ZitatOriginal von beowulf
Sneijder hat für mich einen Vogel, Jürgen.
Ähäm ... hüstl ... röchl ... äh, jaaaaaa - ertappt!
ZitatOriginal von beowulf
Sneijder hat für mich einen Vogel, Jürgen.
Ähäm ... hüstl ... röchl ... äh, jaaaaaa - ertappt!
ZitatOriginal von Bücherfreund
Ja, John Malkovich passt zu meiner Vorstellung von Sneijder wie die Faust auf's Auge.
Seltsamerweise kann ich mir von Sabine auch kein Bild machen, woran mag das liegen?
Da versuche ich mal eine Erklärung:
Sie ist die Erzählperspektive, d.h. die Figur, aus dessen Sicht der Roman erlebt wird. Sich in sie hineinzufühlen funktioniert vielleicht, aber sie sich optisch vorzustellen wird schwierig.
Dadurch, dass Sabine aber Sneijder sieht, ihn hört, ihn beobachtet, wird es für die Leser einfacher, sich Sneijder (aus Sabines Sichtweise) vorzustellen.
Ich weiß, ein lausiger Erklärungsversuch ... aber das ist immer das Problem mit Figuren, die die Rolle der Erzählperspektive einnehmen.
ZitatOriginal von Johanna
Den deutschen Schauspieler hast Du uns noch unterschlagen. Da bin ich auch sehr neugierig
Nö, den verrate ich nicht.
Bleibt mein Geheimnis.
ZitatOriginal von Groupie
Das ist jetzt aber fies.
Ja, ich weiß, ach sei´s drum ...
John Malkovich - siehe Foto - würde mir rein optisch gut gefallen.
Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Ja, es gäbe da einen US-Schauspieler und einen deutschen Schauspieler, die ich mir gut als Maarten S. Sneijder vorstellen könnte.
Ich möchte die beiden aber nicht nennen, denn ich möchte das Bild der Leserinnen und Leser nicht zerstören, das sie sich von Sneijder gemacht haben.
Jeder sieht ihn wahrscheinlich anders.
ZitatOriginal von Rumpelstilzchen
Der Name des Verteidigers von Wander ist mir aufgefallen: Wonnegut. Mir fällt dabei Kurt Vonnegut ein, der amerikanische Autor. Ist die Ähnlichkeit Zufall, Andreas?
Nein, ist kein Zufall.
Ich bin ein absoluter Kurt Vonngut Fan, liebe seine Stories und seine Essays.
Ich wollte Kurt Vonnegut sogar mal einen langen Brief schreiben, aber da ist er kurz davor leider verstorben.
Die Figur des Strafverteidigers Wonnegut orientiert sich auch optisch sehr an Vonnegut.
Sozusagen eine Hommage von mir.
ZitatOriginal von Lumos
Genau das hab ich mir an dieser Stelle auch gedacht und gegrübelt, was die Gründe sein könnten.
Vielleicht war er einfach selbst extrem bedürftig nach sozialen Kontakten. Hat nicht irgendwo mal gestanden, dass er zu dieser Zeit (s)einen Freund verloren hat, an Aids oder so :gruebel.
Möglicherweise waren seine Systeme zu sehr runtergefahren in dieser Zeit.
Die Erklärung folgt im nächsten Abschnitt, denn genau das (!) hat sich Sabine auch gefragt
Verdomme! Ihr denkt selber schon wie Profiler!!!
ZitatOriginal von logan-lady
Da mich Todesurteil so begeistert hat, mache ich hier auch mit. Andreas, das haste jetzt davon
je mehr, desto besser ... ihr könnt mich nicht klein kriegen!
ZitatOriginal von logan-lady
Melanie nimmt Clara für ein paar Stunden zu sich. Ist das so einfach? Ich empfinde es als weit hergeholt, da Melanie ja die leitende Staatsanwältin ist.
Ich habe diese Frage mit einem Staatsanwalt und einer Strafverteidigerin diskutiert.
Es ist zumindest nicht verboten!
Immerhin war Melanie Dietz die beste Freundin von Claras Mutter, also wenn man so will ist sie "Tante Melanie".
Aber es ist ein gefährliches Spiel, denn es könnte - wie im Roman beschrieben - vom Verteidiger verwendet werden, um die Anklagepunkte zu schwächen.
ZitatOriginal von beowulf
Macht sich ein Autor eigentlich Gedanken darüber, ob er den Absatz gebrauchter Mikrowellen ankurbelt?
Ich hoffe nicht, dass jemand diesem Beispiel folgen wird.
Aber Stichwort Werbung und Absatz: Hier eine Anekdote.
In der Rohfassung von "Todesurteil" hieß der Therapiehund Sheila noch "Sheba", so wie das tatsächliche Katzenfutter.
Meine Lektorin meinte, ob ich tatsächlich Werbung für Sheba machen wolle.
Nein, wollte ich eigentlich nicht. Denn unsere 4 Katzen fressen Kitekat.
Wenn schon Werbung, dann für Kitekat, aber ein Hund der Kitekat heißt?
Kitekat, Fass!
Klingt nicht so gut.
Also haben wir uns für das fiktive Katzenfutter "Sheila" entschieden.
ZitatOriginal von logan-lady
Eine Frage schwirrt mir aber noch im Kopf rum: [B]Wie kann es sein, dass Maarten die Vergiftung überlebt, die Richterin aber mit dem gleichen Ring Selbstmord begehen kann? Und das mitten unter Polizisten, die zumindest Erste Hilfe können und auch wissen, wie man bei sowas reagiert
Berechtigte Frage. Ich meine, es ist eine Sache der Dosis. Maarten wurde "nur" leicht angeritzt und hat sich sofort das Blut ausgesaugt - und dennoch hat ihn das Gift sofort umgehauen.
Bei einer stärkeren Dosis, direkt mit dem Stachel in die Vene, ist die Wirkung deutlich höher.
Außerdem ist Maarten S. Sneijder erprobter im Umgang mit Drogen
ZitatOriginal von Rumpelstilzchen
Bei der Erwähnung der JVA Weiterstadt musste ich schmunzeln - die wurde ja als eine der letzten Taten der RAF 1993 in die Luft gesprengt. Und zwar haben die damals genau die elektronische Überwachungsanlage getroffen.
Ich hatte übrigens in der Manuskript-Rohfassung sehr viel Querverweise zur RAF drin, musste die aber leider fast alle aus Platzgründen aus dem Buch streichen ... seufz.
ZitatOriginal von JaneDoe
Ist doch schön, wenn beide recht haben
Ja, und es ist schön, wenn man so aufmerksame Leserinnen hat !!!!
ZitatOriginal von xexos
@ Andreas: Gibt es schon einen Titel für den dritten Band? Du bleibst Dir doch sicher treu, so das es wieder irgendwas mit Todes... sein wird, oder?
Ja, stimmt, so wie "Rachesommer" und "Racheherbst" (Walter Pulaski und Evelyn Meyers), so bleibe ich auch der Todes-Serie von Maarten S. Sneijder treu.
Der dritte Maarten S. Sneijder-Fall heißt "Todes..." - äh, darf ich noch nicht verraten.
Aber der Titel steht schon fest.
ZitatOriginal von Lumos
Ich würde mir Todesurteil auch gern zusätzlich als Hörbuch anhören.
Doris Wolters hat Sneijders Part in Todesfrist einfach genial gesprochen.
Auch hier hatte ich beim Lesen immer ihre Interpretation von "Eichkätzchen" im Ohr.
Todesurteil liest ein anderer Sprecher, habe ich gesehen. Warum?
Ja, Doris Wolters war genial.
Aber warum "Todesurteil" jemand anders gesprochen hat, war Verlagsentscheidung.
Aber der Vorteil: Die "Todesurteil" Hörbuch-Fassung ist im Gegensatz zur "Todesfrist" Hörbuch-Fassung ungekürzt!
ZitatOriginal von Gwendy
Ist Hauser so österreichisch? Gibt es auch in Bayern sehr viele davon.
Aber ganz ehrlich: Gehört Bayern nicht eh zu Österreich?
Nein, war nur ein Scherz!
ZitatOriginal von pusteblume03
ich weiß jetzt die seite im buch nicht mehr, aber du schreibst, dass neusiedl 45km südlich von wien liegt. Da ich ja genau in dieser gegend wohne ist mir sofort ins auge gesprungen, dass 50km richtiger wären... Lt google sind es von wien nach neusiedl nämlich 52km. ich weiß, dass das ein i-tüpferl-reiten ist
Du hast Recht, von der Wiener Innenstadt gerechnet, also 1010 Wien, liegt Neusiedl am See 52 km südöstlich von Wien.
Aber vom Wiener Stadtrand (Simmering) gerechnet sind es 45 Kilometer, oder?
Liebe Grüße,
Andreas
ZitatOriginal von Lumos
Das Ende war wirklich atemberaubend und trotz aller Spannung und Action schlüssig aufgebaut :anbet.
Danke für mein erstes 10-Punkte-Buch in diesem Jahr, ein perfektes Lesevergnügen und die ebenso nette wie informative Begleitung der Leserunde.
Vielen Dank ... und gern geschehen!
ZitatOriginal von xexos
Beim Lesen dachte ich eher, dass doch eine Polizistin sich nicht so tölpelhaft überrumpeln lässt. Jeder Tatort-Gucker hätte doch zunächst der Auersberg befohlen, sich auf den Boden zu legen, um sie dann zu fesseln. Ich hatte schon arg an Sabine (und an Andreas) gezweifelt.Schön aber, wenn der Autor schlauer ist als der Leser.
Vielen Dank für das Kompliment
ZitatOriginal von Prombär
Ja, um solche Sachen gehts mir: Jus statt Jura zum Beispiel. Typischere Nachnamen (ich glaub, es ist einfach soooo typisch österreichisch, dass die Mehrzahl der Nachnamen auf -er endet). Einen Regionalkrimi selbst würd ich auch nicht lesen wollen (glaub ich, ich hab noch nie einen gelesen ;-)).
Du hast Recht, in Österreich studiert man Jus.
Aber Stichwort österreichische Nachnamen: Hauser !!!