Beiträge von LyFa

    Dämonen der Furcht (Dämonenjäger Murphy)-
    Marten Munsonius (Autor), W.A. Hary (Autor), Henry Rohmer (Autor),


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    Dämonenjäger Murphy im Kampf gegen die Dämonen der Dämmerung. Bestialische Ritualmorde an Kindern und die Macht eines bizarrren Knochengottes rufen Murphy auf den Plan. Aber er steht auf verlorenem Posten... Die Kräfte der Dunkelheit sind stärker, als er ahnte...

    Anidas Prophezeiung: Band 1 der AnidA-Trilogie


    Kurzbeschreibung von Amazon
    Der Legende nach erschuf das Volk der Grennach einst sechs magische Herzen – mächtige Kleinodien, deren Zauberkraft den Frieden der Welt sicherten. Als sich in der geheimnisumwobenen Provinz Nebelhort plötz-lich eine dunkle Macht regt, konzentrieren sich alle Hoffnungen auf eine alte Prophezeiung der Grennach. Eines Tages, so lautet sie, werden zwei Schwestern die harmonische Ordnung zwischen weißer und schwarzer Magie wiederherstellen – wenn es ihnen gelingt, die magischen Herzen zu vereinigen. Doch drei der Herzen sind verschollen und noch wissen die beiden Auserwählten, Anida und ihre ungleiche Schwester Adina, nichts voneinander. Als die Schwarze Hexe ihr Schreckensreich immer weiter ausdehnt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ...



    Das ist der erste Teil einer Trilogie. Ich habe ihn gelesen und mir danach gleich die Fortsetzung gekauft. :wave

    Heute gratis:


    Kurzbeschreibung von Amazon:


    "Es gibt Schönheit mitten im Leiden, Freude in der Trauer, Hoffnung in der Verzweiflung und neues Leben sogar im Tod." nigerianische Lebensweisheit


    Bei ihrer Arbeit für die Zeitschrift National Geografics in Nigeria gerät die Fotografin Hanna Rosenbaum in eine kriegerische Auseinandersetzung. Sie gehört zu den wenigen Überlebenden bei dem Überfall auf ein afrikanisches Dorf. Ihre Fotos von dem Angriff werden vom deutschen Militär beschlagnahmt. Zurück in Deutschland versucht Hanna zu vergessen, was in Afrika passiert ist. Doch schnell wird klar, dass Hanna viel tiefer in die Geschehnisse in Afrika verstrickt ist, als sie selbst es für möglich gehalten hätte. Am Ende weiß Hanna nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht.


    Spannungsroman ab 18 Jahre (wegen dem Verständnis und dem Thema)


    Das Buch ist durch ein Lektorat und Korrektorat gegangen. Es umfasst ca. 420 Normseiten.

    Heute gratis
    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Eine Autopanne während eines Schneesturms zwingt Melanie zu einem Abend in einem abgelegenen Gutshaus in der Einsamkeit Mecklenburg-Vorpommerns.


    Illustre Gäste erzählen skurrile Geschichten, die bei Melanie zwiespältige Gefühle wecken – wäre da nicht ein charmanter Gastgeber …


    Für Freunde abendlicher Spooky-Geschichten!
    Ein amüsantes Grusel-Menu mit einem Schuss Krimi und einer winzigen Prise Vampir.
    Doch mundet es auch Liebhabern romantischer Stories?
    – Da könnten Zweifel aufkommen … - Seien sie also auf der Hut!


    Das Werk hat einen Umfang von ca. 137 Print-Seiten.

    Ich fand es spannend, einen Kriminalroman zu lesen, indem die Hauptprotagonistin einmal nicht jung und smart, sondern eine vom Leben enttäuschte ältere Dame ist.
    Brigid, FBI-Agentin im Ruhestand, lebt mit ihrem Ehemann, der ihre Vergangenheit nicht kennt, in einer abgeschiedenen Kleinstadt. Nach wie vor, leidet wegen dem Tod einer jungen Kollegin, an dem sie sich irgendwie mitschuldig fühlt.
    Carlo weiß nichts vom ehemaligen Beruf seiner Frau, glaubt, sie hätte nur einen Bürojob gehabt.
    Die Vergangenheit holt sie ein, als das FBI mit dem, von ihr lange gesuchten Route 66 Killer kommt, der den Ort der nie gefundenen Leiche ihrer ehemaligen Kollegin preisgeben will, im Austausch für lebenslange Haft, statt Todesstrafe.
    Die rasante Handlung, der gute Spannungsaufbau machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Einige Szenen fand ich jetzt nicht so glaubwürdig:



    Gut fand ich auch die Rückblenden, bei denen man in die Vergangenheit Brigeds eintauchen und so ihre aktuellen Handlungen verstehen konnte.
    Verständlich, dass sie in ihrem neuen Leben ihre Vergangenheit derartig ausgeblendet hatte.


    Fazit: Ein spannender Thriller um eine taffe ältere Dame, die noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Freue mich auf den nächsten Band um Brigid.
    Das Cover finde ich sehr schön.


    Ich gebe 8-9 von 10 Eulenpunkten

    Zitat

    Original von Teufelchen_Yvi
    Rosenstolz hat Recht.
    Habe gerade mal nachgeschaut. Es steht in der Autorenbeschreibung im Schutzumschlag. Es wird also einen neuen Fall mit/um Brigid Quinn geben.


    Das freut mich, werde ich auch sicher lesen. Vielleicht hilft diesmal ja sogar Carlo bei den Ermitlungen. Und Max, wäre sicher interessant.


    Mir hat das Ende auch gefallen. Eine Serie mit Brigid- warum nicht?
    Würde ich gern lesen.

    Ich wäre auch nie auf den Barbesitzer gekommen. Das der Mörder die Schwester des Opfers als Freundin nimmt, fand ich etwas seltsam. Das Glas mit den vermeintlichen Schweinefüssen, eklig, dass das niemandem aufgefallen ist?
    Obwohl - wer rechnet mit so einem Inhalt?
    Für die Eltern von Kimberley und Cheri ist es auch total schlimm. Sicher hatten sie auch eine Beziehung zu dem Partner ihrer Tochter.
    Brigid war ja anscheinend ihr ganzes Leben lang mehr oder weniger eine Einzelkämpferin, aus dieser Rolle konnte sie einfach nicht ausbrechen. Wem hätte sie sich auch anvertrauen können?
    Max? Der hätte ihr erst mal nicht geglaubt und wahrscheinlich wäre auch zuviel Zeit vergangen, bis er alles schön bürokratisch geklärt hätte. Carlos vielleicht, nur sie hatte ja Angst ihn zu verlieren.
    Schön, dass zwischen ihr und ihrem Carlos wieder mehr oder weniger alles in Ordnung ist. Jetzt können sie auch auf einer ganz neuen, ehrlichen Basis zusammenleben.


    Das Buch ist wirklich sehr spannend. Könnte mir auch gut eine Verfilmung vorstellen. Gerade sie Szene, als Brigid in den Wagen verschleppt wird.

    Zitat

    Original von Dreamchen


    da sie auch noch außergewöhnlich lange undercover gearbeitet hat ... ist es sogar irgendwie *normal* das sie kein *eigenes* Leben mit ihrer richten Geschichte führt... sie weis wohl nicht mehr wie das funktioniert... das viel mir auf weil sie in ihrem Haus nicht verändert hatte und alles so belies wie die verstorbene Frau ihres Mannes das eingerichtet hatte.. sie erwähnt ja auch immer das es Janes Sachen sind... sie hat das Gefühl vermittelt im Haus ihres Mannes das ja auch ihres sein sollte .. nur ein *Gast* zu sein der nur solange in diesem Leben bleiben *darf* solange sie ihre *Rolle* richtig spielt... :-(


    Ja, diesen Eindruck hatte ich auch. Irgendwie ist sie nicht in der Lage sich "selbst" einzubringen, eben wie ein Gast im Haus.
    Sie fühlt sich mitschuldig am Tod von Jessica und Zach, deshalb will sie auch alles tun um Laura zu retten, von der sie vermutet, dass sie sich in der Gewalt des wirklichen Mörders befindet.
    Nur warum sollte der das Risiko eingehen, eine FBI Agentin zu verstecken. Logischer wäre es dann doch, er hätte sich ihrer entledigt, falls sie ihm zu nahe gekommen ist.

    Zitat

    Original von verena


    Dass sie dann auch noch Carlo einfach so sitzen lässt, war dann zuviel des Guten. Sie betont doch immer wie sehr sie ihn liebt, wie viel Angst sie hat ihn zu verlieren und dann versucht sie noch nicht einmal mit ihm zu reden und ihm etwas zu erklären. So denkt er ja jetzt weiß Gott was von ihr. Und er scheint ja der Typ Mann zu sein, der sie wohl auch verstehen würde..
    .


    Das verstehe ich auch nicht. Am Anfang dachte ich, sie will ihn vielleicht aus der Schußlinie bringen, da es ja jemanden zu geben scheint, der es auf sie abgesehen hat. Aber anscheinend ist der Grund wohl doch, dass sie glaubt, er könne die Wahrheit nicht akzeptieren.
    Sie hat sich total in ihre Lügen verstrickt. Das mit Peasil war ja eindeutig Notwehr. Das sie mit seinem Telefon telefoniert, fand ich jetzt nicht so unlogisch. Sie wollte ja herausfinden, mit wem er Kontakt hatte. Selbst wenn später festgestellt wird, dass postmortem telefoniert wurde, weiß man ja nicht wer mit dem Telefon anrief.

    Zitat

    Original von Beatrix


    Aber es ist mir absolut unverstaendlich wie eine Frau und auch eine FBI erfahrene einen solchen Fehler machen kann. Sie hat doch RIESENglueck gehabt, dass dieser Kerl so daemlich war, dass er sie nicht gleich besser gefesselt hat. Auch diese Art Daemlichkeit eher unrealistisch, wenn er doch anscheinend schon mehrere Frauen angegriffen und was auch immer mit ihnen gemacht hat. Also auch ein Angreifer mit gewisser Erfahrung.


    Ich denke er hat sie unterschätzt, weil sie ja nicht die Erste war, die er "sich geholt" hat. Er hat aufgrund ihrer Statur und ihres Alters, mit wenig bis keiner Gegenwehr gerechnet.
    Mich wundert nur, dass sie nicht die Polizei rief, denn es war doch eindeutig Notwehr. In den USA wird Notwehr auch eher akzeptiert. Ich denke nicht, dass sie, wenn sie sich gegen einen Menschen der sie verschleppen und vergewaltigen will, zur Wehr setzt, Schwierigkeiten bekäme. Selbst wenn der Täter dabei umkommt.
    Das er sie töten wollte könnte sie zwar nicht beweisen, aber trotzdem muss sie , wenn sie sich wehrt, nicht aufpassen, dass dem Angreifer möglichst nichts passiert.

    Erst mal, das Cover ist toll!
    Der Einstieg hat mir auch sehr gut gefallen. Dann geht es erst mal 10 Tage zurück...
    Mir gefällt auch, dasss die Protagonisten mal nicht jung und hübsch, sondern schon älter,sogar in Rente ist.
    Der Route66 Mörder hatte es doch auf junge Frauen abgesehen, also vermute ich mal, dass hier ist ein anderer am Werk ist.

    Elsa ungeheuer- meine Meinung



    Das Cover gefällt mir. 4 bunte Vögel, vereint und jeder doch für sich allein und keiner passt so recht zum anderen.
    Es ist eine HC Ausgabe mit Schutzumschlag, gehört also zum gehobenen Preissegment, was man an der wirklich guten Verarbeitung sieht.
    Sie beginnt im ersten Teil mit der Kindheit der drei Hauptprotagonisten, geht dann im zweiten Teil mit dem Eintritt Lorenz und Karls in die Kunstszene weiter. Es ist eine Geschichte von Liebe, Schuld, Wünschen, Träumen, Verfall und zum Schluss doch auch Hoffnung.
    Mir hat der Erzählstil der Autorin sehr gut gefallen. Allein die Aussage, über die Liebe eines kleinen dicken Jungen , die man doch ernstnehmen soll …
    Die Mutter der Kinder , die beschrieben wird, als ein Mensch für den die Erde nicht der rechte Ort sei, die den Ponys misstraut und dem Esel ein Zimmer im Haus reserviert.
    Elsa, das ungeheuerliche, widerspenstige Mädchen und ihre wunderschöne, oberflächliche Mutter.
    Am besten von all den skurrilen Protagonisten, die diesen Roman bevölkern, gefiel mir der gute Geist der Kinder, Herr Murmelstein „das Murmeltier“ , der mit seinen bizarren Guten Nachtgeschichten die beiden Jungen, und später auch Elsa, diese „herrlichen Kinder“ aufs Leben vorbereitet. Elsa ungeheuer ist ein Buch, das nicht nur unterhält und zum Nachdenken anregt, sondern einfach auch durch seinen wunderschönen Erzählstil und seine wunderbaren Metaphern lebt .
    Ich hätte mir nur gewünscht mehr über Irina zu erfahren, die meiner Meinung nach tragischste Figur dieses Romans. Eine reiche Kunstmäzenin, die nicht nur ihre unmittelbare Umgebung manipuliert. Allein die Gestaltung ihres Gartens!?
    Es gibt in diesem Buch einige Menschen, die das Leben der anderen beeinflussen, so wie Elsa, die, selbst als sie sie weg ist, das Denken und Handeln der Brüder bestimmt. Menschen, die anderen Selbstvertrauen und Stärke geben, so wie das „Murmeltier“ und andere, die in ihrer eigenen Trostlosigkeit gefangen sind und jene, die ihnen zu nahe kommen, zerstören.



    Ich gebe 9 von 10 Eulenpunkten


    Diese Stelle hat mir auch sehr gut gefallen.
    Der Schluß birgt für mich Hoffnung für Lorenz und Karl. Das Karl weitermacht, wie sein Vater fand ich erst auch befremdlich. Ich denke aber es passt, er braucht nach den Jahren der Orientierungslosigkeit und Drogen erst einmal wieder Wurzeln. Er ist ja noch jung, vielleicht findet er sich noch. Bild 1 hat die Beziehung der beiden Jungen und Elsa übrigens sehr schön dargestellt.
    Elsa ist mir nach wie vor die Sympathischste und Irina hat am Ende wohl versucht wiedergutzumachen ....
    Ich muss sagen, ich hätte eigentlich schon gern mehr über Irina erfahren, die am liebsten alles bestraft, was sie berührt. Eine tragische Figur, die alles um sich herum in ihren Abgrund zieht.

    Ich finde es auch traurig, dass Karl sein Leben so vergeudet und sich in den Drogen verliert.
    Die Kunstszene ist sehr gut dargestellt. Ich denke schon das Lorenz etwas kann, nur sein Projekt...naja.
    Irina ist eine tragische Gestalt, ihr Spiel mit Menschen macht sie mir unsympathisch.
    Was ihr Seelenleben angeht, sieht man an ihrem Garten. Einen wunderschönen Park verwandelt sie erst in Gras und dann trostlose Leere. Ich frage mich auch, was das genaue Datum angeht, ob sie missbraucht wurde oder eine Enttäuschung erfuhr.
    Das Buch ist wunderbar geschrieben, doch der erste Teil gefiel mir besser. Protagonisten, die ihrem Leben so nach und nach den Sinn nehmen, finde ich frustrierend.
    Das Irina die Lizensen kaufte war irgendwie folgerichtig, es passt zu ihr; Menschen zu formen, aufzubauen um sie dann nach Belieben zu zerstören. Sie schätzt das Leben allgemein als gering ein, warum auch immer.