Beiträge von Dona Carlotta

    Der arme Shardlake! Sansom geht zwar nie zimperlich mit seinem Protagonisten um aber diesmal muss der arme Rechtsanwalt ja wirklich viel einstecken!


    Tamasin wird mir immer suspekter, hoffentlich gibt das für Barak kein böses Erwachen.


    Locke finde ich richtig schrecklich. Wie kann man nur die Menschen/Frauen in seiner Umgebung so manipulieren und ausnutzen?


    Leacon erscheint mir zwar sehr verdächtig, kann es aber nicht sein. Da Shardlake ihn auch schon in Verdacht hat ist er es sicher nicht, da wäre ja Sansom's gewohnter Überraschungseffekt nicht vorhanden. :-)

    Zitat

    Original von NachtgedankenDivorced, beheaded, died, divorced, beheaded, survived.


    Genauso wars!! Sehr schön kurz beschrieben Nachtgedanken! :anbet[/quote]


    Das ist ein alter englischer Abzählreim. :-)


    Auf Jannet Marlin bin ich auch nicht gekommen, glaube aber sie ist nur ein kleines Puzzlestück im großen ganzen.


    Giles und Tamasin sind mir auch schon in den Sinn gekommen. Das würde ich aber ehrlich gesagt nicht so super finden.


    Interessant wäre zu wissen ob die "echten" Frauen von Henry etwas mit anderen Männern hatten. Ich denke mir einige von ihnen wollten ihn sicher nicht heiraten und würden von den Familien gedrängt um Macht und Ansehen zu erhalten. Außerdem, wer traut sich schon nein zu einem König sagen, wenn der einen auserwählt hat. :gruebel

    Irgendwie komme ich bei Sansom's Büchern fast nie dazu bei der eigentlichen Lösung des Falles mitzurätseln. Ich bin oft zu sehr von dem ganzen Drumherum abgelenkt und von den tollen Beschreibungen beeindruckt.
    Die Szene mit dem Bär war ja wirklich spannend, so ein wildes Tier muss ja wirklich furchteinflößend sein.
    Ich habe das Gefühl, dass Barak die Sache mit Tamasin schon ziemlich ernst ist.
    Es könnte sehr gut möglich sein, dass sie durch ihren unbekannten Vater irgendwie mit in der Geschichte drinhängt.
    War der Name Tamasin eigentlich zu der Zeit gebräuchlich? Er erscheint mir irgendwie seltsam und ich habe ihn auch noch nie gehört oder gelesen.
    Hoffentlich kommt es nich zu einer Aussprache zwischen Wrenne und seinem Neffen, aber ich glaube da bekomme ich mein Happy End. :-)
    Also hat Broderick wirklich sich selbst vergiftet. Hätte ich ihm nicht zugetraut, aber ist unter diesen Umständen durchaus verständlich.

    Shardlake tut mir wirklich Leid, jetzt muss er einiges an Hohn und Spott über sich ergehen lassen.
    Dank Barak wurde auch der zweite Anschlag auf unseren Helden vereitelt. Richard Rich ist auch wieder aufgetaucht, dieser Mann ist einfach nur unsympathisch.
    Aber wenn Broderick sich selbst töten will, wo hat er das Gift her? Habe ich da etwas überlesen?
    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich umbringen will. Er erscheint mir zu stark und zu stolz dazu. Ich glaube, dass ihn jemand zum schweigen bringen will, bevor er unter Folter doch noch zu reden beginnt.

    Also der Cliffhanger ist wirklich super. :-)
    Ich bin noch ein wenig unschlüssig ob Tamasin wirklich nur Barak kennenlernen wollte oder ob da nicht doch mehr dahintersteckt.
    Es war ja klar, dass die Kiste gestohlen wird, leider hat Shardlake nicht so weit gedacht.
    Ich finde es sehr interessant zu lesen was für ein Aufwand das alles war.

    Mit der winzigen Schrift habe ich auch ein wenig zu kämpfen, aber das Buch ist ja ohnehin schon so umfangreich, das würde eine größere Schrift ja nur noch verstärken.
    Das Cover finde ich total gelungen, gefällt mir noch besser als bei den ersten beiden Bänden.


    Schön, dass Barak dabei ist. Und schon wieder verdreht er den Frauen den Kopf. :-)
    Mit der sehr detaillierten Schreibweise hatte ich in den ersten beiden Teilen manchmal zu kämpfen, jetzt finde ich sie genau richtig, vielleicht habe ich mich aber einfach nur daran gewöhnt. Man kann sich dadurch die Zeit damals einfach super gut vorstellen.
    Das man Leichenteile und Hingerichtete so zur Schau stellte finde ich furchtbar, aber scheinbar war das damals normal.
    Wie immer bei Sansom tappe ich am Anfang im Dunkeln. Ich habe noch keine Ahnung wohin mich die Handlung führt und was die genauen Hintergründe sind. Aber ich freue mich darauf. :-)

    Ich weiß nicht, ich habe mir mal die ersten Seiten durchgelesen und die sprechen mich grad so gar nicht an. Ich habe gerade meine Lesetief so etwas überwunden und habe "Angst" es mit diesem Buch wieder zu aktivieren. Eure Kommentare sind auch nicht so überwältigend. Ich bin am überlegen ob ich das Buch überhaupt noch lesen soll. :gruebel

    So, ich bin auch durch. Ich habe relativ lange gebraucht für dieses Buch. Nicht weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil ich im Moment leider so eine blöde Leseunlust habe. Aber die letzten zwei Abschnitte habe ich dann verschlungen, weil es einfach zu spannend zu lesen war. :-)


    Wie klar war das Juan der Täter ist, habe ich mich ein bisschen über mich selbst geärgert. Die Narben und alles, da hätte man wirklich drauf kommen können das er es ist.
    Aber es spricht eindeutig für dein Buch das ihm niemand auf die Schliche gekommen ist. :-)


    Alex, Schneider und Finja sind mir sehr sympathisch, hoffentlich sehe ich sie im nächsten Teil wieder, den ich natürlich lesen werde. :-)


    Vielen Dank für die liebe Begleitung und die spannende Lektüre.

    Ich kann mir den Druck vorstellen unter dem die Ermittler leiden. Sie wollen einen Täter und glauben ihn in Funke gefunden zu haben. Zum Glück ermitteln Alex und Schneider wenigstens auch in eine andere Richtung.
    Da Alex ja auf dem Bild den Soldat nicht erkannt hat scheidet Martin im Moment wieder aus. Oder stimmt die Geschichte mit dem Soldaten doch nicht? Es bleibt spannend. :-)

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    Ihre Schönheit war Legende, ihr Reichtum grenzenlos, ihre Macht gefährlich. Man verglich sie mit einer Spinne, die in ihrem Netz jeden römischen General fing, der so tollkühn war, sich in den Orient hinauszuwagen: Kleopatra VII., die letzte Pharaonin Ägyptens, die Geliebte von Julius Caesar und Marcus Antonius. In ihrem sorgfältig recherchierten Monumentalwerk läßt Margaret George die Geschichte einer klugen Herrscherin erstehen, die mit List auf den Thron gelangt und mit Weitblick regiert, um ihren Untertanen die römische Knechtschaft zu ersparen. Zugleich ist es das Tagebuch einer sinnlichen Frau, die vor Lebensfreude sprüht, aber auch den Tod nicht scheut, um ihre Kinder und ihr Land zu retten.

    Zitat

    Original von SvenKoch
    Tatsächlich werden sie ja überwacht und lassen sich auch überwachen (S.210 zum Beispiel) – wenngleich das Jan nicht gut gefällt als alter Angehöriger des autonomen Spektrums/Schwarzen Blocks. Er wettert deswegen dagegen, aber auch in der Eiscafészene (S.238) sitzen ja Polizisten, und Steffi betrachtet sie am Anfang des Kapitels.


    Die Wicca-Gruppe möchte lediglich bei ihren bevorstehenden Ritualen keine Bobachter und Bewacher haben, weil das für sie eine heilige Sache ist, bei der Nichteingeweihte nichts zu suchen haben.


    Könnte natürlich auch einen anderen Grund haben, dass Seth bzw Jan sich so sträuben und keine Polizei dort wollen, oder? :grin


    Das das sträuben der beiden einen Grund haben könnte ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Jetzt schließe ich es wieder aus, sonst hättest du uns sicher nicht darauf hingewiesen. :-]

    Zitat

    Original von LeseBär


    Ich schätze, dass die Denkweise der Leute im 16. oder frühen 17. Jahrhundert aus unserer heutigen Sichtweise und unserem "aufgeklärten" Standpunkt heraus äußerst schwer nachzuvollziehen ist. Schließlich wissen wir ja heute "was falsch ist".
    Meines Erachtens erfolgten solcherlei Handlungen wahrscheinlich auch deshalb, weil viele Dinge (insbesondere Naturphänomene) unerklärlich waren und daher jemand Verantwortliches dafür gefunden werden musste. Ich bin mir nicht sicher, ob sich diese Leute damals bewusst gemacht haben, dass sie eine Verantwortung für ihr Tun haben - schließlich handelten sie ja in dem Glauben (im wahrsten Sinne des Wortes), das Richtige zu tun. Das Unrechtsbewusstsein war damals noch ein ganz anderes; Menschenrechte, wie wir sie heute kennen, waren zu dieser Zeit noch nicht formuliert.
    Insofern wurden Folter und Hinrichtung vielleicht eher als "gerechte" Strafe empfunden, was für uns heute natürlich unverständlich ist.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass viele Menschen damals einfach "mitgemacht" haben, sei es aus Angst etwas gegen die Methoden zu sagen oder einfach nur als Gruppenzwang. Vielen finden es toll, also muss ich es auch gut finden. Zudem muss man ja sagen, es war schon ungemein praktisch. Mochte man jemanden nicht oder war er eine Gefahr konnte man ihn/sie auf diese Weise schnell loswerden ohne Konsequenzen zu fürchten. Ich kenne mich natürlich mit den historischen Fakten nicht aus, doch so habe ich es mir immer erklärt.

    Zitat

    Original von sanja77
    Ja, das die Gruppe sich nicht beschützen lassen will, finde ich auch merkwürdig. Man sollte doch meinen, dass denen ihr eigenes Leben lieb ist, oder?


    Ich hoffe ich komme nie in so eine Situation, aber ich würde mich zuhause einsperren und keinen Fuß mehr vor die Tür setzen.
    Da hätte ich dann mal Zeit meinen SUB abzuarbeiten. (Tschuldigung, makabrer Scherz am Rande). :chen