Beiträge von Cornelia Lotter

    Hallo Fay, als Autor sollte man m.E. unbedingt eine gute eigene Homepage haben. Die zu erstellen ist einfach (sonst hätte ich es nicht gekonnt) und im Forum bei npage helfen einem die anderen sehr. Es ist vollkommen kostenlos. Allerdings hast du dann Werbung drin und nicht alle möglichen Funktionen, und das ist nicht professionell. Für Werbefreiheit musst du den Premium account kaufen und der kostet 60 Euro im Jahr. Das sollte es dir allerdings wert sein.


    LG Cornelia

    Hallo Fay, welche meinst du, die bei amazon? Die von Svenja Ros?


    Oder meine Homepeage? Die Autorenseiten habe ich selbst gemacht, ist ja auch nicht schwer, die Hompegages hat mir ein ganz lieber Mensch völlig umsonst designt. Die Inhalte stelle ich selbst ein und er hat es nach meinen Vorstellungen gemacht und unterstützt mich auch weiterhin, wenn Probleme auftreten.


    LG Cornelia


    Ach ja, wenn du dir eine Homepage erstellen willst, guck doch mal bei npage.de, da habe ich mir den Vorgänger aus vorgegebenen Designs selbst gebastelt. Geht für den Anfang auch ganz gut.

    Lieber Googol und Corinna, vielen Dank, ich bin beruhigt, dass hier wenigstens einige wissen, wovon sie schreiben. Die, die sich nicht so auskennen, können es leicht googeln oder unter Wikipedia suchen. Perspektive ist eines der schwierigsten Sachen beim Schreiben, aber ich finde, man sollte - so man kein Naturtalent ist -diesen wichtigen Teil des Handwerkszeugs vorher theoretisch beherrschen oder zumindest die Basics kennen, bevor man losschreibt. Leider lese ich immer wieder Texte, wo munter innerhalb eines Absatzes, teilweise sogar Satzes zwischen den Perspektivträgern hin und her gesprungen wird, und das zeugt dann immer von Unkenntnis.


    Und Hef, ich schreibe nicht nur Erotische Literatur (und die im Übrigen ausschließlich in der Personalen Perspektive, NICHT in der Ich-Form), wie man in meiner Buchvorstellung hier sehen kann. In diesen 19 Kurzgeschichten wechsle ich übrigens in den einzelnen Geschichten (aber nicht innerhalb, oder höchstes zwischen 2 Perspektivträgern, die dann jeweils extra-Absätze, meist auch noch in der Schriftart unterschieden, haben) zwischen Ich-Form und Personaler Perspektive. Beides hat etwas für sich, je nachdem, was man erzählen will.


    LG Cornelia


    Lieber Hef, die Personale Perspektive hat nichts mit der Ich-Form zu tun.


    LG Cornelia

    Dieses Problem hatte ich ganz am Anfang meiner "Schreibkarriere". Also so mit 13, 14 Jahren. Mittlerweile bin ich da ganz diszipliniert. Wenn mir - und das passiert sehr oft - Idee für ein neues Projekt kommen (oft angeregt durch Zeitungs- oder Fernsehberichte), lege ich mir einen Ordner an mit dem Arbeitstitel des Projekts und in den sammle ich alles, was mir zu diesem Projekt in die Hände kommt. Irgendwann habe ich dann Zeit und Lust (oder auch nicht), mich daran zu wagen.


    Hef, ich muss dir bei deinem Ratschlag in puncto Perspektive widersprechen: Ich finde keinesfalls die auktiorale Perspektive für Anfänger am einfachsten. Gegen die Ich-Form ist m.E. auch nicht per se etwas einzuwenden, wenn sie zum Gegenstand passt. Ich bin immer ganz gut mit der personalen Perspektive gefahren.


    LG Cornelia

    In diesem Sammelband finden sich 19 Kurzgeschichten über die Liebe. Die kranke, die verschmähte, die tödliche, die über den Tod hinaus, Nächstenliebe, Liebe in der Familie oder deren Abwesenheit.


    Hier ist der Link zu amazon.


    Würde mich über viele Leser und Rezensenten freuen.


    LG Cornelia

    Selten bin ich von einem Buch so angenehm überrascht worden. Nach der Ankündigung und dem vollmundigen Hard-Core-Aufkleber sowie der Andeutung "mit Tieren" hatte ich doch weitaus mehr deftige Sexschilderungen erwartet. Stattdessen las ich in einem durchaus literarischen Stil einen sehr psychologisch aufgemachten Roman über das Innenleben, die Sehnsüchte und dunklen Flecken einer Frau. Eigentlich zweier, denn die Schwester ist immer mit dabei.


    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, die Sexszenen hätten von mir aus ruhig häufiger und deutlicher ausfallen können, für mich ist dies nicht mal ein erotischer Roman gewesen, sondern eher ein Thriller mit erotischer Komponente. Auf jeden Fall hat er es nicht verdient, durch die Aufmachung des Verlages in diese Ecke gedrängt zu werden. Ich könnte mir vorstellen, dass andere Leser, die ebenfalls anderes erwartet hatten, enttäuscht wurden.


    LG Cornelia

    Hatte gestern noch einen Kampf damit, weil er ein Passwort von mir wollte, um sich im WLAN einzuloggen, ich aber nicht wusste, was das für eins sein sollte. Nachdem ich alles Mögliche vergeblich ausprobiert hatte, gab ich den Pre-Shared Key ein, und siehe da, er wars! Warum schreiben die dann nicht: Geben Sie bitte den Pre-Shared Key ein? Oder bin bloß ich so blöd, dass ich nicht weiß, dass dieser gemeint ist? Ich sag ja, das ganze Technische überfordert mich total! Bin so froh, dass jemand für mich meine ganzen E-Books einstellt, damit ich mich nicht in das Procedere einarbeiten muss, würde kläglich scheitern!


    Übrigens finde ich, dass die Leuchtkraft des Displays um einiges geringer ist als vom Vorgängermodell. Wie sehen das die anderen?


    LG Cornelia

    Das "Liliengrab" ist ein Thriller, der nicht mit Schock- und Bluteffekten punktet, sondern sich ganz leise und gemächlich "ans Werk" macht. (Auf den Prolog hätte ich verzichten können, ich finde die "Mode" sowieso nur selten gerechtfertigt).


    Der Fokus in diesem Thriller wird auf die Person der schizophrenen Täterin gelegt, und deren Innenleben wird anschaulich und nachvollziehbar in der ganzen Tragik dieser Frau beschrieben. Das ist ein großer Pluspunkt des Romans.


    Es gefällt mir auch, dass die Personen der Ermittler lebendig werden, indem die Autorin ihre persönlichen Probleme anschneidet, die Konflikte untereinander und auch Bezüge zu ihrem letzten Fall herstellt. Auch im Polizeialltag dürfte ein Fall nicht aus den Köpfen sein, nachdem er abgeschlossen ist. Und Ermittler sind keine Roboter, die streng nach Schema F ihre Fälle lösen, sondern Menschen mit Launen, Fehlern und Macken. Deshalb hat mir auch die Interaktion zwischen Martin, Wagner und Laura gefallen.


    Die wechselnde Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird, lockert das Ganze auf, allerdings wäre ich öfter gern länger bei einer Person geblieben, allzuoft waren die einzelnen Abschnitte einfach zu kurz, um sich auf den jeweiligen Perspektivträger einzustellen.


    Alles in allem ein Buch, das ich gern gelesen habe.


    LG Cornelia

    Doch, Tom, natürlich habe ich den Artikel gelesen, und ich zitiere die für mich ausschlaggebende Stelle:


    "Ein Verlag darf also den Preis jederzeit ändern, er muss aber dafür Sorge tragen, dass alle Händler davon in Kenntnis gesetzt werden und der Titel überall zum gleichen Preis verkauft wird. Auch hier gibt’s kein Problem, wenn beispielsweise Amazon der alleinige Händler ist, denn dann hat man selbst unmittelbar Einfluss auf den Verkaufspreis. Wichtig ist auch, dass man parallel z.B. auf anderen Websites geschaltete Werbung für den Titel anpasst. Hier darf kein abweichender Preis beworben werden."


    Nichts anderes habe ich gesagt.


    Und was die Gewerbesteuer betrifft, denke ich, dass ich dadurch, dass ich die E-Books nicht selbst einstelle (bin ich nämlich zu blond für), sondern dass das die AO-Edition für mich macht, sowieso davon befreit bin.


    Aber ich fürchte, dieses Thema ist so neu in der Rechtssprechung und -schreibung, dass sowieso noch keiner so richtig weiß, wie es eigentlich richtig läuft, das nur so am Rande mein Eindruck nach den vielen, in verschiedenen Foren und Plattformen diskutierten Themen.


    LG Cornelia

    Jetzt melde ich mich auch nochmal zu Wort. Das, was ich aus berufenem Munde hörte, deckt sich nicht mit der Aussage, ich müsse ein Gewerbe anmelden, und darauf verlasse ich mich erstmal, bis mir mein Finanzbeamter was anderes sagt. Und auch das, was zur Buchpreisbindung gesagt wurde, ist m.E. irreführend. Es wurde schon an anderer Stelle ausführlich darüber diskutiert, nämlich z.B. hier im Literaturcafe:



    Das Gesetz schreibt KEINE Preise vor und du kannst JEDERZEIT den Preis
    ändern. ABER: ein Buch muss überall denselben Preis haben.


    LG Cornelia

    Untertitel: Ein erotischer Adventskalender


    Schon das samtige schwarze Cover, in dessen Mitte eine Christbaumkugel ist, ein wiederkehrendes Motiv mit einer Schönen in verschiedenen Stellungen, ist ein taktiles Vergnügen. Fürs Auge gibts was in Form von erotischen schwarz-weiß-Fotos, die leider ihr Motiv fast immer (und damit schlecht sichtbar) im Falz des Buches haben. Leider vermisse ich dabei einen kernigen Männerkörper als Solostar.


    Für jeden Tag kann man beidseits der Mitte an einer vorgestanzten Linie die Seiten aufreißen, wobei leider fast immer auch die Seite eingerissen wird. Links befindet sich eine kurze (zu kurz) erotische Geschichte von Sophie Andresky, darunter ein kurzer Ausflug in "Sophies Nähkästchen", auf den ich gut zugunsten einer längeren Geschichte hätte verzichten können.


    Auf der rechten Seite folgt ein Sachtext von Maria Fangerau

    Die Geschichten fand ich größtenteils gelungen, auch wenn sie mit einem Augenzwinkern und sicher weniger zum Verbreiten erotischer Stimmung erzählt werden. Dafür ist die Länge auch einfach nicht ausreichend. Die Autorin versteht pointiert und abwechslungsreich zur Sache zu kommen, was bei 24 Geschichten sicher gar nicht so einfach ist.


    Maria Fangerau schafft es, interessante Informationen (ich zum Beispiel wusste nicht, dass viele Dildos derart mit Schadstoffen belastet sind) spritzig und verständlich rüberzubringen, scheut auch vor Ausflügen in die Geschichte nicht zurück.


    Für mich war es ein nettes Lesevergnügen, auch, wenn Weihnachten noch weit entfernt ist. Als Geschenk zum 1. Advent nicht zu übertreffen!


    LG Cornelia

    Untertitel: Das Frauenkörpernutzungshandbuch


    Maria Fangerau ist Frauenärztin, und sie weiß, wovon sie schreibt. Das merkt man ihren Texten wohltuend an. Darüberhinaus ist sie eine Autorin, die alles Sexuelle, einschließlich der damit verbundenen Schwierigkeiten, Krankheiten und Vorurteile in einer unnachahmlich ironischen Weise behandelt.


    So kann man, neben einigem Wissenszuwachs, der sich auch aus ihren Ausflügen in historische Gefilde ergibt, immer wieder in sich hineingrinsen und Parallelen zum eigenen Erleben finden.


    Ebenso finden sich jede Menge Bezüge zum aktuellen Geschehen in Politik und lifestyle, die Sprache von Maria Fangerau ist oft deutlich und an manchen Stellen in ihrer Deutlichkeit auch gewöhnungsbedürftig.


    Immer aber scheint ihre Hochachtung vor dem weiblichen Wesen, egal welchen Alters und welcher Figur, durch, nie geht ihr Humor auf Kosten anderer. Und selbst die Männer kommen nicht allzuschlecht weg... :grin


    Alles in allem ein sehr vergnügliches und lehrreiches Buch, unbedingt weiterzuempfehlen!


    LG Cornelia