Beiträge von Marc Elsberg

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    Original von Angelcurse


    Das ist wirklich krass ... Ich meine: Dass die "normale" Bevölkerung nicht an sowas denkt, ok, man hat ja selbst ein eigenes Leben und genug eigene Probleme, um die man sich kümmern muss.


    Dass aber (führende) Politiker, das Militär, die Terrorbeauftragten etc., deren JOB es ist, solche Szenarien zu bedenken, es nicht tun, das finde ich schon heftig. Man könnte dann doch sagen, dass sie ihren Job nicht machen, oder? Und sich wiederum fragen, wofür sie dann bezahlt werden ...


    Hallo Angelcurse,


    um nur ein Beispiel zu nennen: in Deutschland wurde gerade der digitale BOS-Funk bundesweit eingeführt (http://de.wikipedia.org/wiki/BOS-Funk) - das Funksystem, mit dem die meisten Sicherheits- und Hilfsorganisationen (Polizei, Feuerwehr usw) arbeiten (kommt in "Blackout" auch vor).


    We lang, glaubst du, funktioniert dieser digitale BOS-Funk ohne öffentliche Stromversorgung? Zwei Stunden! Dann sind die Batterien der Sender leer - und Polizei, Feuerwehr usw. können nicht mehr wirklich miteinander kommunizieren!


    Die wichtigsten Sender wird man nach und nach mit Notstromgeneratoren ausrüsten - aber das Gesamtsystem bleibt schwach. Da hat wirklich jemand nicht nachgedacht...

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    Original von Angelcurse
    Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass nach dem 11. September nach wie vor keiner an solche "schlimmsten aller schlimmen Fälle" denken mag ... Alles ist immer möglich, leider :-(


    Hallo Angelcurse,


    ich habe während der Recherche mit diversen Verantwortlichen im Katastrophenschutz und der (E-)Industrie gesprochen - und mich tlw. selbst immer wieder gewundert, woran die Leute nicht denken mögen (das hast du ganz richtig erfasst).

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    Original von Angelcurse
    Naja, und dass Manzano nun zufällig wusste, wie man so einen Stromzähler manipuliert ... fand ich ein klein wenig weit hergeholt ;-)


    Hallo Angelcurse,


    naja, Manzano wusste das ja nicht "zufällig".


    Das gehört zu den angenehmen Freiheiten des Autors, dass er sich unter 60 Millionen Italienern einen von jenen aussuchen kann, die etwas von diesen Kästchen verstehen :-)

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    Original von Angelcurse
    Hallo ihr Lieben,
    hallo Herr Elsberg,


    ... Ich weiß nicht genau, wie lange ich brauchen werde, aber ich nehme mir vor täglich ca. 100 Seiten zu lesen, damit ich nicht ewig dranhänge ... ;-)


    Sorry noch mal!!!
    Aber jetzt gehts los!


    Hallo Angelcurse,


    willkommen und viel Vergnügen!

    Hallo Midnightgift,


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    Original von Midnightgift
    Marc Elsberg sei dank: der Liebeskram war sehr kurz gehalten! Ein Danke schön dafür :lache


    Bitte, gern. Ist ja auch ein Thriller und keine Romanze.


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    Bollard fand ich zum Ende hin sogar fast sympathisch. ;)


    So übel ist der Bollard auch nicht (macht seinen Job, und den nicht mal schlecht, und denkt an seine Familie - wenn auch zT mit verheerenden Folgen...)


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    Übrigens fand ich es stark, dass Hartland über seinen Schatten gesprungen ist und sich bei Manzano bedankt hat! Das hat wirklich Stärke bewiesen! Sehr schön!!


    Fand ich auch ;)


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    Die Geschichte ansich hat mich sehr beschäftigt. In den letzten Tagen habe ich öfter daran gedacht "Stell Dir vor, jetzt wär kein Strom da ... was würdest Du jetzt machen" "Was würde oder wäre nun passiert" Das ist wirklich sehr spannend und man kann nur hoffen, dass man selbst nie in einer derartige Situation geraten wird.


    Tja, was wäre, wenn ... Tipp: Das Quiz zum Buch schon gemacht? http://www.blackout-das-buch.de/quiz.html oder http://www.facebook.com/MarcElsberg/app_260697964016934


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    Jedenfalls wurde ich sehr gut unterhalten und ich bedanken mich nochmal ganz herzlich für die tolle LR


    Das freut mich, und erst recht, dass du bei der LR mitgemacht hast!


    Hallo Toebi,


    auf Ratingen kam ich teils durch die Handlung, weil ich etwas in gewisser Distanz von Den Haag und dann von Düsseldorf gesucht habe. Auf Düsseldorf kam ich, weil ich dort einmal ein paar Monate gearbeitet habe, also etwa wusste, worüber ich schreibe. Und dass es ausgerechnet Ratingen wurde, war dann eher Zufall.


    Und zu meinem nächsten Buch nur so viel: Es wird wieder ein Thriller. Mehr kann ich noch nicht sagen ...

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    Original von Toebi
    @ Macska: Eigentlich kein Problem, nur man hat dann immer das Gefühl, dass alle schon weg sind und sowieso niemand mehr liest, was man postet bzw. man kaum noch die Chance auf eine Diskussion hat. Aber 800 Seiten mal eben in einer Woche lesen, das schaffe ich nur im Urlaub und den habe ich erst diese Woche :-]


    Hallo Toebi,


    also einer liest hier auf jeden Fall noch, was du schreibst :-)


    Und gern noch dazu - kein Wunder, bei deinen netten Worten über das Buch ;-)


    Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, mitzulesen - ich wünsche dir einen schönen Urlaub!

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    Original von n8eulchen
    Ich habe das Buch wirklich sehr genossen und bin vom Ende sehr begeistert. Ich finde es gut, dass nicht alles rosarot Happy End ist, sondern dass es auch "Verluste" gab. Aber dass die Protas überleben durften fand ich schon toll :wave


    Hallo n8eulchen,


    ich hatte überlegt, jemanden von den Hauptfiguren sterben zu lassen, aber ich brauche wenigstens ein bisschen Hoffnung am Ende eines Thrillers!


    Freut mich, dass du es schon weiter empfohlen hast! Danke und schön, dass du bei der Leserunde teilgenommen hast!


    Hallo Verena,


    freut mich! Und - gern, macht viel Spaß.


    Kein Wunder, dass du ein wenig müde bist ... nach 800 Seiten!


    Danke, dass du mitgelesen und -kommentiert hast!

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    Original von verena


    Echt? Zweimal wöchentlich? Haben die Leute aus der Stadt mehr Müll wie auf dem Land? :gruebel
    Bei uns kommt die Müllabfuhr einmal in der Woche..


    Hallo Verena,


    ich vermute, der Grund liegt womöglich darin, dass die Sammelmülleimer fürs Haus kleiner sind oder eben nur so viel fassen, dass sie nach wenigen Tagen voll sind - deshalb muss man sie häufiger leeren. Zum Glück, sonst würde es im Hof schnell zu stinken beginnen ...

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    Original von Tilia Salix
    Angströms Einkaufstour im Supermarkt hingegen fand ich unglaubwürdig - ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kassierer ernsthaft per Hand rechnen; ich kenne keinen Supermarkt, der nicht zumindest einen Taschenrechner besitzt. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass in einer derartigen Situation der eine oder andere Markleiter die Preise auf glatte Summen runden lässt, um die Leute schneller bedienen zu können. So würde ich es zumindest machen.


    Hallo Tilia Salix,


    das sind sehr sinnvolle Einwände. Wahrscheinlich würde man früher oder später Preise runden. Ob das mit dem Taschenrechner funktioniert, bleibt fraglich. Denn der braucht Batterien - und das wird eines der ersten, was die Kunden wegkaufen. Wenn da die Supermarktleiter nicht schnell genug was beiseite legen ...

    Hallo Verena,


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    Original von verena
    Irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen, dass bereits nach wenigen Tagen so ein Chaos ausbricht.


    vorgestern erzählte mir die Moderatorin meiner Lesung, die (auch) in Hannover wohnt: Im Juni 2011 kam es während eines Stromausfalls bereits nach zehn Minuten zu ersten Plünderungsversuchen!


    Die Diskussion tauchte hier schon auf. Deshalb nur mehr kurz: Es wird sehr verschiedene Tempi geben. In manchen Gegenden wird das Chaos ganz schnell ausbrechen, in anderen wird es länger ruhig bleiben.


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    Jeder halbwegs vernünftige Mensch hat doch zu Hause ein paar Vorräte, die zumindest 1 -2 Wochen halten müssten?


    Hatte ich auch nicht vor meinen Recherchen. Und ich kenne viele, bei denen es ähnlich ist. Vor allem, wenn man keine Kinder hat.


    Oder es sind Lebensmittel, mit denen man nichts anfangen kann, weil man sie ohne Herd nicht zubereiten kann (Mehl, Nudeln,...)


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    Und nun sind Shannon (warum wird eigentlich nur sie beim Vornamen genannt?) und Manzano sogar in einem „Asylheim“, in dem es weder Strom noch Wasser gibt. Da schlafe ich doch lieber zu Hause in meinem Bett, anstatt eng aneinandergepfercht in so einem dreckigen und stinkenden Heim???


    Größere Wohnhäuser mit vielen Parteien müssen aus Hygienegründen evakuiert werden. Die (nicht mehr funktionierenden) Klos gehen ja bald über! Was anderes ist das, wenn man ein Haus hat. Dann kann man im Garten ein Loch graben...


    Zum Thema Asylheim siehe meine Antwort vom 11.4. in diesem Abschnitt.


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    Und auch, dass sich der ganze Müll auf den Straßen stapelt. Also ich weiß ja nicht, aber normalerweise fährt auch nicht täglich die Müllabfuhr. Ich kann mir schon vorstellen, dass es in größeren Städten natürlich anders ist, wie auf dem Land – aber dennoch finde ich das ein wenig unglaubwürdig.


    Bei uns in der Stadt fährt die Müllabfuhr zweimal wöchentlich und selbst das ist oft zuwenig.


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    Und auch Shannons und Manzanos andauernd gelungene Fluchtversuche gefallen mir irgendwie nicht. Da im Parkhaus beim Krankenhaus hat der verletzte Manzano zwei BKA-Männer mit seinen Krücken niedergeschlagen? Hmmhh.. Ich weiß nicht so recht..


    Na, ein bisschen Action musst du mir zugestehen ;-)

    Hallo Nightflower,


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    Original von Nightflower
    Möchte aber bereits sagen, dass ich es schon vielen Leuten empfohlen habe, allzu oft (zum Leidwesen anderer wie meiner Schwester :grin) immer wieder davon angefangen habe "und wusstest du schon, dass das und das dann zum Problem wird ohne Strom..." und "wusstet du, dass die DInger schon teilweise eingebaut sind..", "guck mal, hab hier noch einen Artikel verlinkt bekommen..." etc ja, ich habe mich wirklich mitreíßen lassen von diesem Szenario ...


    Von einem Buch mitreissen lassen ist immer gut :-) Freut den Autor natürlich, wenn ihm das gelungen ist! Hoffe, du hast deine Schwester nicht vergrault ;-)


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    Bollard mochte ich am Schluss dann doch noch irgendwie...


    Fein! Mir wurde er im Lauf des Schreibens auch immer sympathischer ;-)


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    Danke nochmal, auch wenn ich irgendwie froh bin, dass es vorbei ist^^


    Da musste ich jetzt echt schmunzeln, aber ich verstehe dich sehr gut :-) Während des Schreibens dachte ich manchmal, in Zukunft schreibe ich nur mehr Liebesromane!


    Danke dass du mitgemacht hast!

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    Original von LyFa
    Was mir an den Leserunden besonders gefällt: Man liest bewusster. Auch sehe ich Fragen beantwortet, die mir persönlich manchmal gar nicht kommen.
    BlackOut ist ein Buch das man nicht nur einmal liest und ganz sicher nicht vergißt.
    Vielen Dank an Marc Elsberg fürs Begleiten und an Wolke und den Verlag. Ich werde es auch verschenken (nicht dieses, das behalte ich).
    Es sollte zur Pflichtlektüre für Politiker werden, ich hoffe , es wird nie zur Realität....
    Btw, welche Gegenden in D würden wohl zu Strominseln?:gruebel Nur so, für den Fall...


    Hallo LyFa,


    verschenken ist gut ;-)


    Die Frage mit den Strominseln kann man nicht beantworten. Wie in "Blackout" einmal auch an einem Beispiel beschrieben, sind die Systeme so komplex, dass selbst die Experten nicht voraussagen können, was passieren wird (Ausfall in Folge der Überführung des Kreuzfahrtschiffs Norwegian Pearl in Norddeutschland - Experten erwarteten Zerfall des europ. Netzes eher in zwei Nord-Süd-Blöcke; stattdessen zerfiel es in drei Blöcke W-Mitte-O...). Deshalb kann man auch nicht "berechnen", wo Strominseln erhalten bleiben...

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    Original von Wiggli
    Ich habe schon gestern das Buch beendet, bin mir jedoch immer noch nicht einig, wie ich es letztlich bewerten möchte. Größtenteils hat es mir gefallen, es ließ sich gut lesen und die Geschichte ist sehr aktuell. Aber irgendwas stimmt für mich mit dem Roman nicht, nicht so sehr, dass es doch noch eine kleine Liebesgeschichte gab, oder dass es am Ende noch eine Actionszene gab. Aber mehr noch, dass es sich für mich nicht rund anfühlt. Vielleicht hat es etwas mit den Motiven der Angreifer zu tun, oder es ist etwas ganz anderes. Oder aber vielleicht weil ich die Auflösung zumindest im Kern erahnt hatte.


    Ich weiß es immer noch nicht so recht und kann es daher nicht richtig in Worte fassen. Daher wird es auch noch dauern, bis ich die Rezi schreiben kann.


    Hallo Wiggli,


    da bin ich mal gespannt!


    Nicht rund ...


    Ich persönlich mag ja Bücher mit Ecken und Kanten ohnehin lieber (Ich erspare uns jetzt einen Scherz über die physische Form der allermeisten Büchern ...)


    Ein paar Versuche:


    Liebesgeschichten ... Du meintest ja zu Beginn, dass eine Liebesgeschichte völlig fehl am Platz wäre, würde sich eine entwicklen. Nun, ganz am Schluss kommt es dann doch zu einer. Aber erst da. Ob es das ist? (Ich persönlich brauche auch in solchen Geschichten eine ganz kleine - mehr sollte es aber nicht sein)


    Die Vor-/Nachnamendiskussion hatten wir ... ist sehr von den individuellen Lesegewohnheiten abhängig, denke ich ...


    Die Motive der Attentäter - kann man natürlich diskutieren. Wurden an anderer Stelle schon mal angesprochen.
    Ich fand diese Motive interessanter, als einen Superschurken a la James Bond oder Die Hard 4 zu schaffen, oder islamische Terroristen, wie man sie in US-amerikanischen Thrillern in so einem Fall eventuell finden würde. Oder böse Geldgierige.
    Dagegen Leute zu nehmen, die nachvollziehbare und verständliche Beweggründe haben - machte die Sache dann doch irgendwie weniger Schwarzweiß, fand ich zumindest. Aber natürlich auch sperriger. Übeltäter, für die man womöglich trotzdem ein bisschen etwas übrig haben könnte ... immer ein Risiko für einen Autor.


    Dass die Geschichte nicht in komplettem Friede, Freude, Eierkuchen endet, liegt in der Natur der Sache ... aber ich glaube nicht, dass das der Auslöser für dein Gefühl ist.


    Hätte eine der Hauptfiguren (oder mehrere) sterben sollen statt zu überleben?


    Ist dir Manzano vieleicht zu überzeichnet, hält er zuviel aus, kann er zuviel? Ich fürchte, das haben ThrillerheldInnen meist so an sich ...


    Actionszene am Schluss ... braucht so ein Thriller. Kann aber trotzdem irritieren. Macht letztlich wenn überhaupt, dann aber nur minimal unrund ... hm ...


    Die Auflösung im Kern erahnen ... nun, solange du sie nicht von vornherein gewusst hast ... das hätte natürlich etwas Spannung herausgenommen. Wobei ich denke, dass es in Blackout fast mehr um die Geschichte selbst als um die Auflösung geht.


    Manchmal sind es einfach der "Sound" oder der Stil eines Autors, das lässt sich dann ohnehin nicht genauer in Worte fassen und ist völlig subjektiv.


    Könnte dich irritieren, dass es verdammt nah an der möglichen Realität geschrieben ist (das kann einen schon beunruhigen und ein Gefühl der Verunsicherung, des "unrund", auslösen)?


    Na, ich lasse dich darüber nachdenken, vielleicht konnte ich ein paar Anstöße geben und bin neugierig auf das Ergebnis!


    Danke auf jeden Fall, dass du so engagiert dabei warst! Hat viel Spaß gemacht (wie man an meiner ausführlichen Antwort ja wahrscheinlich auch sieht :-)

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    Original von Tilia Salix
    Marc Elsberg


    Na, da muss ich dich ja doch reichlich enttäuschen, es geht nämlich nur um eine Kleinigkeit, fürchte ich:
    Da ich so gern beim Lesen herumrätsel, wie denn die Geschichte nun weitergeht (bin eindeutig Krimi geschädigt), war ich ja so sicher, dass schon eine der dubiosen Wohnungsadressen, an denen der Stromausfall in Italien ausgelöst wurde, irgendwie auf Monzano weisen würde (der ja laut Klappentext später wegen irgendwelcher Mails verdächtigt werden würde). War aber nix ;-)


    Hallo Tilia Salix,


    jetzt, wo du das schreibst - wäre ein netter Dreh gewesen ;-) Vielleicht aber auch etwas zu viel des Guten ...

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    Original von Toebi
    Marc, was war für Dich eigentlich der Auslöser ein Buch zum Thema Blackout Totalausfall, etc. zu schreiben?


    Bis Fukushima war mir nicht klar, dass Österreich kein einzige AKW hat bzw. nur eins und das ist ein Museum, weil es per Volksentscheid nicht in Betrieb genommen wurde. Es gibt wohl diverse Gutachten, die auf Mängel hinweisen, weshalb das AKW dann auch nicht in Betrieb genommen wurde. Nur in Deutschland wurden nach dem gleichen Bauplan mehrere AKWs gebaut und das gibt mir doch ziemlich zu denken.


    Marc, hattest Du zu solchen Details auch Zugang bei Deiner Recherche?


    Hallo Toebi,


    Auslöser für Blackout war mein Interesse an der zunehmenden Vernetzung der Welt. Ein bisschen mehr dazu erzähle ich auch auf der Webseite zum Buch http://www.blackout-das-buch.de/autor.html


    Bei der Volksbefragung zum österr. AKW Zwentendorf war ich zwar erst 11 Jahre alt, trotzdem erinnere ich mich gut an die Diskussionen.


    Auch während meiner Recherche habe ich mich damit natürlich noch einmal damit beschäftigt - nicht zuletzt deshalb, weil Zwentendorf wie Fukushima ein Siedewasserreaktor gewesen wäre und heute die meiste Zeit des Jahres als Trainingsort für Reaktorfahrer aus aller Welt genutzt wird.