Anne Helene Bubenzer - Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown
Henry N. Brown wird am 16. Juli 1921 als Teddybär geboren. Er erblickt das Licht der Welt, als ihm das zweite Auge angenäht wird. So beginnt ein Leben, wie es turbulenter nicht sein kann. Eine Odyssee durch Europa, durch das zwanzigste Jahrhundert, durch Krieg und Frieden, Angst und Hoffnung, Sehnsucht und Glück - gesehen durch die Augen und erlebt mit dem Herzen eines Teddybären.
Doch während all der Jahre hat niemand entdeckt, dass Henry einen kleinen Gegenstand in der Brust trägt, den er für sich immer nur "Die Liebe" nennt. Ein Geheimnis, das er sein ganzes Leben lang bewahrt und das nicht einmal er selbst kennt.
Beiträge von Tautropfen
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Original von Caia
Naja, wenns ganz dolle doof wird, kann man ja abbrechen. Ich mach das dann jedenfalls, das Leben ist zu kurz für schlechte Büchern!
Du hast ja Recht, und ich nehme mir das auch immer vor mit genau dieser Begründung, aber meist gelingt es nicht. Ich tue mich wohl etwas schwer mit dem Abbrechen, vor allem, wenn schon die Hälfte des Buches geschafft ist oder es insgesamt nur 200 Seiten hat. In solchen Fällen lese ich dann den Rest einfach quer (und merke, was ich alles nicht verpasst hätte, hätte ich es nicht gelesen. Hm.)
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1. Pascal Mercier - Nachtzug nach Lissabon
2. Kjell Westö - Das Trommeln des Regensgelesen 01/11
3. Martin Suter - Ein perfekter Freund4. Hector Macdonald - Der Kodexgelesen 01/11
5. Theodore Roszak - Schattenlichter
6. Andreas Eschbach - Ausgebrannt
7. Libba Bray - Circes Rückkehr - Der geheime Zirkel II
8. Michael Ende - Die unendliche Geschichte
9. Richard Bachmann - Qual
10. Lloyd/Rees - Come again
11. Trudi Canavan - Die Rebellin - Die Gilde der Schwarzen Magier I
12. Richard Carpenter - Catweazle der große Zauberer2 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen
Zweimal Mist in Folge. Ich hoffe, das beibt nicht so.
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Mal wieder ein Buch vom AltSUB. Ich bin gespannt.
Hector Macdonald - Der Kodex
Das Angebot des Milliardärs Benjamin Sword Hoppner, der zurückgezogen in einem mittelamerikanischen Bergdorf lebt, ist verlockend: Jeder, der für eine gute Sache Geld braucht, kann es von ihm bekommen. Der junge Engländer Mark Weston ist daher nicht der einzige, der versucht, Hoppner ein paar Millionen für private Zwecke aus der Tasche zu ziehen. Und er ist nicht der erste, der erkennen muß, daß das großzügige Angebot einen schrecklichen Haken hat ... -
Cody McFadyen - Die Blutlinie
Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Killers. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dass ihr ganzes Können gefragt ist. Die Zeit arbeitet gegen sie, und mit jedem neuen Verbrechen gelangt Smoky zu einer erschreckenden Erkenntnis: Der Mörder möchte sich einen Traum erfüllen - einen Traum, der für viele zum Albtraum werden könnte ... -
Heute mit der Post gekommen und sofort begonnen:
Chris Priestley - Onkel Montagues Schauergeschichten
Onkel Montague lebt allein mit seinem mysteriösen Diener Franz in einem düsteren alten Haus. Obwohl der Weg zu ihm durch einen unheimlichen Wald führt, besucht Edgar ihn sehr gerne, denn Onkel Montague scheint über einen unerschöpflichen Vorrat an Schauergeschichten zu verfügen. Doch je mehr von diesen Geschichten Edgar hört, desto unbehaglicher ist ihm zumute. Draußen wird der Nebel immer dichter, im Haus wird es immer kälter, und seltsame Geräusche sind zu hören. Was hat es mit diesen Geschichten auf sich? Woher kennt Onkel Montague sie und warum bewahrt er Gegenstände, die in den Geschichten vor kommen, in seinem Haus auf? -
Ich bin nun auch durch. Auch wenn ich die Geschichte in der Mitte stellenweise als ein klitzekleines bisschen zu gefühlsduselig empfand, so war es doch alles in allem eine wirklich tragisch-schöne, intensive, sprachlich bezaubernde Geschichte, deren Details definitiv in Erinnerung bleiben.
Danke euch allen für diese wirklich gelungene und anregende Leserunde. Und besonderen Dank natürlich an Clare für die Organisation und die Rettung eines wirklich lesenswerten Buches aus meinem SUB.
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Original von Shiner
Gibt es diese Ü-Pakete eigentlich schon immer?Ich habe vor etwa 10 Jahren mal ein Ü-Paket bestellt (damals noch im Katalog), weil auf der Abbildung ein Buch erkennbar war, das es normal nicht mehr zu kaufen gab. Und ich wollte dieses Buch doch unbedingt haben.
Es gibt diese Pakete also schon lange, und ich denke, dass es sie, in variierenden Themen-Paketen auch noch lange geben wird. Auf diese Weise kann nämlich das Weltbild-Bücher-Lager ganz gut und vor allem einfach und schnell von Restexemplaren befreit werden, um Platz für neue Bücher zu schaffen. UND natürlich um uns Büchersüchtige weiterhin wundertütengleich überraschen zu können :grin. -
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Original von Belle Affaire
Was hat dieser Satz eigentlich zu bedeuten?Die Ärzte versichern mir, dass das Blut, das ich speie, aus den Bronchien kommt; ich geb mir das Aussehen, als ob ich es ihnen glaube...
Hat sie in Wirklichkeit eine ganz andere Krankheit oder was soll das heißen?!
Genau die Frage stellte ich mir bei dem Satz auch. (In meiner Ausgabe heißt es allerdings auch „Luftröhrenäste“.)
Weil ich ähnlich dachte wie killerbinchen, googelte ich mal die Luftröhrenäste und musste feststellen, dass damit die Bronchien gemeint sind (eben die „Äste der Luftröhre“). „Luftröhrenäste“ wird vermutlich nur die veraltete Ausdrucksweise dafür sein?! Aber das erklärt Margaretes Satz noch nicht.Ich denke auch, dass es TBC ist. Wenn ich mich recht erinnere, war im Film Schwindsucht, also TBC die Todesursache.
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@ maikaefer
Danke für das Kompliment!@ maikaefer und Clare
Stimmt, „Manon Lescaut“ ist ein Jahrhundert älter.
Schnörkelige etwas sperrige Sprache kann ja durchaus auch ihren Reiz haben, sofern die Geschichte passt. Ihr macht mich auf jeden Fall noch neugieriger auf das Buch, und ich werde es auf jeden Fall mal versuchen.@ Regenfisch
Oh! Das ist ja schön! Vielleicht sollte ich auch einmal die Grabstelle besuchen. Natürlich nur wegen der Kamelien. -
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Original von maikaefer
Ich glaube nicht, dass er sich mit dem schrecklichen Anblick zu lösen versuchen wollte, sondern eher, dass er wirklich sicher sein wollte, tatsächlich die Leiche sehen wollte.
Du meinst, Armand wollte es nicht wirklich wahrhaben, dass sie gestorben ist und sich daher mit eigenen Augen davon überzeugen? Stimmt, das wäre auch eine nachvollziehbare Motivation. Obwohl ich seine Umsetzung trotzdem ziemlich krass finde.ZitatOriginal von maikaefer
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Edit: Ja, nach der Lektüre dieses Buches hier wollte ich damals unbedingt auch "Manon Lescaut" lesen und kaufte mir eine Taschenbuchausgabe.
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Liest es sich denn auch so gut?
Ich habe vor einiger Zeit einmal mehrere Bände aus dem Weltbild-Klassiker-Paket erstanden und als ich den Titel jetzt las, erinnerte ich mich, dass es mit darunter war. Es ist in meinem SUB offenbar gänzlich untergegangen. Oh je! -
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Original von Regenfisch
Ich war übrigens schon mal beim Grab der "echten" Kameliendame in Paris. Ist aber schon fast 20 Jahr her. Ich muss die Bilder mal suchen.Da machst du mich jetzt aber neugierig! Ist ihr Grab denn auch bzw. wirklich mit Kamelien bepflanzt?
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Original von Clare
Ich fand auch eher schlimm, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, dass einem so ein Anblick helfen und den Abschied erleichtern könnte. Man stelle sich vor, den geliebten Menschen so zu sehen...das Bild würde sich mir so ins Gedächtnis brennen...
Genau das waren auch meine Gedanken: einen geliebten Menschen möchte man doch in schöner Erinnerung behalten. Allein die Vorstellung, das Letzte, was man von ihm sieht, ist ein solcher Anblick ...
Ein fast schon traumatisches Erlebnis. Man bekäme das Bild doch niemals mehr aus dem Kopf. Aber vielleicht war sich Armand dessen im Ansatz bewusst, und es war genau das, was er brauchte, um sich von seiner Liebe ein Stück lösen zu können.
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So. Nach Kapitel 6 nun eine kleine und kurze Lesepause.
Ich lese ebenfalls die weniger schöne Komet-Ausgabe ohne Anhang und mit Herr und Frau anstelle von Madame und Monsieur. Davon abgesehen gefällt mir die Übersetzung wirklich gut. Und auch was die Geschichte selbst angeht, die Erzählperspektive und Erzählweise, die damals sehr kontroversen Ansichten, das Gesellschaftskritische, die detaillierten und deshalb so gut nachvollziehbaren und nachfühlbaren Beschreibungen. In manchen Büchern nervt mich ausschweifende Detailverliebtheit, aber hier ist sie absolut passend und wunderbar zu lesen. Ich bin ja ohnehin Fan französischer Klassiker und scheine wohl auch dieses Mal nicht enttäuscht zu werden.
Habt ihr Prévosts „Manon Lescaut“ gelesen? Ich noch nicht, aber die Andeutungen machen sehr neugierig auf das Buch. (Vielleicht etwas für eine nächste Leserunde? ;-))
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1. Pascal Mercier - Nachtzug nach Lissabon
2. Kjell Westö - Das Trommeln des Regens
3. Martin Suter - Ein perfekter Freund
4. Hector Macdonald - Der Kodex
5. Theodore Roszak - Schattenlichter
6. Andreas Eschbach - Ausgebrannt
7. Libba Bray - Circes Rückkehr - Der geheime Zirkel II
8. Michael Ende - Die unendliche Geschichte
9. Richard Bachmann - Qual
10. Lloay/Rees - Come again
11. Trudi Canavan - Die Rebellin - Die Gilde der Schwarzen Magier I
12. Richard Carpenter - Catweazle der große Zauberer1 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen
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Im Zuge des AltSUB-Abbaus:
Kjell Westö - Das Trommeln des Regens
Nordic noir aus Helsinki. Eine Frau zwischen zwei Männern. Und eine Liebe, die bedingungslos ist.Christian Lang ist ein Medienstar – bekannt als Autor einiger Romane, gefeiert als genialer Talkmaster, der dem Zeitgeist immer einen Schritt voraus ist. Doch Christian Lang ist auch ein einsamer Mann, der nach seiner zweiten Scheidung verzweifelt nach einem Lebenssinn sucht. Als er Sarita kennen lernt, eine junge Frau und allein erziehende Mutter, ist er fasziniert von ihrer warmen Sinnlichkeit und funkensprühenden Erotik. Doch dann bricht Saritas gewalttätiger Exfreund in die Idylle, und die Katastrophe scheint nur mehr eine Frage der Zeit. (amazon.de)
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Original von bleeding
Jetzt hast du mich unglaublich neugierig gemacht! Wie sieht denn deine Ausgabe aus? Ich würd sie gern sehen, um zu entscheiden, ob ich sie irgendwo auftreiben kann/will, um sie zu kaufen...
Hallo bleeding,
das mit dem Auftreiben ist gar nicht so schwierig, die Ausgabe gibt es nach wie vor ganz neu bei Amazon. Es ist die in rotes Leinen gebundene Neuausgabe von 2004 (mit blauem Lesebändchen :-)) und wurde dadurch wohl zur "Sonderausgabe".
Nun kenne ich die ursprünglich HC-Ausgabe nicht (einmal abgesehen vom Cover - das mir übrigens bei der alten Ausgabe einen Tick besser gefällt) und somit auch nicht, ob es große oder überhaupt Unterschiede gibt.
Der Text bei mir ist auch zweifarbig - orange und blau. Und am Anfang eines jeden Kapitels ist vor dem Text eine kleine Illustration. Insgesamt scheint die Ausgabe etwas "moderner" gestylt worden zu sein.Obwohl ich sonst Taschenbücher bevorzuge, müssen es manchmal eben doch HCs sein, vor allem, wenn es besondere Bücher sind und ihr Körper aus Leinen ist :-].
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen bei deiner Entscheidung weiterhelfen.
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Original von Wiggli
Es gibt übrigens noch eine lieferbare TB-Ausgabe, sehr gelungen finde ich die nicht:Da hast du recht, das Cover ist wirklich nicht sehr gelungen und wird dem Zauber der Geschichte irgendwie gar nicht gerecht.
Ich habe aus meinen Buchhändlerzeiten noch die schöne HC-Sonderausgabe und werde diese lesen.Danke euch für die Buch-Tipps zur Vorgeschichte.
Ich glaube, einen oder zwei Bände davon habe ich auch.
Ergänzen sich die Bücher denn untereinander?
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Auch noch empfehlenswert sind:
Jean-Christophe Grangé, Jonathan Nasaw, Franck Thilliez, Greg Iles, Chris Carter -
Danke schön Wiggli!
Ende Februar klingt gut, da ist bei mir leserundentechnisch noch alles frei. Was den genauen Tag betrifft, bin ich also absolut flexibel.
Freue mich schon auf das gemeinsame Lesen.