Beiträge von Moloko

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    Original von Wolke


    Hallo Moloko,
    ich habe kein Foto von dir. Schick es bitte noch einmal, dann stelle ich es ein. Dafür hätte übrigens auch ein Beitrag gereicht oder eine PN an mich direkt. Ich habe jetzt die anderen 4 gleichlautenden Beiträge gelöscht. :wave


    Danke für die rasche Antwort und für das Löschen der anderen Beiträge.


    Heute Nacht gegen 4 Uhr kam es zu einer Fehlfunktion im Forum. Ich konnte bei den Beiträgen noch auf "Antwort erstellen" klicken, aber sie sind nicht im Thread aufgetaucht. Deswegen habe ich es noch in anderen Threads probiert, was auch nicht funktionierte.


    Erst eine Viertel Stunde später sind plötzlich alle Beiträge aufgetaucht. Mysteriös, diese Bugs. :rolleyes

    Letzten Mai habe ich 87kg gewogen - bei 1,78m Körpergröße - und war sehr unzufrieden mit meinem Gewicht. Ich habe mich langsam und träge gefühlt und bestimmt auch nicht besonders attraktiv auf Andere gewirkt.


    Im August 2013 habe ich dann mit einer konsequenten Ernährungsumstellung und etwas Sport begonnen und dies bis heute beibehalten.


    Heute früh war ich seit einem Monat mal wieder auf der Waage. Sie zeigt jetzt genau 70kg an. Mein Traumziel waren eigentlich 75kg, aber wenn es läuft, dann läuft es eben!


    Und das, obwohl ich bis gestern fast 3 Monate in den USA war. :rofl


    Ach ja, ich habe keine Sekunde lang gehungert!

    Konfuzius - Gespräche


    Konfuzius kannte die Schwächen der Menschen: »Der Meister sprach: ?Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen
    Wert liebt ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.?« Mit seinen poetischen Sentenzen legt Konfuzius nicht nur den Finger in die Wunde, seine ?Gespräche? sind zu einem der einflussreichsten Werke der Weltliteratur
    geworden. Was für den Einzelnen gilt, wendet er auch an auf Familie, Gesellschaft und Politik: »Der Fürst von Schê fragte nach dem Wesen der Regierung. Der Meister sprach: ?Wenn die Nahen erfreut werden und die Fernen herankommen.?

    Jodi Picoult - Nineteen Minutes


    Lacy Houghton hat es eilig. Soeben hat sie erfahren, dass es an der High School ihres Sohnes Peter im beschaulichen Sterling in New Hampshire ein Massaker gegeben haben soll. Ein Amokläufer hat zehn Schülerinnen und Schüler in den Tod gerissen. Jetzt will Lacy wissen, ob Peter eines der Opfer ist. Als ein Mädchen seinen Namen nennt, fragt sie, wo sie Peter Houghton finden kann. Und das Mädchen antwortet: „Er ist der, der schießt“. Für Lacy Houghton bricht eine Welt zusammen. Ebenso wie für den Rest des Ortes -- und für Josie Cormier, die die Bluttat im Unterschied zu ihrem Freund Matt überlebt hat. In der Kindheit hat Josie die schützende Hand über Peter gehalten, wenn er in der Vorschule wieder einmal von seinen Kameraden gepiesackt wurde. Sie wäre eine perfekte Zeugin. Aber sie kann sich, wie sie sagt, an nichts erinnern...

    Als ich gehört habe, dass J. K. Rowling unter einem Pseudonym ein neues Buch veröffentlicht hat, wollte ich es natürlich unbedingt lesen.


    Dann erfuhr ich jedoch, dass es sich um einen Krimi handelt - leider überhaupt nicht mein Lieblingsgenre. Auch die Beschreibung konnte mein Interesse nicht wirklich wecken.


    Jetzt, ein halbes Jahr später, hatte ich dann doch Lust, diesem Buch eine Chance zu geben.


    Richtig gut gefallen oder überzeugt hat mich Rowlings neuster Streich im Nachhinein betrachtet leider nicht. Das Buch ist ein Krimi, aber von eher ruhigerer Natur. Der Fokus liegt hier ganz klar auf den unterschiedlichen Protagonisten und ihren Beziehungen zueinander.


    Wer also wilde Verfolgungsjagden und atemberaubende Enthüllung erwartet, wird eher enttäuscht werden. Ich wurde enttäuscht, weil mir das Erzähltempo - für einen Krimi - viel zu langsam war und viel zu wenig passiert ist. Bei diesem Umfang hätte ich einfach mehr spannede Passagen erwartet.


    Positiv aufgefallen sind mir die bereits erwähnten, schön gezeichneten Protagonisten, der tolle Schreibstil und das Ende, bei dem die Autorin wieder ihr Geschick zur Schau stellt, die losen enden virtuos zusammenzuspinnen.


    Das Buch hat mir ein paar kurzweilige Abende bescherrt, auch wenn es mich zu keiner Sekunde wirklich mitgerissen hat. Habe ich The Casual Vacancy damals noch wohlwollend 7 Punkte gegeben, gibt es diesmal nur 6 von 10 Punkten.


    Einen Nachfolger werde ich wohl nur lesen, wenn ich keine besseren Alternativen finden sollte.

    Auf John hätte ich auch nie getippt. Interessant wäre es sicher, das Buch nochmals zu lesen, um Andeutungen herauszusuchen, dass er der Mörder ist. Das Ende konnte mich trotzdem zufriedenstellen.


    Alles in allem fand ich das Buch nur "gut". Die Protagonisten sind, für die Autorin typisch, sehr gelungen. Auch der Schreibstil ist hervorragend.


    Dafür fand ich die erste Hälfte des Buches eher lahm. Die zweite Hälfte konnte dann wieder einiges gut machen, aber mich auch nicht restlos begeistern.


    Ob ich einen möglichen Nachfolger lesen werde, bezweifle ich.

    Hier gehen die interessanten Begegnungen und Gespräche weiter. Strikes Schlagabtausch mit Bestigui ist in diesem Abschnitt der Höhepunkt. Damit sind wir der Wahrheit wieder ein ganzes Stück näher gekommen.


    Das mit dem Testament wirft ein ganz neues Licht auf viele Beteiligte. Ich möchte jetzt unbedingt die Lösung des Falles erfahren.

    Auch hier werden wieder Bekannte/Verdächtige getroffen, was sehr kurzweilig beschrieben ist, beispielsweise Ciara und Evan Duffield. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass einer von Beiden sie Lula umgebracht haben sollte.


    Das mit Rochelle kam irgendwie, wie es kommen musste. Außerdem hat Robin noch einige interessante Fakten ans Licht gebracht.


    Ich fiebere jetzt der Auflösung entgegen.

    Auch hier gab es wieder einige interessante Szenen, beispielsweise Cormorans Gespräche mit Guy Some, Lula's leiblicher Mutter oder Strikes kleines Trinkgelage.


    Zwar kommen immer mehr Kleinigkeiten ans Licht, aber die Lösung der Frage nach dem Mörder liegt immer noch in weiter Ferne.


    Was hat es nun mit der Wasserpfütze auf sich? Was hat Lula bei der Recherche nach ihrem Vater wohl noch erfahren? Und warum wurden Bilder von ihrem kennwortgesicherten Laptop NACH ihrem Tod gelöscht?


    Ich merke schon, gegen Ende wird das Buch doch noch etwas interessanter. In Begeisterungsstürme verfalle ich dennoch nicht.

    So, die Hälfte wäre geschafft.


    Das Buch ist, im Stile der Autorin, wirklich gut geschrieben. Auch die Protagonisten sind sehr gelungen.


    Leider fesselt mich die Handlung überhaupt nicht.


    Dieses ständige Befragen von Zeugen, das Herumrätseln, wer etwas wissen oder verschweigen könnte, etc. geht mir gewaltig auf die Nerven. Vorallem bei dem Umfang des Buches.


    Ich bin leider absolut kein Krimi-Anhänger.


    Trotzdem habe ich mich entschieden das Buch zu Ende zu lesen, weil ich jetzt einfach wissen will, wer für den Mord verantwortlich ist. Zu meinen Highlights wird es das Buch wohl trotzdem nicht mehr schaffen.

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    Original von nofret78
    Ich glaube ich momentan die Einzige, die nicht so ganz warm wird mit dem Buch...
    Der zweite Abschnitt hat mich hoffen lassen, aber dieser Abschnitt hier zog sich wieder in die Länge. Klar, man hat die Befragungen und Gespräche, aber irgendwie geht nichts so recht vorwärts.
    Mich packt das Buch einfach nicht, und ich finde keinen rechten Zugang zu den Figuren.
    Tansy hält mit irgendetwas hinterm Berg, welche Rolle Ursula spielt ist mir auch noch nicht so ganz klar... Auch John ist nicht ganz ohne, der verbirgt meines Erachtens auch etwas.
    Momentan ist noch alles offen...Ich hoffe, das die Geschichte im nächsten Abschnitt etwas Fahrt aufnimmt...


    Mir geht es bislang ähnlich.


    Zwar werden viele Personen befragt und Einiges zum Fall von Luna kommt ans Licht, aber insgesamt zieht es sich doch ein wenig.


    Das ist auch der Grund, warum ich das Buch, wie schon "Ein plötzlicher Todesfall", nicht an einem Stück lesen kann.


    Von dem dritten Abschnitt erhoffe ich mir jetzt mehr.