Zum Inhalt:
"Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless im Eis von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hat ihn in die gottverlassene Wildnis getrieben? Jon Krakuer hat sein Leben erforscht, seine Reise in den Tod rekonstruiert und ein traurig-schönes Buch geschrieben über die Sehnsucht, die diesen Mann veranlasste, die Zivilisation hinter sich zu lassen, um tief in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen."
Meine Meinung:
Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und fand, dass Jon Krakauer für das Buch sehr gut recherchiert hat und auch McCandless' Wegbegleiter zu Wort kommen lässt.
Christopher McCandless spaltet ja die Gemüter und ich kann beide Seiten verstehen, die einen, die ihn "verehren" und die, die über sein Verhalten den Kopf schütteln.
Ich bin auch etwas zwiegespalten. Ich finde, er ist wirklich etwas naiv an die Sache rangegangen, so unvorbereitet er an die Sache rangegangen ist. Er schien ja nicht mal die nötigste Grundausrüstung dabei zu haben, noch nicht mal eine Karte. Das kann ich bis heute nicht nachvollziehen.
Aber andererseits halte ich ihm seine Konsequenz zu gute, er hat es bis zum Schluss durchgezogen, andere werden ihm das vielleicht vorwerfen. :zwinker:
Aber mich hat das Buch nachdenklich zurückgelassen und lies mich über das eine oder andere Thema intensiver nachdenken.