Beiträge von Andreas Gruber

    Lieber Asmos,
    so von Hardcore-Eule zu Hardcore-Eule,


    vielen Dank für diese schönen Schlussworte.
    Es hat mich sehr gefreut, dass dir die Leserunde gefallen hat ... und auch danke an alle anderen, die bis hierhin durchgehalten haben.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von LeseBär
    Ist das tatsächlich möglich, dass Menschen sich dermaßen in andere hineinversetzen können, so dass sie deren Identität annehmen?


    Es ist möglich - aber dazu muss man (leider) entsprechend psychisch krank sein.
    Habe diesbezüglich in der Psychiatrie mit einem Psychiater geprochen (siehe Danksagung) und einige Fachliteratur gewälzt.


    Aber zu dem Thema kommt später noch was im Roman.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Jetzt machst du mich auch neugierig, obwohl ich eigentlich so überhaupt keine Kurzgeschichten mag :gruebel


    Okay, macht ja nix.
    Wenn dir ein Horror-Roman lieber ist, dann kann ich dir "Der Judas-Schrein" empfehlen, 460 Seiten Thriller/Horror mit düsteren Lovecraft- & Cthulhu-Elementen ... spielt in einem kleinen Alpendorf an der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze, von der Zivilisation abgeschnitten, und mit bestialischen Morden, die ein Kripo-Ermittlerteam aufzuklären versucht.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Asmos
    Bei Pulaski stört mich ja nach wie vor, dass der Herr mit Asthma und seiner Unfähigkeit ohne einen halben Lungenkollaps ein paar Treppen zu erklimmen, weiter an seinen Glimmstängeln anhält, aber nobody's perfect, also werde ich mich wohl damit abfinden. Trotzdem fände ich es seiner Tochter gegenüber weitaus fairer, wenn er ...


    Lieber Asmos,


    das hat mich an Pulaski auch ziemlich gestört ... aber der Roman ist ja noch nicht zu Ende ;-)


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Hoffis
    Deine Bücher hab ich schon in meinem Büchersuchradar gespeichert, und demnächst auch lesen. Auch die Horror, schliesslich gehöre ich zu den Hardcore-Eulen... :-]


    Liede Hardcore-Eule :yikes,


    dann wird wohl "Der fünfte Erzengel" deinen Geschmack treffen, darin sind neun Horror Erzählungen enthalten, die zum psychisch "härtesten" zählen, das ich je geschrieben habe, ohne aber in den Splatter abzurutschen.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Lumos
    Ich hatte schon geplant, das Eulentor zu kaufen, die Beschreibung klang nicht uninteressant. Aber Horror ist nicht mein Genre, das werde ich dann wohl lieber lassen und mich den "Peter-Hogart-Krimis" zuwenden.


    Ist sicher die bessere Entscheidung - mach lieber einen Bogen um "Das Eulentor".
    Die Peter Hogart-Krimis sind - wie ich hoffe - auch spannend.


    Zitat

    Original von Lumos
    Mein Mann hatte Rachesommer in drei Tagen ausgelesen und war ebenfalls begeistert. Es wird jetzt weiter durch meinen Familien- und Freundeskreis wandern.


    Das freut mich sehr - lass das Buch rumgehen.
    Vielen Dank für die Weiterempfehlung, die du damit machst ... :bruell


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Die anderen Bücher von Andreas werde ich mir auch besorgen, das ist für DIE Entdeckung.


    Es freut mich sehr, dass dir "Rachesommer" gefallen hat,
    das motiviert mich, an weiteren Thrillern zu arbeiten.


    An anderer Stelle habe ich es schon gepostet, und ich kopier es hier auch noch mal rein:


    Ähnlich wie "Rachesommer" ist "Todesfrist" ein schneller Thriller mit vielen Wendungen, der jetzt im Buchclub Bertelsmann als Hardcover erscheint:
    http://www.derclub.de/de/product/-/todesfrist/1/2325555


    "Schwarze Dame" und "Die Engelsmühle" sind zwei Krimi/Thriller die in Prag und Wien spielen, mit Psychospiel und Serienkiller-Inhalt rund um den Privatermittler Peter Hogart.


    "Der Judas-Schrein" und "Das Eulentor" sind zwei Horror-Romane - also eher weniger geeignet für "Rachesommer"-Fans.


    "Ghost Writer" und "Der fünfte Erzengel" sind Sammlungen mit Horror-Kurzgeschichten - nur etwas für Harte, die nicht zart besaitet sind.


    Details dazu gibt es auf meiner Homepage - mit Leseproben, Rezensions-Auszügen und dazu auch die Links zu Amazon.


    Beste Grüße,
    und nochmals Danke für die motivierenden Worte,
    Andreas

    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Erst ist Smolle in einem Wohnwagen und dann in einem Wohnmobil dann.


    Du hast vollkommen Recht.
    Zweimal steht im Skript "Wohnmobil" zu lesen, das ich verwendet habe, um Wortwiederholungen zu vermeiden.
    Tatsächlich handelt es sich bei Smolles Behausung aber um einen Wohnwagen, was ja etwas völlig anderes ist.
    Mein Fehler - und du hast gut aufgepasst. Danke.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Lynnie
    Vielen Dank für die Tipps. Ich komme auf jeden Fall darauf zurück. Denn ich liebe dein Buch Rachesommer. Meinst du du könntest mir eins signieren? Das wäre toll. :-]


    Sehr gern schicke ich dir natürlich ein signiertes Buch, aber die Sache ist die: Eine Büchersendung von Österreich nach Deutschland kostet 13,70 Euro.
    Das ist etwas, das in Deutschland niemand versteht - in Österreich auch nicht. Hintergrund ist der: Wenn der Brief bzw. das Paket dicker als 2,5 cm ist, passt es nicht durch den Briefschlitz, und dann verlangt die österreichische Post - von manchen die "Gelbe Mafia" genannt - eben diese 13,70 Euro für eine (!) Sendung.


    Falls du dich mit einem bloßen Autogramm auch zufrieden gibst, schicke ich dir gern kostenlos eines. Du kannst mir deine Adresse über mein Eulen-Postfach zukommen lassen.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Ja die beiden sind schon ein DreamTeam.
    Hast du Pläne, Andreas, die beiden noch öfter zusammen treffen zu lassen? Gibt es weitere Bände im Kopf?


    Nein, es wird definitiv keine Fortsetzung von Evelyn Meyers & Walter Pulaski geben. Diese Konstellation - junge Wiener Anwältin trifft auf Leipziger Kripobeamten - gibt es nur in diesem Roman, und der soll eine einmalige in sich abgeschlossene Handlung haben.


    Möglicherweise könnte es mal einen Roman mit Evelyn Meyers geben, falls sie auf einen interessanten Fall stößt, doch geplant ist noch nichts in diese Richtung ... ach übrigens ....


    WER SAGT, DASS DIE BEIDEN DEN ROMAN ÜBERLEBEN ???


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Wenn dich jetzt jemand fragt, welches Buch er von dir lesen sollte, was würdest du antworten?


    Gar keines! Lest lieber "Die Therapie" von Sebastian Fitzek :staun


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Mir gefällt nämlich Rachesomme so gut, dass ich noch ein weiteres Buch von dir lesen möchte.


    Okay, danke für das Lob. Ernsthaft jetzt: Kommt drauf an, was demjenigen gefällt:


    Soll es ein schneller Thriller mit vielen Wendungen sein, dann "Todesfrist", das jetzt im Buchclub Bertelsmann als Hardcover erscheint:
    http://www.derclub.de/de/product/-/todesfrist/1/2325555


    "Schwarze Dame" und "Die Engelsmühle" sind zwei Krimi/Thriller die in Prag und Wien spielen, mit Psychospiel und Serienkiller-Inhalt rund um den Privatermittler Peter Hogart.


    "Der Judas-Schrein" und "Das Eulentor" sind zwei Horror-Romane - also eher weniger geeignet für "Rachesommer"-Fans.


    "Ghost Writer" und "Der fünfte Erzengel" sind Sammlungen mit Horror-Kurzgeschichten - nur etwas für Harte, die nicht zart besaitet sind.


    Details dazu gibt es auf meiner Homepage - mit Leseproben, Rezensions-Auszügen und dazu auch die Links zu Amazon.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Andreas, eine Sache ist mir noch aufgefallen: in der Danksagung erwähnst Du Lisa. Hat der Roman einen realen Hintergrund oder war diese Figur einfach so lebendig?


    Nichts für ungut, aber das ist ein Geheimnis, das ich für mich behalten werde ;-)


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Voltaire
    Das sind Prologe die einfach nur "ätzend und langweilig" sind. Der Prolog in diesem Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Er baut Spannung auf ...


    Ach so, okay, danke.
    Verstehe, was du meinst.
    Eigentlich sollte ein Prolog doch immer - zumindest sehe ich das so - Spannung aufbauen, den Leser ködern und zum Weiterlesen animieren.


    Charlotte Link macht das meines Erachtens ausgesprochen gut in ihren Prologen, die sich beim Leser richtig festhaken. Aber bei Link sind nicht nur die Prologe gut, sondern auch der Rest ihrer Romane.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Ich gehöre zu den 100 Auserwählten, die Todesfrist vorab lesen dürfen ;-)


    Da schau her! Was für eine Überraschung.
    Hast du schon in den Roman reingelesen?
    Ich drücke dir die Daumen, dass du eine der Hardcover CLUB-Ausgaben gewinnst.


    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    ... aber ich vermutete, dass es mir insgesamt zu "hart" wäre wegen des Kindesmissbrauchs.


    Wie schon an anderer Stelle erwähnt, habe ich mich bemüht, nicht zu sehr ins Detail zu gehen, weil ich finde, dass das überhaupt nicht notwendig ist. Der Film spielt sich sowieso im Kopf der Leser ab. Schrecklich genug, so etwas nur anzudeuten.


    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Danke für die Begleitung der Leserunde, Andreas, ich hoffe, wir sehen uns in Bern ;-)


    Zur Criminale in Bern im April 2013 bin ich bereits angemeldet.
    Flug und Zimmer sind gebucht.
    Mit etwas Glück, werde ich dort "Todesfrist" präsentieren dürfen, das im März 2013 als Taschenbuch bei Goldmann erscheint.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Dona Carlotta
    Mal eine Frage am Rande, wie ist es eigentlich rechtlich gesehen mit realen Schauplätzen in fiktiven Werken ?


    Wenn man einen Roman schreibt, der in der realen Welt der Gegenwart angesiedelt ist, kann man nicht alles erfinden, d.h. man muss schon echte Plätze, Bahnhöfe, Gefängnisse, Hotels etc. verwenden - sonst gäbe es ja keinen Wiedererkennungseffekt beim Leser, und der Roman könnte in Paris, London oder Wien spielen, und der Leser würde den Unterschied nicht merken.


    Aufpassen muss man nur, dass man diese echten Locations nicht durch den Dreck zieht bzw. deren Ruf schädigt. Das muss natürlich vermieden werden.
    Gibt es eine Location, die im Roman schlecht weg kommt, sollte man diese besser erfinden, wie beispielsweise die beiden Jugend-Psychiatrien in Markkleeberg und Göttingen, die ich erfunden habe.
    Ochsenzoll in Hamburg gibt es ja tatsächlich, aber darüber schreibe ich ja nichts Schlechtes.


    Bei Personen ist es noch krasser: Reale Personen sollten im Roman nicht vorkommen. Manchmal ist es sogar schwierig, wenn sich jemand im Roman wieder zu erkennen glaubt. Dann müsste er auf Rufschädigung klagen. Meines Wissens gibt es dabei jedoch nur geringe Chancen auf Erfolg, denn die Beweislast liegt beim Kläger - und es gibt immer noch die künstlerische Freiheit des Autors.


    Beispielsweise glaubten Dutzende Personen sich in Maragret Mitchels "Vom Winde verweht" wieder zu finden. Das Buch gibt es aber immer noch am Markt.


    Soviel dazu meine Meinung - allerdings bin ich kein Jurist.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Voltaire
    Sehr vielversprechender Prolog; hebt sich wohltuend von sehr vielen "Ätz-Prologen" ab. Die Geschichte beginnt ansonsten sehr vielversprechend.


    Hallo Voltaire,


    was sind "Ätz-Prologe"?
    Kannte das Wort vorher noch nicht.


    Dank & Gruß,
    Andreas

    Zitat

    Original von Maggy
    Alles in allem ein sehr gutes Buch von dem ich mir einen weiteren Band vorstellen könnt, so in der Art das Evelyn einen weiteren suspekten Fall als Anwältin vertritt und sie holt sich Hilfe bei Pulaski.
    Herr Gruber was halten Sie von einem Folgeband?


    Hm ... an anderer Stelle habe ich schon meine Meinung zu Fortsetzungen und Serien geschrieben.
    Grundsätzlich soll es ein abgeschlossener Roman bleiben ... ähnlich wie in der Agatha Christie-Verfilmung "Zeugin der Anklage", wo Charles Laughton am Schluss zu Marlene Dietrich sagt: "Ich werde Ihren Fall übernehmen!"


    So übernimmt auch Evelyn den Fall von Sybil ... aber das muss sich der Leser in Gedanken selbst vorstellen.


    Nichts desto trotz - möglicherweise gibt es mal einen zweiten Roman mit der jungen Anwältin Evelyn Meyers (sie ist ja jetzt selbständig), aber Pulaski würde darin nicht mehr vorkommen. Das fände ich arg konstruiert, wenn er von Leipzig nach Wien reist.


    Ach ja, und natürlich möchte ich mich auch bei dir dafür bedanken, dass du bis zum Schluss durchgehalten hast, und dass dir der Roman gefallen hat.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von Lumos
    Ein dickes Dankschön von mir dafür, dass auf die Schilderung von kinderpornografischen Details verzichtet wurde! Damit wäre ich nicht klar gekommen.


    Ich sehe das genauso.
    Ich wäre mit so etwas auch nicht klar gekommen - als Autor, meine ich.
    Irgendwo gibt es eine Grenze, die ich nicht überschreiten will.
    Schlimm genug, wenn sich die Andeutungen im Kopf der Leser zu einem Bild fügen, da muss man nicht noch eins draufknallen.


    Und es freut mich, dass dir der Roman gefallen hat.
    Danke für´s Lob.


    Beste Grüße,
    Andreas

    Zitat

    Original von beowulf
    Was bewegt einen Autor dazu jedesmal die handelnden Personen und die Schauplätze zu wechseln? Verkaufen sich Serien nicht besser, mit eingeführten und vom LEser als alte bekannte begrüßten Bezugspunkten?


    Lieber Beowulf,


    natürlich verkaufen sich Serien besser: Donna Leon - Inspektor Montalbanos 20. Fall etc.


    Aber ich arbeite lieber mit neuen Plots, neuen Schauplätzen und neuen Figuren. Würde ich immer wieder NUR mit denselben Figuren arbeiten, wäre meine Kreativität eingeschränkt, da eine Serie nur in ihrem eigenen Serien-Universum funktioniert.
    Bei neuen Roman-Ideen, die man von Grund auf völlig neu gestalten kann, ist man viel freier in der Ideenfindung.


    Aber bekanntlich gibt es keine Regel ohne Ausnahme:
    Auch ich habe eine Mini-Thriller-Serie geschrieben, um den Wiener Versicherungsdetektiv Peter Hogart:


    "Schwarze Dame" - Peter Hogarts erster Fall (spielt in Prag)
    "Die Engelsmühle" - Peter Hogarts zweiter Fall (spielt in Wien)


    Die Idee zu einem dritten Fall, der voraussichtlich in Budapest spielt, existiert schon - allerdings ist der Roman noch nicht geschrieben.


    Beste Grüße,
    Andreas