Beiträge von SteffiB

    Liebe Tereza, wie schön, dass du trotz Reisevorbereitungsstress die Zeit findest, hier vorbeizuschauen. Ich bin sehr gespannt, wie dir die Orchideen gefallen – zumal du ja bestens über die Zeit und Umstände Bescheid weißt (was mich dann doch wieder etwas nervös macht. Wer weiß, wie viele Böcke ich geschossen habe ...)
    :wave Steffi

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    Original von Lesebiene
    Die Kinder müssen darunter leiden, dass die Mutter Gutes tut? :yikes Oder hat nicht Friedrichs Lebenswandel damit zu tun?


    Schon eher mit Friedrichs Lebenswandel. Aber natürlich hat Johanna jetzt nicht mehr so viel Zeit für sie. Aber auch hier müssen wir die damalige Zeit in Betracht ziehen. Tatsächlich kümmern sich sowohl Johanna als auch Mercy erstaunlich viel um ihre Kinder. Damals hatten Kinder den Mund zu halten, immer schön brav und still und unsichtbar zu sein, um die migränegeplagte Mama nicht zu echauffieren. Wozu gab es schließlich die Pings und Sitis?


    Aus diesem Blickwinkel betrachtet erscheint es völlig normal, dass Johanna sich jetzt wieder verstärkt um eigene Angelegenheiten kümmert.

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    Original von Clare
    Hm, eigentlich kann Amelia einem auch Leid tun. Ihr Leben ist so zerfressen von Missgunst, ihre Beziehungen zu anderen Menschen so geprägt von Standesdünkel und Ablehnung - eigentlich ein sehr armes Leben. Hat sie je wirkliche Freundschaft erlebt, auf die man sich einlassen muss, was ihr schwer fallen dürfte? Sicher, sie selber wird nichts vermissen. Trotzdem fehlt ihr viel in ihrem Leben, und das kann mir Leid tun.


    Das sehe ich genauso. Schon deshalb hatte ich Skrupel bei etwaigen Beseitigungsplänen. :-(

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    Original von Alice Thierry
    Farnell bleibt weiter flach, auch wenn er notgedrungen schmutzige Geschäfte macht. Dabei windet er sich so sehr, dass ich mich gefragt habe, wie er es überhaupt zu etwas in der Branche bringen konnte. :gruebel


    Ich gebe zu, das ist eine sehr gute Frage. Da ist mein eigenes Wunschdenken mit mir durchgegangen – nämlich, dass ein durch und durch moralischer Mann/Mensch/Frau/Tiger es auch zu etwas bringen kann. Im Übrigen lässt er sich am Ende eben doch korrumpieren.

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    Original von Alice Thierry
    Ross Bowie mag anschaulich gezeichnet sein, als Charakter und seinem Namen nach mag ich ihn bisher überhaupt nicht. Optische Über-Männer wie er strolchen durch einige Romane. Meist zieht die Heldin ihm den blassen/scheuen/kultivierten Freunde vor und grämt sich hinterher irgendwann, nicht das offensichtliche Alpha-Männchen gewählt zu haben.


    Och. Dabei haben Alpha-Männchen doch eine Menge für sich: Sie schleppen das Geld heran und die Holde kann sich dem Müßiggang hingeben. Sie hauen Bösewichtern, die der Holden was anhaben wollen, den Schädel ein. Ich stehe dazu: Ich hätte Bowie geheiratet. Naja, vielleicht nicht mit 19. Für die Bowies dieser Welt braucht's Lebenserfahrung und innere Stärke. Von denen darf Frau sich nicht einschüchtern lassen :grin

    Huhu Schnatter, schön, dass du da bist!
    Zu pastellig also? Na, da könnt ihr euch noch auf was gefasst machen, du und Regenfisch ;-) Ich bin jetzt seeeeehr gespannt, ob und wie ihr mit den Orchideen noch warm werdet.


    Hermann-Otto Uhldorff? Der Name hat mich angesprungen. Also, Hermann-Otto. Mit dem Nachnamen hat's eine andere Bewandtnis, und die ist noch niemandem aufgefallen, nicht mal den Norddeutschen Eulen!
    Ne Uhl ist 'ne Eule!
    :bruell Uhldorff ist das Eulendorf!!!!!

    MOIN, MOIN Piraten-Lumos!
    Jau. Alles selbst ausgedacht, gestrickt, fotografiert, Anleitungen geschrieben, Probestricker domptiert ... und das in 4 Monaten, weil der Verlag 6 Monate zur Entscheidung gebraucht hat, seufz ...
    Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile auf dem Zahnfleisch krieche, aber bis Ende November muss ich das Tempo noch durchhalten.
    So, und jetzt geht's zurück zum Rätselheft. Das will schließlich nächsten Montag in den Druck
    Liebe Grüße von Steffi

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    Original von Lumos


    Dann solltet ihr vielleicht noch mal in euch gehen. Ich meine mich zu erinnern, dass von dieser Sorte Sätze noch der ein oder andere zu finden sein könnte :grin.


    Aber ich habe jetzt den nächsten Abschnitt fast durch und dort gibt es keine einzige solche Formulierung. Oder ich hab`s nicht gemerkt, weil mich die Spannung einfach mitgerissen hat :-].


    AAAAAAARGH!

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    Original von Alice Thierry
    Ich würde mir wünschen, dass die Mutter endlich wieder fit wird, Leah zur Ruhe kommt und Farnell heiratet und Johanna mit ihrem Friedrich glücklich wird, aber zwischen den Zeilen gibt es zu viele Hinweise, die auf kommende Schwierigkeiten schließen lassen. Und außerdem noch 500 Seiten mehr. ;-) Also mal sehen, wie es weitergeht.


    :wow Moin Alice! So harmoniesüchtig kenne ich dich gar nicht ;-)

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    Original von Kirsten
    Johanna kommt in diesem Abschnitt viel selbstbewusster rüber als im letzten. Sie ist um einiges interessanter als ich zuerst dachte und ich ich kann die Entscheidung für Friedrich (aus ihrer Sicht) nachvollziehen. Leah und ihre Leidenschaft für Insekten finde ich toll. Ich bin gespannt wie es mit ihr und ihrem chinesischen Freund weitergeht. Bowie ist mir irgendwie bisher fremd geblieben.


    Nicht wahr, Kirsten? Denn jetzt hat Friedrich natürlich noch den Märtyererstatus, da musste Johanna ihn einfach wählen.


    Und endlich jemand, der meine und Leahs Insektenliebe teilt :biene :kiss
    Liebe GRüße von Steffi

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    Original von Lumos
    Manche Formulierungen bewegen sich hart an der Grenze zu Courths-Mahler (Steffi, ich hoffe du verzeihst mir) wie z. B. S. 175 "Johannas Herz klopfte so stark, als wolle es die Rüstung ihres Mieders sprengen" - das ist wohl dem Genre geschuldet.


    Sorry, Lumos, das war's mit der Freundschaft. Das verzeihe ich dir nie, nie, nie!!!
    (Äh. Habe ich diesen Satz tatsächlich geschrieben? Oh Gott ...) :vergrab


    Zu Friedrichs Trauma habe ich in diesem oder im nächsten Thread schon geschrieben ... weiß nicht mehr genau. Friedrich IST gestört und traumatisiert, aber das war damals ein Zeichen von Schwäche und durfte nicht nach außen dringen. Er verdrängt so massiv, dass es der Traum eines jeden Psychiaters wäre, ihn auf die Couch zu kriegen. Und kompensiert (zumindest erstmal) durch hektische Betriebsamkeit.


    Jau, Zehensandalen sind das Original, Flipflops die Fälschung


    Liebe Grüße von Steffi, die sich das mit der Freundschaft zu Lumos vielleicht doch nochmal durch den Kopf gehen lässt :lache