Beiträge von tschuly82

    Wieder ein Wallander, dem es an Spannung und Handlung nicht fehlt.


    Inhalt:
    In "Die falsche Fährte" geht es diesmal um einen Selbstmord einer jungen Frau, die sich in einem Rapsfeld selbst umbringt, indem sie sich mit Benzin übergießt. Dieser Selbstmord ist nur der Anfang einer Mordserie, bei denen die einzelnen Morde auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd, bei der auch Wallander ein weiteres Mal selber in Gefahr schwebt. Wer tatsächlich hinter den Morden steckt ist noch grausamer als die Morde selbst ...


    Meine Meinung
    Für mich einer der besten Wallander-Krimis. Mankell schafft es, den Leser mitzunehmen auf die Suche nach einem brutalen Verbrecher. Es gibt wenige Stellen im Buch, die vorhersehbar sind - auch das macht den Reiz der Wallander-Romane aus. Die Geschichte ist grausam, aber spannend. Man weiß zwar früh, wer der Täter ist, aber die Ermittlungen sind überaus spannend und brilliant. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich habe es in 24 Stunden durchgelesen.

    Ich lese ein Buch, das schon lange auf meinem SUB liegt:
    Henning Mankell - Die Falsche Fährte - Kurt Wallanders 5. Fall


    Kommissar Kurt Wallander wird unfreiwillig Zeuge der Selbstverbrennung eines jungen Mädchens. Wenig später geschieht der erste einer Reihe von Morden, die allesamt mit fürchterlicher Grausamkeit verübt werden und darin gipfeln, daß der Täter jedes seiner Opfer des Skalps beraubt. Verbindungen zwischen den Ermordeten scheinen die einzigen Schlüssel zur Lösung der Mordserie zu sein. Niemand kommt auf die Idee, Zusammenhänge an ganz anderer Stelle zu suchen.

    Zitat

    Original von Kulturbanause
    Fast ebenso unlogisch ist die Tatsache, dass man, wenn man im Ausland lebt, aber doch gerne deutschsprachige Bücher lesen will, diese als Print-Buch problemlos in DE bestellt und über die Grenze geliefert werden können. Wenn ich aber versuche ein eBook herunterzuladen, geht dies oft nur mit deutscher Anschrift.


    Vielleicht muss jetzt jemand klagen, weil das Printbuch bei der Preisbindung mit dem eBook gleichgesetzt ist, dies aber bei einer Dienstleistung doch wohl kaum sein kann. :grin


    Das dachte ich auch schon häufig, also mit dem E-Book über Grenzen hinweg. Muss man nicht verstehen. Die Erklärung E-Book = Datei und "nur Nutzungsrecht", macht in meinen Augen schon Sinn. Nur verstehen muss man diesen ja nicht.

    Das Buch steht meiner Meinung nach zu Recht auf den Bestsellerlisten ganz weit oben. Es ist voller Witz, voller Liebe, voller Details und hat mich berührt. Die Sprache ist wunderbar, auf den Punkt, bildlich. Ein ausgesprochen gelungenes Debüt, in dem mir alle Romanfiguren mit ihren Einzelheiten ans Herz gewachsen sind.


    Wenn ich also etwas zu bemängeln habe, dann, dass man nicht weiß, wie es mit Vera und Anne weiter geht und ob Carsten bleibt.


    Lesenswert!

    Ich war vom nun mehr vierten Teil der Hebammen-Saga enttäuscht. Die Figuren liegen mir zwar nach wie vor noch sehr am Herzen, doch konnte mich die Handlung nur bedingt fesseln. So musste ich mich beispielsweise durch all jene Kapitel durchkämpfen, welche über den Kreuzzug berichteten. Zweifelsohne ist die Zeit der Kreuzzüge unglaublich interessant und es lassen sich mit Sicherheit auch tolle Geschichten darüber erzählen. Sie haben aber nur wenig mit Marthe zu tun und waren sehr zäh und langamtig. Hier hat die Autorin sich bei dem Versuch historisch korrekt und umfassend zu erzählen wohl ein wenig zu viel vorgenommen. Da überrascht es kaum, dass es Frau Ebert nicht gelungen ist, ihre Geschichte wie ursprünglich geplant in einen Roman zu verpacken. Wenn man aus einem gleich fünf Bänder machen muss ist wohl etwas schief gelaufen…
    Außerdem hatte ich beim Lesen das Gefühl, es kommt irgendwie nichts wirklich Neues mehr. Die Handlung verläuft nach einem altbekannten Schema. Die Protagonisten geraten in Schwierigkeiten, werden gerettet und Albrechts Zorn wird abermals gesteigert und der Kreislauf kann von neuem beginnen. So wusste ich gar nicht, was ich sagen sollte, als ich von dem noch bevorstehenden fünften Band erfuhr. Mit Sicherheit werde ich auch diesen wieder lesen, aber lediglich um zu erfahren, wie es Marthe letztendlich ergeht. Schade finde ich dabei allerdings, dass die Autorin in ihren Nachbemerkungen einige Ereignisse schon wieder vorweg genommen hat. Wer sich also einigermaßen überraschen lassen möchte, sollte diese nicht lesen. Für den fünften Band bleibt also zu hoffen, dass dieser vielleicht ein paar Seiten weniger umfasst, sich dafür aber mehr auf die eigentliche Handlung konzentriert.


    Ich gebe daher 6/10 Eulen.

    Für mich war das Buch ein "Das Joshua Profil" von Sebastian Fitzek ein Pageturner, der sehr flüssig und interessant zu lesen war.
    Die Story an sich ist brisant, aktuell und gut, nur die letzte Wendung mit Cosmo war für mich zu viel des Guten. Das heißt nicht, dass ich die Wendung per se schlecht fand, aber der Stoff davor war schon genug harter Tobak. Insgesamt ist es ein sehr gelungener Fitzek, dem ich gerne 8/10 Leseeulen geben möchte.

    Ich habe das selbe wie Juliane und finde es sehr entspannend, Bücher auszumalen. Ich bin ohnehin immer jemand gewesen, der während dem telefonieren gekritzelt hat. Jetzt male ich (auch im Büro) aus :). Ich finde es sehr entspannend, auch abends mal einfach eine Stunde zu malen und dabei Musik zu hören oder die Stille zu genießen.

    Zitat

    Original von Prombär
    Allen, die sich über ihren Bücherstapel wundern, empfehle ich einen eReader.


    - Es liegt in der Natur eines eReaders, dass sich keine Bücher stapeln können. :-]


    :chen


    Das ist ja noch fataler. Ich habe in meiner Anfangszeit mit dem eReader so viel runtergeladen, weil es kostenlos war oder günstig, oder oder oder. Ich habe Unmengen an eBooks. Aber dieses Jahr wird abgearbeitet.

    Inhalt: Philipp Meyer erzählt die Geschichte der Familie McCullough im 19 und 20. Jahrhundert, beginnend bei Elli, dem ersten Sohn, dem Kind das am Gründungstag Texas geboren wurde, dessen Familie von Indiandern ermordet wurde und der selber verschleppt im Stamm der Mörder eine neue Heimat fand, über Peter der zusehen muss wie die Rinderzucht seiner Familie auf Kosten des Öls zu einem Hobby degradiert wird und der sich in die einzige Überlebende eines Massakers an mexikanischen Nachbarn verliebt, das seine Familie mit zu verantworten hatte, bis hin zu Jeanne Anne, die als Erbin des Familienunternehmens zeitlebens um Anerkennung in einer Männer dominierten Welt kämpfen muss.


    Meine Meinung:
    *Der Große amerikanische Roman* das ist das Fazit das ich aus den Begeisterten Rezensionen herausgelesen hatte, ein Meisterwerk, ein Lesevergnügen der besonderen Art, vergleichbar mit John Steinbeck, all diese Lobeshymnen haben mich verleitet diese Familiensaga zu lesen.
    So ganz kann ich mich den begeisterten Stimmen leider nicht anschließen. Die Story rund um die McCoulloughs ist unbestritten interessant, sie bietet einen Einblick in die junge Geschichte Texas in den Umgang mit den amerikanischen Ureinwohner und den Mexikanern, einen Blick darauf, wie arrogant und selbstherrlich die Weißen das Land in Besitz nahmen.
    Die einzelnen Abschnitte sind interessant und teilweise sehr spannend nur wird diese Spannung immer wieder davon unterbrochen das ein anderer Teil der Geschichte erzählt wird, das stört den Lesefluss enorm. Ich hätte mir gewünscht, die Saga wäre chronologisch erzählt worden.
    Alles in allem kann ich das Buch trotzdem weiter empfehlen, nur muss man wirklich Geduld aufbringen.

    In nicht mal 24 Stunden habe ich dieses Buch verschlungen. Sowohl die Zeitebene um Jennifer, als auch die Geschichte um Gusti und Albi hat mich sehr schnell gefangen genommen. Zum Inhalt wurde hier schon viel gesagt, daher belasse ich es bei meiner persönlichen Meinung. "Als der Himmel uns berührte" ist ein Buch, das mich sehr berührt hat. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und eigene Beweggründe für sein Handeln. Fast ausnahmslos gewinnt man die Personen lieb und leidet mit ihnen oder freut sich mit ihnen. Charlotte Roth ist es gelungen, die deutsche Geschichte in der starken Erzählebne der Vergangenheit zu verarbeiten und den Bogen zur Gegenwart zu schwingen. Das Buch hat mir gut gefallen, wie auch schon der erste Roman von Charlotte Roth und ich hoffe, es folgen noch viele weitere!


    10/10 !

    Für mich ist Wiebke Lorenz Buch einer der besten Thriller, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.


    Lena ist hochschwanger, als ihr Mann Daniel bei einem Autounfall ums Leben kommt. Als ihre Tochter Emma geboren wird hat muss sie ihre gesamte Lebensenergie aufwenden, um für die kleine Emma da zu sein. Doch da geschieht das Unfassbare: Das Baby wird aus der Wohnung entführt. Für Lena bricht eine Welt zusammen, doch die Anweisungen sind klar: Verrat niemandem etwas, oder Emma ist tot!! Lena hält sich an alle Anweisungen, geht dabei jedoch immer mehr kaputt. Und merkt schnell: Der Entführer will sie und ihr Leben zerstören. Doch warum hasst sie jemand so sehr? Und wer ist dieser Jemand? Die Ex-Frau ihres Mannes? Die Tochter der beiden? Oder doch jemand ganz anderes?


    Der Schreibstil von Wiebke Lorenz ist sehr toll, und Mitte des Buches nimmt die Geschichte unglaublich Fahrt auf, und lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Ab da war die Geschichte packend, und man leidet mit Lena mit, und versucht selber fieberhaft die Lösung zu finden. Insbesondere eine Szene ist dabei definitiv nichts für schwache Nerven, und ging mir doch ziemlich nahe – sich etwas bildlich vorstellen zu können ist nicht immer gut…


    Die Auflösung ist überraschend, vielleicht etwas gar konstruiert in einem gewissen Punkt, aber ignoriert man das, ist das Ende toll. Nur – den Epilog hätte es nicht gebraucht. Einerseits weil es einfach ein wenig „too much“ war, andererseits bei mir die eine oder andere Frage nach der Logik aufgeworfen hat – weiter kann ich hier nicht darauf eingehen, ohne zu spoilern.

    So ich habe es noch 2015 fertig gelesen und fand das Buch auch sehr komisch. Es ist kein Thriller, kein Krimi, kein Roman, sondern irgendwas dazwischen. Ich habe das Johsua Projekt noch nicht gelesen, es liegt auf meinem SUB.


    Die Geschichte empfand ich auch als platt. Der Erzählstil der Geschichte ist aber, wie es nicht anders zu erwarten ist von Fitzek, sehr flüssig. Daher habe ich das Buch auch sehr schnell herunter gelesen. Es ist ein bisschen wie eine Kurzgeschichte, wo sehr vieles offen bleibt und die Figuren nicht genauer vorgestellt werden. Etwas seltsam fand ich die Sache mit dem Spiegel. Was soll denn das mit dem Spiegel und der Charakterveränderung?


    Ich bin der Meinung Fitzek sollte Fitzek bleiben. Das kann er nämlich. Rhode werde ich wohl keine Chance mehr geben, sollte es weitere solche Versuche geben. Und lieber Klasse statt eine Masse an Neuerscheinungen.

    Ich hatte 2015 ein durchschnittliches Lesejahr und möchte 2016 mehr lesen und meinen SUB reduzieren bzw. meinen Ebook-Bestand und wenig neue Bücher kaufen. :grin (Versuchen kann man das ja mal :))

    Zum Inhalt wurde ja bereits alles gesagt.


    Meine Meinung.


    Ich lese sehr gern historische Romane zwischendurch. Dies ist mein erstes Buch von Petra Schier und es hat mir sehr gut gefallen. Der Stil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte um Pauline und Julius nimmt einen gefangen. Pauline ist mir sehr schnell mit ihrer warmherzigen, listen und bestimmenden Art ans Herz gewachsen und auch dem eigenbrödlerischen Julius konnte ich viel abgewinnen. Es hat Spaß gemacht zu lesen, wie Julius immer mehr sein Herz öffnet und sein Wesen verändert. Der Autorin gelingt es gut, das frühere Köln zu beschreiben und hat genau recherchiert.
    Ich hoffe das Buch findet noch viele Leser. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen!

    Ich habe es endlich auch geschafft, den dritten Teil zu lesen. Mir hat die Wildrose gut gefallen, auch wenn mir manche Erzählpassagen im Krieg etwas zu lang und mühevoll waren. Es fehlte dann ein bisschen der Schwung. Trotzdem ist es Jennifer Donnelly gelungen, die Geschichte unterhaltsam weiterzuerzählen und man will unbedingt wissen, wie es mit Samie und Willa weitergeht und ob am Ende alles gut geht.


    Die Teerose bleibt eins meiner Lieblingsbücher.