Beiträge von Schlumpfinchen

    :rofl



    Zitat

    Original von FrauMaus
    Aber wehe, es wird ein Tier verletzt, gequält etc. Dann geht bei mir nix mehr.


    Mir gehts da aber ähnlich, FrauMaus. Sobald ich als Zuschauer auch nur erahnen kann, dass gleich einem Tier irgendein Leid geschieht, schalte ich weg. Da ist bei mir Schicht im Schacht. :-(



    Ich mag nichts, was Brechreiz in mir auslöst. Ansonsten dürfen Filme schon schön spannend und auch gruselig sein. Ich hab auch kein Problem, so einen Film dann allein zu gucken und hinterher nachts mein Fenster zu öffnen, um meinen Kater raus- oder reinzulassen. :grin


    Ein bißchen Probleme hatte ich aber nach "Mirrors" mit Kiefer Sutherland. Hinterher ins Bad zu gehen und in sein Spiegelbild zu gucken, war irgendwie schon gruselig. Ich hab dann beim Weggehen auch immer ganz genau geguckt, dass mein Spiegelbild ja auch "mitgeht". :lache

    Aaaaaah, was mir grad mal einfällt. Ist ja jetzt kein Film wie die oben Genannten, aber es gibt ja so eine Reihe "Gesichter des Todes" mit echten Sachen, die mehr oder weniger zufällig aufgenommen wurden. Mein Bruder hat das früher geguckt. Ich hab nur mal 5 Minuten mitgeguckt, etwas absolut Schreckliches gesehen, was ich hier nicht unbedingt beschreiben möchte, weil es mir auch jetzt nach 15 Jahren noch unheimlich nahe geht (es geht um einen Hundewelpen). Ich persönlich finde diese Filmreihe krank und kann nicht verstehen, wie sich jemand so etwas aus purer Unterhaltung angucken kann. :uebel

    Tanz der Teufel 1...ist es das mit der Hütte im Wald? Mit der Luke im Boden, wo zwischendurch mal eine ziemlich fiese Gestalt (Zombie, Dämon oder so etwas) eingesperrt war und raus wollte und so mit der Luke geklappert hat? :gruebel


    An mehr erinner ich mich jetzt nicht, aber so einen Film hab ich vor Eeeeewigkeiten mal gesehen. Aber hatte der nicht auch eine gewisse Komik? ?(


    texas Chainsaw Massacre hab ich schon ungefähr 1 Mio. Mal überlegt, den zu gucken. Aber bisher hab ich mich noch nicht getraut. :grin

    Kranksten, kränksten, krankesten. Wir wissen doch alle, was gemeint ist. ;-)


    Dieser Thread eignet sich jedenfalls wunderbar dafür, mir vor Augen zu halten, von welchen Filmen ich mich zukünftig fernhalten werde. :chen

    Zitat

    Original von Lesehunger
    Der Duschvorhang klebt dir am Körper, ...


    Die mit dem Duschvorhang kämpft. :chen


    Sorry, aber wie duscht Du denn? :lache
    Mir ist das in meinen 33 Lebensjahren noch nicht passiert, dass der Duschvorhang an mir geklebt hat. :rofl


    Außer, dass der Einstieg eben höher ist als bei einer Dusche, kann ich persönlich keinen Unterschied sehen. Drehen kann ich mich z. B. auch wunderbar stehend in meiner Wanne. :-)


    Dusche und Badewanne zu haben, ist natürlich das Non plus Ultra. Aber solange ich nur eines haben kann, würde ich immer die Badewanne bevorzugen. Ich hab dann lieber die Wahl, als im Winter nicht baden zu können. :-]

    Lesen in der Wanne? Jup, hier. *handheb*


    Ich bade zwar nicht über Sommer, sondern nur in den kühleren Monaten (so ca. von September/Oktober bis ca. April), dann gönn ich es mir aber so 1 - 2 x die Woche. Die restlichen Tage wird aus Kostengründen geduscht. Baden mit Buch ist für mich Entspannung pur. Abgesehen davon wäre mir Baden ohne Buch zu öde und ich würde wohl nach wenigen Minuten das Bad beenden. Dafür wär mir aber das Wasser zu schade.


    Edith hat noch mitzuteilen, dass mir bisher noch kein Buch ins Wasser gefallen ist. Toi toi toi!


    Zitat

    Original von amoeba
    nur Dusche ist definitiv besser als nur Badewanne.


    Hm...ich überleg grad. Ich hab NUR eine Badewanne und kann in der sowohl duschen als auch baden. Wozu gibt es Duschvorhänge und Duschstangen? Hat man NUR eine Dusche, hat man diese Wahl nicht. Warum ist dann NUR Dusche besser als NUR Badewanne? :gruebel

    Dies war mein erster Ketchum und ich habe das Buch geradezu verschlungen. :-]


    Was habe ich mit Lydia und Robert gelitten. Ketchum hat es geschafft, dass ich als Leser atemlos jede Gefühlsregung Lydias nachempfunden habe. Das Entsetzen, die Wut, die Hilflosigkeit, den Hass. Am Ende wäre ich ohne Weiteres bereit gewesen, mit Lydia bis zum Ende zu gehen.


    Die Gerichtsverhandlung mittendrin fand ich keineswegs zäh. Im Gegenteil: Ich fand sie wichtig, um weitere Entscheidungen des Gerichts aus juristischer Sicht nachvollziehen (wenn aus menschlicher Sicht auch nicht verstehen) zu können. Wobei ich mich an einer Stelle schon gefragt habe, ob der Verlauf so, wie vom Autor beschrieben überhaupt realistisch ist:



    Genauso am Schluss, als wohl entschieden wurde, dass Robert nun bei Arthurs Mutter aufwachsen soll. Irgendwie frag ich mich echt, ob ein Richter tatsächlich so naiv entscheiden würde. Zumal sich ja alle Beteiligten zu dem Zeitpunkt bereits eingestehen mussten, dass sie in diesem Fall mit ihren Entscheidungen bisher kläglich versagt haben. So ohne Weiteres würde da dann doch kein Gericht mal eben so entscheiden, dass Robert bei Arthurs Mutter aufwachsen soll.


    Letztendlich leg ich die kurzen Momente, in denen ich gezweifelt habe, dann aber unter "künstlerische Freiheit" ab. Außerdem kenne ich das amerikanische Rechtssystem auch nicht. Wer weiß, was da alles möglich und nicht möglich ist.


    Das Ende des Buches war auf jeden Fall erschütternd. Letztendlich gab es nur Verlierer. :-(


    "Wahnsinn" lässt den Leser nachdenklich und bedrückt zurück.


    Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

    Wrong Turn I fand ich auch noch ganz gut und unterhaltsam. Teil II hat bei mir schon in den ersten Minuten Brechreiz ausgelöst (Gedärme, die auf die Straße flatschen) und bei Teil III hab ich kaum noch hingeguckt vor lauter Angst, gleich wieder etwas Ekliges sehen zu müssen. :grin


    Hostl fand ich auch ziemlich eklig. Da gabs doch auch noch einen 2. Teil, den ich auch gesehen hab. Aber an den kann ich mich kaum noch erinnern (wahrscheinlich, weil ich wieder mehr weg- als hingesehen hab). :lache


    The Hills have eyes hab ich - glaub ich - Teil 2 gesehen (der mit den Soldaten). :gruebel
    Danach hab ich auf jeden Fall keinen Reiz mehr verspürt, mir auch noch den anderen Teil anzusehen.


    Naja, wie gesagt, irgendwann hab ich beschlossen, solche Filme einfach nicht mehr zu gucken. :chen

    Ich habe auf den letzten Seiten übrigens eine klitzekleine, erste Gefühlsregung in mir gespürt: Als Julia sich auf Lidias Bitten ans Klavier setzt und Lidia bei der Erinnerung an Harry feuchte Augen bekam, stieg auch mir ein kleines Tränchen ins Auge.


    Kann aber auch sein, dass es die Erleichterung darüber war, das Buch bald geschafft zu haben. :lache

    Mir persönlich hat "Das Orchideenhaus" leider auch eher weniger gefallen. :-(


    Die ganze Geschichte wirkt konstruiert, die Figuren bleiben oberflächlich und ihr Handeln ist viel zu oft nicht nachvollziehbar. Obwohl der Kitsch nur so zwischen den Buchseiten hervortropft, habe ich als Leser kein Gefühl für die Geschichte entwickeln können. Ich habe weder mit den Figuren mitgefiebert, noch hat sich bei mir irgendein großartiges Interesse an der Weiterentwicklung der Story eingestellt. Kurz: Ich fands langweilig.


    Wenn es möglich ist, Muskelkater in den Augen zu bekomme, dann droht er mir definitiv - je weiter die Geschichte voranschritt, desto öfter musste ich mit den Augen rollen. :rolleyes


    Aufgrund des Klappentextes habe ich mir mehr als eine reine Liebesgeschichte versprochen. Leider kann ich "Das Orchideenhaus" nur als eine solche sehen, etwas anderes hat der Roman mir nicht geboten.


    4 von 10 Punkten.

    *würg* Inside hab ich auch gesehen. :uebel


    Früher hab ich gern Horrorfilme geschaut. "Saw I" z. B. fand ich noch sehr spannend. Aber irgendwie wurde es von Teil zu Teil ekliger, als würden die Macher versuchen, sich jedes Mal selbst mit jedem weiteren Teil bei den Ekelsachen zu übertrumpfen.


    Und da ich mittlerweile mehr wegschaue und mir die Ohren zuhalte als hinzusehen, guck ich mir den Kram nicht mehr an. Gar nichts in diese Richtung. Ein Film ist NICHT dann gut und sehenswert, wenn er Brechreiz in mir auslöst. Das erspar ich mir dann lieber. :grin


    "Inside" ist deshalb auch so krank, weil er mit einer wirklich, WIRKLICH kranken Szene endet - nicht nur aus Splattersicht, sondern auch auf psychischer Ebene. *find*


    2 x edit, weil deutsche Sprache schwere Sprache. :grin

    Zitat

    Original von Klusi
    Und dann die Überraschung, kurz vor Ende dieses Abschnitts, na wer mag denn das sein, der da so ganz munter hereinspaziert und sagt "Hallo Julia, ich bin wieder da". :yikes


    Ich befürchte hier auch das Unausgesprochene und traue mich kaum, weiterzulesen. :grin


    Andererseits - wenn es so sein sollte -: Auf DIE Erklärung bin ich dann aber mächtig gespannt. :chen

    Mag sein. Aber selbst wenn, was für eine Erklärung könnte es hierfür geben:


    Zitat

    Original von Waldmeisterin
    Und jeden Abend holt er erst mal sein Nähzeug raus, trennt die Naht auf, schreibt Tagebuch und vernäht hernach alles wieder :lache


    ?(


    Immerhin wurde das Tagebuch ja die ganze Zeit während seiner Gefangenschaft geführt.

    Zitat

    Original von Macska
    Auf jeden Fall wissen wir jetzt, warum Olivia so verbittert war und irgendwie kann man sie auch verstehen.


    Ja, wenigstens in diesem Punkt ist die Geschichte halbwegs nachvollziehbar. Mir tut Olivia sehr leid. Sie war jung, schön und gebildet. Ihr standen vor ihrer Hochzeit mit Harry alle Türen offen. Trotz allerbester Aussichten ging es mit ihrem Leben seit der Heirat stetig bergab und am Ende ist ihr nichts geblieben als ein Mann, der sie nie wirklich geliebt hat, zwei tote Kinder und der drohende finanzielle Ruin. :-(

    Zitat

    Original von Klusi
    Das begann schon bei der Gefangenschaft, da habe ich mich gefragt, wie man denn ein Tagebuch in die Unterwäsche einnähen kann, damit es keiner findet. :gruebel Wäre es ein Mantel oder ein Umhang oder ein ähnlich schweres, dickeres Kleidungsstück gewesen, aber ich denke, ein Buch in der Unterhose fällt doch auf! ?(


    Also, ich habs gestern Abend mal ausprobiert und ein x-beliebiges Buch in eine Unterbüchs eingenäht. Fällt wirklich gar nicht auf, so ein Buch auf der rechten Pobacke. :chen



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    Original von Waldmeisterin
    Schlumpfinchen : Oriental Hotel und Harry - klingelt da was? Ich musste mich echt zusammenreissen, um mir diesen Harry vorzustellen :chen


    :rofl


    :write


    Herrlich, mit welch passenden Worten Du meine Gedanken zu diesem Abschnitt (und vor allem zu Harry) beschrieben hast. :chen



    Zitat

    Original von Tanith
    Des weiten bleiben Elsie und Bill Randfiguren in ihrem eigenen Leben und es wird fröhlich ausgeplaudert was man eigentlich nicht wissen kann, da inzwischen ja enthüllt wurde das das mysteriöse Tagebuch nur die Gefangenschaft im Changi-Lager dokumentiert und anscheinend gar nicht weiter relevant ist. :wow


    Das scheint sowieso der absolute Oberknaller zu werden: Das mysteriöse Tagebuch, mit dem schon auf dem Buchrücken dem Leser der Mund wässrig gemacht wird, scheint für die ganze Geschichte völlig belanglos zu sein. :rofl

    Auch mir ist der ganze Roman bis jetzt immer noch zu oberflächlich und zu schnulzig. Vllt. gehört er ja in die Kategorie "Liebesroman". Da aber bereits in der Kurzbeschreibung mit einem lang gehüteten Familiengeheimnis geworben wird, habe ich mir - ehrlich gesagt - mehr versprochen. Bis jetzt kann ich in dem ganzen Geschreibe nicht mehr sehen, als einen schnulzigen Liebesroman ohne jegliche Finesse. :sleep


    Am Nervigsten finde ich diese ständigen sich wiederholenden Danksagungen zwischen Kit und Julia. "Danke, dass Du mein Leben gerettet hast". "Oh nein, ich danke DIR". "Ach was, ich danke DIR". blabla :rolleyes


    Der nächste Abschnitt beginnt damit, dass Elsie die Geschichte aus der Vergangenheit weitererzählt. Ich hoffe, jetzt kommt so langsam mal ein bißchen Schwung in die ganze Sache.

    Ich weiß, was Du meinst, Anica. Mir ist das auch aufgefallen und mich als Leser, der sich das Gelesene vor dem inneren Auge bildlich vorstellt, stört so etwas auch. Ich hab direkt gesehen, wie Alicia ihren Kindern quasi den Teller unter dem noch schöpfenden Löffel weggezogen hat. :rofl