Beiträge von Alexandermerow

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    Aber da er eine tolle Sammlung interessanter Bücher enthält, wurde er mit der Funktion "Wichtig" einfach mal oben festgetackert, damit er leichter in der Übersicht zu finden ist.


    Aaah, so! Fühlte mich schon als Freund von Hetero-Liebesgeschichten fast diskriminiert... :-]

    Okay, dann fange ich mal an :-)


    Buchautor: Alexander Merow


    1. Roman: Beutewelt I. Bürger 1-564398B-278843


    Taschenbuch: 250 Seiten
    Verlag: Engelsdorfer Verlag; Auflage: 1 (16. April 2010)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3869018399
    ISBN-13: 978-3869018393


    Rezi:
    http://www.planet-scifi.eu/201…e-roman-mit-toller-story/
    http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=2068


    2. Roman: Beutewelt II: Aufstand in der Ferne


    Taschenbuch: 251 Seiten
    Verlag: Engelsdorfer Verlag; Auflage: 1 (3. September 2010)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3869019700
    ISBN-13: 978-3869019703


    Rezi:
    http://www.planet-scifi.eu/201…ii-aufstand-in-der-ferne/

    Zitat

    Wie haltet ihr es beim lesen mit euren Büchern? Wird bei euch vorne angefangen und hinten aufgehört, oder schaut ihr zwischendurch schon einmal mitten ins Buch, wie es weitergeht?


    Also ich schaue nur sehr, sehr selten mal mitten ins Buch, aber gelegentlich kommt es vor.

    Vielen Dank, Dirk! Du hast übrigens eine sehr interessante Seite. Das Interview zu "Vergeltungsschlag" liest sich sehr gut. Mein Hauptcharakter in Beutewelt (Frank Kohlhaas) ist deinem "Tobias B." wohl nicht unähnlich.


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    "Ich befürworte keinen Amoklauf und ich sympathisiere auch nicht mit einem Amokläufer!"


    Und ich keine Bombenanschläge auf Politiker... :nono

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    Manche Leute machen eine Kreuzfahrt, andere lassen ihr Buch bei BoD auflegen.


    Wenn man zunächst die Kosten einspielt, ist das nicht nichts. Alles andere kann sich ja entwickeln. Auf jeden Fall werden die wenigsten Neuautoren einen Jubelschrei hören, wenn sie ihr Manuskript anpreisen. Dafür ist die Masse der Neuerscheinungen einfach viel zu groß. Die paar Autoren, die vor allem auch von den Medien "entdeckt" werden, haben oft schlichtweg Glück oder treffen den Zeitgeist. Ob sie deshalb besonders talentiert sind, ist in nicht wenigen Fällen allerdings auch zweifelhaft. Es gibt jedenfalls kein Patentrezept für den "erfolgreichen Autor". Viele gute Schreiber bleiben jedenfalls unentdeckt oder gehen in der Masse der Bücher auf dem Markt unter. So ist das halt.

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    hm...dann frage ich mich, was dein Eingangsposting bezwecken sollte


    Es ging um Verkaufszahlen von Autoren, die bei einem kleinen Verlag veröffentlichen.


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    Kurz, es ist im Klein- wie Großverlag ein knochenhartes Geschäft, wenn man Erfolg haben WILL


    So ist es wohl.

    Mir ist das alles ehrlich gesagt egal. Ich habe keine finanziellen Verluste, denn ich bekomme mein Geld locker wieder raus - das mag bei anderen Zuschussverlagen natürlich anders sein, aber damit möchte ich den sehr kostengünstigen und fairen Engelsdorfer Verlag nicht vergleichen.
    Jedenfalls freue ich mich, wenn einer mein Buch kauft und liest, was de facto geschieht. Ob ich damit den Massengeschmack oder gar den Zeitgeist treffe, ist mir wirklich wurscht. Im Gegenteil: Beutewelt ist gegen den Zeitgeist, schert sich nicht um "political correctness" und das ist auch so gewollt. Und wenn sich kein Verlag gefunden hätte, hätte ich die Romane auch selbst veröffentlicht. Man sollte sich einfach nicht verrückt machen. Jeder sollte es so machen, wie er es für richtig hält.

    Zitat

    Ein faierer Autorenvertrag ist ein solcher, bei dem der Autor GAR NICHTS zahlt, sondern Geld für seine Arbeit bekommt und nciht auch noch sein eigenes Buch kaufen muß, sondern Belegexemplare UMSONST erhält.


    Ich hätte es auch selbst herausgebracht, allerdings fehlt mir für den kompletten Eigenvertrieb die Zeit. Die großen Verlage verlegen eben nur einen geringen Teil an Büchern. Weiterhin ist Beutewelt wohl auch thematisch nicht für jeden großen Verlag etwas. Ich wollte es schnell veröffentlichen und nicht 20 Jahre auf die Gnade eines großen Verlages warten. Ob Charlotte Roche oder Dieter Bohlen immer so qualitativ hochwertig schreiben, lasse ich mal offen. Trotzdem haben sie große Verlage, die sie fördern. Das ist eben Ansichtssache. Sollen die Leser beurteilen, ob meine Romane gut sind oder nicht. Erhältlich sind sie jedenfalls...

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    Tantiemen auf die Buchverkäufe


    Die gibt es ja. Ansonsten muss man 30 Exemplare zum Autorenpreis abnehmen (+ 5 Freiexemplare). Das ist vollkommen okay - und die 30 Bücher sind ja eigentlich recht schnell weg. ISBN-Nummer usw. sind natürlich auch dabei. Also ich finde es okay. Ich muss sagen, dass es eine kostengünstige und vor allem auch stressfreie Variante ist, wenn man ein Buch veröffentlichen möchte. Als Ebook bringen sie es auch raus.
    Bei anderen Zuschussverlagen muss man allerdings große Summen zahlen, was eine ganz andere Kiste ist. Davon sollte man natürlich die Finger lassen (Wagner-Verlag usw.). Das sollte klar sein!

    Der Engelsdorfer Verlag hat jedenfalls wirklich faire Bedingungen und der Kostenaufwand bzw. das Preis-Leistungsverhältnis ist völlig okay. Anderenfalls hätte ich die Bücher auch selbst veröffentlicht, aber dazu fehlt mir vor allem die Zeit (von den erheblich höheren Kosten mal abgesehen). Gut, allerdings hat man auch mehr Gewinn, wenn sich die Romane verkaufen.
    Wie auch immer. BOD macht es ja auch nicht umsonst und ist sogar noch teurer als der EV. Große Gewinne fährt man allerdings zunächst nicht ein, aber das sollte man wohl auch nicht erwarten.

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    Die Verlage sind da sehr altmodisch und voreingenommen. Wäre es nicht besser, sich ne Agentur zu suchen?


    Ist bei mir auch alles eine Zeit- und Geldfrage (vor allem das Erste). Der Engelsdorfer Verlag, der meinen Roman veröffentlicht, ist ja auch nicht direkt mit BOD zu vergleichen, obwohl das Prinzip zumindest ähnlich ist.


    Wie läuft die Agentursuche denn? Mal dumm gefragt...

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    Ach ja - und nicht aufregen, dass die Brötchen teurer geworden sind. Auch die Bäcker dürfen nur noch zertifiziertes Verpackungsmaterial für ihre Brötchen nutzen oder dürfen in einem Entsorgungsunternehmen gut löhnen.


    Das klingt ja wieder nach thematischem Futter für "Beutewelt". Da ist im Weltstaat auch alles brutal "durchbürokratisiert" (also ist die Vorstellung keineswegs unrealistisch!) Bei Großbanken ist man allerdings etwas nachsichtiger als bei Kleinunternehmern... :gruebel


    Es ist auf jeden Fall wirklich ätzend, wie man mit diesen Bestimmungen drangsaliert wird, wenn man ein kleines Unternehmen aufbauen möchte. Aber es ist ja nicht nur im Verlagsbereich so.

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    Ab ca. 1000 Stk. lohnt sich dann eine Festauflage - d.h. wenn Du beim Kleinverlag in diese Bereiche oder sogar drüber kommst, ist das schon Sektkorkenzeit.


    Na, die 1000 Stück werde ich wohl packen :-] Es dauert ja ohnehin eine Weile bis sich ein Titel herumspricht. Trotzdem ist es schwer, wenn man so gut wie alleine für die Werbung verantwortlich ist. Aber es geht ja fast allen BOD-Autoren so.


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    Umtriebige Kleinverlage würden bei diesen Verkaufszahlen anfangen, sich auf die Suche nach einem Großverlag zu machen, der die Lizenz kaufen will...


    Warten wir es mal ab... :-)