Beiträge von Mercymelli

    Titel:
    Level 26- Dunkle Propheizung


    Autor:
    Anthony E. Zuiker


    Sprecher:
    Udo Schenk


    Kurzbeschreibung:


    Steve Dark kann sich in jeden Killer hineinversetzen. Doch das hat seinen Preis: Bei seinem letzten Fall hat er die Beherrschung verloren und den Killer brutal hingerichtet, anstatt ihn festzunehmen. Die Tat nagt so sehr an ihm, dass er den Dienst quittiert. Kurz darauf werden Leichen gefunden, die nach bekannten Tarot-Motiven ermordet wurden. Dark glaubt ein Muster zu erkennen und möchte selbst eingreifen. Doch wie soll er die Jagd aufnehmen, ohne die Unterstützung seiner ehemaligen Behörde?



    Über den Autor:
    Anthony E. Zuiker (* 17. August 1968 in Blue Island, Illinois, USA) ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent. Bekannt ist er vor allem für das von ihm erfundene Fernsehformat CSI.


    Über den Sprecher:
    Der deutsche Schauspieler Udo Schenk, geboren 1953 in Wittenberge, absolvierte seine Ausbildung an der Theaterhochschule Leipzig. Von 1975 bis 1985 war er am Maxim-Gorki-Theater in Berlin engagiert und flüchtete dann, 1985 in den Westen. Seither war er in über 100 Film- und Fernseh-Produktionen zu sehen, so unter anderem in den Serien Tatort , Der Alte oder Balko , ebenso in den Kinofilmen Dach über m Kopf (1980) und Der Geschichtenerzähler (1989). Darüber hinaus ist Udo Schenk die deutsche Stimme vieler Hollywood-Schauspieler, zum Beispiel die von Gary Oldman in Air Force One , von Ralph Fiennes in Der englische Patient und Harry Potter und der Feuerkelch und Kevin Spacey in Die üblichen Verdächtigen .



    Das Hörbuch Dunkle Prophezeiung ist die Fortsetzung von Dark Origins und beide Fassungen, sind mit Sicherheit nichts für schwache Gemüter und nur Thriller Fans zu empfehlen. Beide Teile bieten die Möglichkeit, sich zum jeweiligen Kapitel einen Videoclip, auf einer Webseite anzuschauen, sofern man nicht vom Hörbuch/ Buch genug schaurige Momente hat.


    Das Hörbuch gibt es auch bei audible klick

    Titel:
    Radikal


    Autor:
    Yassin Musharbash


    Sprecher:
    Stephan Schad



    Beschreibung:
    Lutfi Latif ist die deutsche Antwort auf Barack Obama: Ein charismatischer Intellektueller mit ägyptischen Wurzeln und dem Potenzial, die deutsche Islamdebatte neu aufzurollen. Kaum in den Bundestag gewählt, gerät er ins Fadenkreuz von Radikalen. Dann ereignet sich ein Anschlag. Al-Qaida bekennt sich zu der Bluttat. Doch Latifs Assistentin Sumaya al-Shami und Terrorexperte Samuel Sonntag haben Zweifel. Sie ermitteln auf eigene Faust und stellen fest, dass der Kreis der Verdächtigen größer ist. Dabei geraten sie in die gefährlichen Abgründe des Extremismus. Ein Thriller über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Terrorismus und eine Spurensuche in mehr als nur einem Milieu, in dem Radikale auf dem Vormarsch sind.


    Über den Autor:
    Yassin Musharbash, geb. 1975, ist Sohn eines jordanischstämmigen Vaters und einer deutschen Mutter. Während des Studiums der Arabistik und Politologie begann er als Journalist zu arbeiten, u.a. für die taz, Jordan Times und die Neue Osnabrücker Zeitung. Heute ist er als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE tätig.


    Über den Sprecher:
    Stephan Schad besuchte die Goetheschule Freie Waldorfschule Pforzheim und die Freie Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart. Von 1984 bis 1986 leistete er Zivildienst bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Stuttgart und von 1986 bis 1989 erhielt er eine Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Anschließend wurde er ans Staatstheater Braunschweig engagiert und wirkte ab 1991 an den Städtische Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, ab 1995 am Staatstheater Karlsruhe, ab 1996 am Schauspiel in Frankfurt am Main und ab 1997 am Nationaltheater Mannheim. 1998 wechselte Schad ans Thalia Theater Hamburg, dort gehörte er für elf Jahre zum festen Ensemble und arbeitete mit Jürgen Filmm, Robert Wilson, Stephan Kimmig, Teddy Moskow und Stefan Bachmann zusammen.
    Seit Sommer 2009 arbeitet er als freier Schauspieler bei Film und Fernsehen und ist Sprecher bei NDR, WDR, Radio Bremen sowie Hörbuch-Verlagen. So ist seine Stimme unter anderem in den Audiofassungen von Feridun Zaimoglus "Liebesbrand", "Das Leben der Wünsche" von Thomas Glavinic und der Kinderkrimireihe "Die Zeitdetektive" von Fabian Lenk zu hören.
    Er gastierte 2011 am Thalia Theater und am St. Pauli Theater in Hamburg und unterrichtet als Rollenlehrer an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
    Außerdem ist er Mitglied des Ensembles "Die Glücklichen" seit dessen Gründung mit dem Debütfilm "Swinger Club" 2005 durch Jan Georg Schütte und hat seither bei allen Arbeiten dieser Truppe, darunter die Theaterreihe "Swingers" 2006, der Kinofilm "Die Glücklichen" 2008, die Fernsehserie "Coffie to go" 2009 und das Hörspiel "Seitenspringer" 2010 mitgewirkt.

    Titel:
    Der Stalker


    Autor:
    Tania Carver


    Sprecher:
    Anne Weber


    Beschreibung:


    Ein Serienkiller, der das Leben von Frauen beherrscht. Eine Profilerin, die mit ihren eigenen Ängsten kämpft. Suzanne Perry träumt, jemand ist in ihrem Schlafzimmer und berührt sie. Morgens steckt am Fenster ein Polaroid, von ihr selbst, schlafend im Bett. Darunter steht: Ich wache über Dich. Suzanne ist geschockt, doch die Polizei findet keine Spur. Dann wird Suzanne in ihrer Wohnung überfallen und verschleppt. Gleichzeitig beginnt eine Mordserie an jungen Frauen. Profilerin Marina beginnt zu ermitteln und begegnet ihren eigenen Ängsten.

    Hanna Winter hat mich mit "Stirb" nach den ersten 100 Seiten nicht wirklich überzeugt und ich werde das Buch wohl abbrechen.


    Der Einstieg, die Zusammenhänge und viele Sätze sind nicht logisch, widersprechen sich selbst und wirken sehr dumpf.


    Sehr konstruiert, abgehackt in der Handlung, der Logik und im Satzbau, beschleicht mich irgendwie das dumpfe Gefühl, es ist nicht von einem Lektorat gelesen oder korrigiert worden, schade!

    Raymond Khoury; Dogma; 2,5; Simon Jäger; 2
    Andreas Föhr; Schafkopf; 3; Michael Schwarzmaier; 2,5
    James Hayman; The Cutting; 1,5 Erich Räuker; 1,5
    Jussi Adler-Olsen; Erlösung; 1,5; Wolfram Koch; 1,5
    Volker Klüpf, Michael Kobr; Seegrund; 3; Volker Klüpf; Michael Kobr 3
    Jan-Philipp Sendker; Das Herzenhören; 1,5; Bernd Rumpf, Nadja Schulz-Berlinghoff; 1,5
    Vincent Kliesch; Der Todeszauberer; 2 ; Uve Teschner; 2
    Max Bentow; Der Federmann; 1 ; Axel Milberg; 1 Monatshighlight
    Esther Verhoef; Verfallen; 2; Cathrin Bürger; 2
    Jon Osborne; Töte mich; 2; Nicole Engeln; 2
    Rebecca Gablé; Die Hüter der Rose; 3; Martin May; 3
    Rebecca Gablé; Das Spiel der Könige; 3; Detlef Bierstedt, Rebecca Gablé; 2,5
    Rebecca Gablé; Das Lächeln der Fortuna; Martin May; 3

    Vielen Dank und ich hoffe es gefällt dir auch und wünsche spannende Stunden!


    Ich glaube wer Fitzek, Katzenbach oder Kliesch mag, wird hier auf seine Kosten kommen, vor allem, weil bis zum Ende die Frage nach dem Täter offen bleibt, man wirklich nichts erahnen kann.


    LG Melanie

    Autor:
    Max Bentow


    Titel:
    Der Federmann


    Sprecher:
    Axel Milberg


    Beschreibung:


    Berlin Kreuzberg: Eine junge Frau wird bestialisch hingerichtet und mit Federn und einem toten Vogel bedeckt. Kommissar Nils Trojan hat kaum Zeit die Ermittlungen aufzunehmen, da schlägt der "Federmann" erneut zu. Als Lene, die kleine Tochter des zweiten Opfers, spurlos verschwindet, beginnt ein gefährlicher Wettlauf mit der Zeit. Axel Milberg (u.a. "Der Feind im Schatten"), gibt diesem ungewöhnlichen Kommissar, der bei der Ermittlung bis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit geht, eine unverwechselbare Stimme.



    Über den Autor:


    Max Bentow, geboren 1966, studierte Schauspiel und war an verschiedenen Bühnen als Dramatiker und Schauspieler tätig.Für Axel Milberg, geb. 1956, stand schon früh fest, dass er Schauspieler werden würde. Und so verließ der Sohn aus gutem Hause sofort nach dem Abitur seine Heimatstadt Kiel, um in München an der Otto-Falckenberg-Schule ein Schauspielstudium aufzunehmen. Noch während seiner Ausbildung bekam er sein erstes Angebot. Die Münchner Kammerspiele waren auf das junge Talent aufmerksam geworden und nahmen ihn 1981 unter Vertrag. Bis 1998 blieb Milberg treues Mitglied dieses Ensembles und konnte unter berühmten Regisseuren wie Peter Zadek, Thomas Langhoff und Dieter Dorn Stücke wie Nathan der Weise oder Don Juan spielen. Mitte der 90er Jahre wandte sich der wandelbare Schauspieler verstärkt Film und Fernsehen zu. Seither war er in zahlreichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel in der Rolle des gestressten Familienvaters in 'Nach fünf im Urwald', in Dieter Wedels Mehrteiler 'Der Schattenmann' oder als Kindermörder in Nico Hoffmanns Neuverfilmung 'Es geschah am helllichten Tag'. Seit 2003 ist Axel Milberg außerdem in seiner Heimatstadt Kiel als Tatort-Kommissar Klaus Borowski auff Verbrecherjagd.


    Über den Sprecher:


    Axel Milberg wurde am 1. August 1956 als Sohn eines Rechtsanwalts und einer Ärztin in Kiel geboren. Ende der 1970er Jahre absolvierte er seine Ausbildung zum Schauspieler an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule. In der bayerischen Landeshauptstadt bekam Axel Milberg auch sein erstes Engagement, an den dortigen Kammerspielen, denen er bis ins Jahr 1998 treu blieb, bevor er begann, als freischaffender Schauspieler zu arbeiten. Seit Anfang der 1990er Jahre war Axel Milberg in zahlreichen nationalen und internationalen Filmproduktionen tätig. Große Popularität erlangte er in der Rolle des Kommissars Klaus Borowski, der seit dem Jahr 2003 in der Serie Stahlnetz, später Tatort, ermittelt. Axel Milberg ist zudem vielfach als Hörbuchsprecher tätig, vorrangig für die deutschen Ausgaben der Henning Mankell-Adaptionen. Im Jahr 2008 erhielt er den Corine-Preis für seine Lesung des Mankell-Klassikers Der Chinese. Axel Milberg ist seit dem Jahr 2004 zum zweiten Mal verheiratet und hat zwei Kinder.



    Meine Meinung:


    Was für ein fesselnder Ritt durch die perfide Seele eines Psychopathen und seiner Verbrechen in Berlin. Nils Trojan, ermittelnder Kommissar bei der Kripo muss sich mit schockierenden Leichen und inszenierten Schauplätzen auseinandersetzen, alles Frauen.
    Ihnen fehlen die Haare und ein geschändeter Vogel ist ebenfalls immer zu den Toten drapiert. Fieberhaft fahnden er und die Spurensuche nach Hinweisen, um auf die Fährte des Täters zu gelangen, doch sie verlieren sich alle. Trojan sucht sich wegen solcher Fälle und privaten Problemen, Hilfe bei einer Psychotherapeutin, um die Belastungen irgendwie in den Griff zu bekommen, doch dann überschneiden sich die Ereignisse. Schnell wird Trojan klar, ein weiteres Leben steht auf Messers Schneide.


    Ein nächster deutscher Autor, der es hervorragend in einem Debut schafft, einen absolut grandiosen, die Nerven anspannenden Thriller zu schreiben. Mit Sicherheit gibt es die Story schon, „Kommissar mit Knacks durch Scheidung und schlimmen Fällen“, landet auf der Couch und will es allen beweisen und doch ist sie neu. Max Bentow hat es nämlich geschafft, sie so geschickt um den Fall herum zu stricken und sich in diesen Problemen nicht zu verlieren. Interessant, raffiniert und mit immer neuen, aber schlüssigen Wendungen, führt er Trojan durch die jeweiligen Kapitel, Mordfälle, deren Ermittlung, sein Privatleben und die durchaus sehr blutige Handlung in einem zügigen Tempo an den Leser heran. An manchen Stellen wagt man kaum Luft zu holen, um die tolle Interpretation von Axel Milberg, der dieses Hörbuch sehr gut liest mit keiner Silbe zu verpassen. Egal welchen Charakter oder Dialog er gerade spricht, es gelingt ihm perfekt, die Spannung kriecht einen förmlich an und so fiebert man gebannt und immer beklemmender mit, bis zum Schluss.


    Mein Fazit: Nicht leicht verdaulich, weil er detailliert beschreibt, aber für alle Psychothriller Fans eine absolute Hörempfehlung.

    Autor:
    Max Bentow


    Titel:
    Der Federmann


    Sprecher:
    Axel Milberg


    Beschreibung:


    Berlin Kreuzberg: Eine junge Frau wird bestialisch hingerichtet und mit Federn und einem toten Vogel bedeckt. Kommissar Nils Trojan hat kaum Zeit die Ermittlungen aufzunehmen, da schlägt der "Federmann" erneut zu. Als Lene, die kleine Tochter des zweiten Opfers, spurlos verschwindet, beginnt ein gefährlicher Wettlauf mit der Zeit. Axel Milberg (u.a. "Der Feind im Schatten"), gibt diesem ungewöhnlichen Kommissar, der bei der Ermittlung bis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit geht, eine unverwechselbare Stimme.



    Über den Autor:


    Max Bentow, geboren 1966, studierte Schauspiel und war an verschiedenen Bühnen als Dramatiker und Schauspieler tätig.Für Axel Milberg, geb. 1956, stand schon früh fest, dass er Schauspieler werden würde. Und so verließ der Sohn aus gutem Hause sofort nach dem Abitur seine Heimatstadt Kiel, um in München an der Otto-Falckenberg-Schule ein Schauspielstudium aufzunehmen. Noch während seiner Ausbildung bekam er sein erstes Angebot. Die Münchner Kammerspiele waren auf das junge Talent aufmerksam geworden und nahmen ihn 1981 unter Vertrag. Bis 1998 blieb Milberg treues Mitglied dieses Ensembles und konnte unter berühmten Regisseuren wie Peter Zadek, Thomas Langhoff und Dieter Dorn Stücke wie Nathan der Weise oder Don Juan spielen. Mitte der 90er Jahre wandte sich der wandelbare Schauspieler verstärkt Film und Fernsehen zu. Seither war er in zahlreichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel in der Rolle des gestressten Familienvaters in 'Nach fünf im Urwald', in Dieter Wedels Mehrteiler 'Der Schattenmann' oder als Kindermörder in Nico Hoffmanns Neuverfilmung 'Es geschah am helllichten Tag'. Seit 2003 ist Axel Milberg außerdem in seiner Heimatstadt Kiel als Tatort-Kommissar Klaus Borowski auff Verbrecherjagd.


    Über den Sprecher:


    Axel Milberg wurde am 1. August 1956 als Sohn eines Rechtsanwalts und einer Ärztin in Kiel geboren. Ende der 1970er Jahre absolvierte er seine Ausbildung zum Schauspieler an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule. In der bayerischen Landeshauptstadt bekam Axel Milberg auch sein erstes Engagement, an den dortigen Kammerspielen, denen er bis ins Jahr 1998 treu blieb, bevor er begann, als freischaffender Schauspieler zu arbeiten. Seit Anfang der 1990er Jahre war Axel Milberg in zahlreichen nationalen und internationalen Filmproduktionen tätig. Große Popularität erlangte er in der Rolle des Kommissars Klaus Borowski, der seit dem Jahr 2003 in der Serie Stahlnetz, später Tatort, ermittelt. Axel Milberg ist zudem vielfach als Hörbuchsprecher tätig, vorrangig für die deutschen Ausgaben der Henning Mankell-Adaptionen. Im Jahr 2008 erhielt er den Corine-Preis für seine Lesung des Mankell-Klassikers Der Chinese. Axel Milberg ist seit dem Jahr 2004 zum zweiten Mal verheiratet und hat zwei Kinder.



    Das Hörbuch gibt es auch bei audible: klick

    Ein kleines Haus im Bundesstaat New Hampshire, in dem die geschiedene Adele mit ihrem Sohn Henry lebt. Seit der Trennung von ihrem Mann, der mittlerweile wieder eine Frau und Kinder hat, hat sie sich noch mehr zurückgezogen, verlässt das Haus kaum.
    Einzig die Liebe zu ihrem Sohn und die Aufgabe ihn großzuziehen, lässt sie jeden Tag durchhalten. Hin und wieder müssen ein paar neue Dinge eingekauft oder für die Schule angeschafft werden und so fahren die zwei ein paar Mal im Jahr in die Stadt, zu einem großen Einkaufszentrum.


    Genau dort treffen sie auf einen Mann, Frank, der sie um Hilfe bittet, ohne zu wissen, dass es sich um einen entflohenen Strafgefangenen handelt.
    Nach und nach beichtet Frank alles und trotzdem haben Adele und Henry keine Angst, sondern großes Vertrauen zu diesem Mann, der Henry wieder an das Glück einer heilen Familie und Adele an die Liebe glauben lässt.


    Henry befindet sich mitten in der Pubertät, fühlt sich einerseits mit der neuen Situation einen Mann im Haus zu haben sehr wohl, schaut zu Frank auf und lernt viel von ihm, freut sich für seine Mutter, die sich seit langem wieder als Frau wahrnimmt. Doch Liebe und Sex hat er selber noch nicht erfahren und fühlt sich zurückversetzt, auf einmal nicht mehr der wichtigste Mensch für seine Mutter zu sein.


    Adele hingegen erlebt seit langem wieder, woran sie nicht mehr zu glauben wagte, Vertrauen, Liebe und wieder einen Sinn in ihrem Leben. Doch ihre Entscheidung für Frank und mit ihm ein neues Leben zu wagen, wird auf eine harte Probe gestellt.



    Der Roman, erzählt aus der Sichtweise von Henry, beschreibt gefühlvoll und eindringlich, welche Sorgen er und seine Mutter Adele haben. Die Welt aus den Augen eines pubertierenden Jungen, seine Hoffnungen, Wünschen und Sehnsüchten.


    In Rückblenden erfährt man nach und nach, wie er aufgewachsen ist, seine Kindheit, das Verhältnis zwischen ihm und seinem Vater, der neuen Frau, seinen Stiefgeschwistern und wie er mit der eingeschränkten Welt seiner Mutter zurechtkommt.
    Sehr anschaulich spürbar, beschreibt er die Veränderungen mit dem neuen Mann an der Seite seiner Mutter, ohne moralische Vorwürfe für das, was er getan hat, frei von Schuldzuweisungen.
    Eifersucht, Zurückweisung und Vertrauen sind ein Thema, welches die Autorin dem Jungen und seiner Anschauung, gekonnt realistisch, in die Worte und Gedanken legt.


    Man hofft mit den Personen, fühlt und leidet mit ihnen und wünscht ihnen so sehr, ein gutes Ende, aber Menschen und ihre Gefühle, die daraus entstehenden Handlungen, haben ihre ganz eigenen Wege.


    Ein wunderschöner und leichter Sommer Roman, der einen nicht unberührt und hin und wieder nachdenklich zurück und einen das Buch am Ende zufrieden schließen lässt.

    Autor:
    Jon Osborne


    Titel:
    Töte mich


    Sprecher:
    Nicole Engeln


    Beschreibung:


    Sei bereit. Sei schnell. Sei gnadenlos. Nathan Stiedowe hat einen Plan: der perfekte Killer zu werden. Seine Vorbilder sind │Meister╩ ihres Faches, kaltblütige Monster wie Charles Manson. Nathan ahmt ihre Taten nach und begeht die grausamsten Morde der Geschichte ein zweites Mal, jedoch ohne die Fehler zu machen, deretwegen seine Idole geschnappt wurden. Sein Meisterwerk soll eine Frau werden, die ihm vor vielen Jahren entkommen ist. Sie ist ein schwieriges Opfer, denn ihr Job ist es, Serienkiller zur Strecke zu bringen. Dana Whitestone ist dem │Cleveland-Slasher╩ auf der Spur. Er hat in zwei Wochen vier kleine Mädchen hingerichtet. Er ist der beste Killer, der ihr je untergekommen ist. Dana ahnt, dass dies ihr letzer Fall sein könnte. Denn der Killer hat jedem seiner Opfer einen Plastikbuchstaben in die Bauchhöhle eingenäht. Zusammengefügt ergeben sie ein Wort: D A N A



    Mein Eindruck:
    Ein neuer weiblicher Profiler (Ähnlichkeit mit Smoky Barrett), ein kaltblütiger Thriller, sehr detailreich und schonungslos, nichts für zartbesaitete Gemüter.
    Nicole Engeln liest gut betont und im richtigen Tempo um der Geschichte fesselnd folgen zu können.


    Das Hörbuch gibt es auch bei audible klick

    Ob mein Kommentar zu der ganzen Sache nun erwünscht ist oder auch nicht, ich möchte bitte zum Thema auch etwas sagen. Gemünder Blut war meine vierte Leserunde und ich kenne hier niemand, kann also ganz unvoreingenommen und nur für mich sprechen.


    Auf jeder Webseite mit Möglichkeit zur Diskussion, gibt es meist eine Nettiquette für den Chat oder die Beiträge und selbst wenn nicht, sollte man genug Anstand haben, einige Dinge zu beherzigen, wenn man sich aktiv beteiligt. Was in anderen LR schon passiert ist, kann ich nicht sagen.


    Grundsätzlich bin ich davon ausgegangen und das erwarte ich in einem Literaturforum erst recht, man achtet seine Gegenüber, auch virtuell, ob Autor oder Leser. Gefühle, Eindrücke und Positionen, vielleicht sogar Wissen um Korrektheit, dürfen und sollen gerade in einer LR ausgetauscht werden, aber doch bitte konstruktiv und nicht unter der Gürtellinie.
    Wenn mich ein Buch überhaupt nicht überzeugt oder ich der Meinung sein sollte dass es voller Fehler ist, dann sollte man das in einem gesunden Maß schon äußern. Wenn ich aber jede Seite, jeden Abschnitt so auseinander nehme, korrigiere und auch gleich emotionsmäßig dokumentiere, als ob ich es lieber selber schreiben wollte und alles besser weiß, dann würde ich einfach diese LR abbrechen, das ist doch legitim.


    Gerade von LR sollen doch alle, Leser und Autor einen Gewinn haben, beiden auch ein Ergebnis bringen, nach Möglichkeit auch Spaß. Meine Aufgabe sehe ich im Austausch, hinterfragen, sicher auch kritisieren und vielleicht etwas an Wissen dazuzugewinnen, nicht den Autor belehren zu wollen oder mich über ihn lächerlich machen.
    In erster Linie muss mich das Buch, die Geschichte, Charaktere überzeugen und nicht, das jetzt als Beispiel, ob es heute modernere Methoden bei der Polizei gibt um den Fundort der Leiche zu kennzeichnen. Sollte mich etwas absolut verärgern und ich unbedingt loswerden wollen, glaube ich dass es in einer PN an den Autor besser aufgehoben wäre, als den übrigen Lesern die Laune an dem Buch zu nehmen, indem man jedes Detail in Frage stellt. Was wiederum nicht heißt, das man gar nichts sagen soll, man kann es aber auch in eine Frage umformulieren.


    Vielleicht auch vor seinen Äußerungen darüber nachdenken, was man damit bei den Mitlesern in der Runde anrichtet und wie es bei denen ankommt, denn ich lese die Beiträge ja ebenfalls. Mir nimmt es auf jeden Fall den Mut, mich dann in der LR positiv oder überhaupt weiter zu äußern.
    Persönliche Empfindungen, vor allem impulsive, sind mit Sicherheit nicht immer leicht in Worte zu fassen, richtig auszudrücken und eine Gratwanderung, wenn sie negativ sind. Es sollte aber möglich sein, auch das, in einem einigermaßen richtigen Ton zu schaffen, vor allem, wenn man das für sich selber auch in Anspruch nimmt und ein wenig (psychologische) Menschenkenntnis mitbringt.


    Ich glaube auch, dass es der ganzen Aufregung nicht bedurft hätte. Den Beitrag von Wolke habe ich nicht als Angriff sondern als Hinweis gelesen und dass man sich deshalb sicher nicht aus weiteren LR oder Beiträgen abmelden muss, bzw. das vor allen anderen weiter zur Schau stellen sollte. Hier hätte man die Angelegenheit bestimmt in ein, zwei privaten Nachrichten aus der Welt schaffen können.


    Lesen und Schreiben ist ja an sich eine friedliche Sache, hier haben sich sicher Emotionen im geschriebenen Wort aufgebauscht und sind falsch angekommen, aber es wäre schön, wenn der Frieden zu der ganzen Thematik auch wiederhergestellt werden könnte, danke.

    Autor:
    Esther Verhoef


    Titel:
    Verfallen


    Sprecher:
    Cathrin Bürger



    Beschreibung:
    Sie sind beste Freundinnen. Aufgewachsen wie Schwestern. Als Eva ihren Job als Journalistin verliert, will sie bei Dianne Kraft sammeln. Denn die naturverbundene junge Frau hat sich in ein idyllisches Dorf in Frankreich zurückgezogen. Doch als Eva dort ankommt, ist alles ganz anders: Diannes Haus ist verfallen, die Gegend eine deprimierende Einöde. Und wer sind die Freunde, von denen Dianne ihr vorgeschwärmt hat? Vor allem aber: Wo ist Dianne? Auf Evas Nachforschungen reagieren die Einwohner feindselig. Selbst die örtliche Polizei verhält sich seltsam abweisend. Als Eva beschließt, sich im heruntergekommenen Haus ihrer Freundin einzuquartieren, passieren unheimliche Dinge: Die Scheiben werden eingeschlagen, eine Katze liegt tot vor der Tür. Und das Dorf wird von einer brutalen Mordserie erschüttert. Was als Zuflucht geplant war, entpuppt sich als schlimmster Alptraum.



    Mein Eindruck:
    Verfallen ist ein eher typischer Thriller für Frauen, lebt er doch wie seine Vorgänger vom Thema Beziehung und spannenden Elementen. In diesem Fall geht es im Vordergrund um eine Freundschaft zwischen 2 Frauen, ihre tiefe Beziehung zueinander und das gegenseitige Vertrauen gepaart mit mehreren Verbrechen. Eva und Dianne, haben seit ihrer Kindheit ein enges freundschaftliches Verhältnis miteinander. Als Eva ihren Job als Journalistin verliert, es in ihrer Beziehung zu Erwin immer wieder auf und ab geht, beschließt sie kurzentschlossen, ein paar Tage bei ihrer besten Freundin Dianne zu verbringen. Diese lebt in Frankreich ziemlich abgeschieden auf dem Land, doch Dianne ist verschwunden und es gibt auch keinerlei Spur von ihr. Die Angst um ihre Freundin wächst von Stunde zu Stunde, die Dorfbewohner verhalten sich merkwürdig und der Polizist auf der Wache, will ihr keinen Glauben schenken. Nach und nach deckt Eva Dinge auf, wird selber Opfer und verstrickt sich in kriminelle Handlungen.


    Sehr anschaulich beschreibt die Autorin die Idylle und Atmosphäre der Örtlichkeiten und Menschen, ihre Eigenarten. Die Gefühle und Sorgen, die Eva um ihre Freundin hat, sowie die einzelnen Szenen, werden bildlich dargestellt und so umklammert einen die fortschreitende Angst, man lauscht in diese Beklommenheit und rätselt bei diversen Enthüllungen mit.


    Esther Verhoef´s Thriller sind eher die der leisen Art und leben durch die Charaktere, in die man sich sehr gut reinversetzen kann. Gleich zu Anfang wird man Zeuge einer Beschreibung über einen Mord und die Autorin schafft es, einen durch Sprünge in die Vergangenheit und fortschreitende Handlung, am ganzen Geschehen der Aufklärung teilhaben zu lassen.
    Die Protagonisten wächst in der Handlung und der Geschichte, an den Vorkommnissen und man stellt sich selber die Frage, wie weit Freundschaft und Vertrauen gehen darf, wie sich Menschen im Laufe eines Lebens verändern.


    Sehr feinsinnig, aber mit Elementen eines Thrillers, fesselt die Autorin den Zuhörer und die Sprecherin Cathrin Bürger liest sehr angenehm die unterschiedlichen Szenen, Personen, Stimmungen, ausländischen Ausdrücke.


    Von mir würde es 8 von 10 Punkten für "Verfallen" geben.

    Danke für die Rezi zum Buch. Ich habe gestern in einer auswärtigen Buchhandlung gestöbert und die Inhaberin, hat mir dieses Buch als must have des Sommers empfohlen, weil es Liebe, Spannung und eine wunderschöne Sprache vereinen soll. Wenn ich jetzt die Beschreibung von Dir lese, dann kommt das hin und ich habe mich nicht verkauft.
    LG Melanie

    Ich habe vorhin mit folgendem Hörbuch angefangen:


    Autor:
    Esther Verhoef


    Titel:
    Verfallen


    Sprecher:
    Cathrin Bürger


    Beschreibung:
    Sie sind beste Freundinnen. Aufgewachsen wie Schwestern. Als Eva ihren Job als Journalistin verliert, will sie bei Dianne Kraft sammeln. Denn die naturverbundene junge Frau hat sich in ein idyllisches Dorf in Frankreich zurückgezogen. Doch als Eva dort ankommt, ist alles ganz anders: Diannes Haus ist verfallen, die Gegend eine deprimierende Einöde. Und wer sind die Freunde, von denen Dianne ihr vorgeschwärmt hat? Vor allem aber: Wo ist Dianne? Auf Evas Nachforschungen reagieren die Einwohner feindselig, und unheimliche Dinge geschehen im Dorf. Eva beschließt, sich im heruntergekommenen Haus ihrer Freundin einzuquartieren. Doch was als Zuflucht geplant war, entpuppt sich als schlimmster Albtraum.



    Ich habe letztes Jahr von der Autorin bereits "Hingabe" gehört und diese leise Art von Thriller, eher für Frauen geeignet, hat mir gut gefallen.


    Das Hörbuch gibt es bei auch bei audible klick

    Da ging es mir wohl gestern ähnlich, ich wollte eigentlich nur reinhören und konnte nicht aufhören :grin


    Danke für die schöne Rezi, hier meine Beschreibung dazu:



    Eine vor längerer Zeit gefundene Flaschenpost, bereitet dem Sonderdezernat Q Kopfzerbrechen. Der Inhalt ist beklemmend, weil ihn anscheinend entführte Kinder mit Blut geschrieben haben und um „Erlösung“ bitten.
    Neben dem Weg, den der Ermittler Carl Mork und seine Verstärkung Assad und Rose gekonnt ironisch, dennoch ernsthaft beschreiten, nimmt einen Adler-Olsen auch in die Sicht des Entführers und der Familien der entführten Kinder mit.


    Nein, hier erwarten einen kein „rote-Häuschen-Krimi-Geplänkel“ sondern vom Anfang bis zum Ende, eine packende und beklemmende Geschichte und Dramatik. Adler-Olsen legt eine intelligente und temporeiche Schnitzeljagd für den Hörer aus, um dem gut konstruierten Fall folgen zu können, ihn zu beleuchten und am Ende schlüssig aufzuklären.


    Meiner Ansicht nach der stärkste und spannendste Fall und der Beweis, dass sich Autoren in Fortsetzungen bravourös steigern können. Oft fühlt man sich hautnah am Geschehen, vor allem wenn aus der Sicht der Kinder und des Täters erzählt wird.
    Wolfram Koch liest mit seiner Stimme passend zum nordisch, düsteren Thema und mit dem richtigen Gespür für Beschreibungen und Dialoge.

    Todesmutig habe ich mir jetzt für die Ferien die drei Vorgänger zugelegt und sollte sie bis zur Leserunde geschafft haben, damit ich nahtlos folgen kann.


    Ich kenne bisher nur Hiob´s Brüder und fand die Geschichte einfach wunderschön beschrieben und mit den geschichtlichen Aspekten gut verknüpft.


    Da mich das ein oder andere Buch aus dem Mittelalter schon begeistert hat und ich jetzt soviel positives von der Reihe gehört habe, hoffe ich nicht enttäuscht zu werden.


    Bitte nehmt mich mal mit in die Liste der Verlosung auf. DANKE!

    Shay Bourne ist der Mörder von Junes Ehemann Kurt und ihrer Tochter Elizabeth. Elf Jahre später soll er sterben - durch eine tödliche Injektion. Doch ausgerechnet Bourne käme nun als Herzspender für Junes zweite Tochter infrage... Kann Junes größter Feind zum Lebensretter ihrer einzigen Tochter werden? Fünf spannende Perspektiven - fünf fesselnde Stimmen in einem dramatischen Real-Thriller um Familie, Moral und Religion. Gekürzte Lesung. Sprecher: Jens Wawrczeck, Anja Kling u.v.a.


    Das Hörbuch gibt es auch bei audible klick

    Fertig gelesen und ganz zufrieden mit dem Krimi.
    Wenngleich er der etwas ruhigen Art zuzuordnen ist, hatte er alles, was einen soliden Kriminalroman ausmacht.
    Der Spannungsbogen baute sich kontinuierlich auf, die Handlungsstränge waren für mich auch schlüssig und der Leser wurde ebenfalls zum mitdenken aufgefordert, am Ende wurde aufgeklärt.


    Ich empfand die Figur der Kommissarin als sympathisch, wenn man raus liest, was sie wohl in der Vergangenheit erlebt und dadurch bewogen hat, sich eine Auszeit zu nehmen. Ihre Gefühlswelt und Emotionen kann man gut nachvollziehen. Die Baustellen in ihrem Leben sind aber auch zuhause zu finden und nach und nach, lernt man sie besser kennen, kann sie verstehen.


    Etwas zu kurz kam für mich lediglich Kommissar Sauerbier, was aber sicherlich von der Autorin so beabsichtigt war, um Ina hier mehr Raum einzuräumen. Die beiden Kommissare hätten sich zumindest bei den Ermittlungen hin und wieder über den Weg laufen müssen, denn so sah es aus, als ob er rein gar nichts getan hätte.


    Ansonsten fand ich die weiteren Charaktere gut dargestellt, die Gegebenheiten vor Ort prima aufgeführt und der Schreibstil war sehr angenehm.


    Alles in allem sehr schön, unterhaltsam und kurzweilig. Es wird sicher noch Entwicklungen im zweiten Band geben, den ich ebenfalls gerne lesen möchte.

    Ich habe das Hörbuch letzte Woche auch fertig gehört und kann mich der positiven Meinung nur anschließen, hier mein Eindruck:



    The Cutting ist der sehr gelungen Einstieg zur Serie, um das Ermittler Duo McCabe und Savage, von James Hayman und gekonnt gelesen von Erich Räuker.


    Detective Sergeant Michael McCabe, der vor kurzem mit seiner Tochter, nach der Trennung von seiner Frau, New York City verlassen hat, um in der Idylle von Portland einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, muss sich einem schrecklichen Mordfall annehmen.
    Die Leiche eines jungen Mädchens wird gefunden und was am erschreckendsten ist, das Herz ist mit chirurgischer Präzision entfernt worden.
    Mit seiner Partnerin Maggie Savage macht sich der Detective an die Arbeit, geht dabei präzise in den Ermittlungen vor und stößt dabei auf manche Hindernisse. Neue Mordfälle tauchen auf, nur wenige Täter kommen dafür in Frage und so sehr McCabe auch die Schlinge um mache Verdächtige ziehen will, fehlen ihm die entscheidenden Beweise.
    Es wird ein Kampf mit der Zeit, um ein erneut entführtes Opfer, ihr Herz und ihr Leben zu retten.
    Die Motive führen bald in die Richtung Organhandel und in Kreise, in denen man für Geld alles kaufen kann und die Spur auf einem Mann, der eigentlich vor Jahren für tot erklärt wurde.


    Ein sehr sympathischer Ermittler wird uns da vom Autor James Hayman präsentiert und obwohl es sich um einen amerikanischen Thriller handelt, wird hier auf die ganz großen Hypes, wie sonst oft üblich verzichtet. Vielmehr überzeugt er durch die solide Schreib und Erzählweise, ohne sich zu sehr in blutigen Details zu verlieren. Perfekt sind die Einblicke in das private Leben und den Fall, um miteinander konstruiert, ein rundes Bild abgeben.
    Es erwarten einen keine Psychosen oder gar ein Alkoholabhängiger Protagonist, sondern eine aufgestellte Persönlichkeit, mit solider weiblicher Unterstützung. Der Hörer wird hier packend und authentisch, auf dem Weg mitgenommen, die Spannung durchweg aufrecht erhalten und zum Schluss alles realistisch aufklärt, perfekt!


    Erich Räuker liest diesen Thriller sehr gekonnt und vermittelt in den knapp 13 Stunden, genau das richtige Gespür und Tempo für die Geschichte.


    Mich hat dieser Erstling überzeugt und ich werde mir auf jeden Fall die Fortsetzungen zulegen.