Beiträge von Mone80

    Ich bin sehr beeindruckt von der Geschichte. Sie fesselte mich vom ersten Wort an und schwupps war der erste Absatz gelesen. Auf den ersten Eindruck, ein wunderbares Buch.


    David hat es nicht leicht gehabt in seiner Kindheit und Jugend und so nach und nach hat er sich gesteigert. Erst eine Anstellung bei der Zeitung und dann einen Vertrag bei einem Verlag, wo er eine Groschenromanreihe schreiben. Da hatte ich das Gefühl, dass er nur noch für dieses lebt, seine Gesundheit fängt an zu streiken und er steht unter einem enormen Druck, monatlich einen Roman abzugeben. Seine Beziehung zu Cristina ist angespannt. Er vergöttert sie und sie keine Ahnung. Findet erst keinen Gefallen an ihm und jetzt scheint sie sich ihm anzunähern.
    Sein erster Boss war ein ganz netter. Er wusste, dass David sein Talent bei dieser Zeitung verschwendet.
    Vidal, ich weiss nicht was ich von ihm halten soll. So ganz sauber kommt er bei mir nicht rüber. Sein Leben ist nicht so perfekt, wie es den Anschein hat und nun wollen Cristina und David ihm helfen. Mal schauen...


    Die Szene in der Träumerei ist mir auch noch sehr im Gedächtnis geblieben und ich bin mir unsicher, ob es eine Halluzination war. Ich bin gespannt, wie es weitergeht...


    Frettchen : Danke für die kurze Zusammenfassung von "Grosse Erwartungen". Ich habe es vor über 15 Jahren mal in der Schule gelesen, aber ich konnte mich nicht mehr an den Inhalt erinnern, nur das ich es mal gelesen hatte.

    Was für eine schöne Liebesgeschichte und garnicht kitschig!


    Die Charakteren wurden passend beschrieben, die Autorin hat vieles sehr übertrieben aber mit viel Humor dargestellt. Es ist ein schönes "Alles wird Gut" Ende, wo man noch bis kurz vor Schluss mitfiebert, ob Anne und Wentworth wieder zusammen finden.


    Ich habe die Reclam- Ausgabe gelesen und der einzige Manko ist, dass ich zwar keine Leseknicke habe, aber sich der Kleber vom Buchrücken gelöst hat.

    Zitat

    Original von Faraday
    ...
    Dass Mr. Elliot Dreck am Stecken hat, dachte ich schon früh, aber dass Mrs. Clay auch mitspielt, kam für mich überraschend.
    ...


    Ja, ich habe auch schon früh gemerkt, dass der nicht ganz sauber ist. Mrs Clay hat mich anfangs etwas verwundert. Ich bin wirklich überrascht gewesen, dass sie mit Mr Elliot unter einer Decke spielt. Ich hatte gedacht, sie wäre nur hinter dem Vater von Anne her gewesen. Nur bei dem ist ja eigentlich nichts mehr zu holen. Er hat über seine Verhältnisse gelebt und das wusste sie ja. Bei dem jungen Elliot ist ja noch was. Und ich hatte sie immer so eingeschätzt, als wollte sie das maximale rausholen, was es gibt. :gruebel :gruebel

    Wir haben die paar Stunden schönes Wetter genutzt und waren noch ein wenig draussen. Die Kinder und ich haben das Auto mal sauber gemacht, dass war mehr als nötig. Jetzt regnet es wieder und ich werde noch ein wenig lesen, bevor Männe nach Hause kommt und hier erstmal das Chaos ausbricht.

    Ein wunderschönes Buch konnte ich heute schon beenden. Es passte eigentlich alles, die Liebeserklärung war nur romantisch und hatte nichts kitschiges an sich. Herrlich!


    Ich habe das andere Ende garnicht gelesen, vielleicht mache ich es noch, aber im Moment finde ich es so wie es ist, schlüssig. Ein "Alles wird gut Ende", wo man noch bis kurz vorm Schluss am Fiebern ist, ob die Beiden zu einander finden.

    Ja, der Absatz hatte wieder viele humorvolle Anekdoten, herrlich.


    Aber er führte auch wieder vor Augen, wie die Stellung von Anne in der Familie ist. Mir tut sie richtig leid. Auch, dass der Vater es anmerkt, dass sie besser aussieht als vor ihrem Umzug nach Bath, macht es eigentlich nicht wett.


    Ja, die Gefühle von Anne und Wentworth sind alles andere als erloschen und durch die Erzählweise bekommt man beides sehr gut zu spüren. Beide die es nicht wahrhaben wollen, aber in Gedanken immer wieder abschweifen.


    Jetzt geht es zum letzten Abschnitt und ich bin schon ein wenig traurig, wenn dieses wundervolle Buch zu Ende ist.

    Ich fand die Bücher von Cody McFadyen gut. Am besten hat mir hier der "Menschenmacher" gefallen.


    Dann Sebastian Fitzek "Der Augensammler", Luc Deflo "Nackte Seelen", Jussi Adler-Olsen "Erbarmen" oder auch John Katzenbach "Der Patient".


    Das sind die die ich in letzter Zeit gelesen habe und die mir spontan einfallen.


    Ja, hier bekommt Anne wirklich auch wieder ein wenig Farbe in ihr dristes graues Leben. Sie merkt, dass man sie auch als Frau noch beachtet. Ich bin wirklich gespannt, welche Umwege noch geschehen werden, bis die Beiden sich wieder annähern. Bis jetzt sind es ja nur die Höflichkeiten, die sie austauschen.


    Mary tut mir nicht wirklich leid, eher ihr Umfeld, die sie ja ertragen müssen. Aber sie und ihr Verhalten sind schon toll beschrieben und ich bin hin und hergerissen zwischen Augenrollen und Schmunzeln.

    Ich bin auch so gut es geht dabei. Letztes Wochenende hatten wir ja Strassenfest.
    Obwohl ich einen kurzen Frühdienst hatte, bin ich heute noch nicht wirklich zum Lesen gekommen. Mit meiner Tochter war ich noch zur Musikschule, die Sommerferien sind ja endlich wieder vorbei. Im Moment schaut sie gerade neben mir "Wickie und die starken Männer". Mein Sohn übernachtet bei seiner Oma. Ich werde jetzt mit Jane Austen weitermachen.


    HeikeArizona : Na, die sieht ja echt aus, als hätte sie ordentlich Pfeffer im Hintern.

    Oh man, ich hinke ein wenig hinterher, aber es gab soviel nebenher noch, dass ich kaum zum Lesen gekommen bin.


    Ich habe mich sehr schwer getan mit dem Einstieg, ich kam immer mal wieder mit den Personen durcheinander und gestehe, dass ich das erste Kapitel auch zweimal lesen musste. Aber das hat eher was damit zu tun, dass ich in Gedanken ständig woanders war. Ansonsten finde ich das Buch einfach nur klasse. Ich mag Jane Austen, ich mag ihren Schreibstil, das herrlich Überspitze lässt mich schmunzeln und auch die Geschichte ist so schön.


    Dem Vater ist es sehr wichtig, seine Töchter gut verheiratet zu sehen. Jeder der weniger ist als er, ist keine gute Partie. Dabei vergisst er, dass er ausser seinen Namen nichts mehr hat. Leider kann man sich mit dem Namen nichts kaufen und so kommt es, dass der Sparplan vorsieht, dass die Familie umziehen muss.
    Elisabeth ist unverheiratet und hat schon früh die Rolle der Mutter übernehmen müssen. Sie schlägt ganz nach ihrem Vater.


    Mary empfinde ich auch als sehr unreif. Sie kommt mit ihrer Rolle als Mutter und Ehefrau nicht zurecht und leidet viel um die fehlende Aufmerksamkeit, die sie so dringend benötigt (so empfindet sie es). Es kann ihr keiner was Recht machen und am liebsten, denke ich, wäre sie gerne noch das Mädchen, was zu Dinnerpartys gehen kann und keine Pflichten hat. Mit der Heirat ist sie zwar im Ansehen bei ihrem Vater ein wenig gestiegen, aber wirklich was bringen tut es ihr nichts.


    Anne versucht es jedem Recht zu machen, sie hat sich daran gewöhnt immer nur das letzte Rad zu sein, einzig Lady Russel steht zu ihr. Sie hat es gut gemeint, mit ihrem Ratschlag, den jungen Wentworth nicht zu heiraten, weil er zu der Zeit noch nichts vorzuweisen hatte. So wurde aus Anne eine graue Maus, die man nicht beachtet, deren Meinung nichts zählt. Ausser Lady Russel, die sie immerhin ab und an nach ihrer Meinung fragt.


    Ich bin gespannt, wie es jetzt mit Anne und dem jungen Wentworth weitergeht. Sie haben sich ja nun schon das ein oder andere Mal gesehen. Ich bin sehr gespannt, welche Veränderung Anne nun durchmacht. In ihr herrscht ein kleines Gefühlschaos. Sie ist ja nie darüber hinweg gekommen, dass sie damals die Verlobung gelöst hat.

    1. Cody McFadyen- Der Todeskünstler
    2. Simon Beckett- Obsession
    3. Leonie Swann- Glennkill
    4. Henning Mankell- Die fünfte Frau
    5. Margaret Mitchell- Vom Winde verwehtabgebrochen
    6. Thomas Harris- Hannibal Rising
    7. Diana Gabaldon- Echo der Hoffnung


    5 von 7 gelesen, 1 Buch abgebrochen

    So wirklich bin ich nicht zum Lesen gekommen. Da wir Strassenfest haben und einer der Bühnen in unmittelbarer Nähe zu unserem Haus steht, kann ich bei der Hintergrundmusik mich nicht wirklich konzentrieren. Also habe ich die meiste Zeit gefilzt und werde mich jetzt langsam Richtung Couch begeben.
    Ab morgen habe ich 5 Frühdienste und da heisst es dann um 4.30h aufstehen.

    Meine Arbeitskollegin und ich verleihen uns gegenseitig immer Bücher, was auch so ok ist. Auch meiner Stiefmutter habe ich schon das ein oder andere Buch geliehen. Das läuft dann so nach dem Motto: Ich leih Dir eines und Du mir.


    Aber ich habe vor 2 Jahren ungefähr einer ehemaligen Arbeitskollegin und Freundin einen Haufen Bücher ausgeliehen (sie konnte sich keine kaufen wegen Geldmangel) und davon habe ich nach 2 Jahren 4 Bücher wieder gesehen. Die waren noch nicht einmal in einem tollen Zustand gewesen. Die anderen Bücher hätte sie noch im Karton und würde mir die dann mal später geben. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört.

    Tag 1 vom Strassenfest überstanden. Auch hier kann man die Kinder kaum vom Entschenangeln und Pfeile werfen wegbekommen. Karussell ist nicht mehr so interessant und GsD stehen die Beiden nicht so auf Süsses. Bei dem tollen Wetter bin ich auch garnicht zum Lesen gekommen und gestern Abend war ich einfach nur müde. Leider ist das Wetter in der Nacht umgeschlagen und jetzt ist erstmal alles grau.

    Ich bin sporadisch mit dabei. Morgen habe ich Frühdienst und wir haben dieses Wochenende Strassenfest.
    Ich lese Jane Austen "Überredung". Die Leserunde fängt zwar offiziell erst morgen an, aber es lohnt sich nicht noch ein anderes anzufangen.
    Jetzt wird es erstmal Obstsalat geben.


    Lesewichtel : Das Buch hört sich gut an! Bin ja mal gespannt, was Du berichten kannst.