Beiträge von Inevera

    Zitat

    Original von Mulle


    LEGEND ist cool.
    Würdest du mögen, ich bin zu 72% sicher.


    Und ich hoffe gerade sehr, dass ich noch ein T-Shirt bekomme :grin schließlich habe ich schon den passenden Hund zum Buch.


    Und führe mich nicht in Versuchung ... :fetch



    :P

    Hmm, es gibt so einige Bücher, die ich niemals auch nur mit der Kneifzange anfassen werde. Dazu gehören u.A.:


    - 50 Shades of Grey. Ich glaube, dazu muss ich nicht so viel sagen :grin
    - Legend - Fallender Himmel. Da haben mich Cover und Klappentext neulich sehr angesprochen und ich wollte es mir eigentlich kaufen, aber am Wochenende auf der Frankfurter Buchmesse ging es mir schon ein wenig auf die Nerven, wie sehr es gehyped wurde (Mitarbeiter am Loewe-Stand in Legend-T-Shirts, überall Tüten ...) und eine etwas ausführlichere Inhaltsangabe hat mich dann richtig abgeschreckt. Der ganze Plot schreit geradezu "0815!", 15-jährige Hauptfiguren und Liebe auf den ersten Blick sind mir schonmal zuwider, außerdem beginne ich schon, den aktuellen Dystopien-Hype zu hassen. Offenbar will jeder auf den Erfolg der Hunger Games aufspringen, nein danke, da gibt es sicher Originelleres als dieses Buch, so schön es auch aussehen mag.
    - Feuchtgebiete. Was ich darüber gehört und gelesen habe, reicht mir schon, um Brechreiz zu verspüren.
    - Ein plötzlicher Todesfall. Das neue Buch von JK Rowling. Schon das Genre interessiert mich nicht, das Cover finde ich außerordentlich hässlich und das, was ich bisher darüber gehört habe, macht mich wirklich nicht neugierig.


    Da gibt es sicher noch mehr, aber das sind im Moment die aktuellsten Bücher, die mich abstoßen.

    Ich bevorzuge ganz klar Bücher auf Papier. Ich habe zwar einen Kindle-Reader, aber den benutze ich nur für Uni-Texte oder um Romane bequemer lesen zu können, die von Hobbyautoren auf Internetseiten veröffentlicht werden.
    Ein paar eBooks habe ich, als ich den Reader neu hatte, runtergeladen, wenn es sie umsonst gab, um auszuprobieren, wie es so funktioniert.


    Ansonsten kaufe ich meine Bücher aber immer noch auf Papier, weil ich was ahben will, das ich ins Regal stellen kann.
    Da mag ich Hardcover zwar generell lieber, aber wegen dem Finanziellen kaufe ich doch meist die Taschenbuchvariante, wenn ich die Wahl habe.

    1. Was liest Du gerade?
    "Solange die Nachtigall singt" von Antonia Michaelis


    2. Welches Buch hat Dich zuletzt stark beeindruckt?
    "The Traitor Queen" von Trudi Canavan - weil es besser war, als ich dachte und mir beim Lesen gewaltig Spaß gemacht hat


    3. Sammelst Du irgendetwas?
    Bücher :lache


    4. Schreibst Du Widmungen in Bücher?
    Nein


    5. Schreibst Du Deinen Namen in Deine Bücher?
    Hab ich als Kind, mache ich aber mittlerweile nicht mehr


    6. Welches Buch hast Du doppelt?
    Harry Potter 7, "His Majesty's Dragon" und "Die Erbin der Welt" jeweils auf Deutsch und Englisch


    7. Von wem würdest Du Dir gern was vorlesen lassen
    Ich lass mir eigentlich gar nicht gern vorlesen


    8. Sitzt Du im Kino lieber am Rand oder in der Mitte?
    Mitte


    9. Welche ist Deine liebste Romanfigur?
    Das sind ... viele. Ganz vorne dabei: Nahadoth, Akkarin und Sirius Black, aber es gehören noch dutzende mehr dazu


    10. Nach welchem System ordnest Du Deine Bücher daheim?
    Reihe, Autor, Verlag


    11. Lesen: vor dem ins Bett gehen oder nach dem Aufstehen?
    Vorm Einschlafen


    12. Welches Buch würdest Du Deinem größten Feind schenken?
    Mein größter Feind verdient keine Bücher ;P


    13. Hardcover oder Paperback?
    Ich mag Hardcover lieber, kaufe aber wegen des Geldes mehr TB


    14. Zeitung aus Papier oder im Netz?
    Im Netz


    15. Von welchem Buch bist Du zum ersten Mal so richtig gefesselt
    worden?

    Eines der ersten war wohl Harry Potter, aber erst im zweiten Anlauf


    16. Deine liebste Literaturverfilmung?
    Herr der Ringe


    17. Tägliche oder wöchentliche Pflichtlektüre?
    Keine


    18. Bevorzugte Urlaubslektüre?
    Was ich auch sonst lese


    19. Bester Romantitel ever?
    "Solange die Nachtigall singt"


    20. Welches Buch sollte jeder Mensch gelesen haben?
    Fantasyliebhaber sollten den Herrn der Ringe kennen, sonst halte ich nicht viel von Pflichtlektüren

    Also, "kindlich" ist finde ich kein sehr passendes Adjektiv :lache


    Ich würde den Stil eher trocken seeeehr zynisch bis makaber nennen.
    Ich wüsste auf die Schnelle kein Buch mit ähnlichem Stil, aber ich fand ihn sehr toll - einfach, weil ich das Makabre so mag :grin

    Ich habe Das Lied von Eis und Feuer zwar noch nicht gelesen, aber wenn du interessante, ungewöhnliche und ausgearbeitete Charaktere magst, ist die First Law-Trilogie wirklich sehr zu empfehlen.


    Außerdem könnte es sich lohnen, mal ins Brandon Sandersons Werke reinzulesen, und Brent Weeks' Schatten-Trilogie ist ebenfalls ein Fest an tiefgründigen Charakteren.

    Zitat

    Original von MagnaMater
    Ohne auf Emerahl getroffen zu sein, sind die Age of 5 auch nicht sonderlich interessant :chen Erst ab Emerahl und der entfaltung des dortweltlichen 'religionskrieg' wird es ein 'erwachsenen-buch'


    Das kann ich nur bestätigen, Emerahl verleiht der Trilogie eine ganz besondere Würze.
    Und nicht zu vergessen, den männlichen Hauptcharakter, der im Moment noch nicht _wirklich_ in Erscheinung getreten ist ;)

    Achja, X ...
    Ich liebe diesen Manga, von der ersten bis zur letzten Seite und ich werde es Clamp nie, niemals verzeihen, dass sie nicht weitermachen damit.
    Noch heute, Jahre, nachdem ich ihn gelesen habe, klammere ich mich an die vage Hoffnung, dass vielleicht, irgendwann noch weitergemacht wird.


    Den Film habe ich auch gesehen, aber der ist wirklich so unterirdisch schlecht, dass ich das Geld, das ich für die DVD ausgegeben habe, besser das Klo runtergespült hätte ...


    Tôkyô Babylon, der die Vorgeschichte einiger Chraktere enthält, ist ebenfalls ein richtig, richtig guter Manga, der unter die Haut geht.

    Inhalt


    Der Hexerei angeklagt, entgeht Gair nur knapp der Hinrichtung durch den Ritterorden, dem er selbst angehörte, und wird verbannt. Er hat keine Familie, niemanden, an den er sich wenden kann. Alderan, ein undurchsichtiger alter Mann nimmt sich seiner an und bietet ihm eine neue Heimat: Eine Schule für Menschen wie ihn, um seine Gaben, die Magie der Welt, den "Sang" zu nutzen, auszubilden. Die Aussicht, für seine Gabe nicht verfolgt und gehasst zu werden, überzeugt Gair, Alderans Angebot anzunehmen.
    Gair findet ein Zuhause, Freunde und in der schönen Aysha sogar eine Geliebte - aber all das gerät in Gefahr, als ein mächtiger Feind den Schleier zwischen den Welten zu zerreißen versucht.
    Gair wird durch seine enormen Kräfte zur Schlüsselfigur im Spiel der Mächte und muss tiefgreifende Entscheidungen treffen. Kann er die Welt retten und wenn ja, zu welchem Preis?



    Meine Meinung


    Das Buch ist zweifellos keine Offenbarung in der Fantasy. Die Ideen sind nicht allzu neu - der Held, der die Welt vor Dämonen retten muss, dessen Kräfte ungewöhnlich groß sind oder die Religion, die zum Großteil 1:1 dem Christentum vor einigen Jahrhunderten entspricht (inklusive dem Scheiterhaufen für "Hexer").
    Dennoch habe ich sehr schnell Gefallen daran gefunden, da das Buch gut geschrieben ist und Gair ein glaubwürdiger und sympathischer Protagonist, mit dem man mitfühlen kann.
    Das Konzept der Magie als eine Melodie, die der Magier greifen und nutzen kann, wirkt durchdacht und eröffnet viele Möglichkeiten.
    Das Ende ist einerseits sehr offen, andererseits aber auch rund genug, sodass das Warten auf den zweiten Band "Die wilde Jagd", der im März 2013 erscheinen soll, erträglich ist.
    Für Freunde klassischer Fantasy ein angenehmes, leicht zu lesendes Buch, das das Potenzial hat, im Verlauf der beiden Folgebände an Qualität noch zuzunehmen.


    8 von 10 Punkten von mir

    Ich habe das Buch gerade eben beendet und ich muss sagen, ich bin zutiefst beeindruckt.
    Das ist Fantasy, die sich deutlich von den meisten anderen Büchern in diesem Genre abhebt - hier glänzt nichts, hier gibt es keinen Ruhm zu ernten, es geht nur ums Überleben und den Preis, den man dafür zahlen muss.
    Abercrombies zynischer, manchmal makabrer Schreibstil passen perfekt zu dem Buch und entsprechen zu 100 % meinem Geschmack, weswegen ich das Buch durchweg genießen konnte.


    Ich bin, was Bücher betrifft, wahrlich sehr nah an Wasser gebaut. Es braucht wenig, und ich heule wie ein kleines Mädchen.
    Das war hier anders. Bei der großen Anzahl an Figuren ist es unvermeidbar, dass manche "wieder zu Schlamm werden", wie die Nordmänner so treffend zu sagen pflegen.
    Aber auch beim Tod liebgewonnener Charaktere (auch wenn ich gar nicht begreifen konnte, warum ich sie so mag) fand ich es unangebracht, zu weinen. Ich hatte Tränen in den Augen, habe sie aber ebenso zurückgehalten, wie die Gefährten der Toten es getan haben. Ich war traurig, habe den Tod bedauert und mich dann von den Gräbern abgewandt, weil nichts mehr zu sagen blieb.


    Obwohl ich gespannt bin, wie es für die einzelnen Figuren ausgeht, werde ich den abschließenden Teil erst in einiger Zeit lesen, wie ich Kriegsklingen bereits im Februar, Feuerklingen aber erst letzte Woche gelesen habe.
    Es war ein anstrengendes, aufreibendes Buch, und jetzt verlangt es mich nach etwas weniger Brutalem und Kaltem.

    The Dark Knight


    Ganz, ganz großes Kino.
    Das ganze Setting ist schon so grauenhaft düster und dazu die schrille Widerwärtigkeit des Jokers (den Heath Ledger ganz ganz großartig verkörpert hat!), das gefällt mir ausgesprochen gut.
    Viel, viel besser als Batman Begins, ich bin mehr als gespannt auf The Dark Knight Rises

    Ich hab den Film gestern gesehen und fand ihn von Anfang bis Ende großartig.
    Natürlich ist der Film kein Ausbund an Komplexität oder gar Tiefgang, aber wer in der Erwartung derselben ins Kino geht, hat irgendwas ganz falsch verstanden.


    Es ist ein sehr guter Actionstreifen mit genialen Charakteren, die eine wunderbare, unterhaltsame Interaktion bieten, der Humor war wunderbar, was will man mehr?
    Ich bin wahrlich kein Superhelden-Fan, aber dieser Film hat mich überzeugt.