Beiträge von Gheron

    Hallo Sterntaler,


    Veröffentlicht zu werden ist für jeden Autoren eine Odysse, über die er einen Roman schreiben könnte. Iris wird mir hier sicher zustimmen. Die Macht liegt jedoch nun einmal bei den Verlagen. Man muss da so manches Wasser liebende Hüpftier schlucken und kann noch froh sein, wenn es sich nicht als afrikanischer Grabfrosch entpuppt. Das sind die, die groß genug sind, um Mäuse zu fressen!


    Die Hübschlerin war den Herrschaften nun einmal nicht reißerisch genug.



    Hallo Iris,


    wir wollten nur nicht, dass du das Buch mitschleppen musst. Auf jeden Fall freuen wir uns darauf, dich endlich einmal persönlich kennen zu lernen. Fotos sind ja sehr hübsch, aber irgendwie auch sehr statisch.


    Welskopf-Heinrich bereitete mir in meiner Jugendzeit eine Sternstunde an Lesefreude. Vor allem war der Roman, den ich damals geschenkt bekam, so ganz anders als die üblichen Indianergeschichten und brachte mir die Kultur und die Lebensweise der Dakota näher. Beim Tribun ergeht es mir ähnlich. Auch hier bin ich in der Geschichte drin, ohne dass man so etwas ähnliches wie einen völlig überflüssigen Zeigefinger sieht oder die Belehrungen aus einem Riesenkübel über einen ausgeschüttet werden. Es ist einfach ein sauguter Roman, bei dem es Spaß macht, ihn zu lesen, und vor allem psychologisch ausgezeichnet fundiert. :-]


    Was jene Leute mit den pockenverseuchten Decken als Indianergeschenke angeht, habe ich letztens das Buch "Die Kriege der USA" von Nicole Schley und Sabine Busse gelesen. Na ja, ich will hier keine Diskussion anfangen. Mein Schreibcomputer wartet oben auf mich. :bruell


    Bei den Verlagen kommt man sich manchmal vor wie Kleindoofi mit Plüschohren. Aber das ist wohl eine Krankheit, die man mit vielen anderen Autoren teilt.


    Liebe Grüße an alle
    Gheron :wave

    Hallo Sterntaler,


    das ist nun einmal Verlagspolitik, da blicken Normalsterbliche nicht durch. Der Club wollte es halt so. Jetzt muss er zusehen, dass er die Fürstin auch entsprechend verkauft. Klappt das, gibt es vielleicht einmal einen zweiten Eric Maron-Roman. Wenn nicht, inschallah.
    Natürlich wäre es eine tolle Werbung für die anderen Romane, wenn Iny Lorentz darauf stehen würde. Aber wir stehen dem Ganzen hilflos gegenüber.
    Wir sind ja schon froh, dass wir von ein paar Teilnehmerinnen eines anderen Leseforums, die uns persönlich kennen, bemerkt wurden und die es auch ihren MitleserInnen mitgeteilt haben. So ist es wenigstens eine kleine, gegenseitige Werbung.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Hallo Iris,


    das geht nicht. Unser WoWa ist erst vier Jahre alt und so sehr fließen die Tantiemen auch nicht, um uns schon jetzt einen neuen leisten zu können. :cry


    Wer weiß, vielleicht versuche ich es einmal mit einem Tarnanstrich oder wenigstens mit einem Tarnnetz, wenn wir auf dem Campingplatz stehen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Ganz offen gesagt, wir verstehen selbst nicht, warum die ausgerechnet unseren Romane genommen haben. Es ist zwar wunderschön, in eine Clubfiliale zu kommen und unser Buch fünfreihig hintereinander gestapelt zu sehen. Allerdings fragt man sich anhand solcher Massen, wer die alle kaufen soll.


    Das erinnert mich an einen Bummel über den Münchner Viktualienmarkt, den ich mal mit meiner Mutter am Vormittag des Heiligen Abend gemacht habe. Meine Mutter starrte mit großen Augen auf die Unmengen an Gänsen und Enten, die dort angeboten wurde und fragte mich ganz entgeistert, wer die denn alle kaufen soll. Das Erlebnis ist ihr bis zuletzt im Gedächtnis geblieben und sie kam immer wieder darauf zu sprechen.


    So, als nächstes ist aber unsere Lea dran. So heißt nämlich unsere Goldhändlerin.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Hallo Iris,


    wenn wir irgendwann mal in der Nähe von Marburg sind, kommen wir zu dir und signieren das Buch, versprochen!


    Bin übrigens mit dem Tribun ein schönes Stück weiter gekommen und immer noch begeistert. Eigentlich wollte ich den Roman ja bis zum Herbsturlaub aufheben, habe das aber dann doch nicht geschafft.
    Ich weiß nicht warum, aber seit ich den Tribun lese, denke ich an Liselotte Welskopf-Heinrich und deren Indianerroman die Söhne der großen Bärin, der mich in meiner Jugend faziniert hat und den ich auch heute noch sehr gerne lese.
    Auch bei diesem Roman hatte ich das Gefühl, mit den Figuren im Tipi zu sitzen, wie bei dir in der großen Halle des Cheruskerfürsten.



    Hallo dg,


    es ist schon ein provozierender Titel, nicht wahr. Allerdings stammt er nicht von uns, denn wir nannten den Roman "Die Hübschlerin". Ist zwar im Prinzip fast das selbe, klingt aber schöner. Unsere Agentin meinte jedoch, von was schreibt ihr, von einer Wanderhure. Dann nennen wir sie auch so.
    Bei der Titelsuche sind wir nicht so besonders gut. Nur zwei von insgesamt sieben Titel stammen von uns und zwar die Kastratin und die Fürstin. Der Rest wurde uns aufs Auge gedrückt. Inzwischen frägt der Verlag wenigstens, ob wir damit einverstanden sind.


    Liebe Grüße an alle
    Gheron :wave

    Ein Mann hätte das Zeug gehabt, aus diesen Schlaffis ein Regiment, äh eine Mannschaft zu formen, die alles niederwalzt, nur ist dieser schon seit mehr als 250 Jahren tot.


    Er nannte sich Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König in Preußen und wurde entweder der Soldatenkönig oder hinter vorgehaltener Hand der Potsdamer Korporal genannt.


    Jeder andere wäre in meinen Augen zu sanft für diese Kerle, mir Ausname des leider auch schon verstorbenen Helenio Herrera, gegen den selbst ein Quälix Magath ein Waisenknabe ist.


    Wenn wir in unserer Firma so arbeiten würden, wie die in den letzten anderthalb Jahren Fußball gespielt haben, säßen wir längst auf den harten Holzbänken im Arbeitsamt.


    Wie heißt es so schön: Hoffnung nicht verlieren. In zwei Jahren ist WM und da wollen wir unsere Stars flitzen sehen. Die Frage ist nur, mit dem Ferrari auf der Autobahn, in die nächste Disco, oder ausnahmsweise doch mal auf dem Fußballplatz.


    Ich vergönne es Rudi Völler, dass er sich das nicht mehr antut. Soll ein anderer in die, äh von Zensur gestrichen, greifen.


    Liebe Grüße
    Gheron

    Obwohl Eigenwerbung nicht besonders wohlriechend sein soll, teile ich euch trotzdem mit, dass ein mir völlig unbekannter Autor namens Eric Maron bei Club Bertelsmann eben einen Roman mit Namen "Die Fürstin" heraus gebracht hat.
    In den Club-Filialen liegt derzeit noch eine Ausgabe des zweiwöchig erscheinenden Magazins Lesen und Genießen mit einem kleinen Bericht über Iny und mich aus, einschließlich eines Fotos unseres allmählich berüchtigten Wohnwagens.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Liebe Katja,


    wir drücken dir und Lukas alle Daumen. :knuddel
    Vielleicht so viel als kleinen Hoffnungschimmer. Als ich das Licht der Welt erblickt habe, untersuchte mich der Arzt und meinte "Dieses Kind wird keine drei Wochen überleben!"
    Mittlerweile überlebe ich diese drei Wochen bereits seit über fünfzig Jahren.


    Keiner wird bestreiten können, dass die Medizin in dieser Zeit weiter fort geschritten ist.


    Liebe Grüße
    Iny und Elmar :knuddel1

    Hallo dg,


    freut mich, dass es die Wanderhure bis zu dir geschafft hat.
    Allerdings kommt es bei einem Roman nicht auf eine Widmung, sondern vor allem auf den Inhalt an. Ich hoffe, er sagt dir zu.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Keine Ahnung, denn die Zeit, alle zu zählen, habe ich nicht, aber es sind etliche tausend.
    Meine Frau schätzt, dass es über sechstausend sein könnten. Sie hat nämlich schnell eines unserer Regale durchgezählt und kam allein bei diesem auf gut eintausend Stück. Das ist aber nur ein Regal von etlichen.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Hallo Iris,


    inzwischen haben wir auch den Club-Katalog. Wir begreifen eh noch nicht, wie das Ganze abgelaufen ist.
    Eigentlich sollte die Fürstin ja den Platz einnehmen, den jetzt die Tatarin einnehmen muss. Irgendwie hat sich dann aber Bertelsmann den Roman unter den Nagel gerissen.
    Wir sind natürlich alles andere als böse deswegen.


    Übrigens hat sich der gute Cinna bei wohlbehalten bei uns eingefunden. Da ich diese Woche Spätschicht habe und der Postbote früh genug gekommen ist, konnte ich den Roman in die Firma mitnehmen und auf der Fahrt und während der Pausen beginnen.
    Ich will hier nicht auf den Inhalt das bisher gelesenen eingehen. Nur so viel. Ich konnte mich von Anfang an mit Cinna identifizieren und habe bis jetzt über ein Drittel geschafft, ohne das Buch aus der Hand legen zu wollen. Ganz im Gegenteil, ich habe mich direkt auf die Pause und die Rückfahrt gefreut, um weiter lesen zu können.
    Dem Roman fehlt völlig die getragene Erhabenheit, die mich bei vielen anderen historischen Romanen anödet und ist von einer Lebendigkeit, die mich in die Geschichte eintauchen und sie mit Genuß lesen lässt.


    Liebe Grüße,
    auch an alle MitleserInnen der Goldhändlerin


    Gheron :wave

    Hallo Doc,


    für eine gute Mannschaft braucht man auch Kampfschweine, nicht nur nette, liebe Burschen, die keiner Fliege was zuleide tun können.


    Leider gehörte der nun Gott sei dank der Vergangenheit angehörende Teamchef auch zu diesem harmoniesüchtigen Menschenschlag. Er konnte Spielern, die einfach nicht mehr in Form waren, nichts ins Gesicht sagen, tut mir leid, Leute, aber so kann ich euch nicht brauchen.
    Daher haben sich etliche Fossile halten können und als absehbar war, dass man mit denen keinen Honigtopf mehr gewinnen kann, war es für die Europameisterschaft zu spät.


    Schuld ist allerdings nicht Rudi Völler, in den man eine Heilserwartung hinein interpretiert hat, die er einfach nicht erfüllen konnte, sondern der Kopf des Ganzen, der von Fußball ähnlich wenig versteht wie von Politik, sich aber in beiden suhlt wie ein Eber im Wald.


    Hoffen wir, dass es eine ehrliche Seele gibt, die bald Klartext mit ihm spricht. Sonst geht das Gegurke endlos weiter.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Da ich sehr oft in U- und S-Bahn lese und da oft sehr rasch raus muss, breche ich ab, egal wo ich bin.
    Sonst sehe ich zu, dass ich möglichst einen Absatz fertig lese.


    Liebe Grüße
    Gheron :]

    Mir fällt hier nur ein Ausspruch des Soldatenkönigs ein, als die ehrenwerten Bürger der Ortschaft Pissdorf baten, diesen Namen gnädigst ändern zu dürfen.


    "Wegen mir könnt ihr euch Urinoco nennen!"


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

    Hallo Doci,


    lass dich trösten :knuddel.


    in dieser Mannschaft war jedoch nicht mehr leben als in einem toten Schwein in Form einer Bratwurst. Auf alle Fälle können die Kerle sich mit einem verlängerten Urlaub trösten, während andere noch unter Portugals Sonne Fußball spielen und schwitzen müssen.


    Liebe Grüße
    Gheron :lache

    Fritzi schrieb:


    Zitat

    Naja, jetzt heißt es erstmal Daumen drücken für unsre Jungs morgen !!!!


    Daumen drücken? :lache


    Bei denen helfen wirklich nur noch die himmlischen Mächte. Es müssten etliche hundert Tonnen an Wachskerzen in sämtlichen Wallfahrtskirchen angezündet und Bittgottesdienste abgehalten werden, um überhaupt etwas zu bewirken.


    Und selbst dann wäre ich noch skeptisch.
    Doch vielleicht geschicht ja ein Wunder.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave