Beiträge von Lilli33

    Ich war von dem Buch etwas enttäuscht. Gut, es war nicht schlecht, aber ich hatte vorher viele lobende Rezis gelesen und hatte einfach mehr erwartet. Die Leseprobe hat mir auch gut gefallen. Aber mit dem Buch bin ich dann einfach nicht warm geworden. Teilweise konnte ich die Handlungsweise der Protagonisten überhaupt nicht nachvollziehen.

    Zitat

    Original von maliena
    Obwohl man sich mittendrin natürlich schon fragt, wie sich um alles in der Welt, so viele kleine Katastrophen innerhalb einer Familie ereignen können :D


    Oh, da kennst du meine Familie nicht ;-)

    Zitat

    Original von Prombär
    Ich bin zwar mit dem Buch noch lange nicht fertig, darum kann ich noch keine Rezi schreiben, aber es ist soooooooo entzückend!!!
    Mir fällt kein anderes Wort ein :heisseliebe


    Das ist aber auch wirklich ein sehr passendes Wort ;-)

    Ich fange jetzt an mit Die Messertänzerin von Susanne Rauchhaus.


    Kurzbeschreibung: In Pandrea, dem Reich von Fürst Warkan, hat jeder seinen fest bestimmten gesellschaftlichen Platz. Divya gehört als Dienerin an einer Mädchenschule zur untersten Kaste; anders als Jolissa, die Schülerin aus gutem Hause. Während Jolissa von einer Hochzeit träumt, beneidet Divya die Männer um ihre Freiheit und freundet sich mit einem Wächter an. Sie lernt zu kämpfen wie ein Mann - und zu tanzen wie eine Frau. Als sie einen Mordauftrag bekommt, muss sie eine Entscheidung treffen. Und damit macht sie sich den Mann, den sie liebt, zu ihrem erbittertsten Feind.

    Alles beginnt damit, dass Sebastian Schätz eines Nachts Besuch von einer Fledermaus bekommt. In dem Versuch, das Tier wieder loszuwerden, gerät Sebastian in immer tieferen Schlamassel. Zum Glück gibt es den MAD (nein, nicht Militärischer Abschirmdienst!), der ihn erst mal aus seiner prekären Lage erlöst. Doch ab jetzt ist nichts mehr, wie es vorher war. Dabei hat doch Sebastian nichts anderes im Sinn, als seine Beziehung zu der schönen Kim zu festigen und auszubauen. Aber dummerweise tauchen die absonderlichsten Gestalten in seiner Wohnung und in seinem Leben auf: ein Oger, ein Domowoj, ein Vampir, ein Dämon und noch andere, die ihm das Leben schwer machen.


    Während Sebastian am Anfang ein recht farbloser, langweiliger junger Mann ist, der niemandem etwas abschlagen kann und manchmal auch den falschen Leuten vertraut, findet er im Lauf der Geschichte einige Freunde und lernt auch immer mehr, sich durchzusetzen. Auf seinem Weg stolpert er von einer abstrusen Situation zur nächsten, bis er schließlich neue Erkenntnisse über sich selbst erlangt.


    Sebastian erzählt seine Geschichte in einem recht lockeren und vor allem humorvollen Ton, wobei er auch immer wieder den Leser direkt anspricht („Haben Sie schon einmal…“) Das passt sehr gut zum Erzählstil und zieht einen richtig in die Handlung hinein. Allerdings identifiziert man sich glücklicherweise nicht mit Sebastian, denn der hat nicht viel zu lachen, der Leser hingegen schon!


    Wer sich ein paar Stunden reines Lesevergnügen gönnen möchte und sich mit einem Dauergrinsen im Gesicht wohlfühlt, liegt bei „Fledermausland“ genau richtig!


    Ich gebe 8 von 10 Punkten.

    Die 16-jährige Neva lebt mit ihren Eltern in Heimatland, das vor langer Zeit durch eine sogenannte Protektosphäre von der Außenwelt abgeschottet wurde, angeblich, um die Bewohner zu schützen. Doch das Leben dort wird immer schlechter, die Rohstoffe gehen zur Neige, Rebellion wird im Keim erstickt.


    Mit 16 ist man in Heimatland erwachsen, und die Regierung erwartet, dass man schnellstmöglich Kinder bekommt, damit die Einwohnerzahl wieder steigt. Doch Neva und ihre Freunde wollen keine Kinder in diese Welt setzen, sie wollen rebellieren.


    Während einer „Dunkelparty“ wird Neva von Braydon, dem Freund ihrer besten Freundin Sanna, geküsst. Obwohl Braydon ihr zunächst suspekt ist, verliebt sie sich in ihn.


    Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus Nevas Sicht in der Gegenwart geschrieben. Die Sprache ist klar, die Sätze einfach und zum großen Teil recht kurz, was bei mir eine gewisse Distanz hervorgerufen hat. Auch insgesamt ist die Erzählung ziemlich kurz gehalten, 100 – 200 Seiten mehr hätten dem Buch sicher gut getan. Dann hätte man viele Szenen besser ausschmücken und die Hintergründe für verschiedene Handlungen klären können. So wurden mir leider einige Dinge nicht ganz klar, z.B. auch die Entwicklungen der verschiedenen Protagonisten.


    Dadurch, dass man nie sicher sein konnte, wem man nun trauen kann, wer für die Regierung arbeitet, wer wirklich ein Freund ist, war durchgehend eine gewisse Spannung zu spüren. Am Schluss war es mir dann aber doch ein bisschen zu viel mit dem ständigen Hin und Her von Verrat und Rettung.


    Von der Idee her finde ich das Buch aber recht gut, und wenn es einen 2. Band gibt, werde ich ihn sicher auch lesen. Die Aufmachung des Buches finde ich sehr gelungen, das Cover ist ein echter Hingucker.


    Ich gebe 7 von 10 Punkten.

    Von diesem Buch war ich etwas enttäuscht. Die Beschreibung hörte sich so toll an, aber es ist leider kein Funke zu mir übergesprungen.


    Sprachlich war es recht schön zu lesen, aber irgendwie hat mir die Spannung gefehlt, die Handlung hat mich nicht mitgerissen.


    Ich gebe 6 von 10 Punkten.

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    Original von July
    Oh! Das klingt wirklich wunderbar!!


    Als Taschebuch ist es noch nicht erschienen? (Auf Amazon hätt ichs nicht gefunden :-( )


    Ne, als TB gibt es das wohl noch nicht, kommt aber bestimmt noch irgendwann.

    Summer hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nicht, wer sie ist und woher sie kommt. Als Schauspielerin in einem kleinen Theater hält sie sich über Wasser. Bis eines Tages der Mann aus ihren Albträumen in der Wirklichkeit auftaucht und versucht, sie zu töten. Mit Hilfe des geheimnisvollen Anzej kann Summer fliehen. Doch schon bald weiß sie nicht mehr, ob sie ihm bzw. wem sie überhaupt noch vertrauen kann. Die Protagonisten scheinen ständig die Seiten zu wechseln, doch wie heißt es so schön in diesem Buch? „Manchmal ist etwas ganz anders, als es scheint.“ Die Leser werden bewusst in die Irre geführt und dazu verleitet, falsche Schlüsse zu ziehen. So dauert es recht lange, bis Summer und mit ihr auch die Leser die Puzzlestücke ihrer Vergangenheit zusammensetzen können. Dass dabei der Tod und auch die Liebe eine große Rolle spielen, ist allerdings schon bald zu erkennen.


    Nina Blazon versteht es meisterhaft, den Leser mit ausgefeilten bildhaften Beschreibungen in ihren Bann zu ziehen. Man sieht die Orte und Menschen sofort vor seinem inneren Auge. So ist es einfach ein großes Vergnügen, Summers Geschichte zu lesen. Die Handlung ist spannend und geheimnisvoll, gefühlvoll und äußerst fantasievoll. Einige Ideen der Autorin finde ich einfach phänomenal. Bei manchen Kapiteln bin ich allerdings doch etwas verwirrt und ratlos zurück geblieben, was mich dann auch ein bisschen genervt hat. Aber es lohnt sich auf alle Fälle durchzuhalten und Summer durch alle Höhen und Tiefen zu begleiten, denn es erwartet einen ein ganz wundervolles Ende.

    Darian führt das ganz normale Leben eines Londoner Studenten, bis ihm eines Tages die etwas seltsame Kommilitonin Mia eröffnet, dass er der rechtmäßige Thronerbe von Albany ist. Seine Familie kam vor knapp 25 Jahren bei einer Verschwörung ums Leben, Darian wurde von einem Zauberer in unsere Welt in Sicherheit gebracht. Wenn er vor seinem 25. Geburtstag geweiht wird, erlangt er außerdem Unsterblichkeit. Dazu muss er jedoch durch ein magisches Portal in die Parallelwelt gelangen, was sich als nicht ganz einfach erweist. Es sind nur noch wenige Wochen bis zu seinem 25. Geburtstag. Die Zeit drängt also, und seine Feinde versuchen alles, um Darian zu behindern …


    Aileen P. Roberts hat ihre Weltennebel-Trilogie in den schottischen Highlands angesiedelt bzw. dem Albany-Pendant davon. Es gelingt ihr auf ganz wunderbare Weise, die eigene Atmosphäre dieser Gegend darzustellen und den Leser auf diese Landschaft neugierig zu machen. Die vielen fantastischen Wesen, die die Autorin sich ausgedacht hat, passen super in diese rauhe Gegend. Da gibt es z.B. Heidefeen, Nachtsylphen, Nebelhexen, aber auch Elfen, Dunkelelfen, Zwerge und Drachen.


    Darian muss sich gegen machtgierige und hinterlistige Zauberer und Menschen zur Wehr setzen und um sein Königreich und - wie könnte es anders sein - um seine Liebe kämpfen. Doch leider erweist sich Darian als eher schwacher Charakter, der seine Probleme und seinen Kummer lieber mit Hilfe eines abhängig machenden Tranks vergisst und so sein Volk immer mehr im Stich lässt. Diese Sucht nimmt einen breiten Raum in der Geschichte ein, und man möchte Darian des Öfteren mal richtig durchschütteln, damit er wieder zur Vernunft kommt. Dabei ist die Abhängigkeit und die damit verbundenen Wesensänderungen sehr authentisch dargestellt, ebenso wie die Entzugserscheinungen.


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist leicht zu lesen und hat mich richtig mitgerissen. Bildhafte Landschaftsbeschreibungen wechseln sich ab mit zumTeil witzigen Dialogen und vor allem auch den Gedanken Darians, die seine innere Zerrissenheit gut zum Ausdruck bringen. Obwohl sehr viele Personen auftauchen, hatte ich keine Probleme, sie entsprechend einzuordnen. Die meisten Charaktere fand ich auch ausreichend tief beschrieben. Einige wenige tauchen nur kurz auf, von ihnen werden wir hoffentlich in den Folgenbänden noch mehr lesen. Trotz einiger Längen hat mich die Geschichte durchgehend gepackt, es kommt immer wieder zu super spannenden Szenen und man will einfach wissen, wie es weiter geht. Umso gemeiner finde ich es, dass das Buch mit einem bösen Cliffhanger endet und mich mit vielen offenen Fragen zurücklässt. Aber zum Glück erscheint ja schon diesen Monat der 2. Band und der 3. dann im Dezember :-)

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    Original von Booklooker


    Anfangs dachte ich wirklich, ich lese Harry Potter gepaart mit einem Schuss Narnia. Aber je mehr ich in das Buch eingetaucht bin, desto mehr mochte ich es.


    Genau so ging es mir auch :-)

    Würdiger Abschluss der Saga


    Nachdem ich die ersten drei Bücher schon toll fand, konnte es beim vierten eigentlich gar nicht anders sein :-)


    Schon auf den ersten Seiten des Buchs hat mich die Geschichte von Bella und Edward gleich wieder in ihren Bann gezogen.


    Bella und Edward machen ihren Highschoolabschluss, damit steht der Hochzeit nichts mehr im Weg. Romantische Flitterwochen folgen, natürlich können sie bei Bella nicht ohne Komplikationen verlaufen. Bellas Freund Jacob spielt wieder eine große Rolle, der mittlere Teil des Buches ist aus seiner Sicht geschrieben.


    Sowohl Vampire als auch Wölfe entwickeln sich weiter, dies gilt besonders auch für Bella, sie wird richtig erwachsen. Neue Freundschaften entstehen, was im weiteren Verlauf gut und nützlich ist.


    Stephenie Meyer schreibt so locker-flockig und lebhaft, dass ich mich beim Lesen wie 16 gefühlt habe, und das ist eine ganz schöne Verjüngungskur für mich ;-)


    Angenehm fand ich, dass nicht mehr in jedem zweiten Absatz steht, wie schön Edward doch ist. Das ging mir bei den ersten Bänden doch manchmal ein bisschen auf die Nerven. Ab und zu wird es aber natürlich auch im vierten Band noch erwähnt.


    Insgesamt driftet die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu sehr ins Fantastische ab, mehr als die ersten drei Bände.


    Fazit: eine fast perfekte Mischung aus Romantik, Spannung und Fantasie :-)
    Für jeden zu empfehlen, der die ersten drei Bände gelesen hat.

    Nach einem Attentat auf die Familie des Elfenkönigs ließ dieser die Ausübung von Magie im Elfenland verbieten. Doch natürlich gibt es immer ein paar, die sich nicht an Verbote halten, genau wie im richtigen Leben. Als seine Eltern deshalb verbannt werden, muss Ivaylo bei seinem absolut königstreuen Onkel leben. Der Junge ist sehr traurig und verschlossen, und zunächst sind er und seine Cousine Alana sich überhaupt nicht grün. Ganz sachte wandeln sich nach und nach ihre Gefühle, was keinen mehr überrascht als die beiden selbst. So sorgt Ivaylo dafür, dass Alana einen Sternenstein von einem Zwerg bekommt, mit dessen Hilfe sie endlich ihre magischen Fähigkeiten entfalten kann. Und die werden im Laufe der Geschichte dringend benötigt. Schließlich herrscht Krieg zwischen den Elfen und den Zwergen, und überall im Land entstehen gefährliche Dämonentore. König Auberon und seine rechte Hand Munir, denen es als Einzigen noch erlaubt ist, Magie auszuüben, versuchen verzweifelt, die Dämonentore zu schließen und so das Eindringen von Dämonen in ihre Welt zu verhindern.


    Das Buch setzt sich aus zwei Erzählsträngen zusammen. Im einen, der den weitaus größeren Anteil hat, werden die Erlebnisse von Alana und Ivaylo erzählt, im anderen die von Auberon und Munir. Durch verschiedene Schriftarten lassen sich die beiden Perspektiven klar erkennen. Die Handlungen beider Stränge laufen perfekt aufeinander zu.


    Anfangs haben mich die vielen Personen mit den ungewöhnlichen Namen etwas verwirrt, aber bald hat sich das gegeben. Die Handlung ist von Anfang an spannend, und die Autorin versteht es wunderbar, die Spannung auch über alle 458 Seiten hoch zu halten bzw. zum Schluss hin sogar noch zu steigern. Hier habe ich echt z.T. den Atem angehalten, weil ich so mit den Protagonisten gebangt habe. Der Schreibstil von Frances G. Hill gefällt mir super! Die bildhafte Sprache ist einfach klasse. Vor dem inneren Auge läuft direkt ein Film ab. So fällt es dann auch nicht wirklich schwer, in die Geschichte reinzukommen. Die Charaktere sind liebevoll dargestellt, sie entwickeln sich ständig weiter, teilweise auch in eine überraschende Richtung.


    Der Leser wird über einige Zusammenhänge lange Zeit bewusst im Unklaren gelassen, hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und wild spekulieren. Aber am Ende wird alles aufgeklärt, da bleiben keine Fragen offen.


    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch (übrigens mein erstes von dieser Autorin, aber garantiert nicht das letzte!) zu lesen. Ich kann es allen jungen und junggebliebenen Zwergen- und Elfenfans nur wärmstens empfehlen :-)

    Ich habe gerade vor kurzem den 1. Numbers-Band von Rachel Ward innerhalb von 2 Tagen verschlungen und fand ihn einfach klasse. Der 2. Band hat mich genau so fasziniert.


    Im 1. Band ging es um Jem, die inzwischen gestorben ist. In diesem neuen Band geht es um Jems Sohn, Adam. Adam ist 16 Jahre alt und wie schon am Ende des 1. Bandes angedeutet, kann auch Adam die Todesdaten seines Gegenübers in dessen Augen sehen. 2027 muss er mit seiner Großmutter nach London ziehen und kommt in eine neue Schule. Hier lernt er Sarah kennen, die zunächst Angst vor ihm hat, da sie ihn aus ihren Albträumen kennt. Im Traum nimmt er ihr Baby und rennt damit in ein Feuer. Sie fürchtet, er tötet ihr Baby so.


    Adam sieht, dass ganz viele Menschen in London Anfang Januar 2028 sterben werden. Anscheinend steht eine riesige Katastrophe bevor. Es macht ihm zu schaffen, dass er sein eigenes Todesdatum nicht kennt. Ist er einer von den Millionen Menschen, die 2028 sterben werden? Am liebsten möchte er mit seiner Oma Val sofort aus London fliehen. Auf der anderen Seite möchte er aber auch versuchen, die Katastrophe zu verhindern bzw. die Menschen zur Flucht zu bewegen. Doch dies ist nicht ganz einfach. Die Behörden und die Mitmenschen werfen ihm so manchen Knüppel zwischen die Beine.


    Sarah hat einerseits Angst vor Adam, gleichzeitig fühlen sich die beiden aber auch irgendwie zueinander hingezogen. Es ist schön, zu sehen, wie die beiden sich im Laufe der Geschichte langsam näher kommen und Vertrauen zueinander fassen.


    Wir erleben die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Adam und Sarah. So kann man sich in beide Personen wunderbar hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Beide Erzählstränge sind zwar in der Ich-Form geschrieben und auch sprachlich recht ähnlich, aber schon vom Inhalt her weiß man trotzdem immer sofort, wer gerade erzählt. Außerdem ist jedes Kapitel noch mit „Adam“ oder „Sarah“ überschrieben.


    Der Erzählstil von Rachel Ward ist atemberaubend. Er passt super zu dieser spannenden Geschichte. Die kurzen Sätze bringen eine rasante Geschwindigkeit in die Handlung. Auch Gefühle spielen eine große Rolle, aber da ist nichts Kitschiges dabei. Die beiden Hauptfiguren Adam und Sarah machen eine enorme Entwicklung durch. Und auch Val, die Oma von Adam, hat mir wieder sehr gut gefallen mit ihrer ruhigen, verständnisvollen Art.


    Das Einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, sind die vielen Kraftausdrücke in diesem Buch. Man hätte sicher auch ohne sie auskommen können.


    Ich würde jedem empfehlen, zuerst den 1. Band „Numbers – Den Tod im Blick“ zu lesen, einfach weil das Buch so toll ist. Man kann den 2. Band aber auch allein lesen, man braucht kein Vorwissen dazu.