Beiträge von Dona Carlotta

    Das Buch habe ich in zwei einhalb Tagen ausgelesen. Es entwickelt schon eine gewisse Sogwirkung. Das mit den ständigen Wiederhohlungen ging mir auch ziemlich auf die Nerven. Vielleicht ist das englische Original da besser?
    Ich hatte mir irgendwie mehr davon versprochen, werde vermutlich aber doch Band 2 und 3 lesen. Interessant wäre, wenn da ein wenig mehr auf Christians Vergangenheit eingegangen wird.

    Ich verstehe, dass Charlotte sauer auf Eric ist und finde es gut, dass sie ihn nicht anruft oder gar sich bei ihm entschuldigt wie ihre Freundin meinte.


    Die Oma ist eine witzige Figur, sehr gut gelungen.


    Also ich an Charlottes Stelle würde auf eine Freundin wie Mona lieber verzichten. Sie macht sie fertig weil Charlotte ihr Kummer ersparen will, finde ich nicht gut.

    Ich muss sagen mir gefällt das Überspitzte, das macht doch das Genre gerade so unterhaltsam.
    Das Buch finde ich sehr toll gestaltet und das Daumenkino ist wirklich eine tolle Idee. :-)


    Mal eine Frage am Rande, mir ist aufgefallen, dass für das Buch ja ziemlich viel Werbung gemacht wird. Ist ja bei einem Debütroman nicht so selbstverständlich. Wie entscheidet das der Verlag?


    Charlotte ist mir sympathisch. Ihre Freundinnen auch. Eric traue ich irgendwie nicht über den Weg.

    Sehnsucht, Besessenheit, Dekadenz - Berlin, Wien, Salzburg - Martin Beyer lässt die Boheme des 20. Jahrhunderts lebendig werden. Er erzählt von einer großen Tragödie der Literaturgeschichte und lässt ein Leben zwischen Verzweiflung und Lust literarisch auferstehen. Den jungen Dichter Georg Trakl und dessen Schwester, die Pianistin Grete, verbindet eine Zuneigung, die nicht bloß platonisch ist. Doch Grete schwärmt zugleich für Georgs schüchternen Dichterfreund Erhard Buschbeck. Während der Salzburger Kaufmannsfamilie der Niedergang droht, begeben sich die drei auf die Suche nach künstlerischer Erfüllung. Und obwohl sich ihre Wege trennen, bleiben sie einander innig verbunden.

    Ernest Hemingway und Marlene Dietrich, der Dichter und die Diva. Die beiden verband eine enge Freundschaft oder waren sie doch ein Liebespaar? Marlene und Ernest lernten sich 1934 auf dem Ozeandampfer "Ile de France" kennen. Von da an sollte es lebenslang zwischen ihnen knistern. Sie sang für ihn im Pariser "Ritz" auf dem Rand seiner Badewanne, er nannte sie liebevoll "My dear little Kraut", in ihren unzähligen Briefen vertrauten sie einander alles an. "Marlene und Ernest" verfolgt die Beziehung der beiden und ihre Lebensgeschichte von jener ersten Begegnung 1934 bis zu Hemingways Tod 1961. Dabei wirft der erst seit kurzem zugängliche Briefwechsel ein neues Licht auf die zärtliche Beziehung zwischen dem Dichter und der Diva.

    Quoyle hat bisher nicht viel Glück im Leben gehabt, weder in seinem Beruf als Reporter noch mit den Frauen. Da lässt er sich gern von seiner Tante überreden, mit ihr und seinen zwei kleinen Töchtern in die Heimat seiner Vorfahren zurückzukehren, zu der Felseninsel Neufundland. Beißende Winde, sintflutartige Regenfälle und vorbeitreibende Eisberge sind hier normal, und die kauzigen Nachbarn reden zwar nicht viel, schauen aber genau hin. Dennoch findet der ewige Pechvogel hier so etwas wie ein Zuhause, schreibt die "Schiffsmeldungen" fürs Lokalblatt, lernt, wie man Boot fährt, ohne gleich zu kentern, und wie echte Neufundländer Küsse schmecken: ein bisschen nach Robbenflossenpastete und Meersalz, ein bisschen nach Glück

    Auch wenn es jetzt klischeehaft ist, ich hätte einer Frau so ein Mitwissen und Mithilfe zum Mord, aber vor allen Dingen zum Kindesmissbrauch nicht zugetraut.


    Ich finde es gut, dass sich Evelyn selbständig macht und sich auch um Sybil kümmern wird. Die private Entwicklung finde ich bei ihr sowie bei Pulaski sehr schön. :-)


    Ein Thriller der mir sehr gut gefallen hat. "Todesfrist" ist schon vorgemerkt und wahrscheinlich werde ich die Bücher um Peter Hogarts auch noch genauer unter die Lupe nehmen. :-)
    Vielen Dank für die nette Begleitung aber besonders für die spannenden Lesestunden.

    Die Idee mit der Zwillingsschwester ist mir auch gekommen, hat sich ja mittlerweile aber sowieso erledigt. Ich vermute mal, dass dieser Mann im Haus gar nicht Bolton ist. Oder vielleicht doch und er wird von einer Person im Haus selbst bedroht?


    Mal eine Frage am Rande, wie ist es eigentlich rechtlich gesehen mit realen Schauplätzen in fiktiven Werken ? Auch wenn der Ort/die Einrichtung umbenannt wurde aber jeder anhand der Beschreibungen weiß, dass es sich um diese handelt und die im Buch richtig "durch den Dreck gezogen" wird? Dasselbe gilt natürlich auch für Personen. Kann man da als Betroffener Klage einreichen und das Buch muss aus allen Buchhandlungen entfernt werden ?

    Zitat

    Original von beowulf
    [quote]Original von Dona Carlotta
    Irgendwie kann ich Smolle nicht verstehen. Warum hat er all die Jahre geschwiegen? Schon klar, die Männer haben alle Geld und Einfluss, doch so große Angst kann ein Mensch doch nicht haben um all diese Zeit mit so einem Wissen rumzulaufen. :rolleyes


    Denk das mal komplett durch. Ein Alkoholwrack von Exkapitän beschuldigt angesehene Ärzte, Anwälte und Geschäftsleute- der ist schneller in der geschlossenen Psychatrie als er BILD sagen könnte.



    So wie ich das verstanden habe war Smolle zwar schon vor den Ereignissen auf der Friedberg dem Alkohol nicht ganz abgeneigt aber richtig schlimm ist es erst danach geworden.
    Wo kämen wir denn da hin wenn niemand mehr seinen Mund aufmachen würde, nur weil es gegen einen erfolgreichen Menschen gerichtet ist ?

    Zitat

    Original von Wuermchen


    Auch ne Idee!


    Die Idee finde ich auch sehr gelungen!
    Es macht auch Sinn, dass einer der Männer jetzt die Jugendlichen umbringen will um die Geschehen von damals zu verheimlichen.
    Ich denke schon, dass sich Evelyn und Pulaski sich über den Weg laufen werden. Zumindest wird es im Klappentext angedeutet. :-)
    Irgendwie kann ich Smolle nicht verstehen. Warum hat er all die Jahre geschwiegen? Schon klar, die Männer haben alle Geld und Einfluss, doch so große Angst kann ein Mensch doch nicht haben um all diese Zeit mit so einem Wissen rumzulaufen. :rolleyes

    Zitat

    Original von Wuermchen


    Scheint so. Aber ich frage mich, was die beiden veranlasst hat, gleichzeitig loszulegen. :gruebel


    Mir ist auch noch nicht klar warum auch die Opfer sterben müssen. Etwas ausplaudern hätten sie ja schon in den letzten Jahren können. :gruebel

    Für mich deutet auch alles Richtung Kinderpornografie. Wahrscheinlich sind die Männer die der Reihe nach sterben die Täter von damals und die Jugendlichen die sterben die ehemaligen Opfer ? Holobeck war ja homosexuell wie Evelyn erwähnt hat, unter den toten Jugendlichen waren ja zwei Jungs, das würde also schon irgendwie zusammenpassen. Lisa könnte das blonde Mädchen sein. Vielleicht ist Evelyn durch ihr schreckliches Erlebnis in der Kindheit noch enger mit dem Fall verknüpft als sie selbst bis jetzt annimmt.

    Das beginnt ja schon mal sehr vielversprechend, spannend von Anfang an.


    Bis jetzt sind mir beide Protagonisten sympathisch. Sie sind unglücklich in ihren Jobs und geben nicht sofort klein bei wenns mal etwas komplizierter wird. Wie im Klappentext angedeutet werden die beiden ja noch zusammenarbeiten, kann ich mir sehr gut vorstellen.


    Auch die Zusammenarbeit zwischen Evelyn und Patrick verspricht unterhaltsam zu werden, zumal ja Evelyn's Chef Patrick's verhasster Vater ist. :-)


    Im Moment kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen wie die beiden Handlungen zusammenlaufen werden. Auch was es mit dem blonden Mädchen auf sich hat ist für mich noch völlig unklar, aber das macht es ja gerade spannend. :-)

    Die Folterszenen waren wirklich nicht schön zu lesen, besonders das mit den Zähnen...
    Giles war mir nie so ganz geheuer, ich hab ihn aber vermutlich aufgrund seiner Krankheit zu wenig unter die Lupe genommen.
    Ich bin schon gespannt wie das mit Barak und Tamasin weitergeht und vor allem wie sich Jack als Vater machen wird. :-)


    Insgesamt kann ich sagen, dass mir bisher dieser Band aus der Shardlake Reihe am Besten gefallen hat.