliert sich aber nicht in den blutigen Details), macht neugierig (warum geschieht dieser sehr ungewöhnliche Mord, wer steckt dahinter) ( wie verknüpft sich das alles mit Elin und dem angeblichen Selbstmord ihres Bruders) , hat das richtige Tempo ( die Kapitel sind in der richtigen Länge, abwechselnd und informativ) und trotz Dramatik (bestialischer Mord, Spurensuche) eine ruhige Erzählweise ( gedanklich, anschaulich) ....mir gefällt´s und ich freue mich schon auf den Feierabend um weiterlesen zu können!!!!

    Ich habe es übers Wochenende als Hörbuch gehört und bin etwas hin und her gerissen. Die beiden Vorgänger haben mir auch nicht so doll gefallen, aber dieser hier, ist eine deutliche Steigerung.


    David Nathan liest klasse, leider fühlte ich mich bei dem Namen Jan und dem Sprecher immer an "Jan Fabel" von den Craig Russel Hörbüchern erinnert.


    Die Verbindung zu Fitzek kam mir auch in den Sinn und ich habe ein wenig das Gefühl, er tritt in diese Fußstapfen, aber die Schuhe sind noch etwas zu klein.


    Insgesamt keine schlechte, aber auch keine herausragende, neue Thriller Kost, die mich ganz gut unterhalten hat.

    Wie genial ist das denn bitte??
    Ein neues Hörbuch zur Verlosung und den neuen Fitzek dazu?
    Dreimal JA bitte, da möchte ich gerne teilnehmen und habe in die von Audible, extra lange Hörprobe gelauscht.


    Zum Einstieg ein ganz kurzer Abriss der Vorgeschichte und eine Erklärung über die Definition "Mörder" aus dem Strafgesetzbuch. Eine gelungene Überleitung in den neuen und anschließenden Fall "Der Augenjäger".


    Der Einstieg ist ziemlich eindringlich, eine verzweifelte Frau, am Abgrund und vor den Scherben ihres Lebens, vom Mann ausgenutzt und fallen gelassen, Selbstmordversuche überlebend und nun Hilfe suchend.


    Die nachfolgenden Beschreibungen einer misslungenen Operation, lassen einem ja die Haare zu Berge stehen und eine Gänsehaut zurück, genau das ist es, was ich an Fitzek so schätze und faszinierend finde. Er kann nebensächlich von einer scheinbar normalen Geschichte in Abgründe und psychologische schaurige Schauplätze eintauchen.


    Zur Stimme von Simon Jäger, die einfach grandios ist und wie Deckel auf Topf passt, muss man nicht mehr viel sagen. He´s the voice und einen anderen Sprecher für die Bücher kann ich mir fast nicht vorstellen. Seine Leichtigkeit mit diesem Genre und die Betonung ist einfach perfekt!!


    Ich bin super gespannt und neugierig, was sich der Autor in diesem Thriller für Abartigkeiten und weiteren Überraschungen ausgedacht hat.

    Autor:
    Daniel H. Wilson


    Titel:
    Robocalypse


    Sprecher:
    Rolf Berg


    Über den Autor:

    Daniel H. Wilson wurde am 6. März 1978 in Tulsa, Oklahoma geboren oder vielleicht doch von Robotern unter die Menschen geschmuggelt: schon als Kind versuchte er, seinen Computer zum Sprechen zu bringen und verliebte sich in das Androidenmädchen einer Fernsehserie.
    Nach der High School studierte Daniel H. Wilson neben Informatik alles, was mit künstlicher Intelligenz zusammenhängt, bevor er 2005 am Institut für Robotertechnik in Pittsburgh den Doktortitel für Robotik erwarb. Neben Artikeln für das Popular Mechanics Magazine veröffentlicht er sehr erfolgreich Anleitungen, wie man einen Roboteraufstand überlebt. Daniel H. Wilson lebt heute in Portland, Oregon in den USA. Seine besten Freunde sind Werkzeuge und er arbeitet, wie er selbst betont, für die Mächte des Guten.





    Ist der Mensch mächtig, allmächtig? Beherrscht er all seine eigenen Kreaturen?
    Was wäre, wenn die Maschinen hyperintelligent und vernetzt, sich über ihre Schöpfer erheben?
    Ein Krieg, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat.
    Das Ziel: Die totale Vernichtung der Menschheit. Was bleibt
    ?



    Soweit der Trailer zum Buch und die Umsetzungen, sind meiner Meinung nach grandios gelungen und ich kann nachvollziehen, dass dies eine perfekt Vorlage für eine Verfilmung ist.



    Was ist geblieben, eine Handvoll Menschen, die einen schrecklichen Krieg überlebt haben, von dem Cormac Wallace berichtet und den es so nie wieder geben darf, weil er das endgültige Aus für das Leben auf der Erde bedeuten würde.


    Alles beginnt mit dem ersten Tod des Erfinders und Wissenschaftlers Professor Nicholas Wassermann, der die künstliche Intelligenz in Form des Supercomputers Archos perfektioniert und fertig gestellt hat. Eigenständiges Denken und Lernen, sogar Assoziieren, das ist Archos Aufgabe und als der Professor erkennt was er da geschaffen hat, ist es auch schon zu spät. Archos „berechnet“ als Computer, dass die Menschen vernichtet werden müssen, weil ihr ständiger Wissensdurst, der nicht beendet werden kann, die Welt irgendwann sterben lassen wird und sie ohne Maschinen und Hilfe, nicht mehr überlebensfähig sind. Archos agiert eigenmächtig und übernimmt, dank der von Menschen geschaffenen fortschrittlichen Technik und Kommunikationsmöglichkeiten, nach und nach die Herrschaft über Lebewesen und Maschinen.


    Das Hörbuch erzählt nach einem Prolog und Einblick in das Geschehene, in der Ich und Berichtform, einzelnen Abschnitten und Stationen (5 Kapitel und 34 Unterkategorien), den chronologischen Verlauf dieser gleichermaßen futuristisch, realistischen Geschichte. Er spannt dabei einen großen Handlungsbogen und Aufbau, der jedoch nie an Spannung oder Möglichkeit zu folgen verliert. Alles ist miteinander verknüpft und so begegnen einem nach einer jeweils episodenmäßgen Vorstellung, die jeweiligen Personen im fortschreitenden Verlauf der Geschichte wieder, fügen sich die Aktionen zusammen.


    Der Mensch ist intelligent, er bedient sich der Hilfe von allerlei Robotern, die den Haushalt erledigen oder das Alltagsleben erleichtern, sie werden eingesetzt und helfen, wo es nur denkbar ist. Dass er dabei viele wichtige Dinge aus der Hand gibt, ja, sich sogar so abhängig von diesem technisierten Fortschritt macht, die Führung aus der Hand gibt, erkennt er (fast) zu spät.


    Natürlich ist nicht alles reell was der Autor hier zum Besten gibt, aber soweit sind wir von dieser Vision gar nicht entfernt. Computer und Maschinen die lernen, Eigenschaften wie Gefühlsregungen, Wissen, in zielgerichteten Aktionen zu nutzen, um damit ihr Überleben zu sichern und die Macht zu übernehmen und umgekehrt die Menschen in den binären Gedanken- und Handlungskreislauf zu schicken, damit sie nur noch funktionieren. Diese Wandlung darzustellen und in eine Science fiction ähnliche Story zu verpacken, die mitunter durchaus sehr brutal, blutig und auf der anderen Seite sehr gefühlvoll, aber immer eindringlich ist, ist bravourös gelungen.


    Mitunter fühlte ich mich an Storys von Michael Crichton oder den Film iRobot erinnert, aber der Plot und die Charaktere, sind um einiges vielschichtiger dargestellt.


    Mir hat das Hörbuch und die Geschichte sehr gut gefallen und der Sprecher Rolf Berg betont die einzelnen Szenen, Figuren, mit einer kraftvollen und tiefen Stimme, sehr treffend. Man sollte aber offen für futuristische, technische Dinge sein und sich nicht an erfunden Namen und Bezeichnungen wie z.B. „Triggler“ (Name einer Maschine) stören, um dieses großartige Abenteuer auch richtig genießen zu können.


    In meinen Augen hat der Autor, wenn man zwischen und in den Zeilen richtig liest, hier (nicht nur) eine Botschaft mit eingebracht. Eigenständiges Denken, lässt sich auch nicht durch Maschinen ersetzen und man sollte manchen Fortschritt sicher überlegen, nicht alles aus der Hand geben und jede Neuerung als Erleichterung sehen, schlussendlich überleben wir nur durch Menschlichkeit!


    Mich wundert es aber in keinster Weise, dass die Filmrechte mittlerweile von Stephen Spielberg gekauft wurden, um dieses Buch zu verfilmen und ich glaube, es könnte ein großer Erfolg werden. Auch wenn die Idee und Story nicht mehr ganz neu ist, bietet sich doch genug Platz, um sich hier auszutoben.



    Von mir also 9 Punkte in Sachen Geschichte, Spannung und Sprecher. Ein rundes und intelligentes Action und Science fiction Spektakel, bei dem ich mich bestens unterhalten gefühlt habe.



    Das Hörbuch gibt es auch bei audible exklusive klick

    Ich habe das Hörbuch im Rahmen der Audible Aktion gehört und möchte meine Eindrücke hier beschreiben:


    Autor:
    James Clemens


    Titel:
    Das Buch des Feuers


    Sprecher:
    Reinhard Kuhnert



    BESCHREIBUNG:


    Fünf Jahrhunderte sind vergangen, seit der Gott Chi das Land Alasea verlassen und es in die Hände der Dunklen Mächte übergeben hat. Seitdem leidet das Land unter der Schreckensherrschaft. Doch eine letzte Hoffnung für das Gute besteht noch: ein sagenhaftes Artefakt, das Buch des Blutes, in das die Kraft des Guten eingeschlossen wurde. Allerdings kann das Buch seine magische Kraft nur entfalten, wenn es von der Auserwählten Elena geöffnet wird. Sie ist die wiedergeborene Hexe, die vor langer Zeit schon dafür sorgte, dass das Land zurückfinden kann zur Magie des Chi.
    Doch die Dreizehnjährige weiß mit ihrer Bestimmung zunächst nichts anzufangen - und erst recht nicht mit der tödlichen Kraft, die ihr verliehen ist. Bis der Herr der Dunklen Mächte seine Truppen aussendet und eine Gnadenlose Hetzjagd auf das Mädchen beginnt...



    Meine Meinung:


    Gleich zu Beginn wird man gewarnt: Der Autor lügt, aber das macht er großartig und entführt einen in eine magische Welt.
    Im Land Alasea herrscht seit Jahrhunderten Dunkelheit, weil Chi, der Gott des Lichts vertrieben wurde. Doch ein geheimnisvolles Buch, über dem ein Blutpakt von 3 Verbündeten, Vorherbestimmten geschlossen werden muss, kann das Land befreien.


    Ein junges Mädchen Elena, die von all dem nichts weiß, wächst behütet mit ihrem Bruder, bei den Eltern auf und ahnt nicht, was das Schicksal für sie bereithält und was für Kräfte in ihr schlummern. Nach einem schrecklichen Überfall, bei dem ihre Eltern zu Tode kommen, muss sie sich mit ihrem Bruder alleine auf einen gefährlichen Weg machen.
    Dabei trifft sie unerwartet auf allerlei gute und böse Geschöpfe und findet Verbündete, die sich ihr anschließen. Mit viel Fantasie und Spannung begegnen einem Würmer, Drachen, Zwerge, Nymphen, Schwertkämpfer, Dunkelmagier, Trolle und eine wunderschöne Geschichte, die sprachlich und inhaltlich fesselt. Man trifft auf viele fremdartige Namen, Personen, denen man aber nach einer kleinen Weile gut folgen kann, fiebert und hofft gebannt in den Abenteuern von Elena mit und kann sich den Beschreibungen und der Magie nicht entziehen.


    Das Buch gliedert sich in verschiedene Kapitel und erzählt nebenher immer noch eine Geschichte um die „Kreatur“, auf die Elena trifft oder die eine wichtige Rolle spielen wird. So erfährt man nach und nach die Zusammenhänge und versteht worum es geht und auf was es ankommt. Neben allen anderen Fantasy Geschichten ist es in dieser schön, eine junge und sympathische Heldin an die Seite gestellt zu bekommen und in eine völlig andere Welt mit ihr abzutauchen.


    Mir hat der erste Teil der Geschichte sehr gut gefallen, der Autor greift nicht zu tief in die Trickkiste und bedient sich ganz eigenen Elementen. Ich empfehle ihn Fantasy begeisterten (jungen) Erwachsenen, weil es hin und wieder auch brutale und traurige Beschreibungen gibt.


    Da es der Beginn einer ganzen Fantasy Reihe ist und mich der Anfang dieser Geschichte überzeugt hat, werde ich mir den 2. Teil zulegen und hoffe auf ein weiteres tolles Abenteuer, das mich genauso spannend und gut unterhält.
    Der Sprecher Reinhard Kuhnert ist meiner Meinung nach perfekt für dieses Genre besetzt und erzählt mit einem guten Gespür und der richtigen Betonung, die einzelnen Charaktere und Situationen.



    Vielen lieben Dank das ich es hören durfte, allein wäre ich nicht darauf gestoßen und hätte eine wunderbare und magische Geschichte verpasst.




    Den Link zum Hörbuch gibt es hier klick

    Also bis hier ist jetzt auch noch nicht viel mehr passiert, schade, ich vermisse irgendwie ein wenig Dramatik oder Spannung:-(.


    Die Autorin hat beide Hauptpersonen eine spontane Handlung ( Kind, Hund mitnehmen) absolvieren lassen, verliert sich aber dann immer wieder in Nebenschauplätzen und Rückblicken. Kind und Hund haben immensen Hunger, aber Tracy und Jackson, obwohl man meinen sollte sie sind erwachsen genug, machen sich anscheinend überhaupt keine Gedanken darüber, wie es weitergehen soll?
    Ich weiß ja nicht wie alt man als Rentner bei der Polizei in Amerika ist, aber glaubt Tracy sie kommt damit als "Mutter" durch, das sie sie irgendwie nachträglich adoptieren kann und falls nicht, wie meldet man sie ohne Papiere zu Kindergarten und Schule an? Jackson sitzt mit dem Hund im Hotel und bemerkt langsam das ein Hund auch Futter, Wasser braucht und Gassi gehen muss?? Mir fehlen da doch ein paar Gedanken oder Handlungen, vor allem spannende Elemente, was ist mit der angeblichen Kindesmutter etc., aber vielleicht kommen die im nächsten Abschnitt.


    Linda wird wohl der Verknüpfungspunkt zwischen Tracy und Jackson, wegen einem alten Fall, mal sehen wie es weitergeht.

    So, ich bin jetzt auch dabei, der erste Abschnitt gelesen.
    Viel ist schon gesagt worden, dem ich auch zustimmen würde.
    Der Schreib und Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Die einzelnen und kurz gehaltenen Kapitel, mit den wechselnden Personen, sind etwas verwirrend, aber man kann noch einigermaßen folgen, wenngleich sie mit Nebenpersonen und Aktionen regelrecht vollgestopft sind.


    Da dies auch mein erster Atkinson ist, kann ich keine Vergleiche oder Vorkenntnisse zu den Personen haben. Meiner Meinung nach, überfrachtet die Autorin die Personen zu sehr. Meine Herren, was für ein Bild hat Tracy von sich, Jackson hat ja auch eine dolle Lebensgeschichte incl. Familie, beide sind ehemalige Polizisten und doch etwas verkorkst:-).
    Ich empfinde eine starke Ironie und auch Wortwitz zwischen und in den jeweils eingeklammerten Einschüben, der mir aber gut gefällt.
    Ob ich das jetzt so glaubhaft finde, wie Tracy zu dem Kind und Jackson an einen Hund kommt, weiß ich noch nicht, mal sehen, auf jeden Fall waren beide Aktionen doch sehr impulsiv, unüberlegt, ja unbeherrscht und das wo beide doch "Ordnungshüter" sind, hmm.

    Ich wollte damit nur sagen, das es sicher nicht nur Bücher für Erwachsene sind, sondern auch für Jugendliche geeignet wären.
    Wenn ich an meine Jungs denke, die 11 und 13 Jahre alt sind, Harry Potter, City of Ashes etc. , Herr der Ringe in der Altersklasse gelesen, angeschaut werden, sind sie nicht grausam, sonder eher bildlich schön gezeichnet.

    Also ich bin nach wie vor begeistert, viele schillernde Charaktere in einer schönen und spannenden fantastischen Geschichte.
    Ich habe jetzt dreiviertel gehört und würde es als den Beginn einer faszinierenden Abenteuergeschichte für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene einstufen.
    Es ist nicht zu grausam, fesselt aber durch jede Menge Fantasy, lustige Namen und die einzelnen Wesen.
    Ich würde es auf keinen Fall mit "Herr der Ringe" oder anderem vergleichen, auch wenn ähnliche Wesen vorkommen, hat es einen ganz eigenen Ansatz.