Hm, ich hab's von amazon auf dem Kindle. Hilft Dir das? ![]()
Beiträge von Enchantress
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Nein, das ist in meinen Ohren kein EBM. Viel zu gitarrenlastig.

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Moi aussi
Jetzt bin ich eh schon so neugierig auf das Buch.

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Man könnte natürlich auch den Eindruck bekommen, der Autor senft jetzt inkognito mit.
Ich werde versuchen, das Buch möglichst unvoreingenommen von dieser Vorab-Diskussion zu lesen. In der Tat sind mir aber auch schon auf den paar Seiten, die ich angelesen hatte, einige sprachliche Holperer aufgefallen. Ob der Autor sympathisch ist oder nicht, interessiert mich dabei wenig. Weiß der Geier, ob Tolstoi nicht ein wahres Arschloch war.

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Naja, da ist schon einiges an Schnee im Spiel.
Ich hab es im Januar gelesen und das hat gut gepasst. -
Stadt der Diebe - David Benioff
Der Mann, der kein Mörder war - Hjorth & Rosenfeldt
The Probability of Miracles - Wendy Wunder
Dunkle Gebete - Sharon BoltonWenn ich mich auf eines festlegen müsste, wäre es eindeutig "Dunkle Gebete".
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Anfang August geht bei mir leider gar nicht, aber ich würde zur Not vorher lesen und dann in der Runde mitsenfen ...

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Oh, ich bin neidisch. Danke für den Bericht. Bei mir hat es leider nicht geklappt mit der Loreley.

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Ich hab einen Hello Kitty Schlüsselanhänger ...

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Genau
- außer mittwochs ... da bin ich beim Fußballtraining. -
Ich hab es wieder beiseite gelegt und warte auf die Leserunde.

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Die letzten zwei Sätze der ersten Rezi ...

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Ich hab ja auch erst ein paar Seiten gelesen
... Vielleicht revidiere ich mein Bild ja noch. -
Ich hab bei Dylan immer ihn hier vor Augen ... ich kann mir nicht helfen:
http://www.menschverkleidung.d…cer_Mera_Luna_2009_22.jpg

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Erwähnte ich schon, dass Brett Anderson sowas wie mein Traummann ist?
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Hach ... die Hübschen sind doch meistens schwul.

Ich ärgere mich bei großen kommerziellen Verlagen schon sehr über unsaubere Sprache (wobei ich jetzt nix Schmuddeliges im Kopf hab
), aber wenn ich Nischenbücher lese, sehe ich da großzügig drüber hinweg. Ich hab gerade ein Buch von einer jungen pakistanischen Schriftstellerin gelesen, das hatte teilweise eher Manuskript-Charakter, hat mich aber trotzdem so gefesselt, dass es mein Monatshighlight war.Insofern bin ich schon sehr gespannt auf die Story, die hier auf uns wartet.
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Das deutsche Buch ist doch das Original ...

Aber es stimmt, mir ist beim Anlesen auch das eine oder andere aufgefallen.
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Ich habe die Dame Gabaldon auch schon seit Jahren ungelesen im Regal.

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Ich hänge mich hier mal mit meiner Rezension für das englische Original "The Love of my Life" (der deutsche Titel hätte mich wohl eher abgeschreckt - sic!
) ran.Worum geht's?
An einem eisigen Januarabend verunglückt der 33-jährige Luca bei einem Autounfall tödlich. Seine Frau Olivia steht vor den Scherben ihres Lebens. Welchen Sinn hat es noch ohne Luca, den sie seit Kindertagen kannte und der ihre große Liebe war? In ihrer Trauer kehrt sie von London zurück an die Küste Nordenglands, nach Watersfront, wo sie und Luca aufwuchsen. Damals wollten seine Eltern nicht verstehen, dass sie füreinander bestimmt waren. Luca sollte die unscheinbare Nathalie heiraten. Als Olivia und Luca mit 18 Jahren ihre Heimat Hals über Kopf verließen, wurden sie von der Familie verstoßen. Der Einzige, der immer zu ihnen hielt, ist Marc, Lucas Bruder. Blind vor Schmerz sucht Olivia nun bei ihm Trost. Eine Affäre beginnt und beschwört die Schatten der Vergangenheit herauf.
Wer hat's geschrieben?
Louise Douglas arbeitet als Journalistin und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bristol. "Wenn du Liebe versprichst" ist ihr erster Roman.
Wie war's?
Louise Douglas erzählt die Geschichte einer großen Liebe, die gleichzeitig die Geschichte eines großen Verlusts ist. Feinfühlig beschreibt sie dabei die Gefühle von Olivia, die ihren Mann Luca bei einem Autounfall verloren hat, ohne dabei jedoch voyeuristisch zu werden. Still und fern von Kitsch erfährt der Leser nicht nur, wie Olivia mit dem Verlust umzugehen versucht, sondern auch wie sie von Gefühlen überwältigt möglicherweise falsche Entscheidungen fällt, die die Geister ihrer Vergangenheit mit Luca wieder heraufbeschwören. Die Vergangenheit wird immer wieder durch rückblickende Kapitel erklärt und am Ende ist die Zusammenführung aller Ereignisse stimmig.
Die Geschichte kommt keinesfalls mitleidheischend daher, sondern eher leicht melancholisch, aber nie zu depressiv. Louise Douglas gelingt es, den Leser so in Olivia hineinzuversetzen, dass dieser mitfühlt - nicht von außen - sondern er spürt selbst.
Die Sprache ist einfach gehalten und das Englisch nicht sonderlich anspruchsvoll, daher auch für Leser mit eher mittleren Englischkenntnissen gut lesbar.
Von mir gibt es für dieses Buch, das mich wirklich gut unterhalten hat, 8 von 10 Punkten.
Wer es versuchen möchte, die Kindle-Ausgabe ist zur Zeit für nur 0,99 EUR zu haben und das ist sie allemal wert.
