Beiträge von LyFa
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Der Tschernobyl Virus
Kurzbeschreibung von Amazon
Es ist der 26.04.2009. In Frankfurt werden innerhalb kürzester Zeit viele Patienten mit identischen Symptomen eingeliefert. Als die Ärzte von der gerade ausgebrochenen Schweinegrippe hören, vermuten sie den H1N1-Virus. Doch dieser Virus ist viel tödlicher, und seine Ursache macht den Medizinern noch viel mehr Angst. Dieser Virus ist viel ansteckender und tötet gnadenlos. Die Pandemi bricht aus und eine Gruppe von Medizinern bricht auf, um den Ursprungsvirus zu finden. Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen.
In diesem spannenden und explosiven Roman sind beunruhigende Fakten über den Klimawandel und die Klimapolitik, sowie die Gefahren der Atomkraft geschickt in eine spannende Handlung eingebaut. Echtes Infotainment.
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Das war eines der Lieblingsbücher meiner Kindheit.Ich hab das Buch im Schuber von Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Den Film fand ich auch sehr gut. Ich werde mal sehen ob ich damit mitlesen kann. An die Schlacht von Waterloo kann ich mich nicht erinnern. Das Buch hat 1327 Seiten...
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Klingt spannend, werde es mir bestellen. Das TB.
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der Link bei den Drachengeschichten funktioniert nicht, deshalb mal so...
http://www.amazon.de/dp/B005W2…_sw_r_fa_dp_.kLQqb0RVACS4 -
Heute auch gratis:
Drachengeschichten- Adventskalender
Kurzbeschreibung von Amazon:
Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?
Es gibt vierundzwanzig Geschichten und eine Vorgeschichte für die Zeit, in der man noch darauf warten muss, dass das erste Türchen geöffnet werden darf. Das Buch kann als Adventskalender vorgelesen werden oder wie eine ganz normale Geschichte.
Für Kinder ab 6.edit Link vergessen...
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Gerade gesehen, heute ist dieses Buch gratis
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Heute gratis:
Kurzbeschreibung von Amazon
Pierre, der eigentlich Alfred heißt, hasst seinen Vater. Seine Mutter, die für ihn nach Honig, Kräutercreme, Kernseife und Parfum aus einem Flakon riecht, die liebt er dagegen über alles. Und Ersteres resultiert aus Letzterem, denn sein alter Herr war es, der seine Mutter in den Selbstmord trieb; daran besteht für Pierre jedenfalls kein Zweifel.
Überdies war Pierre stets das Böse, sagten sie zumindest immer. Die Anderen. Und Pierre akzeptierte diesen Beinamen nicht nur, sondern er polierte ihn gar heraus. Mit Taten. Bis in die Gegenwart hinein. Der freiwillige Kriegseinsatz war dabei bloß die logische Konsequenz aus Orientierungslosigkeit und Flucht vor seinem Vater - und allem anderen.
Als Pierre nach fünf Jahren aus dem Krieg heimkehrt, ziemlich anders als vorher, sucht er seinen Vater Paul auf, den ehemaligen SS-Mann, will reden. Ernsthaft reden. Stattdessen verliebt er sich aber in Effie, Pauls junge Geliebte – genauso wie sie sich in ihn verliebt. Folglich nimmt der Hass auf seinen Vater neue Dimensionen an.
Als Paul schließlich hinter das Techtelmechtel der beiden kommt, schnappt er sich im Rauschzustand ein Messer und sticht gnadenlos auf Effie ein. Bis Paul dazwischenkommt und seinen Vater Opfer des beim Militär tausendfach geprobten Tötungsgriffes werden lässt.
Der Knast kommt, die Show beginnt. -
Heute gratis:
Kurzbeschreibung von Amazon
Dracheneiern werden magische Kräfte zugeschrieben. Sie verheißen Fruchtbarkeit, Macht, Reichtum und sogar kulinarische Sensationen. Kein Wunder, dass alle möglichen Kreaturen hinter ihnen her sind, allen voran Vertreter der Spezies Mensch. Drachen sind extrem langlebig, und so sind es auch ihre Eier. Oft dauert es Generationen, bis aus ihnen der Nachwuchs schlüpft. So bleibt viel Zeit für eine lan...ge Reise mit vielen Abenteuern …Acht Autorinnen und Autoren der Gruppe „Geschichtenweber“ machten sich daran, die Geschichte eines Dracheneies zu erzählen. Das Ei geht dabei von Hand zu Hand, die durchaus auch Krallen haben kann. Jeder, der es haben will, verfolgt seine eigenen Ziele – sei es Heilung, Erleuchtung, Herrschaft oder Reichtum.
Die neun ineinander verwobenen Geschichten verfolgen die Spur des Dracheneies durch Raum und Zeit, sie erzählen von Betrug, Diebstahl und List. Aber auch von Liebe und Glück -
noch ein 3. Buch
Amazon Kurztext:
Die angehende Studentin Daniela schwärmt für Kiran Advani den deutsch-indischen Schauspieler einer Daily Soap. Was als Schwämerei beginnt, wird zur Obsession. Sie kann den Gedanken nicht ertragen, dass der junge Single-Schauspieler eine Freundin finden könnte. Um das zu verhindern, terrorisiert sie andere Fans in Internetforen und arbeitet daran, ihren Star im echten Leben zu treffen. Als sie eine Komparsenrolle gewinnt und nach Berlin fährt, gerät die Situation außer Kontrolle. Daniela begegnet ihrem Schwarm und steigert sich in ihren Wahn hinein. Sie fasst einen Plan, der das Leben des Schauspielers gefährdet.
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Dieses ist auch heute gratis:
Kurzbeschreibung von Amazon
Was macht ein 1,80m großer weißer Osterhase in der Wohnung einer Biologiestudentin? Können Thunfischdosen sprechen? Soll man lieber große Wale retten oder kleine? Wie befreit sich Rinschmiedt aus der Gewalt blutrünstiger Talibankämpfer? Und wird der Berliner Fernsehturm jetzt doch abgerissen?
Mit seiner suggestiven und beinahe magischen Sprache liefert Till Rienäcker in 19 Geschichten seinen Lesern überzeugende Antworten auf diese und andere drängenden Fragen des Lebens im 21. Jahrhundert.
Unterhaltsam, nachdenklich und fast wahr. -
Kurzbeschreibung von Amazon:
Ein einsamer Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel. Eine junge aber nicht ganz unschuldige Frau fährt nach Saint-Tropez. Ein Geschäftsmann fliegt ins Weltall auf der Suche nach 100 Milliarden Dollar und ein Elefant verrät sein Geheimnis.
Die Welt ist kompliziert und diese Geschichten machen sie nicht einfacher.
Sehr böse, sehr lustig und ideal, wenn man einen richtig miesen Tag hinter sich hat. -
Gerade entdeckt, klingt auch spannend:
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Kurzbeschreibung von Amazon:
Kurzbeschreibung
Pierre, der eigentlich Alfred heißt, hasst seinen Vater. Seine Mutter, die für ihn nach Honig, Kräutercreme, Kernseife und Parfum aus einem Flakon riecht, die liebt er dagegen über alles. Und Ersteres resultiert aus Letzterem, denn sein alter Herr war es, der seine Mutter in den Selbstmord trieb; daran besteht für Pierre jedenfalls kein Zweifel.
Überdies war Pierre stets das Böse, sagten sie zumindest immer. Die Anderen. Und Pierre akzeptierte diesen Beinamen nicht nur, sondern er polierte ihn gar heraus. Mit Taten. Bis in die Gegenwart hinein. Der freiwillige Kriegseinsatz war dabei bloß die logische Konsequenz aus Orientierungslosigkeit und Flucht vor seinem Vater - und allem anderen.
Als Pierre nach fünf Jahren aus dem Krieg heimkehrt, ziemlich anders als vorher, sucht er seinen Vater Paul auf, den ehemaligen SS-Mann, will reden. Ernsthaft reden. Stattdessen verliebt er sich aber in Effie, Pauls junge Geliebte – genauso wie sie sich in ihn verliebt. Folglich nimmt der Hass auf seinen Vater neue Dimensionen an.
Als Paul schließlich hinter das Techtelmechtel der beiden kommt, schnappt er sich im Rauschzustand ein Messer und sticht gnadenlos auf Effie ein. Bis Paul dazwischenkommt und seinen Vater Opfer des beim Militär tausendfach geprobten Tötungsgriffes werden lässt.
Der Knast kommt, die Show beginnt.-
Ein turbulenter Roman über ein Leben, das einem Überholvorgang auf dem Seitenstreifen gleicht; unvermeidlich dabei die Kollisionen mit den Gefühlen der ein oder anderen Seele. Pierre hierin ein Mann, der nichts Geringeres sucht als die absolute Freiheit, die oft genug auf Grund läuft, paddelt, nach Luft schnappt und lediglich ganz selten bis an die Oberfläche kommt, um durchzuatmen.
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Die geschätzte Seitenanzahl seitens Amazon ist nicht korrekt. Die Printausgabe besitzt 125 Seiten.
Über den Autor (Amazon)
Homepage: www.literatalibre.de
Mein Erzeuger diente als Kriegsfreiwilliger bei der SS (SS-Kavallerie-Division)
Meine Mutter arbeitete als Geschäftführerin in Sachen Damen-Konfektion bei Juden (Kohnreich und Blumenthal. Trotz dieser Differenz in Gesinnung und im Handeln heirateten sie 1938 (und ließen sich 1952 scheiden).
Geboren wurde ich 1942 in Berlin, - in der von meinem Großvater väterlicherseits ausgesuchten privaten Entbindungsklinik 'erster Klasse' eines Dr. Mackenrodt in der Bendlerstraße Nr. 19. Die Klinik des Dr. Mackenrodt befand sich in einer renommierten Gegend (Bezirk Tiergarten), unweit des Oberkommando des Heeres, bis sie 1943 ausgebombt wurde.
Zu der Zeit hatte mein Großvater väterlicherseits noch einiges an Geld und bezahlte die Entbindung, um später zu Behaupten an mir und den Umständen pleite gegangen zu sein; dabei war ich lediglich eine Zangengeburt. Und Zangengeburten sind nicht allzu teurer. Jedenfalls billiger als Kaiserschnitte.
Meine Mutter und mein Erzeuger bewohnten direkt am Schillerpark in Berlin- Wedding eine Zweieinhalbzimmer- Wohnung.
Meine Großeltern väterlicherseits bewohnten in Berlin- Moabit eine Altberliner Wohnung von 8 Zimmern und hielten Personal.
Meinem Großvater mütterlicherseits starb schon Ende 1942, also kurz nach meiner Geburt, die Frau an Krebs. So hatte ich eine Großmutter weniger.
Mein Großvater mütterlicherseits wohnte in Berlin- Moabit in einer winzigen Werkswohnung der Fa. Schering, wo er als Tischler arbeitete.Nach einem Bombenangriff und dem Einsturz des Wohnhauses in dessen Luftschutzkeller wir uns befanden, bin ich mit Großvater und meiner Mutter für 2 Tage verschüttet gewesen. Mein Großvater mütterlicherseits wurde dabei verwundet und zog nach seiner Gesundung in eine Laube nach Berlin- Buch. Dort konnte ich nach dem Krieg 'als Tarzan' herrlich in den Haselnusssträuchern klettern.
Mein Großvater väterlicherseits schrieb an der Regimentsgeschichte 'Erstes Garde-Feldartillerie-Regiment und seine Reitende Abteilung in zwei Teilen, Oldenburg, Verlag Stalling, 1928, 541 + 391 Seiten', bis er pleite war.
Wenn der nach dem Krieg meine Mutter besuchte (um sich satt zu essen), musste ich zur Begrüßung und zum Abschied die Hände an die Hosennaht legen, einen Diener machen und ihm danach auch noch die Hand geben.
Mein Großvater mütterlicherseits war Tischler (er baute mir aus Abfall- Holz erst ein Schaukelpferd und später einen Tretroller, die er mir jeweils zum Geburtstag schenkte).
Dem Großvater väterlicherseits ging schon während des Krieges neben dem Geld auch das Personal aus, weil die Männer an die Front mussten und die Frauen in die Rüstung.
Mein Großvater mütterlicherseits war für die Front zu alt, er hätte aber als Tischlergeselle in die Rüstung gekonnt, was er aber nicht wollte.Mein Großvater väterlicherseits wäre gerne in den Krieg gezogen - auch weil (seine) die Frau ihm egal war. Leider war auch er für die Front zu alt. Ich hätte es ihm im nach herein noch so gewünscht in der 6. Armee seine Bestimmung gefunden zu haben.
So blieb und war mir mein Großvater väterlicherseits 'nicht nur wegen des Diener machen und Hand geben und der verpasste Gelegenheit an der Ost- Front zu sterben' egal. Und auch dessen Frau - als Großmutter - war mir abscheulich egal, weil die streng nach Juchten roch, und ich sie bei der Begrüßung und zum Abschied IMMER auf den karminrot geschminkten Mund küssen musste.
Mann, was war ich froh, als die Russen sie beim Einmarsch 1945 von den Beinen holten (wie Mutter ihrer Freundin erzählte) - und die Großmutter deswegen nicht mehr richtig laufen konnte.Oder so:
Geboren in Berlin, lebt der Autor in Hitzacker/Elbe. Er schreibt Prosa und Lyrik in einem ihm eigenen Stil, lotet in seinen Arbeiten die Tiefgründe im Menschen aus.
Gedruckt sind Teile seiner Arbeiten in Literaturzeitschriften usw. zu finden:
Federwelt 36, Asphaltspuren 0, Lesestoff Leipzig 7, Lit.Cafe 3, Federwelt 42, Asphaltspuren 1, Edition Schreib*kraft 11, Federwelt 61, Edition Schreib*kraft 15, Lerato Verlag - Anthologie 'Groteske Welt', Asphaltspuren 8, Anthologie 'Faltherzen' 2011, usw.Meine Meinung:
Aufgelaufen ist nicht nur die Geschichte eines Gestrandeten, es ist eine Milieustudie. Hart und schonungslos, realistisch, teilweise mit fast feiner Poesie und klugem Wortwitz geschrieben. Pierre, ein Alkoholiker, Flussschiffer und Kleinkrimineller,den man nicht grade als sanftmütig und nett beschreiben kann, der oft ziemlich brutal ist, andere Menschen benutzt und doch auch manchmal schwach und liebebedürftig wirkt. Ich muss ganz ehrlich sagen, obwohl ich verstehen konnte, warum er so ist, wie er ist, ich hätte ihn beim Lesen manchmal an die Wand schmeißen können. Sein Umgang mit Schwächeren verrät viel über seinen Charakter. Ein Leben wie ein „Überholen auf dem Standstreifen“ so wie es ja schon in der Buchbeschreibung von Amazon steht, natürlich ohne jede Rücksicht auf sich oder andere…Es fällt mir schwer, mit ihm Mitgefühl zu haben. Die eigene Freiheit, so groß sie auch sei, endet halt immer da, wo die Freiheit des nächsten beginnt. Pierre kann, wenn er will, anders leben, vielleicht geht das ja nur, wenn jemand für ihn da ist, ihm hilft, ihn an der Hand nimmt. Ich denke jedoch, er muss es selber wollen, anders geht es nicht, denn sonst kommen nur immer wieder neue Abhängigkeiten.
Auf jeden Fall sehr gut geschrieben, man wird in die Geschichte hineingezogen, lernt einen Menschen kennen, den man nicht so schnell vergisst.
Michael Köhn versteht es zu schreiben, er hält der Gesellschaft einen Spiegel vor, der genau das zeigt, was sie lieber nicht sehen will. -
Gerade gesehen, 16 erotische Kurzgeschichten von dt Autorinnen, heute gratis
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Kurzbeschreibung:
Am Ende jeden Jahres, im November, wird die Insel Thisby von den Capaill Uisce heimgesucht; furchteinflößende magische Meerespferde, die statt Hafer lieber Landtiere oder Menschen fressen. Inselbewohner fangen schon seit Urzeiten diese Geschöpfe und versuchen sie zu zähmen, so manch einer von ihnen bezahlt dies mit seinem Leben. In dieser Zeit findet dann auch das Skorpio-Rennen statt. Nur die mutigsten Männer nehmen teil, stets ist der Tod Begleiter, denn die Tiere sind, selbst halbwegs, gezähmt und mit Eisen bezwungen, unberechenbar. Deshalb gibt es auch ein sehr hohes Preisgeld. Sean ist mit den Pferden groß geworden und hat eine ganz besondere Beziehung zu ihnen, speziell zu dem roten Hengst Corr, mit dem er das gefährliche Rennen schon vier Mal gewonnen hat.
Man kann in ihm einen Pferdeflüsterer für Wasserpferde sehen.
Puck (Kate)Connolly hat ihre Eltern, Fischer, durch die Capaill Uisce verloren. Seitdem lebt sie mit ihren zwei Brüdern zusammen. Als der Ältere der Brüder die Insel verlassen will, die er nur noch trostlos findet, meldet sie sich, mehr aus Trotz, mit ihrem geliebten Pferd Dove zu dem gefürchteten Skorpio Rennen. Noch nie haben eine Frau und noch nie ein anderes Pferd als ein Capaill Uisce an diesem gefährlichen, manch Reiter den Tod bringendem Rennen teilgenommen. Die Männer der Insel, sehen es als ungeschriebenes Gesetz, dass keine Frau, auf welchem Pferd auch immer, an diesem Rennen teilnehmen darf.über den Autor:
Maggie Stiefvater, New York Times-Bestsellerautorin, lebt mit ihrer Familie in Virginia, sie schreibt hauptsächlich Fantasy, uA. „Nach dem Sommer“, „Lamento- im Bann der Feenkönigin" .
Meine Meinung:
Das ist eines der Bücher, die man nicht so schnell vergisst.
Schon das Cover ist sehr schön.
Die Geschichte, wechselnd erzählt aus der jeweiligen Sicht der beiden Protagonisten Puck(Kate) und Sean, fand ich spannend. Die Idee der Wasserpferde, die nur auf dieser Insel und nur gegen Ende jeden Jahres an Land gehen, ist faszinierend. Die Beschreibung lässt sie plastisch erscheinen, in all ihrer Schönheit, Kraft und Gefährlichkeit. Man verehrt sie auf Thisby seit Urzeiten und hat gleichzeitig Respekt, sogar Angst vor ihnen.
Ich sah die raue Insel, die jährlich heimgesucht wird von den wilden Capaill Uisce vor mir. Besonders gut hat mir auch die Beschreibung des Skorpio-Festes gefallen, die Zeremonie des Einschreibens, so düster und geheimnisvoll...
Die Charaktere wirken authentisch. Selbst die Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet .
Puck, die zurückgezogen mit ihren zwei Brüdern auf dem Hof ihrer Eltern lebt, ist mir unglaublich sympathisch. Sean, der bei dem Pferdezüchter Benjamin Malvern arbeitet; der bei ihm und dessen Sohn Mutt, nach dem Tod seiner Eltern auch aufwuchs, steht dem nicht nach. Beide haben eine sehr enge Beziehung zu ihren Pferden. Wobei das von Puck eine normale Stute und Seans ein roter Capaill Uiske Hengst ist, der leider nicht ihm gehört.
Ich habe mich allerdings schon gefragt, warum sie sich nicht weiter kannten, auch wenn Puck und ihre Brüder ziemlich abgelegen lebten, scheint die Insel von der Größe her doch schon überschaubar zu sein.
Wieso viele Menschen die Insel verlassen wollen ist verständlich, gleichzeitig versteht man auch die, die bleiben. Sie sind einfach ganz besondere Menschen, die ohne ihre Insel und das Meer nicht leben können.
Das ist eines der Bücher, bei dem man mit den Helden mitleidet, bei dem man manche Stellen zweimal liest, weil sie einfach so schön geschrieben sind und bei dem man am Ende traurig ist, dass das Buch schon zu Ende ist.Ich gebe 10 von 10 Eulenpunkte
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Die Messerattake hat gezeigt, dass es Mutt gar nicht um den Sieg ging. Er wollte Sean vernichten, indem er ihm seine Liebste nimmt, denn hätte er richtig getroffen wäre sie von den von ihm geliebten Wasserpferden gefressen worden.
Mutt hat in seinem Hass auf Sean einfach nichts anderes mehr gesehen.Er wollte ja auch Corr die Sehnen durchschneiden, Pech nur, dass es das andere Pferd getroffen hat. Er wollte sich an Sean und an seinem Vater rächen.
Das Ende ist ist rund, fast ein wenig kitschig
Puck gewinnt auch deshalb, weil Dove durch das gemeinsame Training mit Corr an Wasserpferde gewohnt ist und ja, ich sehe auch kleine rote Fohlen....
Was mich etwas wundert ist, das Puck für Malvern arbeiten will, denn wie ich es verstanden habe, wird es Sean nicht tun? -
Ich finde es sehr schön, wie Sean hofft, dass Puck Corr auch liebt, am Ende...
Zu Mutt: er kann ja schon reiten, immerhin wird er auch vom Schecken nicht abgeworfen, als tragische Figur sehe ich ihn aber trotzdem nicht. Er ist grausam, das Leben seiner Männer interessiert ihn nicht und er ist geltungsbedürftig. Sicher wird das durch seinen Vater noch gesteigert, um dessen Anerkennung er buhlt (obwohl , tut er das oder hasst er ihn), aber ist das eine Entschuldigung? Vielleicht hat er nette Seiten, aber ich glaube eher nicht. Das sieht man auch wie Puck von der Marktfrau vor ihm gewarnt wird.Es gibt nun mal Menschen, die haben einfach keine guten Seiten. Die waren vielleicht höchtens als Kleinkind liebenswert, vielleicht aber auch damals schon nicht. Mutt ist ein Soziopath, der kein Mitgefühl kennt und das ist wohl auch ein Grund warum ihn die Tiere instinktiv ablehnen. -
Mutt wird immer unsympathischer...obwohl geht das überhaupt noch....
Der Vergleich der Menschen von der Insel mit denen vom Land und den Wasserpferden ist gut. Nach wie vor überlege ich aber, zu welcher Zeit die wohl Geschichte wohl spielt, auch wenn es Fantasy ist... -
" Böses Schicksal " von Stefan Schulze
dunkle,mystische Kurzgeschichten die anscheinend zusammengehören.