Beiträge von Kalinka

    Das ist ja eine krasse Story mit dem Buchklau :wow


    Charlie, vielen Dank für Deine Erläuterung! Jetzt verstehe ich es besser. So ähnlich hatte ich es mit beim zweiten Nachdenken auch zusammengepuzzelt, jetzt mit Deiner Erklärung finde ich es auch ok und folgerichtig. Und dieser "Trost" bleibt einem ja als Leser auch - sie hatten noch ein paar schöne gemeinsame Jahre.
    Interessant zu lesen, dass Du James` Schicksal einem tatsächlichen Schicksal nachempfunden hast.

    Hallo Charlie,
    ich habe heute nacht Dein Buch zuende gelesen, es war toll. Ein wunderbares Leseerlebnis, ich habe gelacht (S. 565!), ich habe mich in James verliebt (wie sollte man so jemanden nicht lieben?), ich hatte auch Tränen in den Augen


    1000 Dank dafür.



    Eine Frage bleibt -


    Und noch eins - ich finde es etwas blöd, dass das Cover des Buches so ähnlich zu dem vorherigen ist. Aber das muss wohl so zu Verkaufszwecken.

    Sebastian Haffner: Geschichte eines Deutschen: Die Erinnerungen 1914-1933


    Als Kind und junger Mann erlebte Sebastian Haffner den Ersten Weltkrieg, die galoppierende Inflation 1923, die Radikalisierung der politischen Parteien, den unaufhaltsamen Aufstieg der Nationalsozialisten. Ohne politisch oder rassisch verfolgt zu sein, emigrierte er 1938. Aus dem Nachlass wurden diese Erinnerungen seiner ersten drei Lebensjahrzehnte veröffentlicht, die Haffner 1939 in England zu Papier gebracht hatte. Um zwei neu aufgefundene Manuskriptteile erweiterte Ausgabe.

    Schaue grade mal wieder hier rein nach längerer Zeit :wave
    Ich bin auch immer noch dabei, habe jetzt grade nach längerer Sommerpause (ich kann bei schwül-warmen Wetter echt nicht laufen) wieder losgelegt, jeden zweiten Tag etwa 5-7 Kilometer. Und wie jedes Jahr überlege ich, ob ich mich zum örtlichen 10km-Stadtlauf anmelde oder nicht :grin ich habe etwas Bedenken weil der Lauf morgens ist und ich aboslut kein Morgen-Läufer bin und ich befürchte, dass ich ziemlich aufgeregt sein werde... Naja, mal sehen.


    Gummibärchen : So ging es mir auch immer, Laufen war/ist einfach nicht meine Sportart. Aber da ich mich irgendwie betätigen wollte, habe ich´s doch durchgezogen - jetzt schon seit fast zwei Jahren. Es ist immer noch nicht so 100%ig meins, es gibt andere Sportarten, die ich absolut vorziehen würde, aber es tut gut und es ist ohne großen Aufwand zu betreiben ;-)

    Da dieses Buch eins meiner absoluten Lesehighlights der letzten Monate war, möchte ich auch kurz ein paar Sätze schreiben.
    Mich hat dieses Buch auch sehr beeindruckt. Spannend fand ich die Verknüpfung der Zeiten, die absolut gelungenen Übergänge dazwischen, die so liebevoll und detailliert gezeichneten Figuren, mit denen ich sehr mitfühlte, der Spannungsbogen über das ganze Buch. Dann natürlich die Kombination der Liebesgeschichte mit dem Zeitgeschehen - eine Zeit, von der ich bisher wenig wusste. Auch ich habe parallel zu dem Buch oft einiges im Internet vertiefend nachgelesen, mir sind nun politische Zusammenhänge viel klarer - wieso die Nationalsozialisten so stark werden konnten und wie unerträgich es schon vor Machtergreifung der NSDAP war. Auch vom ersten Weltkrieg hatte ich bisher eher wenig gelesen/gewusst. Auch auf der persönlichen Ebene wurde deutlich, welch Horror der erste Weltkrieg war für die Menschen und wie unsäglich schlimm es war, als erneut so großes Unheil kam.
    Schön fand ich, dass das Buch einen wirklich das Zeit- und Lebensgefühl der 20er, 30er Jahre hineinversetzt und ich richtig abtauchen konnte und es kaum wieder aus der Hand legen mochte. Ich fühlte so mit mit Paula und Clemens über all die Jahre. Auch Kutte war mir besonders ans Herz gewachsen und ich fand es furchtbar, dass er nochmal in den Krieg musste. Das Strandbad am Wannsee habe ich mir dann auch auf Fotos im Internet angeschaut - es war so schön-wehmütig, dass der Ort immer wieder über all die Jahre eine Rolle spielte und auch noch ganz zum Schluss erwähnt wurde.
    Die Auflösung am Ende - fulminanter Abschluss.
    Dieses Buch empfand ich als echtes Lese-Geschenk - vielen Dank dafür!!

    Ich schaue erst jetzt wieder rein, daher etwas verspätet meine Antwort Queedin : Also wenn es an die 0 Grad ging, bin ich nicht mehr losgelaufen, das ist einfach nicht meine Temperatur, auch nicht beim Radfahren oder beim Reiten. Da funktionieren Außenaktivitäten bei mir nur eingeschränkt :grin (Will aber nicht ausschließen, dass sich das nochmal ändert)
    Wenn es kalt ist, trage ich Tanktop (bislang aus Baumwolle), langärmeliges Laufshirt (ohne wärmende Funktion), dünne Laufjacke (winddicht & atmungsaktiv) von Runners Point drüber. Wenn es wärmer ist (ab ca 8 Grad denke ich), trage ich ein kurzärmeliges Laufshirt. Da ich erst seit November laufe, hab ich mit wärmeren Temperaturen nicht so die Erfahrung, werde aber auch relativ schnell zu kurzen Klamotten wechseln denke ich, weil ich ständig Hitze hab und schnell schwitze. Ne kurze Hose oder Shorts muss ich mir da dann auch noch kaufen denke ich.
    Wegen der Unterwäsche habe ich jetzt mal bei Aldi ein Sportunterhemd mit Elasthan gekauft, das wird morgen oder übermorgen mal angetestet.

    Ich habe mal "Der geschenkte Gaul" von Hildegard Knef auf dem Flohmarkt erstanden und fand darin einen Notizzettel mit einem Hufschmiedtermin drin :lache


    Letztens hat mein Vater seine alten Schulbücher und ähnliches aussortiert, da habe ich als Andenken einiges von aufbewahrt. In den Büchern fand sich ein altes Schokoladenpapier mit Weihnachtsdruck und dann ein sehr altes Werbeheftchen von Greiff Mode.

    Ich war jetzt auch schon seit ca 10 Tagen nicht mehr laufen, weil das Wetter so blöd war und irgendwie immer was anderes war... Mal sehen, ob ich heute Nachmittag vielleicht loskomme. Ich laufe jetzt doch immer mit meinen Einlagen, das ist doch angenehmer für meine Füße.


    Kann mir hier jemand vielleicht noch geeignete (Damen-)Funktionsunterwäsche empfehlen? Ich hab jetzt immer ein Baumwolltop mit Elasthan an, was fest sitzt und soweit super ist, nur dass es eben Baumwolle ist. Ich hätte gern was, was genauso fest sitzt aber atmungsaktiv ist. Hatte mal eins zur Probe von Odlo an, das gefiel gar nicht, weil das ja Nur so ein superdünnes Hemdchen ist...

    Auch ich werde an dieser Stelle mich nicht an einer Inhaltsangabe versuchen - ich bekäm´s nicht hin ohne Spoiler :grin


    "Dark Destiny" war genau wie der Vorgängerband ein großes Leseerlebnis und steht dem in nichts nach. Nach dem entsetzlichen Cliffhanger in Teil eins startet die Geschichte ruhig - was sich aber noch innerhalb der ersten 100 Seiten ändert. Von da an entwickelt das Buch seinen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Dies liegt zum Teil an dem - eher unerwarteten - Perspektivenwechsel, der entscheidend zum Spannungsaufbau beiträgt. Die Geschichte ist unglaublich mitreißend, läßt sich durch die schöne Sprache wunderbar flüssig lesen und man kann komplett eintauchen in diese düstere Zukunftswelt.
    Die Handlung ist in keinem Moment des Buches vorhersehbar - was die Spannung besonders zum Ende hin nochmal steigert.


    Die große Stärke des Buches lag neben dem gelungenen Spannungsaufbau für mich in den emotionalen Abschnitten - sowohl den schönen als auch den traurigen. Sie sind immer ohne große Sentimentalitäten und/oder Kitsch geschrieben, aber stets so, dass völlig klar ist, dass grade sehr tiefe Gefühle im Spiel sind.
    Besonders

    fand ich toll geschrieben und konstruiert, ich habe sie mehrfach gelesen.
    Besonders gefallen haben mir außerdem die liebevoll gezeichneten Nebenfiguren, die unter Beweis stellen, wie gut sich die Autorin in ihre Figuren hineindenken kann. Dass ihre Geschichten zum Teil offen bleiben und dem Leser Raum für eigene Gedanken geben, ist ein weiterer Pluspunkt.


    Diese beiden Bücher waren ein großes Leseabenteuer, das jetzt im zweiten Teil großartig leise zuende geht. Ich habe viel Freude beim Lesen gehabt, bin aber nun auch froh, dieser düsteren Welt wieder entgehen zu können, indem ich den Buchdeckel zuklappe.
    Eine ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite, ich vergebe 9 von 10 Punkten! :wave

    So, ich bin auch fertig mit dem Buch - es war ein großes Abenteuer, aber jetzt bin ich auch froh, dass es vorbei ist, muss ich sagen ;-)


    Besonders grausam fand ich ebenfalls, wie Rick am Ufer zurück blieb. Wieso ist er denn nicht losgeschwommen?? So wie er an Matthial hing, hätte ich gedacht dass er sich vielleicht ein Herz fasst und losschwimmt... aber nein, er blieb zurück :cry


    Joy manövriert sich mit der Rettung von Matthial in eine wirklich schiwerige Situation - ihn liegen zu lassen, hätte allerdings auch überhaupt nicht zu ihr gepasst. Auch wenn es vielleicht makaber klingt, aber ich fand es schön, wie Matthial gestorben ist - auf einem Boot in der Sonne mit zwei Menschen, die einem sehr nahe stehen bei sich - nicht die schlechteste Art, abzutreten.


    Das neue Land empfand ich erst als verheißungsvoll, nach und nach wurde aber klar, dass hier wiederum eine Bevölkerungsgruppe benachteiligt wird. Als ich das realisierte, wurde es traurig.
    Das Ende hat mir einerseits gefallen (denn ich hatte fest damit gerechnet, dass entweder Neél oder Joy stirbt), andererseits war es auch sehr traurig - die beiden trennen sich, weil es kein Land auf der Welt gibt, in dem sie zusammen sein können... Mir kam in diesen letzten Abschnitten ein Zitat von Emmanuel Levinas in den Sinn - "... denn die Freiheit des Anderen kann unmöglich in der meinen ihren Anfang finden."


    Gut gefallen hat mir, dass viele Geschichten offen gelassen wurden (was ist mit Rick passiert?? :heul) und dass es ein Ende ohne große Sentimentalitäten und/oder Kitsch war. Besonders das letzte Kapitel fand ich toll - die letzten Sätze waren super. Und ich möchte bitte den Brief von Neél lesen :grin
    Und hätte Mulle es nicht schon dementiert, so würde ich sagen, die Autorin lässt sich mit DEM Ende und dem Intro auf jeden Fall die Option eines dritten Teils offen... ;-)


    Mulle, vielen Dank für das tolle Buch! :knuddel1

    So, was ich noch zu diesem Abschnitt sagen möchte... Ich finde es gut, dass Amber keine weitere Rolle mehr spielt, außer dass Matthial Joy von ihr erzählt. Das wäre mir persönlich dann doch zuviel Dramatik gewesen, wenn Joy zB nochmal auf sie getroffen wäre im Krieg oder so...
    Auch das Wiedersehen mit Matthial hat mir gefallen, wobei mir Matthial keinen zufriedenen Eindruck machte, ich empfand ihn eher als niedergeschlagen und unglücklich.
    Dann bricht der Krieg aus - das war so düster und unheimlich... von da an nahm das Buch nochmal mehr Fahrt auf und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Szene mit Widden war ekelhaft :grin
    Und ich fand es schwer zu ertragen, dass Joy und Neél nun so deutlich auf zwei verschiedenen Seiten stehen. Aber sie haben sich ja zum Glück noch verständigen können.
    Ansonsten bleibe ich bei dem, was ich schon geschrieben habe - mir war nicht klar, dass Edison eine so große Rolle für Neél spielt.

    Prima :-) viel Spaß wünsche ich Dir damit.


    Ich war heute auch wieder laufen, habe mich so bei 2-3x pro Woche 4-6km eingependelt. Letzte Woche habe ich zum ersten Mal Kraftübungen zur Rumpfstabilität gemacht - die sind in meinem Triathlon für Einsteiger-Buch erklärt. Das war anstrengend... ich wusste ja, dass meine Bauch- und Rückenmuskulatur mangelhaft ist, aber so schlecht... Ich war echt schnell völlig fertig :lache und hatte am nächsten Tag Bauchmuskelkater :help

    Hm, also ich kenne nur eins der Beispielbücher aus deinem Eingangspost, aber ich versuche es trotzdem mal: wie wäre es hiermit?


    Paul ist tot – und seine beste Freundin Skarlet muss lernen, damit fertig zu werden. Immer wieder fallen ihr Episoden ein, die sie mit Paul erlebt hat: wie sie sich schon damals in Kindertagen gegen die verhasste Tante Edeltraut verbündeten, das Studium in Leipzig, der Fall der Mauer. Nun hält Skarlet einen Brief von Paul in Händen, der sie bittet, seine Grabrede zu halten … Die Geschichte einer besonderen lebenslangen Freundschaft, wundervoll zart und traurig zugleich.