Beiträge von Quasselstrippe

    Ich habe das Buch gestern abend beendet und danach noch lange mit meinem Mann über das doch sehr komplexe Themengebiet diskutiert, was durchaus für die Umsetzung von Frau Weigand spricht.


    Insgesamt hat mir "Die Tore des Himmels" sehr gut gefallen.


    Vielen Dank an dieser Stelle an die Autorin für die Begleitung der Leserunde und an den Verlag für die Bereitstellung der Leseexemplare.

    Kaum haben sich Gisa und Raimund gefunden, schon sind sie dank einer Intrige von Heinrich Raspe wieder auseinander. Ich wünsche den beiden wirklich noch ihr verdientes Happy End.


    Elisabeths "Heiligenehrgeiz" ist jetzt hoffentlich mit dem Bau des Hospitals in Marburg befriedigt. Selten habe ich mir so schwer damit getan, die Motive einer Protagonistin nachvollziehen zu können.

    Endlich hat auch Primus mal ein bißchen Glück. Die Entscheidung für seinen Bruder Michel mit auf den Kreuzzug zu gehen, war sicher richtig.
    Die Kreuzzug-Schilderungen gefallen mir sehr gut. Zwar wurde das Thema schon in vielen historischen Romanen behandelt, aber es ist immer wieder schön zu lesen, wie fasziniert die Menschen vom Anblick der Alpen und vom Mittelmeer waren.


    Gisa bewundere ich immer mehr. Sie bezieht in jeder Hinsicht Stellung und lässt sich nicht so leicht vom damals gängigen Frauenbild einschüchtern. Hoffentlich findet diese starke Frau am Ende des Romans noch ihr verdientes Liebesglück.


    Das Verhalten von Elisabeth macht mich dagegen richtig wütend. Das liegt vor allem daran, dass ich es überhaupt nicht mag, wenn Leute hauptsächlich nach außen gut dastehen wollen, anstatt sich darum zu kümmern, was sich in ihrem engsten Kreis abspielt.

    Zitat

    Original von chiclana
    Ich freue mich, dass die Autorin die Leserunde begleitet!! :-)


    Bei Primus wurde mal dieser Brauch/Aberglaube angesprochen, dass man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen darf, weil sonst jemand stirbt. Das hört man ja auch heute noch ab und zu und mich würde mal interessieren, wie das überhaupt mal entstanden ist? Weiß das jemand?


    Ich kenne diesen Brauch auch. Allerdings heißt es bei uns, dass zwischen den Jahren keine Wäsche gewaschen werden soll, weil man sonst das ganze Jahr über Wäscheberge zu bewältigen hat.

    Auch der dritte Abschnitt lies sich wieder sehr gut wegschmöckern.


    Allerdings muss ich ehrlicherweise zugeben, dass mich die Leserundendiskussion um die Katharer ein wenig überfordert. Mit den historischen Hintergründen der Handlung habe ich mich bisher viel zu wenig beschäftigt, als das ich mir ein Urteil über die Recherchearbeit der Autorin erlauben könnte.


    Die Geschichte des Buches finde ich nach wie vor sehr spannend und mitreißend. Ich befürchte allerdings, dass Gisa in Bezug auf ihre Hochzeitspläne mit Heinrich enttäuscht werden wird.

    Hallo zusammen,


    ich bin lesetechnisch gerade mitten im dritten Abschnitt von "Die Tore des Himmels".


    Da es heute so schön winterlich draußen ist, kommt bei mir schon richtige Vorweihnachtsstimmung auf und ich wälze schon den ganzen Morgen Plätzchenrezepte und Dekoideen. Habt Ihr schon Vorbereitungen für Weihnachten getroffen? Am Wochenende will ich auf alle Fälle noch mit der Gesatlung der Adventskalender beginnen.

    Ich bin gerade mit dem zweiten Abschnitt durch und möchte auch am liebsten sofort weiterlesen, weil mich die Geschichte so sehr fesselt. An dieser Stelle schon einmal ein großes Kompliment an die Autorin für ihre wieder sehr gelungene Erzählweise.


    Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven von Primus und Gisa wird vor allem der soziale Unterschied in diesem Abschnitt sehr schön herausgearbeitet. Die Beschreibung der Zustände in einer Armenhütte oder die Zubereitung einer Rattensuppe waren schon ganz schön eklig und erschreckend, spiegeln aber leider wohl die Gegebenheiten der damaligen Zeit ziemlich genau wieder.


    Dass Elisabeth und Ludwig geheiratet haben hat mich sehr gefreut, auch wenn es noch das eine oder andere Problem im Ehebett gibt. Mal schauen, ob der Liebeszauber wirkt und sich bei Elisabeth noch eine Schwangerschaft einstellt.

    Hallo liebe Eulen,


    es ist endlich wieder Freitag und das Lesewochenende kann beginnen.


    Ich bin im Moment ziemlich erkältet und werde daher am Wochenende meist das Bett oder die Couch hüten. Hoffentlich komme ich dabei wenigstens recht viel zum Lesen.


    Meine aktuellen Lektüren sind:


    Die Tore des Himmels von Sabine Weigand (Leserunde)


    Sommersehnsucht von Nora Roberts (E-Book)

    Hallo liebe Mitleser,


    auch ich kann endlich in die Leserunde einsteigen, nachdem ich die ersten 125 Seiten weggeschmöckert habe.


    Auf den ersten 20 - 30 Seiten habe ich mir etwas schwer damit getan die Charaktere auseianderzuhalten bzw. richtig einzuordnen. Sehr hilfreich war dabei das Namensregister am Ende des Buches. Danach war ich aber mitten in der Geschichte, die mich dann auch erfreulicherweise sehr schön mitgerissen hat.


    Wie gewohnt ist Sabine Weigands Schreibstil dem mittelalterlichen Plot angepasst und wirkt dadurch sehr authentisch. Immer wieder steigt die Spannungskurve an, so dass die Handlung bisher noch an keiner Stelle langweilig wurde.


    Besonders sympathisch ist mir Gisa. Obwohl Primus im Moment noch wie ein unschuldiges Kind wirkt, befürchte ich doch, dass man sich vor ihm noch in acht nehmen werden muss.


    Insgesamt bin ich doch sehr gespannt, wie es mit Elisabeth und ihrem strengen Glauben weitergehen wird.

    Linksaufsteher von Matthias Sachau


    Amazon-Kurzbeschreibung


    Oliver ist ein Montagshasser! Am ersten Tag der Woche pflegt er mit dem linken Bein aufzustehen, worauf in der Regel ein Desaster folgt. So auch diesmal: Als Oliver von Lena angerempelt wird, kracht es mächtig. Viel zu spät merkt er, dass er sich in Lena verliebt hat - aber die will ihn nicht. Doch Oliver kämpft. Und das nicht alleine: Sein Freund Anton berät ihn in Liebesdingen. Der ist zwar erst sechs Jahre alt, doch er bringt Oliver auf die irrwitzigsten Ideen. Wenn er sich nur montags besser unter Kontrolle hätte ...

    Die Tore des Himmels von Sabine Weigand


    Regentin, Rebellin, Heilige: wer war Elisabeth von Thüringen wirklich?
    Sabine Weigands Roman um die berühmteste Frau des deutschen Mittelalters.
    Seit ihrer Kindheit ist die junge Adlige Gisa die Vertraute von Elisabeth, der Landgräfin von Thüringen. Sie weiß, wie zerrissen Elisabeth ist zwischen ihrer Liebe zum machtbewussten Landgrafen Ludwig und ihrer Suche nach einem gottgefälligen, einfachen Leben. Gisa erlebt, wie Elisabeth gegen den Hof aufbegehrt, welche Unruhe ihre Spenden, ihre Fürsorge für die Armen auslöst. Sie sieht auch, wie der jüngere Bruder des Landgrafen mit unzufriedenen Adligen paktiert und sie gegen den Stauferkaiser Friedrich II. aufbringen will. Gisas drückendstes Geheimnis dreht sich um die verbotenen Treffen einer Ketzersekte, die sie belauscht hat. Als Elisabeth 1226 dem fanatischen Inquisitor Konrad von Marburg begegnet und ihr Leben radikal strengsten Glaubensregeln unterwirft, gerät Gisas Welt völlig aus den Fugen. Wie weit kann sie Elisabeth zur Seite stehen, ohne selbst unterzugehen?

    Ich konnte es doch nicht mehr abwarten und hab mir "Sommersehnsucht" auf meinen Kindle geladen.


    Jetzt haben wir aber erst einmal unsere Ausflüge für den Winterurlaub gebucht und lecker Pizza bestellt.


    Außedem habe ich heute endlich den Film "Die Tribute von Panem" angeschaut.