Das hört sich ja ansteckend gut an Insel, Sommer, Sonne, Liebe und Geheimnisse... das werde ich mir wohl bestellen. An der schönen und begeisterten Rezension komme ich nicht vorbei.
Beiträge von Kalliope
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Wow...wie lange kann man für 30 Seiten brauchen....nun bin ich aber mit dem Abschnitt durch. Ich finde es immer noch sehr gut und auch spannend, aber es ist so viel los dieser Tage, dass ich als Ausgleich immer eher was "einfacheres" suche als lesen.
Die Situation die Maret im Zimmer ihrer Tochter erlebt hat: es wirkt ja sehr nach Übernatürlichem. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es dabei bleibt. Was den Mörder angeht, so hat einen der ganze Abschnitt ja nicht so wirklich weiter gebracht. Nur noch mehr Infos
Bei der Szene in dem Zimmer hatte ich kurz den Verdacht, dass Maret eventuell durch seelische Probleme und das Vermischen von Erzähltem aus der Vergangenheit sich alles nur einbildet und sich dann irgendwie bedroht gefühlt hat. Bzw. das Leben ihrer Tochter bedroht gesehen hat und es dann zu dem Mord (Unfall) kam.
Vielleicht wollte sie zusammen mit der Mutter ein Ritual ausführen, was schief ging....okej...GedankenkarussellIm ersten Abschnitt dachte sie doch aber mal, dass irgendwas schief gegangen ist - oder?
Ich habe schon öfter gelesen, dass manche sich Notizen machen beim Lesen. Vielleicht sollte ich das auch mal machen -
Ach das ist ja spannend. Man lernt immer dazu
Ich komme aus dem Norden und kannte den Ausdruck in diesem Sinne gar nicht.
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Ja das klingt speziell
Mich irritiert immer der Begriff "Moos" im Buch. Das erste mal dachte ich, es wäre ein Schreibfehler und sollte Moor heißen. -
Ich muss nachher noch die letzten 30 Seiten des Abschnittes lesen. Habe gesehen, dass auch für den kommenden Abschnitt schon geschrieben wurde....aaaahhh. Das stresst mich immer voll.
Der kleine Rückblick war wieder sehr spannend. Das arme Mädchen, was da so einem Spinner ausgesetzt ist und einsam in einem dunklen Zimmer gelassen wird. Die alte Frau konnte bzw wollte sich ja nicht an Hildegard hieß sie oder? erinnern.
Ich hab mit den vielen Namen irgendwie noch ein kleines Problem und komme immer mal durcheinander. Vor allem, wenn sie auch noch denselben Nachnamen wie Nell haben.
Ansonsten bin ich sehr gespannt. Ich frage mich, ob es wirklich der Geist des Mädchens sein soll, der von Maret´s Tochter gesehen wird oder ob sich das ganz "unmystisch" auflöst, was ich ja schade finden würde
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Ich habe auch soeben den ersten Abschnitt beendet. Ich kenne "Kellerkind" auch (noch) nicht und finde es etwas schade, denn so hin und wieder wäre es doch schön von den Ermittlern die Vorgeschichte zu kennen. Alle kennen sich und man kommt neu dazu
Die Personen finde ich aber ganz sympathisch und mir gefällt sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte selbst. Ich liebe ja besonders so unheimliche, unerklärliche Dinge wie die mit dem Geist, dem Haus....was für mich momentan der Schlüssel zur Aufklärung ist. Die Marit, der das Haus so bedeutend ist und die Stimmung, die darin herrscht.Es soll vielleicht ein Geheimnis unentdeckt bleiben. Die Eva hat es vielleicht herausgefunden. Ein Gedanke von mir geht immer in die Richtung, dass sie eventuell so eine Art Geistervertreibung machen wollte. Drudenfuß, Amulett...
Aber insgesamt muss ich mich erst noch mehr in das Buch einfinden, um Schlüsse zu ziehen. Nun kam da noch die Tochter von dem Hannes ins Spiel und ich will doch eigentlich nur zurück zum Haus
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Ich habe die Serie auch vor einer Weile geschaut und fand sie echt gut. Mir hingen die Folgen immer ganz schön nach und man macht sich vieles bewusst.
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Ich habe mal einige Bücher in meiner Liste nachgetragen und mein erstes Bingo mit der "C-Reihe" geschafft. Als letztes hatte ich für A1 "Das finstere Tal" eingetragen, weil es in einem abgeschlossenen Hochtal spielt - für mich ein ungewöhnlicher Schauplatz.
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Ein Buch mal wieder bei dem man froh ist, es gelesen zu haben. Mir ging es ebenso, wie einige beschrieben, mit dem ersten Drittel des Buches. Es ist zwar sehr schön geschrieben und enthält allein durch die Stimmung eine gewisse Spannung, ist aber tatsächlich etwas anstrengend.
Gerade als ich mich fragte, was denn jetzt wohl noch passieren soll, wurden plötzlich die Rückblicke eingeschoben. Von da an konnte man fast nicht mehr aufhören zu lesen, denn es wurde immer spannender. Und auch die Sprache konnte ich dann einfach nur noch genießen. -
Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen mit seiner unheimlichen Stimmung und den verschiedenen Erzählperspektiven. Mich hat etwas gestört, dass man irre geführt wurde durch so ein einfaches Mittel wie ein falscher Brief, ein unwahrer Bericht. Aber letztlich passte alles gut in die Geschichte ohne zu sehr konstruiert zu wirken bzw. fiel bei all den Gegebenheiten dann auch nicht mehr so arg ins Gewicht.
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Auf dieses Buch freue ich mich ganz besonders und der Anfang erfüllt schon mal alle Erwartungen.
"Die Alpen, Ende des 19. Jahrhunderts, kurz vor Winterbeginn. Ein Fremder kommt in ein einsam gelegenes Hochtal. Er sei Maler und suche Quartier. Die Bewohner sind misstrauisch, lassen sich aber von seinem Gold überzeugen. Der erste Schnee schneidet das Tal von der Außenwelt ab. Das Leben im Dorf kommt zur Ruhe, man hat sich an den Fremden gewöhnt. Doch dann gibt es den ersten Toten, bald darauf einen zweiten. Eine dramatische Geschichte von Liebe und Hass, Schuld und Vergeltung nimmt ihren Lauf."
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Es wurde ja schon viel zu diesem Buch geschrieben. Ich kann mich den positiven Meinungen nur anschließen. Ein wundervolles Buch. Man freut sich mit den Figuren, man leidet mit ihnen und oft wundert man sich auch. Gül möchte man einige Male auch gerne mal einen Schubs geben zu ihrem Glück. Aber andererseits fühlt man auch ihre Verzweiflung die sie zu bestimmten Handlungen treibt. Und so hofft und bangt man einfach mit.
Ich liebe diese Einschübe, die Hinweise auf die Zukunft geben. Das macht alles noch spannender. Zu sehen, wie wertvoll den Menschen früher und auch in anderen Ländern bestimmte Dinge oder Gegebenheiten waren, ist so schön zu sehen. Überhaupt erlebt man in dem Buch viel Alltag mit. Essensgewohnheiten, Bräuche, die Stellung der Frau, Arbeiten im Haushalt... alles durch eine wunderschöne Sprache erzählt. Sehr lesenswert und 10 Punkte wert!
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Dieses Buch hat mich gestern beim Anlesen so gefesselt, dass ich es aus dem SUB befreit habe.
"„Glanz meiner Augen“ nennt der Schmied seine Lieblingstochter Gül. Weil ihre Mutter, die schön war wie ein Stück vom Mond, früh stirbt, glaubt das Mädchen, besonders auf seine jüngeren Schwestern achtgeben zu müssen. Gül ist klein, aber stark, vor allem jedoch kann sie lieben und weiß, daß man sich von nichts schrecken lassen darf. Schlicht und poetisch erzählt Selim Özdogan vom Leben in einem anatolischen Städtchen, vom Geschmack der Sorglosigkeit im Sommer, von Sprüchen der Ahnen und ungeduldigen Wünschen der Jungen. Die Geschichte von Gül ist voll Zärtlichkeit, Leid und Sehnsucht wie der anatolische Blues."
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Tess Gerritsen; Die Chirurgin; 1,5
Tess Gerritsen; Der Meister; 1,8
Lena Ollmark; Das Geisterschiff Vallona; 2,5
Akram El-Bahay; Flammenwüste; 2,0; Monatshighlight -
Ich bin im letzten Drittel in diesem schönen, märchenhaften Buch.
"Die Gerüchte verbreiten sich wie ein Lauffeuer durch das Wüstenreich Nabija: Ein Drache soll Karawansereien und Dörfer niederbrennen! Dabei glaubt kaum noch jemand an die Existenz dieser Wesen. Dem Märchenerzähler Anûr bescheren die Gerüchte ein großes Publikum. Aber auch er hält die alten Geschichten über feuerspeiende Ungeheuer nur für Märchen. Bis er auf Drachenjagd geschickt wird - und in der Tiefen Wüste auf ein uraltes Wesen trifft, so schwarz wie die Nacht selbst ..."
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Michael Lister; Selbstauslöser; 1,8
Yrsa Sigurdardottir; Geisterfjord; 1,2; Monatshighlight
Lisa Ballantyne; Der Schuldige; 2,0
Ian McEwan; Der Zementgarten; 4,0
Tess Gerritsen; Die Chirurgin; 1,2 -