Wieder ein Wallander, dem es an Spannung und Handlung nicht fehlt.
Inhalt:
In "Die falsche Fährte" geht es diesmal um einen Selbstmord einer jungen Frau, die sich in einem Rapsfeld selbst umbringt, indem sie sich mit Benzin übergießt. Dieser Selbstmord ist nur der Anfang einer Mordserie, bei denen die einzelnen Morde auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd, bei der auch Wallander ein weiteres Mal selber in Gefahr schwebt. Wer tatsächlich hinter den Morden steckt ist noch grausamer als die Morde selbst ...
Meine Meinung
Für mich einer der besten Wallander-Krimis. Mankell schafft es, den Leser mitzunehmen auf die Suche nach einem brutalen Verbrecher. Es gibt wenige Stellen im Buch, die vorhersehbar sind - auch das macht den Reiz der Wallander-Romane aus. Die Geschichte ist grausam, aber spannend. Man weiß zwar früh, wer der Täter ist, aber die Ermittlungen sind überaus spannend und brilliant. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich habe es in 24 Stunden durchgelesen.