'Der Feuerthron' - Seiten 437 - Ende

  • Die Kinder lassen sich in Kisten versteckt auf ein Schiff verladen und nach Gurrland bringen. Jetzt sind die magisch begabten im Vorteil. Sie können sich gegen die Beeinflussungsmagie widerstehen.


    Torrix, Merala und die anderen sind mit Hilfe eines Versetzungszaubers auf Gurrland eingetroffen. Hätten die Kinder nicht auch so reisen können?


    Auch Hannez Gruppe wird jetzt gefangen genommen.


    Und jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Girdhan sitzt auf dem Thron und kämpft gegen fremde Mächte, die sein Denken übernehmen.
    Mera steht ihm bei und unterstützt ihn. Gemeinsam mit den anderen gelingt es, den Kaiser von dem ihm beherrschenden Geist zu befreien.
    Also hat auch der Kaiser nicht ganz freiwillig auf dem Thron gesessen.


    Mera, Girdhan und die Regenten der Inseln beraten gemeinsam. Und auch hier kam wieder klar die Botschaft durch: nur gemeinsam geht es.


    Mera und Girdhan 'reisen' in die Zukunft Schön war es zu sehen, wie sich alles weiter entwickeln wird, Land und Leute.

  • Ich hab die letzten drei Abschnitte gestern Abend in einem Rutsch durchgelesen und hab das Buch dann mit einem zufriedenen Seufzer beiseite gelegt.


    Es hat mir gut insgesamt sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht.


    Allerdings finde ich die Vorstellung, dass Mera und Girdhan jetzt für viele Jahre auf diesem Thron festsitzen noch etwas gewöhnungsbedürftig. :wow


    Außerdem erstaunt es mich ein wenig, wie leicht Meras Familie der Abschied gefallen ist :-(

  • Zitat

    Sabine_D:
    Torrix, Merala und die anderen sind mit Hilfe eines Versetzungszaubers auf Gurrland eingetroffen. Hätten die Kinder nicht auch so reisen können?


    Dieses Wissen besaßen sie noch nicht. Selbst Hekendialondilan hätte sich nur auf ihrer Heimatinsel ein kleines Stück versetzen können. Hier auf Gurrland hätte sie diese Fähigkeit jedoch niemals einsetzen können. Um sich zu versetzen, hätte die Gruppe ein entsprechendes Artefakt benötigt. So eines herzustellen, wären aber nur die wenigsten Magier auf dem Archipel in der Lage gewesen.


    Zitat

    Zitat von Wurm4471:
    Allerdings finde ich die Vorstellung, dass Mera und Girdhan jetzt für viele Jahre auf diesem Thron festsitzen noch etwas gewöhnungsbedürftig


    Nachdem sie den Thron erst einmal beherrschen, können sie ihn durchaus abwechselnd verlassen und vielleicht sogar für kurze Zeit allein lassen. Natürlich dürfen sie nie weit von ihm weg. Immerhin besteht die Gefahr, dass ein anderer Magier, eine andere Hexe sich den Thron dann unterwerfen will.


    Zitat

    Zitat von Wurm7717:
    Außerdem erstaunt es mich ein wenig, wie leicht Meras Familie der Abschied gefallen ist


    Leicht ist er ihnen sicher nicht gefallen, aber sie wollten in ihre Heimat zurück. Immerhin war diese arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Außerdem muss man ihnen zugestehen, dass ihnen der Feuerthron unheimlich war.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Sich in Kisten befördern zu lassen, ganz schön mutig, aber wohl der beste Weg.


    Meranehs, ihre Ahnfrau Meravane, Hannez und Hemor machen sich auch auf den Weg nach Gurrland und die Runi mit Merala und Torrix auch.


    Da muß es ja wenigstens einem gelingen durchzukommen.


    Nachdem sie den Kaise überwältigt haben bekomme ich ja einen Schreck, als Girdhan sich auf den Thron setzt und diesen Hass auf die Runi verpürt.


    Aber er kann sich dem Einfluß des Feuerthron entziehen.


    Das Böse im Thron war also auch ein Geist.


    Girdhan und Mera treffen richtige Entscheidungen, die Länder langsam wieder aufzubauen.


    Die vorschau was in 10 Jahren ist, hat mir auch gefallen.


    Ein schönes Buch

  • Wow, am Schluss geht es ja noch einmal richtig rund. Dass Girdhan auf dem Thron sitzt und gegen die bösen Mächte ankämpfen muss, die ihn beeinflussen wollen, war wirklich eine üble Überraschung. Damit hatte ich nicht gerechnet. Zum Glück hat er seine Freunde, die ihm alle auf ihre Art beistehen.


    Mir hat das Ende sehr gut gefallen. Ich hätte mir nur eine einzige ungelöste Sache gewünscht, die die Helden mit in eine neue Geschichte nehmen könnten. So a la: Etwas hat überlebt. Irgenwie mag ich so etwas ... :-] Vielen Dank für die vielen schönen Lesestunden mit dem Buch.
    :wave

  • So, vermelde auch, dass ich das Buch beendet habe und es hat mir gut gefallen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich auf Jugendfantasy normalerweise nicht so abfahre (Erwachsene Fantasy ist aber willkommen). Aber eigentlich hat sich der Feuerthron auch für Oldies gut lesen lassen. :-)


    Genial, wie es mit Berrell ausging. :lache
    Das Ende war noch einmal handlungsreich.

  • Zitat

    Zitat von Leseschildkröte:
    Ich hätte mir nur eine einzige ungelöste Sache gewünscht, die die Helden mit in eine neue Geschichte nehmen könnten. So a la: Etwas hat überlebt. Irgenwie mag ich so etwas ...


    Der Feuerthron hat überlebt! Außerdem gibt es auf dem Archipel durchaus einige noch Punkte, die ins Gewicht fallen können. Morgen werde ich übrigens damit beginnen!


    Zitat

    Zitat von Herrn Palomar:
    Aber eigentlich hat sich der Feuerthron auch für Oldies gut lesen lassen.


    Es freut uns, dass es so ist.


    Zitat

    Zitat von Herrn Palomar:
    Genial, wie es mit Berrell ausging.


    Strafe muss sein! :grin


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Ich bin jetzt auch durch und muss sagen, dass es mir ausnehmend gut gefallen hat!


    Das Ende war klasse. Ich habs mir zwar etwas anders vorgestellt, aber so war es besser und irgendwie sogar realistisch. Jedenfalls so realistisch wie es in einem Fantasy-Buch sein kann :lache
    Ich fands gut, dass am Ende nicht total "Friede-Freude-Eierkuchen" war, sondern es dennoch eine Bedrohung und Gefahr gibt, die aber von Girdhan und Mera bezwungen werden konnte.


    Bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung und würde sie am liebsten sofort lesen *G*

  • Ich bin auch durch :-) Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Es war ein tolles Abenteuer mit Helden, die man liebgewonnen hat, einfallsreich und mitreißend.
    Besonders hat mir gefallen, dass die Welt sehr ausgestaltet war, man konnte sich sehr schnell in sie einfinden.


    Womit ich aber bis zum Schluss nicht vollständig klargekommen bin, ist die Verquickung von moderner Sprache und altmodischen Gegebenheiten. Einzelne Phrasen erschienen mir so deplaziert wie Reodhendor der Ausdruck "die Luft ist rein", ich kriege es einfach nicht in meinen Kopf, dass in einer Welt, die technologisch irgendwo in der Vergangenheit stehengeblieben ist, Menschen auf diese Weise drauflosplappern. Es hat mich zwar im Verlauf der Geschichte immer weniger gestört, bleibt aber mein größter Kritikpunkt.


    Zwar schön, aber vielleicht ein wenig übertrieben, erschien mir das Happy-End. Schuld an allem ist der Feuerthron, alles wird gut und auch in 5 Jahren herrscht überall schöner Frieden ... Was ist mit all denjenigen, die sich freiwillig dem Mächtigeren angedient haben - Gnade für alle?
    Ansonsten freue ich mich, dass es für unsere Helden so gut ausgegangen ist - Careelas Wandlung finde ich am erstaunlichsten und schönsten, Girdhan und Mera sind ein schönes Paar und Kip, nun ja, den mochte ich nicht so recht, ich gönne ihm sein Schicksal aber auch.


    Zitat

    Original von Gheron


    Strafe muss sein! :grin


    Wobei die Strafe ja nicht ewig sein wird...

  • Zitat

    Zitat von Bartimaeus:
    Womit ich aber bis zum Schluss nicht vollständig klargekommen bin, ist die Verquickung von moderner Sprache und altmodischen Gegebenheiten.


    Du wirfst ein interessantes Thema auf, das gerade ähnlich in einem Autorenforum diskutiert wird. Da geht es allerdings nicht um uns und den Feuerthron, sondern um Ken Follett und einige andere angloamerikanischen Autoren. Einer der Forenteilnehmer beklagte die für historische Romane untypisch moderne Sprache, die Follett und andere für ihre Romane verwenden würde. Daraufhin haben mehrere andere Autoren in ihren Postings Originalzitate von Ken Folett. Eines davon war, er würde so schreiben, wie seine Leser es von ihm erwarten würden. Weiterhin gab er von sich, seine Lektorin habe ihm geraten, karthagische Söldner so reden zu lassen wie amerikanische GI, dann würden die Leser es verstehen.
    Es wurde von amerikanischer Seite auch ein wenig über Deutschland gelästert. Man müsse hier jeden historischen Roman aus Amerika bei der Übersetzung in eine biblische Sprache bringen, damit er hier als historischer Roman begriffen wird.


    Aber genau diese altertümelnde Sprache wollen wir weder bei unseren historischen Romanen, noch bei der Fantasy verwenden. Unsere Romane sollen leicht lesbar sein und auch Leser ansprechen, die im Allgemeinen keine historischen Romane lesen. Das war auch beim Feuerthron unser Ziel. Hanser hat deshalb auch darauf verzichtet, ihn als all-age-Roman zu bezeichnen, sondern ihn als Einstiegslektüre für Jugendliche angekündigt, die bislang nicht gelesen haben. Der Roman soll nicht nur die Fantasyfans verschiedenen Alters ansprechen, sondern auch bisherigen Nichtlesern die Freude am Lesen vermitteln. Das ist jedoch mit einer zu komplexen Sprache nicht möglich.


    Was die Damen Yanga und Sianderilneh betrifft, so waren beide über das normale Maß hinaus ehrgeizig und damit ein ideales Opfer für den Herrn auf dem Feuerthron. Beide haben dafür auch ihre Strafe erhalten, Yanga durch schwere Verletzungen, Sianderilneh durch mehrjährige Gefangenschaft auf Argos Insel.


    Wir haben uns durchaus überlegt, ob wir Argo nicht anders nennen sollen, um durch den Namen nicht zu viel zu verraten. Nur kommt ein wiedererstandener Arghan mit einem gewissen Rest seines einstigen Bewusstseins zur Welt, und etwas, das sich mit am meisten in dieses Bewusstsein eingeprägt hat, ist eben der eigene Name. Argo ist die Kurzform von Argutano und war daher für uns ein guter Kompromiss.


    Einer der Mitleser, er mag verzeihen, dass mir im Moment sein Name entfallen ist, meinte, er fände die Sache mit Argo/Argutano konstruiert. Die erste Kristallgeburt eines Arghan geschah vor mehr als 15 Jahren in unserer Fantasie. Es gibt auch einen guten Grund dafür, warum sie diese Fähigkeit besitzen. Doch das ist eine andere Geschichte.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Zitat

    Original von Gheron
    [Es wurde von amerikanischer Seite auch ein wenig über Deutschland gelästert. Man müsse hier jeden historischen Roman aus Amerika bei der Übersetzung in eine biblische Sprache bringen, damit er hier als historischer Roman begriffen wird.


    :wow
    Das könnte aber auch so interpretiert werden, dass manche amerikanische Autoren einfach nur zu faul sind, eine angemessene Sprache zu verwenden.


    Wie Kritiker Denis Scheck in seinem Urteil zur Bestsellerliste zum Roman von Ken Follett anmerkt:
    Aber Ken Folletts mittelalterliche Figuren reden, handeln und denken so, als trügen sie allesamt heimlich Armbanduhren unter ihren Kutten und Kettenhemden und freuten sich darauf, nach Dienstschluss im Auto nach Hause zu fahren und einen gemütlichen Feierabend vor dem Fernseher zu verbringen.
    Glaubwürdige Literatur geht anders!


    Dass es auch anders geht, davon bin ich überzeugt. Mir gefiel zum Beispiel die Sprache Noah Gordons in seinem letzten Roman Der Katalane.


    In Deutschland gibt es zum Glück alle möglichen Schattierungen in der Sprache vieler begabter Autoren historischer Romane. Ich denke, hier ist ein deutliicher und erfreulicher Vorsprung vor den USA zu sehen. (Das sehe ich so, obwohl ich Fan der nordamerikanischen Literatur bin!) Zumindest brauchtman sich nicht zu verstecken!


    Iny Lorentz haben in ihren historischen Romane einen annehmbaren Mittelweg gefunden, der ihre Leserschaft offensichtlich zufriedenstellt. Deshalb halte ich nichts davon, sich sprachlich grundlos zu verbiegen.


  • Hmm... Ich zähle die wörtliche Rede (um die ging es mir hauptsächlich) ebenso wie zur Zeit passende Bräuche und Sitten (auf die ja auch nicht verzichtet wird ;-)) mit zu den Aspekten eines Buches, die Glaubwürdigkeit vermitteln. Und ein Mensch, der Jahrhunderte vor uns gelebt hat, benutzt eben keine Slang-Ausdrücke oder flappsige Umgangssprache.
    Das heißt für mich nicht, dass alles absichtlich auf altmodisch getrimmt werden muss, biblische Sprache ist völlig überzogen, aber man könnte zu arge Diskrepanzen zwischen Sprachgebrauch und der Handlungszeit vermeiden. Da würde schon (gehobeneres) Standard-Hochdeutsch reichen.


    Zitat

    Aber genau diese altertümelnde Sprache wollen wir weder bei unseren historischen Romanen, noch bei der Fantasy verwenden. [...]
    Der Roman soll nicht nur die Fantasyfans verschiedenen Alters ansprechen, sondern auch bisherigen Nichtlesern die Freude am Lesen vermitteln. Das ist jedoch mit einer zu komplexen Sprache nicht möglich.


    Das ist natürlich lobenswert. Ich finde es immer schön, wenn Nichtleser zum Lesen animiert werden sollen. Ich hatte nur das Gefühl, dass das bzw. eure Auffassung von der leichten Lesbarkeit im Feuerthron zu Lasten der Sprache ging. Vor allem, da sie ja nicht konsequent modern gehalten ist, sondern doch noch z.B. die altmodische Anrede "Ihr" enthält. Dieser Mischmasch ist für mich das größere Problem, da er zwar einen gewissen Eindruck von Vergangenheit schafft, der aber sofort wieder zerstört wird. Ich wusste nicht recht, woran ich bin, sprachlich.


    Zitat

    Wir haben uns durchaus überlegt, ob wir Argo nicht anders nennen sollen, um durch den Namen nicht zu viel zu verraten. Nur kommt ein wiedererstandener Arghan mit einem gewissen Rest seines einstigen Bewusstseins zur Welt, und etwas, das sich mit am meisten in dieses Bewusstsein eingeprägt hat, ist eben der eigene Name. Argo ist die Kurzform von Argutano und war daher für uns ein guter Kompromiss.


    Und wenn man den Namen unabhängig von dem Begriff Arghan gewählt hätte? Ich hatte das Gefühl, dass die Namen zu sehr mit der Herkunft verknüpft waren, und über leicht zu erschließende Zusammenhänge aufgrund vererbbarer Namensstämme zu viel von weiteren Entwicklungen verrieten. Um ehrlich zu sein, die erste Assoziation meinerseits war zu wenig Einfallsreichtum ... was ja nicht zutrifft, so schön wie die Welt ausgestaltet ist.


    :wave bartimaeus

  • Ich bin nun auch fertig und muss sagen:
    Dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen. Es hat mich magisch in seinen Bann gezogen. Die Farben haben mich beeindruckt und dadurch hat das Lesen viel Spass gemacht.
    Meine Lieblingsfiguren waren Hekendiadondilan und Mera - mit Ihnen habe ich besonders mitgefühlt und war stolz auf Sie und Ihre Leistungen.


    Schade, dass dieses Buch schon zu Ende ist! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich alle wiedersehen....


    Edit: Eine Frage hab ich noch: Mera und Ghirdan dürfen ja nur abwechselnd oder für kurze Zeit den Thron verlassen... Das scheint mir sehr unbequem, sollen sie auch dort schlafen? Oder sollte ich einfach nicht darüber nicht nachdenken?!?!

  • Hallöchen,


    nachdem ich gestern ein wenig geschwächelt habe bin ich jetzt wieder vor Ort, bzw. am Computer.


    Noch ein Wort zur unterschiedlichen Sprache im Roman. Wir sind der Ansicht, dass jugendliche Leser durchaus unterschiedliche Dialogformen kennen lernen sollen. Zum einen die gesteltzte, etwas altertümlich angehauchte Sprache für offizielle Anlässe und zum zweiten den lockeren Umgangston der hindlichen Hauptpersonen. Wer glaubt, dass flappsige Bemerkungen eine Erscheinung unserer Zeit ist, der sei an die Graffiti in Pompeji erinnert. Die Leute haben schon immer so gesprochen, wie ihnen der Schnabel gewachsen war.


    Der Bezug von Argo und Argutano zu Arghan wurde von uns bewusst gewählt, um eine gewisse Verbindung zu schaffen. Wir wollten den Jungen nicht wie ein Schachtelteufelchen aus dem Kästchen springen lassen.


    Zitat

    Zitat von Habdichlieb:
    Eine Frage hab ich noch: Mera und Ghirdan dürfen ja nur abwechselnd oder für kurze Zeit den Thron verlassen... Das scheint mir sehr unbequem, sollen sie auch dort schlafen? Oder sollte ich einfach nicht darüber nicht nachdenken?!?!


    Über diese Frage haben wir durchaus nachgedacht. In gewisser Weise sind die beiden zwar die Herren des Feuerthrons, aber gleichzeitig auch an ihn gefesselt. Sie sitzen einen Großteil ihrer Zeit auf diesem Ding und können darauf auch gelegendlich ein wenig schlafen. Aber sie haben in der Nähe des Feuerthrons auch einige Räume, in die sie sich zurückziehen und auch schlafen können. Wenn einer von beiden auf dem Thron sitzt, kann der andere sich frei in der Festung bewegen, und gelegentlich sogar einen Schritt vor die Haustüre tun. Wenn sie allerdings mit dem Thron etwas unternehmen wollen, sollten sie zu zweit darauf sitzen. Auch wenn der Thron, nachdem Wassuram endgültig weg ist, keinen eigenen Willen mehr besitzt, so verlockt sein Besitz zu der Haltung, sich selbst zu erhöhen und andere niedrig zu achten. Zu Zweit können sie sich gegenseitig kontrollieren und eingreifen, wenn einer sich zu erhaben fühlt.


    Auch aus dem Grund ist es für wichtig, immer mal wieder herabsteigen und sich in die eigenen vier Wände zurückziehen zu können. Außerdem müssen sie versuchen, trotz aller Umstände ein so normales Leben wie möglich zu führen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

  • Also der letzte Abschnitt war noch so spannend, das es sehr Spät wurde...


    Aber es hat sich gelohnt. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzungen! :knuddel1


    Den Beschreibungen der Anderen hab ich gerade nicht zum hinzufügen... :-)

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Der erste Kontakt des Lesers mit dem Feuerthron Besitzer.
    Gigantisch wie er seine Leute im Schach hält,raffiniert..


    Ich hoffe doch das Mera es schaffen wird und es keine weiteren Tote geben wird.


    Der Kampf ging mir zu schnell und war zum Teil etwas unübersichtlich.
    Das Mera alle heilt etwas zuviel des Guten.


    Schön fand ich die Reise in die Zukunft schrecklich das nun beide auf dem Thron fest sitzen und nie wieder aufstehen können.


    Den blauen Fisch es gibt ihn wieder ich konnte ihn mir gut vorstellen.
    Alles in allem ein schönes Buch , wobei mich die Namen zum Teil etwas irritiert haben .


    Auf die Fortsetzug bin ich gespannt :-)


    Vielen Dank für die Leserunde

  • Zitat

    Zitat von Schnatterinchen:
    Der Kampf ging mir zu schnell und war zum Teil etwas unübersichtlich. Das Mera alle heilt etwas zuviel des Guten.


    Wir mögen keine überflüssigen Gemetzel. Das hat man ja auch bei den anderen Kampfszenen in diesem Roman gesehen. Dass er kurz war, lag an der Form des Überraschungsangriffes, mit dem sich der Herr auf dem Feuerthron oder besser gesagt dessen geisterhafter Untermieter auseinanderzusetzen hatte.


    Die Heilung der Verletzten sollte noch einmal allen die Macht des Feuerthrons zeigen, der Meras eigene Fähigkeiten ins Vielfache gesteigert hat.


    Zitat

    Zitat von Schnatterinchen:
    Auf die Fortsetzug bin ich gespannt


    Ich bin erst einmal gespannt, was Iny zu dem sagen wird, was ich schreibe. Hoffentlich kommt es nicht so! :schlaeger


    Liebe Grüße
    Gheron :wave