Beiträge von anniku

    ..ich habe das Buch nun auch durch - und vergebe 8 von 10 Punkten.


    Erstmals vielen Dank für die Rezi von Herrn Palomar - sehr umfassend und genau.


    Eigentlich ist Spionage auch nicht so mein Ding, aber der Spionageteil des Buches war besser, wie der Gegenwartspart.


    :wave

    Ich fahre mit der Bahn ins Geschäft - ca. 1,5 Stunden am Tag , das geht fast alles fürs Lesen drauf (außer ich bin sehr sehr müde ... :lache)


    Am Wochenende bleibt meist nicht so viel Zeit zum Lesen - schade.


    ..also insgesamt würde ich auf ca. 5 - 8 Stunden in der Woche tippen.


    :wave

    Vielen Dank für deine Zusammenfassung Paradise Lost - ich finde sie ziemlich gut.


    Ich denke das Steinbeck die Namen schon mit Bedeutung gewählt hat - einen Riesen mit kleinem Verstand Small zu nennen finde ich echt gut.


    Mir hat das Buch gut gefallen, Georg hat Mut und Stärke bewiesen indem er für den Gnadenschuss für Lenny sorgt. er ist nicht abgehauen, sondern hat für Lenny so gut es geht gesorgt.


    Georg könnte eigentlich seinen traum weiterverfolgen, aber ohne Lenny hat es für ihn keinen Sinn.


    Insgesamt eine traurige und schöne Geschichte - auch von mir 8 Punkte

    Also ich komme jetzt erst dazu, was zu schreiben - die anderen sind immer schneller. Da ich eine deutsche Ausgabe lese, habe ich keine Schwierigkeiten mit den Deutungen.


    Auf ich finde die Beschreibungen äußerst treffend und sehr anschaulich - man ist schnell in der Szene ud kann sich alles gut vorstellen.


    Den Vergleich mit Green Mile finde ich klasse - ja Joe Coffee ist Lenny sehr ähnlich - leider weiss ich auch nicht ob King sich seine Inspiritation von Steinbeck geholt hat ....

    Vielen Dank für deine Rezi, janda - obwohl ich jetzt nicht so recht weiss ob ich's lesen soll oder nicht. Ganz einfach ist es scheinbar nicht und dennoch gibt es Passagen , die richtig toll sind -


    ich tut's mal auf meine "Vielleicht - Liste "


    :wave

    Klappentext


    In Tokyo der fernen Gegenwart existieren zwei Welten: Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt. Während in der einen welt ein unerbittlicher datenkrieg tobt und ein greiser Professor im unterirdischen Geheimlabor mit dem Unterbewusstsein experimentiert, herscht in der anderen Zeit- und Seelenlosigkeit ...


    Angaben über den Autor


    Haruki Murakami ist der Kultschriftsteller aus Japan. Geboren 1949 in Japan, lebt er heute wieder in seinem Heimatland.
    Näheres siehe auch in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Haruki_Murakami


    Das Buch erschien in Japan 1985, in Deutsch erstmalig 1990.


    Meine Meinung


    Ich muss es gleich zu Anfang sagen - ich bin ein Fan von Murakami und bin deswegen mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    In den Büchern von Murakami herrscht immer ein unterschwellige tiefe Traurigkeit, der Ich - Erzähler der beiden Welten (er hat in keinen der beiden Welten einen Namen) möchte eigentlich unbehelligt leben , unauffällig und unabhängig und dennoch spürt man die Sehnsucht des Erzählers, das es ganz anders sein sollte - nur die Umstände lassen es nicht zu, oder es fehlt die Kraft des zu ändern.
    Murakami schafft es den Leser in seinen beiden Welten in den Bann zu ziehen - auch wenn die Story manchmal verwirrend und groteskt wirkt.


    Ich bin mir sicher, das ich manches in dem Buch nicht verstanden habe, deswegen überlege ich mir es noch ein zweites Mal zu lesen.


    Für alle Murakami - Fans ein Muss, für alle anderen etwas gewöhnungsbedürftig ...



    :wave