Beiträge von Mone80


    Das hat Holmes ja vorher schon gesagt: Lösen sie den Fall, bekommen sie die Bewunderung, lösen sie ihn nicht, bekommen sie Bewunderung dafür, dass sie so unermüdlich in diesem Fall ermittelt haben.


    Ich wäre auch für eine weitere LR mit Holmes :grin

    Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist Du bereit für dieses Abenteuer? Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor – doch was Jacob von seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt …

    Ich habe versucht eine Zusammenfassung zu schreiben, und das was mir hängen geblieben ist aufgeschrieben:
    Alan ist ein 100 jähriger Mann, der sich spontan dazu entschlossen hat, seine Geburtstagsfeier zu schwänzen. Er klettert aus dem 1. Stock des Altenheimes, merkt da, dass er nur Hausschuhe anhat. Zurück will er nicht mehr, er hat ja immerhin seine Geldbörse dabei und Schwester Alice hat einen 7. Sinn, wenn etwas ungewöhnliches passiert.
    Trotz seiner Knie und seines Alters und klettert über die Mauer zum angrenzenden Reizezentrums. Es ist nicht besonders viel im Reisezentrum und er beobachtet einen Mann mit Koffer, der vergebens versucht in die gespeerte Behinderten Toilette zu kommen. Er wundert sich, dass der Mann es trotz des Schildes "Gesperrt" versucht.
    Er fragt einen gelangweilt aussehenden Mitarbeiter, wie er am Schnellsten und Günstigsten weit wegkommen würde. Der Mitarbeiter, der anscheinend vergessen hat, was Alan wollte, fragt ihn, wohin er will und Alan gibt ihm nochmals zu verstehen, dass es ihm egal sei, er will nur schnell und günstig weg.
    Während der Wartezeit auf den Bus, wird er von dem jungen Mann mit dem Koffer angesprochen. Alan hat nichts gegen ein kleines Gespräch, weil er gerne wissen möchte, wie die jungen Leute von heute so über das Weltgeschehen denken, aber das Gespräch ist dann doch nicht der Dialog, den er sich erhofft. Der Mann möchte, dass Alan auf den Koffer acht gibt, da er mal seine Notdurft verrichten müsse- so die Worte, wie Alan sie benutzt. Der Mann sagt aber: "Ich muss mal Scheißen". Alan erwidert noch, dass er sich beeilen solle, da sein Bus gleich kommen würde, aber das hört der Mann nicht mehr.
    Der Bus kommt und Alan trifft "einen lebensbejahenden Entschluss" und nimmt den Koffer mit.
    Um Punkt 3 Uhr ist Alan zufrieden mit seinem bisherigen Tag, Schwester Alice bemerkt, dass der Jubilar abgehauen ist und eine Suche nach ihm beginnt und dem jungen Mann fällt auf, dass Alan mit samt Koffer verschwunden ist und schwört dessen Tod, wenn er ihn dann findet. Alan macht unterdessen ein Nickerchen im Bus.
    Der junge Mann kann unterdessen sich Informationen beschaffen über den verbleib von Alan und die Suchtrupps des Altenheims kommen nach der Suche mit leeren Händen wieder.
    Die Haltestelle an der Alan aussteigt, entpuppt sich als verlassener Bahnhof mitten im Wald. Er macht die Bekanntschaft mit Julius und nach ein paar Schnäpsen waren die beiden in bester Plauderstimmung.
    Als er auf der Toilette war, bemerkt er Schritte auf der Treppe und Alan kam sofort der Gedanke, dass es der Mann dessen Koffer er gestohlen hat sein könnte. Julius und Alan überwältigen den Mann und schliessen ihn in den Kühlraum ein. Sie öffnen den Koffer und finden jede Menge Geld. Weil der Mann ein riesen Krach machte um da wieder raus zu kommen, beschliessen die Beiden, dass der junge Mann ein wenig Abkühlung brauchte und machten den Generator an.
    Am Morgen wurde Alan geweckt und Julius hatte eine gute und ein schlechte Nachricht. Die gute war das Frühstück, die mal nicht aus Brei bestand und die schlechte war, dass sie die Kühlung vergessen hatten aus zu schalten und der Mann mit dem Koffer war jetzt Tod. Aber das betrübte Alan nicht so sehr.
    Nach dem Frühstück schmieden sie einen Fluchtplan und nehmen die Leiche mit. Mit einer Fahrradtresine fahren die 3 los. Julius vorne, Alan hinten mit wenig mühe und der Tote an der Seite, den Kopf an einen Besenstiel festgebunden.
    Obwohl der Stadtrat die Polizei nicht einschalten wollte, ist sie doch mit von der Partie. Der Kommissar ist zwar nicht so begeistert, dass er einen 100 jährigen suchen musste. Als sie herausfindet, wer noch hinter Alan her ist, sieht die Sache anders aus.
    Wir erfahren noch ein wenig über die Gruppe "Never again" die der Toten angehört hat, besonders über den Chef der Truppe und seinem Werdegang.


    Otto Sanders hat eine wunderbare Vorlesestimme und ich genieße es sehr, ihm zu zu hören. Die Geschichte ist sehr witzig geschrieben, einerseits die Sprache von Alan, auf der anderenseite die "plumpe Sprache" der jungen Leute. Zwischendurch wird auch ein wenig über Alans Kindheit und Jugend erzählt.

    Zitat

    Original von Mulle
    Liest jemand den neuen Lindqvist und schreibt mir eine Rezi dazu??



    Kurzbeschreibung
    Beim Pilzesammeln macht der ehemalige Schlagersänger Lennart einen grausigen Fund. Er entdeckt im Wald einen vergrabenen Säugling. Das kleine Mädchen lebt noch. Den ersten Schrei, den er von ihr hört, lässt ihn erstarren: Der Säugling singt Töne, die reiner nicht sein könnten. Was für ein Menschenkind hat er hier gefunden? Er nimmt es mit nach Hause und versteckt es. Theres ═ so nennt er sie ═ soll Lennarts eigenen Lebenstraum einer Musikkarriere erfüllen. Er will sie zu etwas ganz Großem machen, ahnt dabei jedoch nicht, dass er sich das eigene Todesurteil ins Haus geholt hat ...


    Das liegt schon hier, aber muss noch ein wenig warten...

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und es hat mir gefallen.
    Holmes und Watson gehören zu meinen Lieblingsermittlern, die Dialoge der Beiden sind einfach köstlich.
    Der erste Teil des Buches befasst sich mit dem ersten Fall der Beiden, nachdem sie sich zusammen eine Wohnung genommen haben. Holmes löst den Fall selbstverständlich alleine, seine Gedankengänge sind ausserordentlich und es ist immer spannend, wie er seine Thesen stützt. Watson ist nur der Beobachter und schreibt die Fälle auf. So ist auch das Buch aus den Gedanken von Watson geschrieben.
    Der zweite Teil befasst sich mit der Geschichte des Mörders. Dieser Abschnitt ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, weil er komplett ohne Holmes und Watson auskommt und die Geschichte aus Sicht des Mörders schildert.