Beiträge von Marion H.

    Hattest du eigentlich eine Fortsetzung geplant Marion H. ?

    Alles in allem habe ich mich sehr gut von den hervorragend recherchierten Roman unterhalten gefühlt😊

    Das ist schon irgendwie merkwürdig, denn tatsächlich kam diese Frage mittlerweile von ganz vielen Leser:innen und ich muss gestehen, dass ich anfangs überrascht gewesen bin, da es für mich ein abgeschlossener Roman ist. Aber zugegebenermaßen gibt es einige Dinge, bei denen eine Auflösung oder Weiterführung sicher interessant wären ;-)

    Ich werde mir dazu mal Gedanken machen...


    Herzlichen Dank für dein Kompliment! Es freut mich sehr, dass dir mein Roman so gut gefallen hat :wave

    Weiterhin schönen Urlaub - ja, vielleicht kannst du danach noch ein paar Infos weiter geben. :-)

    So, es hat leider ein wenig gedauert, aber jetzt habe ich meine Aufgabe erledigt :-)

    Die "Weser-Zeitung" erschien zu der Zeit dreimal/Tag, aber die "Bremer Nachrichten" (hießen vor der Umbenennung "Bremer Wöchentliche Nachrichten"), also die Zeitung, bei der Georg tätig ist, einmal/Tag. 1899 wechselte die redaktionelle Leitung und es erschienen auch zunehmend politische Meldungen. Weiterhin wurden im Schünemann Verlag Prospekte, Kataloge, Plakate und Broschüren gedruckt und es zählte um die Jahrhundertwende zum größten Druck-/Verlagshaus der Stadt.

    Ich habe ein Foto der "Bremer Nachrichten" Redaktion angehängt, das ich als meine Vorlage für Herrn Finger genutzt habe, auch wenn nicht klar ist, wer dargestellt ist. Auf dem zweiten Foto ist sein Nachfolger in der Redaktion dargestellt, aber hier habe ich meine Anregungen für die Beschreibung des Schreibtisches etc. herausgezogen. Ich fand einfach, dass es gut gepasst hat.


    Quelle für Infos und Fotos: 200 Jahre Schünemann - Die Geschichte des Bremer Drck- und Verlagshauses Carl Ed. Schünemann KG/Lydia Niehoff

    Jetzt komme ich endlich zum Schreiben, die Woche war so extrem vollgestopft mit Arbeit…. Wird auch die nächsten Wochen nicht besser-


    Generell finde ich schön, wie bildhaft die Charaktere beschrieben sind. Der Schreibstil gefällt mir auch ausnehmend gut 👍🏻

    Ich kenne das Problem mit der mangelnden Freizeit aufgrund extrem langen Arbeitsstunden gut, von daher mach dir bitte keinen Stress.


    Freut mich sehr - vielen Dank :-)

    Herzlichen Dank für dein/euer schönes Kompliment! Es freut mich selbst auch als Leserin, wenn ich etwas lernen kann und ich es eigentlich gar nicht groß bemerke, weil mich die Geschichte fesselt. Und ich freue mich, dass es mir nun offenbar ebenfalls gelungen ist.


    Ich bedanke mich ebenfalls für deine Teilnahme hier an der LR und natürlich auch für die guten Wünsche. Es hat mir wieder viel Spaß gemacht :knuddel1

    Das Buch hat mir gut gefallen! Da steckt soviel Wissen drin und das ist wirklich interessant verpackt. Lene und Georg fand ich wirklich gut dargestellt, nicht glatt, sondern beide glaubhaft von ihren Selbstzweifeln gebeutelt. Und durchaus lernfähig. :-) Für mich war das Ende so stimmig, auch wenn ich natürlich gerne gewusst hätte, ob Lenes Abhandlung noch irgendwo erschienen ist und sie, wenn sie schon nicht als Leherin arbeiten kann, trotzdem weiter Artikel schreiben kann.

    Freut mich sehr, dass dir mein Roman gefallen hat! Es ist mir immer wichtig, dass man sich mit den Protagonisten identifizieren kann und es sich nicht um Figuren handelt, denen alles gelingt.

    Deine Anmerkung, dass du gerne wissen möchtest wie es bei Lene weitergeht, habe ich nun bereits von einigen Leser:innen vernommen ;-)


    Vielen Dank für dein Interesse an meinem Buch und der Leserunde:knuddel1

    Dabei hatte sie Louise doch mit dem jungen Mann schäkern sehen, als Georg in Frankfurt war. Das hätte sie doch auch nutzen können.


    DIe Familie Harmbeck war ja wirklich ziemlich ekelig Georg gegenüber, nur die Mutter nicht. Die hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wie sie mit ihrem Mann spricht, als der sie des Zimmers verweisen will :lache

    Ob Lene so eine Anmerkung viel genutzt hätte, ist zweifelhaft, da Luises Position deutlich stärker ist. Außerdem hat Luise sie ziemlich überrumpelt und so ihren Vorteil genutzt.


    Luise schlägt ziemlich nach ihrem Vater und hat, wie Georg ja auch öfter leise für sich bedauert hat, nicht sehr viel von ihrer Mutter ;-)

    Bis sich der Schwiegervater in spe dann doch wieder etwas abfällig über Georgs Arbeit äussert und ihn damit aus dem Haus treibt. Nachdem die Liebe zu Louise doch nicht so heiss ist, fehlt da wohl auch der Wille zum Kampf.

    Bei Georg gibt es ja nicht nur die gesellschaftlichen Zwänge, die ihn davon abhalten, seine Verlobung zu lösen. Diese Ängste wiegen für ihn noch schwerer, als mögliche Konsequenzen, die sich aus so einem Schritt für ihn, auch beruflich, ergeben könnten.