Beiträge von Gheron

    Am 26.09.2008 findet in der Buchhandlung Bollinger in der Hohemarkstr. 151, 61440 Oberursel (bei Frankfurt/Main) die Lesenacht des Autorenforums Montségur statt.


    Beginn: 20 Uhr
    Entritt: 12,- €


    Es lesen:


    Iny Lorentz aus "Die Feuerbraut"
    Thomas Finn aus "Der Funke des Chronos"
    Charlotte Lyne aus "Die zwölfte Nacht"
    Lisa Dickreiter aus "Vom Atmen unter Wasser"
    Julia Kröhn aus "Die Tochter des Ketzers"


    Gheron :wave

    Am 20.09.2008 findet im Rahmen des Jahrestreffens des Autorenkreis historischer Romane im Historischen Rathaus in der Maximiliansstraße zu Speyer die lange Lesenacht statt.


    Es lesen (in alphabetischer Reihenfolge:
    Frank S. Becker: Der Preis des Purpur
    Sina Beerwald: Die Goldschmiedin
    Frederik Berger: Die Tochter des Papstes
    Nora Berger: Amélie und die Sturmzeit der Valfleur
    Jörgen Braker: Die Reliquien von Lissabon - Störtebekers Vermächtnis
    Sabrina Capitani: Der verborgene Brunnen
    Sabine Ebert: Die Entscheidung der Hebamme
    Fatja Fox: Das kupferne Zeichen
    Agnes Imhof: Die Königin der Seidenstraße
    Micaela Jary: Die geheime Königin
    Tessa Krober: Die Hüterin
    Drank Kurella: Das Pergament des Todes
    Walter Laufenberg: Die Frauen des Malers
    Malachy Hyde: Gewinne der Götter Gunst
    Dorothee Müller: Katharinas Erbe
    Titus Müller: Mas Mysterium
    Maren Winter: Das Erbe der Puppenspieler


    Dazu lesen die Autoren des Gemeinschaftsromans Das Dritte Schwert


    Die Lesungen finden parallel in verschiedenen Räumen statt.


    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von LilStar:
    Ist denn der Zeitpunkt schon in Sicht für den nächsten Band?


    Er soll nicht später als April 2010 erscheinen. Vielleicht wird es sogar ein wenig früher. Dafür aber müssen unsere Finger über die Tasten fliegen. Aus jeden Fall habe ich heute die Arbeit begonnen. Der Kopf ist voller Ideen, daher wird mich so rasch nichts aufhalten können. Schauplatz ist erneut der Archipel von Runia, allerdings wird man ein wenig mehr über den Rest der Welt erfahren.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Booklooker:
    Wie kommt man darauf? Welche Sprache ist das?


    Der Archipeldialekt der allgemeinen Sprache.


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    ich bekomme immer das Bild dieser seltsamen Wesen aus Star Wars II „Angriff der Klonkrieger“, wie hieß der Planet noch, richtig: Kamino. Die die Klonarmee erschaffen haben. Dürr, groß und weiß. Zumindest bei Sianderilneh und ihren Gefährten,


    Ganz so groß sind sie nicht. Die Größenverhältnisse sind durchschnittlich in etwa:
    Ilyndhirer/Wardanier/Terenier: 1,55 Meter (weiblich), 165 Meter (männlich)
    Malvonier/Gelondaner: 1,75 m (weibl.), 1,85 m (männl.)
    Ardhunier: 1,70 m (weibl), 1,75 m (männl.)
    Girdhanier: 1,75 m (weibl), 1,70 m (männl.)
    Gurrländer: 1,70 m (weibl). 1,75 m männl.)
    Runi: 1,95 m (weibl), 2,00 m (männl.)


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    Was mir immer wieder auffällt ist, daß die magischen Begabungen sowohl bei Mera als auch bei Girdhan wie naturgegeben hingenommen werden. Es kommt zwar ab und zu mal das Ungewöhnliche durch, aber im Großen und Ganzen wird alles als selbstverständlich akzeptiert. Da hätte ich mir mehr (inneren) Widerstand, Erstaunen, nicht damit zurechtkommen vorstellen können.


    Die beiden sind Teil einer magischen Welt und die Sachen so gewohnt wie wir Autos und Fernsehen. So wie unsere Kinder träumen, Fernseh- oder Fussballstar zu werden, dürften Mera und Girdhan geträumt haben, Hexe und Magier zu werden. Kip war ja zuletzt ärgerlich, weil er nichts besonders ist.


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    Wie war das mit den Zungenbrechernamen?


    Wenn man die Namen ein paar Mal für sich ausspricht, lernt man seine Wortmelodie sehr leicht. z.B. Heken-dia-lond-i-lan.
    Allerdings sind wir hier sehr gespannt, wie Anna Thalbach das im Hörbuch des Feuerthrons betont hat. Es wird uns da nichts anderes übrig bleiben, als da mal reinzuhören.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Leseschildkröte:
    Ich hätte mir nur eine einzige ungelöste Sache gewünscht, die die Helden mit in eine neue Geschichte nehmen könnten. So a la: Etwas hat überlebt. Irgenwie mag ich so etwas ...


    Der Feuerthron hat überlebt! Außerdem gibt es auf dem Archipel durchaus einige noch Punkte, die ins Gewicht fallen können. Morgen werde ich übrigens damit beginnen!


    Zitat

    Zitat von Herrn Palomar:
    Aber eigentlich hat sich der Feuerthron auch für Oldies gut lesen lassen.


    Es freut uns, dass es so ist.


    Zitat

    Zitat von Herrn Palomar:
    Genial, wie es mit Berrell ausging.


    Strafe muss sein! :grin


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von LilStar:
    Etwas erstaunt hat mich schon, dass Sianderilneh ebenfalls unter dem Bann des Kaisers stehen soll. Ich hätte gedacht, dass andere Runi das eher bemerkt haben müssten


    Sianderilneh hat ihren Splitter ebenso wie Yanga sehr gut verborgen und abgeschirmt. Außerdem sind für die Runi die Wohnstätten ihrer Nachbarn tabu. Es gehört sich nicht, dort zu schnüffeln.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    LilStar:
    Ein wenig komisch fand ich allerdings schon, dass Mera sich scheinbar so schnell auf ihre Rolle als die Person, die den Herrn des Feuerthrons vertreiben soll, einlässt. Egal, ob es nun so weit kommen wird oder nicht, aber sie scheint es ja erstmal als gegeben hinzunehmen.


    Mera lebt in einer Welt, in der die Magier, Hexen und Adepten im großen Turm als die Stars gelten. Sie ist es gewohnt, diese zu sehen und auch einige Zauber mitzuerleben. Außerdem wusste sie, dass ihre Großmutter eine Wetterfühlerin ist und wäre selbst gerne eine geworden.


    Außerdem weiß sie, dass es keine Macht auf den Inseln gibt, die den Herrn von Gurrland aufhalten kann. Für sie gibt es nur diesen einen Weg. Sie muss versuchen, es selbst zu tun. Tut sie es nicht, wird sie irgendwann einmal erwischt, und vom Herrn des Feuerthrons unterworfen oder gar umgebracht.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Bartimaeus:
    Eine weitere Sache, die mich ein wenig beschäftigt, sind die Ardhunischen Inseln. Meras Großmutter sagt, dort hätten Piraten gehaust, dann taucht aber die Prinzessin Careela auf, Kommentare zu dem versunkenen Schiff drehen sich nicht um das Piratenthema und Abgesandte der Ardhunischen Inseln kommen mit nach Ilyndhir - jetzt am Ende wurden noch einmal die Piratentätigkeiten genannt


    Sehr beliebt sind die Ardhunier gerade nicht. Aber auch auf der Erde hat man andere Völker als Räuber und Piraten bezeichnet, und trotzdem mit ihnen gehandelt.


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    Etwas irritiert war ich über die Lotsenfähigkeiten von Mera. Die warf da plötzlich mit Seemannsausdrücken um sich, daß es eine wahre Pracht war. („Du mußt leicht nach Backbord abfallen...“, Seite 146).


    Meras täglicher Umgang sind Fischer und Matrosen! Außerdem hat sie bereits Bootsausflüge mit Kip unternommen. Da müsste sie wissen, vo bei einem Boot Back- und wo Steuerbord ist.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Jass:
    Im Hexenwald dachte ich die ganze Zeit: "Los, bedankt euch bei dem Wald!!!"


    In der Angst und der Anspannung ist so ein Verhalten verständlich. Außerdem wurden sie dann auch ein wenig hinausgescheucht.


    Zitat

    Ich finde es heftig, dass die Königin gleich den Auftrag erteilt, Girdhan umbringen zu lassen. Er hat doch gar nichts getan... Okay, die Flüchtlinge zusammenzutreiben als Vorsorge, verstehe ich noch, aber so ein "bringt ihn um, wenn ihr ihn seht"...


    Das klärt sich später auf!


    Zitat

    Zitat von Queedin:
    ich stelle mir Ylna auch irgendwie sehr jung vor. wie alt ist sie - hab ich das überlesen?


    Ilna V. ist nicht mehr ganz jung, dafür aber gewohnt, dass es reicht, wenn sie repräsentiert, da Torrix ja alles richtig macht.


    Zitat

    Zitat von Habdichlieb:
    Von der Wirtin zum blauen Fisch erfährt man ja nicht sehr viel, was ich persönlich schade finde, aber vielleicht später


    kann schon sein! :grin


    Übrigens habe ich auch etliche Zeit 80 km östlich von München gelebt!


    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf:
    Und es tut mir Leid wenn ich was länger brauche, wie gesagt, im Moment bin ich was langsam!


    Null Problemo würde ein bekannter Außerirdischer sagen. Ich bin noch gut zehn Tage da und werde auch nach dieser Mischung aus Lesereise und Autorentreffen noch Beiträge beantworten.


    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf:
    Was mich hier wundert und was mir später auch öfter aufgefallen ist: Wie sind denn in etwa die Entfernungen auf der Karte zu sehen? Es kam mir so vor als seien die Gurrländer unglaublich weit weg von ihrer Heimat.


    Der Geburtsort der Stürme hat einen mittleren Durchmesser von ca. 200 km.


    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf:
    Was ich etwas...als "falsch", also Ungereimtheit im Text empfunden habe, war die Stelle als Meraneh einfach so das Geheimnis ihrer Mutter in der Gaststube ausplaudert.


    Sie war über Berell verärgert. Außerdem war es kein so großes Geheimnis. Merala war zu ihrer Zeit als Heilerin der Königin bekannt. Doch inzwischen lebt sie seit fast 50 Jahren im Fischersechstel und in der Zeit gerät doch einiges in Vergessenheit.


    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf:
    Besonders weil Yanga ihre Beraterin ist. Ich mag sie nicht. Sie erinnert mich an die böse Trollschamanin aus Hennens Elfenbüchern (ich glaub die hieß Skanga, was ein Zufall.


    Das ist tatsächlich Zufall.


    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf:
    Aber wieso kann Girdhan das alles auch? Und wieso fällt Mera das nicht auf? Also irgendwas stimmt da nicht, vielleicht war sein Vater doch kein einfacher Mann sondern auch ein Zauberer?


    Mera war fast bewusstlos und Yangas Zugreifen durch das blaue Strahlen auch für Girdhan zu sehen. Mehr über ihn später.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Leseschildkröte:
    Nach unserer Leserunde habe ich die Helden des "Feuerthrons" richtig ins Herz geschlossen. Spielen sie im nächsten Buch auch wieder eine Rolle? Oder gibt es dann ganz neue Protagonisten?


    Eine Hauptperson steht dick, fett, schwarz und mit zwei Hörnern an den Seiten in der Festung von Gurrdhirdon! :grin Der Feuerthron wird nämlich auch diesmal eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen. Es gibt aber auch ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten. Die Hauptprotagonisten sind aber jüngeren Datums. Außerdem ....von interner Zensur gestrichen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Schwarzes Schaf:
    Das ihr einen anderen Namen für Fantasy braucht, kann ich noch verstehen, aber wieso gibt es zum Beispiel Eric Maron und Iny Lorentz für Historisch?


    Hier sind wir vollkommen unschuldig. Das war reine Verlagspolitik. Die Romane waren von uns als Iny-Lorentz-Romane geschrieben worden und wurden im Verlag umgeflaggt. Unsere Begeisterung hielt sich hier in Grenzen, weil die Romane mit Hosenrollen alle unter Iny Lorentz erschienen sind und es rasch hieß, diese würde nur solche Romane schreiben. Doch eigentlich hätten die beiden Nichthosenrollenromane unter Eric Maron mit berücksichtigt werden müssen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Jass:
    Ich hätte da noch eine Frage zu den Pseudonymen:


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    Wenns schon um das Pseudonym geht: nach welchen Gesichtspunkten wird so eines gewählt?


    Zitat

    Uitat von Bartimaeus:
    Ich finde das mit den Pseudonymen für verschiedene Genres sowieso sinnlos.


    Warum ein Pseudonym:


    Meine Frau und ich hatten bereits vor unserer Heirat einzeln und gemeinsam unter unser beider Namen veröffentlicht. Es gibt hier auch ein Kinderbuch, auf dem wir beide als Autoren aufgeführt sind. Als Knaur unseren ersten Roman angekauft hat, wollten wir nicht einen von uns beiden einfach streichen. So kam es zum ersten Coverentwurf mit beiden Namen, und der Bitte des Verlags, uns auf einen Nachnamen zu beschränken. Nach längerer Überlegung haben wir dann nicht einen unserer Nachnamen genommen, sondern Lorentz als gemeinsames Pseudonym gewählt. Der nächste Coverentwurf lautete dann auch auf Iny und Elmar Lorentz und der Roman wurde auch so angekündigt. Da machten aber die Buchverwaltungsprogramme vieler Buchhandlungen nicht mit. Mal war der Roman unter Iny Lorentz eingeordnet, mal uner Elmar Lorentz, und sehr oft gar nicht. Um dem Roman nicht von Anfang an Steine in den Weg zu legen, fragte Knaur, ob wir bereit wären, nur unter Iny Lorentz zu erscheinen. So geschah es dann auch.


    Als es dann zum ersten Roman kam, der nicht bei Knaur erscheinen würde, sträubte dieser Verlag sich, den Namen Iny Lorentz freizugeben. Unsere Agentin riet uns, es nicht auf einen Streit ankommen zu lassen, da für ein neues Genre wegen des Schubladendenkens eines großen Teils der Buchhändler ein anderes Pseudonym besser wäre. Einer ihrer Hauptgründe war, dass wir unsere Hauptleserschaft verprellen könnten, wenn die zu einem Iny-Lorentz-Roman greifen und etwas in der Hand halten würden, das ihrem eigenen Lesegeschmack nicht entspricht. Es muss bereits einigen Autoren so gegangen sein, und es ist leichter, sich eine neue Leserschaft aufzubauen, als eine enttäuschte Leserschaft wieder zu gewinnen.


    So kam es zu Mara Volkers und später zu Diana Wohlrath. Jedes Pseudonym steht für eine ganz spezielle Literaturgattung. Der Buchhändler weiß, dass er den Feuerthron unbesorgt als Kinder- und Jugendlektüre empfehlen kann. Die Wanderhure etc. ist jedoch eher etwas für die Mama.


    Auf unserer Lesereise im Frühjahr haben einige Mütter sich den Feuethron für ihren Nachwuchs notiert, gemäß dem Motto, wenn mir die Bücher von den Beiden gefallen, müsste das bei meinen Kindern auch der Fall sein.


    Die Pseudonyme sind nicht dafür da, zu verschleiern, dass Iny Lorentz udn Diana Wohlrath zusammengehören. Sie grenzen vielmehr die verschiedenen Genres voneinander ab. In vier Monaten wird übrigens ein weiteres Genre und damit auch Pseudonym dazu kommen. :grin


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Sabine_D:
    Torrix, Merala und die anderen sind mit Hilfe eines Versetzungszaubers auf Gurrland eingetroffen. Hätten die Kinder nicht auch so reisen können?


    Dieses Wissen besaßen sie noch nicht. Selbst Hekendialondilan hätte sich nur auf ihrer Heimatinsel ein kleines Stück versetzen können. Hier auf Gurrland hätte sie diese Fähigkeit jedoch niemals einsetzen können. Um sich zu versetzen, hätte die Gruppe ein entsprechendes Artefakt benötigt. So eines herzustellen, wären aber nur die wenigsten Magier auf dem Archipel in der Lage gewesen.


    Zitat

    Zitat von Wurm4471:
    Allerdings finde ich die Vorstellung, dass Mera und Girdhan jetzt für viele Jahre auf diesem Thron festsitzen noch etwas gewöhnungsbedürftig


    Nachdem sie den Thron erst einmal beherrschen, können sie ihn durchaus abwechselnd verlassen und vielleicht sogar für kurze Zeit allein lassen. Natürlich dürfen sie nie weit von ihm weg. Immerhin besteht die Gefahr, dass ein anderer Magier, eine andere Hexe sich den Thron dann unterwerfen will.


    Zitat

    Zitat von Wurm7717:
    Außerdem erstaunt es mich ein wenig, wie leicht Meras Familie der Abschied gefallen ist


    Leicht ist er ihnen sicher nicht gefallen, aber sie wollten in ihre Heimat zurück. Immerhin war diese arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Außerdem muss man ihnen zugestehen, dass ihnen der Feuerthron unheimlich war.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Sabine_D:
    Mera scheint ihre magischen Kräfte jetzt gut und gezielt einsetzen zu können. Sie lernt schnell.


    Immerhin hat sie jetzt mit Hekendialondilan jemand, von dem sie sehr viel lernen kann. Die Runi besitzt ein Wissen, das in vielen Teilen das von Torrix und Yanga übertrifft.


    Zitat

    Zitat von Sabine_D:
    Süß, wie Careela mit ihm umgeht wenn er in Menschengestalt ist. Hätte man von ihr so gar nicht vermutet.


    Arghan können in menschlicher Gestalt sehr charmant sein, und bei Argo kommt auch noch der Kleinkindeffekt dazu.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Queedin:
    irgendwie hab ich richtig Lust, diese Welt mal zu besuchen: mit der Magie und den Farben...


    Wir besuchen sie in der Fantasie seit über 20 Jahren. Es gibt da noch einige recht hübsche Orte. Im nächsten Band wird man vielleicht ein wenig über die Welt jenseits des Archipels erfahren.


    Zitat

    Zitat von Leseschildkröte:
    Darin würde ich zu gern einmal herumwandern und die Wunschbeeren kosten. Sie sind eine originelle Idee! Zu schade, dass so etwas bei uns nicht wächst. Bei mir würden sie garantiert nach Schokolade schmecken ...


    Bei meiner Frau wären es belgische Käsesticks!


    Zitat

    Zitat von Hestia2312:
    Eine Kritik hätte ich allerdings: Warum muss die Farbe Schwarz wieder dem Bösen zugeordnet werden? Oder sind die Gurrländer nur scheinbar böse? Ich mag die Farbe Schwarz. Und ich mag es nicht, wenn die Farbe dem Bösen zugeordnet wird. Wäre doch auch mal schön, dass Schwarz etwas Gutes symbolisiert und zb. Weiß das Böse.


    Gemach, gemach. Noch ist das Buch nicht aus! Außerdem ist Girdhan schwarz!


    Zitat

    Zitat von LilStar:
    Hab ich es richtig verstanden, dass die Männer auf Runia nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen?


    Nicht unbedingt. Nur die Anführerin ist eine Frau, die dafür aber einige spezielle Kräfte besitzen muss, die eben die Männer, aber auch 95% der Frauen dieses Volkes nicht besitzen. Sianderilneh hätte auch Sianderilon heißen und ein Mann sein können.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Sabine_D:
    Ich bin ja schon fertig mit dem Buch und war überrascht, was sich die Autoren/in für den Steuereintreiber hat einfallen lassen.


    :grin :grin :grin


    Zitat

    Zitat von Booklooker:
    Es hätte doch sein können, wenn Menschen von zwei verschiedenen Inseln mit verschiedenen Farben sich vereinigen sozusagen , dass dann jemand rauskommt, der eine völlig andere Farbe hat als beide - Farbenlehre wenn man so will


    Das ist selten der Fall. Bei Menschen schlagen Kinder verschiedenfarbiger Paare meistens der Farbe des etwas stärkeren Partners nach, wobei allerdings auch die Umgebung eine Rolle spielt. Blau-schwarze Paare hätten auf Gurrland meistens schwarze Kinder, auf Ilyndhir hingegen blaue. Wechseln sie den Wohnsitz zwischen beiden Inseln, könnten sie sogar blaue und schwarze nachkommen haben.


    Zitat

    Zitat von Leseschildkröte:
    Die Karten auf den Innenseiten des Buches gefallen mir sehr. Ich würde mir nur wünschen, darauf wäre auch verzeichnet, woher die Magier mit den verschiedenen Farben jeweils stammen. Das verwechsle ich dauernd.


    Hier empfiehlt es sich, die Vorstellung der Länder auf Seite 541 zu lesen!


    Zitat

    Zitat von Hestia2312:
    Mit fällt auf, dass in diesem Abschnitt die Handlung nicht mehr so voranprescht, sondern etwas ruhiger wird. Was aber nicht schlimm ist, so bekommt man nun mehr Einblick in das "Seelenleben" der einzelnen Personen.


    Der Tempowechsel ist für so einen Roman wichtig, damit die Leser auch einmal ein wenig verschnaufen können, bevor es dann wieder rasanter weitergeht.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Zitat

    Zitat von Queedin:
    Mir ist noch etwas zur Königin Ilna aufgefallen: sie wirkt auf mich sehr unsicher, fast, als wäre sie gar nicht erwachsen.


    Sie war jedenfalls gewohnt, mit Torrix einen Berater neben sich zu haben, der schon bei ihrer Mutter und Großmutter als Hofmagier tätig war und diese beraten hat. Er war die graue Eminenz im Hintergrund, und die fehlte ihr auf einmal.


    Zitat

    Zitat von SiCollier:
    Ja und nein. Vielleicht war Torrix so stark, daß sie sich nicht zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln konnte? Denn die Anlagen dazu scheint sie mir durchaus zu haben.


    genau das ist der Fall. Im Grunde war Torrix die mächtigste Person im Reich und als er verschwunden war, hinterließ er ein großes, schw.. äh blaues Loch!


    Zitat

    Zitat von Bartimaeus:
    Die Namensgebung mit den vielen Ähnlichkeiten, sei es bei Inseln und Städten oder dem Mera mit Mutter und Großmutter zeigt Zusammengehörigkeit, ich bringe sie zwar nicht durcheinander, aber ich hätte etwas mehr Unterschiedlichkeit schöner gefunden, es wirkt zu geregelt in der Namensgebung


    Du bist nicht wie ich in einer Gegend aufgewachsen, in der in den Familien ein Johann, Josef, Peter Martin usw. auf den anderen folgte, sprich Großvater, Vater und Enkel den gleichen Namen besaßen. Das galt und gilt übrigens auch bei den Frauen. So tragen z.B. meine Schwester, eine meiner Nichten und deren Tochter den gleichen Vornamen. Da sind wir mit Mera, Meraneh und Merala noch abwechslungsreicher.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave