Beiträge von AnjaR

    Mahlzeit und frohe Ostern allen zusammen :wave



    Nachdem ich heute morgen glücklicher Weise erst um halb zehn aus dem Bett gefallen bin und ich erstmal hier in aller Ruhe für Ordnung gesorgt hab (schließlich kommen meine Eltern heute zurück), hab ich noch nicht eine Seite gelesen.
    Gestern Abend habe ich ja glücklicherweise auch noch die zweite ausstehende Rezi geschrieben habe, hab ich jetzt freie Fahrt zum lesen :D
    Mal schauen, vielleicht setze ich mich dafür auch auf die Terrasse, auch wenn die Sonne fehlt.


    DuCrainer : Phobia war mein erstes Buch von Wulf Dorn, hat aber dafür gesorgt, dass ich mir noch ein weiteres von ihm geholt hab, was jetzt natürlich hier rumsubt....
    Ich brauch mehr Zeit zum lesen :schlaeger

    Tea-Bag : Das Buch wandert auf jeden Fall mal auf meine WL :brief



    Es ist vollbracht, die zwei noch ausstehenden Rezis sind geschrieben und ich bin total müde. Lesen werde ich jetzt wohl nicht mehr, es hat keinen Sinn ein Buch mit zufallenden Augen anzufangen.


    Daher verkrümmel ich mich erstmal ins Bett und wünsche euch allen eine gute Nacht :knuddel1

    Preis: 14,99 €
    Einband: Taschenbuch
    Originaltitel: The Winter People
    Seitenanzahl: 400
    Erscheinungsdatum: 10.03.2014
    Reihe: -
    Verlag: Ullstein
    ISBN-10: 3548286097
    EAN: 978-3548286099



    Klappentext


    Dein größter Wunsch geht in Erfüllung. Dein Kind kehrt von den Toten zurück. Doch weißt du, was dich erwartet?


    Durch einen grausamen Mord verliert Sara ihre kleine Tochter Gertie. Ein Brief mit einem uralten Geheimnis hilft ihr, Gertie von den Toten zurückzuholen - für sieben Tage, in denen sie von ihrem geliebten Kind Abschied nehmen kann. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt. Denn manchmal finden die Toten nicht zurück. Und das Grauen hält Einzug in die Wälder von Vermont ...


    ((c) http://www.ullsteinbuchverlage.de/)




    Über den Autor


    Jennifer McMahon wuchs in Connecticut auf. Sie hat als Anstreicherin, Farmarbeiterin, Druckvorlagenherstellerin, Pizza-Ausfahrerin sowie in einem Obdachlosenheim gearbeitet und war in der Betreuung seelisch kranker Kinder und Erwachsener tätig. Die Autorin lebt mit ihrem Freund und der gemeinsamen Tochter in Vermont.
    ((c) http://www.ullsteinbuchverlage.de/)



    Inhalt


    Stell dir vor du könntest dein totes Kind wieder zum Leben erwecken, wenn auch nur für sieben Tage. Würdest du es tun, egal was für Konsequenzen es hat?
    Nach einem schrecklichen Unfall ist Sara am Boden zerstört, denn der Tod hat ihr ihr kleines Mädchen genommen, einfach so, ohne Vorwarnung. Vor Trauer wird sie fast wahnsinnig, doch mithilfe eines uralten Familiengeheimnisses kann sie ihr Kind zurückholen. Keiner will ihr Glauben, jeder hält sie für wahnsinnig, doch er ist da - der Geist des kleinen Mädchens und schreckliches wird geschehen...



    Eigene Meinung


    Dieses Buch sticht wahrlich direkt ins Auge, fast hat man das Gefühl, von der Frau beobachtet zu werden. Nachdem das Cover allein schon den potenziellen Leser in seinen Bann gezogen hat, lässt die Geschichte einen gar nicht mehr los. Durch den Verlauf durch drei Erzählebenen nimmt die Geschichte unheimlich Spannung auf und wird zunehmen gruseliger, sodass ein falsches Geräusch den Leser beinahe zu Tode erschrecken kann. Und wenn man sich dann, nach dem Lesen vor dem zu Bett gehen, nicht einmal traut das Licht auszumachen, ja dann hat der Autor es geschafft. Und bei mir hat Jennifer McMahon genau das geschafft. Ihre Schreibweise ist sehr angenehm und lässt sich gut lesen. Auch ihre Darstellungen, Beispielsweise von der Teufelshand lassen im Kopf des Lesers ein klares Bild erscheinen, was die gruseligen Stellen natürlich noch ein wenig gruseliger macht.
    Mich persönlich hat "Winter People" total gefesselt und ich würde es jederzeit wieder lesen. Auch wenn ich Anfangs vielleicht etwas skeptisch war, was den mystischen Aspekt angeht, die Autorin hat alle Zweifel restlos weggewischt.


    Fazit


    "Winter People" ist für mich eine komplette Überraschung gewesen. Schon lange habe ich mich bei einem Buch nicht mehr so gegruselt und ich bin mir sicher, dass es nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen ist. Alles an diesem Buch passt - die Aufmachung, die Einteilung der Kapitel, die Spannung, einfach alles.



    Empfehlung


    Ich kann dieses Buch vorbehaltlos jedem empfehlen, der einen Mystery-Thriller sucht, der Gänsehaut bereitet.

    Preis: 19,99 €
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 448
    Erscheinungsdatum: 10.03.2014
    Reihe: -
    Verlag: btb
    ISBN: 978-3-442-75442-7



    Klappentext


    Blum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kinder, sie besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen Humor und ihre Coolness. Blum fährt Motorrad, sie trinkt gerne und ist glücklich verheiratet. Blums Leben ist gut. Doch plötzlich gerät dieses Leben durch den Unfalltod ihres Mannes, eines Polizisten, aus den Fugen. Vor ihren Augen wird Mark überfahren. Fahrerflucht. Alles bricht auseinander. Blum trauert, will sich aber mit ihrem Schicksal nicht abfinden. Das Wichtigste in ihrem Leben ist plötzlich nicht mehr da. Ihr Halt, ihr Glück. Durch Zufall findet sie heraus, dass mehr hinter dem Unfall ihres Mannes steckt, dass fünf einflussreiche Menschen seinen Tod wollten.


    Blum sucht Rache. Was ist passiert? Warum musste Mark sterben? Als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. Warum sie das tut? Warum sie dazu fähig ist? Die Antwort darauf liegt Jahre zurück.


    ((c) http://www.randomhouse.de/btb/)



    Über den Autor


    Bernhard Aichner (geb. 1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck/Österreich. Aichner schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet. Nach den Spannungsromanen Nur Blau (2006) und Schnee kommt (2009) erschienen bei Haymon die Max-Broll-Krimis Die Schöne und der Tod (2010), Für immer tot (2011) und Leichenspiele (2012). Totenfrau ist der erste Thriller, der bei btb erscheint. Für die Recherche dazu arbeitete Aichner ein halbes Jahr bei einem Bestattungsinstitut als Aushilfe.
    ((c) http://www.randomhouse.de/btb/)



    Inhalt


    Blums Welt ist in Ordnung, sie hat einen wundervollen Mann, zwei wundervolle Kinder und genau das Leben, das sie sich immer gewünscht hat. Doch von einem Moment auf den anderen wird dieses Leben für immer zerstört. Ihr geliebter Mark wird von einem Auto überfahren, der Fahrer flüchtet unerkannt. Alles in Blum bricht zusammen, nur ihre Kinder halten sie am Leben.
    Als Blum Nachforschungen anstellt deckt die Dinge auf, die sie nie zu glauben gewagt hat. Dinge, die auch Mark gesehen hat. Musste er deshalb sterben? Blum findet weiteres heraus und begibt sich erbarmungslos auf einen blutigen Rachefeldzug....


    Eigene Meinung


    Das Erste, was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist das tolle Cover, welche sich anfühlt als wäre es aus Leder. Der schwarze Umschlag ist ganz weich und schon alleine deshalb möchte man das Buch in den Händen halten.
    Der Inhalt des Buches dagegen ist sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem die Darstellung der wörtlichen Rede - keine Anführungszeichen, nur aufgezählte Sätze untereinander. Manchmal musste ich eine Unterhaltung zweimal lesen, um zu wissen, wer was sagt.
    Auch die ganze Handlung an sich ist schlicht und einfach zu glatt. Alles wird Blum in die Hände gespielt und es gibt so viel unglaubliche Zufälle, dass man als Leser irgendwann leicht genervt ist. Bei mir hat sich nur ein einziger Überraschungsmoment eingestellt und der war doch ganze drei Seite lang. Ansonsten ist alles sehr durchschaubar und wenig spannend. Am nervigsten sind aber weder die Unterhaltungen, noch die fehlende Spannung, sondern die vielen leeren Seiten. An jedem Kapitelanfang /-ende sind mindestens zwei leere Seiten und es gibt, die Rückblenden eingerechnet, 51 Kapitel. Das Buch könnte somit rund 100 Seiten weniger haben, wenn man sich auf beschriebene Seiten beschränkt hätte.
    Alles in allem lässt sich das Buch trotzdem gut lesen, auch wenn es einige störende Faktoren gibt, die den Lesespaß mindern.


    Fazit


    Leider kommte mich "Totenfrau" nicht zu hundert Prozent überzeugen und es ist auch kein Buch, das ich ein zweites Mal in die Hand nehmen würde. Für eine leichte Lektüre für Zwischendurch ist es ganz ok, aber wer auf eine spannende, knifflige Story hofft, der ist hier leider falsch. Auf der Rückseite wird behauptet, dass "Totenfrau" eine "Kampfansage an die skandinavischen Krimis" ist, aber dem kann ich nicht zustimmen.
    Von mit gibt es nur 3,5 von 5 Sternen ( 7 von 10 Eulenpunkten)


    Empfehlung


    Leser, die auf der Suche nach einem leichten Thriller sind, werden mit diesem Buch sicher glücklich werden. Oder aber auch Thriller-Leser, die nicht auf blutige Geschichten stehen, denen kann ich "Totenfrau" ebenso empfehlen

    So, nun wäre der letzte Abschnitt auch gelesen und das soll es nun gewesen sein?
    Dass Massimo der letzte Täter ist hatte ich nicht geahnt, aber wirklich überraschend war es dann doch nicht. Auch seine Gründe, warum er mitgemacht hat waren nicht wirklich überraschend. Das einzige was mich einen Moment lang erschreckt hat war die Szene in dem Kühlraum, als Reza zerlegt und Blum gefesselt war. Dass das alles nur ein Hirngespinnst war, war in diesem Moment nicht erkennbar und gut eingefädelt.


    Das Ende an sich ist ziemlich schwach. Ein Krematorium, dass nicht Kameraüberwacht ist? Naja, solls geben, aber dass der Ofen dann so schnell auf Betriebstemperatur ist und das nirgendwo verzeichnet wird, dass er in Betrieb war? Sowas muss doch auffallen, und wenn es nur daran ist, dass er bei Schichtbeginn evtl noch warm ist.
    Und jetzt ist wieder alles in Ordnung? Kann ich mir kaum vorstellen. Gerade bei einem Polizisten, dessen Partner vor kurzen tödlich verunglückt ist und jetzt verschwindet auch noch er spurlos? Da müssen doch Stimmen laut werden. Dass Blum und Reza mit den Morden einfach so durchkommen ist mehr als unglaubwürdig.


    An sich war das Buch ganz ok, es lies sich gut und schnell lesen, was nicht zuletzt an den vielen leeren Seiten lag. Die vielen Zufälle machten die Geschichte oft unrealistisch.


    Danke an den Autor für die Begleitung der LR und an den Verlag für das zur Verfügung stellen der Rezi-Exemplare.

    Zitat

    Original von Evilangel


    Spontan habe ich heute beim Einkaufen noch Winterpeople von Jennifer McMahon mitgenommen :-] Mal gucken, ob ich dieses Wochenende noch dazu kommen werde... :grin


    Winter People habe ich auch im Rahmen der LR gelesen und eigentlich hatte ich vor, gleich die Rezi dazu zu verfassen.


    "Todesfrau" habe ich jetzt auch fertig, auch wenn mir das Buch nur mittelmäßig gefallen hat, hab ich seit gestern Abend rund 350 Seiten gelesen :yikes Wobei ich fairer Weise dazu sagen muss, dass 1/4 der Seiten leer war.


    Nachdem ich also gleich die zwei Rezis geschrieben habe, werde ich es mit entweder mit "Der Hobbit" oder "Der Herr der Ringe" auf DVD vor dem Fernseher bequem machen oder ich werde vielleicht sogar schon ein neues Buch anfangen. Irgendwie habe ich im Moment einen Lauf.
    Mein nächstes wird das unten aufgeführte sein

    Das war jetzt mal ein Abschnitt, der mir wirklich gefallen hat. Endlich ging mal nicht alles glatt und komische Zufälle gab es auch keine (bzw. kaum).
    Blum kommt nun langsam in Bedrängnis, auch wenn sie den Landrat halbwegs abschütteln konnte ist da noch der Privatdetektiv, der sie in die Ecke drängen will. Dass er keine Angst vor ihr hat wundert mich auch, aber so wie er beschrieben wird ist er wohl ein selbstgefälliges Arschloch, das denkt, dass ihm niemand etwas anhaben kann.
    Dass Blum Reza jetzt auch noch mit hineinzieht finde ich zwar nicht ok, aber wirklich eine andere Wahl hat sie auch nicht, schließlich will er ihr helfen.
    Die Situation im Hotelzimmer ist irgendwie typisch für Blum. Sie bringt ihre Eltern um und lernt den Mann ihres Lebens kennen, die bringt den Fotografen (versehentlich) um und schläft mit Massimo und jetzt hilft Rezza ihr und sie erscheint nackt vor ihm. Aber wie ihr schon sagt, es wird vermutlich irgendwie mit ihrer Kindheit zu tun haben.


    Jedenfalls werde ich mich jetzt noch an den letzten Abschnitt machen, mal schauen wie es ausgeht und ob sie wirklich noch dazu kommt zwei weitere Morde zu verüben.

    Das ich hier einen Abschnitt nach dem anderen lese spricht eigentlich für sich, aber dennoch ist mir die ganze Handlung zu glatt und zu sehr von Zufällen gespickt. Auch, dass niemand Blum im Verdacht hat, ist für mich fast nicht nachzuvollziehen. Sie überfährt den Priester - keiner sieht es. Sie hängt den Sack mit dem Kopf an die Domtür - keiner sieht es. Und dann setzt sie sich auch noch in aller Seelenruhe stundenlang in die Nähe des Doms und beobachtet die Tür - keiner bemerkt es.
    Dann die Sache mit Massimo und dem Tatort. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normaler Mensch, auch wenn sie Polizistenwitwe ist, einfach so an einen Tatort gelassen wird, der noch untersucht wird.
    Zu guter letzt dann wieder die ganzen Zufälle. Zufällig sieht sie die Karte des Restaurants in der Wohnung des Priesters, zufällig ist da diese Hannelore, die ihr alles erzählt (und sich später sicher nicht an sie erinnernt) und dann ist da noch das Video in dem der Jäger zufällig seine Maske lüftet.


    Dass Dunja jetzt tot ist, ist ziemlich schade, aber irgendwie auch nicht überraschend. Auch das Youn noch lebt glaube ich nicht, aber wer weiß, vielleicht erleben wir ja noch eine Überraschung.


    Massimo scheidet bei mir als Täter mittlerweile komplett aus. Was soll er auch mit einem Fernsehkoch, einen Fotografen und einem Priester zu tun haben? Für mich ist er eigentlich nur noch das arme Würstchen, das von Blum benutzt wird

    Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber irgendwie bin ich etwas enttäuscht. Es geht einfach alles viel zu glatt und ist zu vorhersehbar.
    Von einem trinkenden Hausmeister erfährt Blum vom Sohn des Hotelbesitzers, der ganz zufällig auch noch Fotograf ist und sofort für sie Zeit hat. Als die Drogen nicht wirken, liegt da ganz zufällig ein Stein, mit dem sie ihn niederschlagen kann und dann kann sie auch noch die Leiche ungestört mit einer Motorsäge, die ja unheimlich viel Krach macht, zerteilen und sie in zwei Särgen, die sich passender Weise in der Kühlkammer befinden und am nächsten Tag beerdigt werden verschwinden lassen?
    Und von dem Vater des Toten, der zufällig in seiner Mittagspause alleine ist, erfährt sie dann auch ganz einfach, dass der örtliche Priester Stammgast bei der "Massage" war.
    Also mir sind das viel zu viele Zufälle auf einmal. Und es wird auch noch angedeutet, dass der Landrat Jäger ist, vielleicht war er ja auch noch dabei? Vater, Sohn und der örtliche Priester - passt doch...


    Warum Dunja jetzt verschwunden ist erschließt sich mir dann doch noch nicht und auch ob sie wirklich auf den Bildern zu sehen ist. Aber wer weiß, vielleicht bringt der nächste Abschnitt zufällig Licht in dieses Dunkel

    Es ist doch immer wieder lustig, wie viele Menschen glauben sie würden verhungern, nur weil die Geschäfte mal zwei Tage zu sind (euch meine ich damit jetzt natürlich nicht).
    Und wenn sich dann noch zwei im Ware kloppen, also ehrlich, man kann es auch übertreiben :lache


    Ich habe eben den dritten LR-Abschnitt von "Totenfrau" gelesen und ich bin noch immer etwas skeptisch. Wenn alles gut geht, schaffe ich das Buch heute auch noch, bei so vielen leeren Seiten auch kaum eine Kunst...


    Jetzt wird aber erstmal in dem neuen Weltbild-Katalog gestöbert :lache



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    Preis: 9,99 €
    Einband: Taschenbuch
    Originaltitel: I Hunt Killers
    Seitenanzahl: 384
    Erscheinungsdatum: 18.02.2013
    Reihe: Teil 1 von ?
    Verlag: Blanvalet
    ISBN-10: 344238043X
    EAN: 978-3442380435



    Klappentext


    Stell dir vor, der berüchtigtste Serienkiller der Welt wäre dein Vater


    Heimlich beobachtet der 17-jährige Jasper »Jazz« Dent ein Ermittlerteam am Schauplatz eines brutalen Mordes. Dem jungen Mann wird sofort klar, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Denn der Killer hat seinem Opfer mehrere Finger abgeschnitten und als Souvenir mitgenommen. Und genau das war das Markenzeichen von Jazz’ Vater. Doch der berüchtigte Serienmörder befindet sich seit Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Jazz weiß, dass nun alle ihn für den Täter halten müssen – bis er den wahren Schuldigen zur Strecke bringt.


    ((c) http://www.randomhouse.de/blanvalet/)



    Über den Autor


    Barry Lyga hat bereits mehrere in den USA gefeierte Jugendbücher geschrieben. Seit seinen Recherchen für seinen Debüt-Thriller Ich soll nicht töten weiß er beunruhigend gut über alle Methoden Bescheid, wie man eine Leiche verschwinden lässt. Der Autor lebt und arbeitet in New York City.
    ((c) http://www.randomhouse.de/blanvalet/)



    Inhalt


    Jasper Francis Dent ist der Sohn des berüchtigsten Serienmörders aller Zeiten. Seine ganze Kindheit wurde er von seinem Alleinerziehenden Vater in allem unterrichtet was ein guter Serienmörder beherrschen muss. Nun ist Jazz 17 Jahre alt und in sich gespalten - ist er wie sein Vater oder kann er ein anderes Leben führen?
    Als in der kleinen Stadt die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, bricht in ihm das reine Chaos aus, denn der Mord trägt die Handschrift seines Vaters, doch der sitzt gut behütet in einem Hochsicherheitstrakt. Wird man nun ihm den Mord anhängen wollen? Nun ist es an ihm sich und allen anderen seine Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu fassen.



    Eigene Meinung


    Anfangs habe ich mich mit diesem Buch sehr schwer getan. Die Geschichte läuft sehr schleppend an und wird erst nach ca. 120 Seiten richtig interessant, aber der Leser, der bis dahin durchgehalten hat, kommt richtig auf seine Kosten. Durch den Schreibstil von Barry Lyga wird ein Spannungsbogen aufgebaut, welcher sich in leichten Wogen durch das restliche Buch zieht. Spannende Momente werden abgelöst von ruhigeren, lockereren und stellenweise lustigen Szenen, um dem Leser Zeit zum verschnaufen zu geben.
    Am Interessantesten ist jedoch die Art und Weise, wie der Autor das Denken eines Serienmörders beschreibt. Diese kranke und doch faszinierende Art zu denken lässt einen manchmal ganz schön schaudern. Stellenweise könnte man denken der Autor selbst sei ein Serienmörder.


    Die Aufmachung des Buches ist sehr gut gelungen und sticht direkt ins Auge, wobei es durch das viele weiß auch unscheinbar wirken kann mit einer roten Flamme, die in ihm Lodert - wie bei einem Serienmörder, nach außen unscheinbar und nach innen tödlich.


    Fazit


    Trotz des schleppenden Starts ist "Ich soll nicht töten" ein lohnendes Buch und der Auftakt zu einer hoffentlich noch weiterhin spannenden Reihe. Ich für meinen Teil kann den zweiten Teil kaum erwarten.



    Empfehlung


    Für Thriller-Leser, die mal etwas anderes suchen als "Guter Cop sucht bösen Buben" ist dieses Buch sehr zu empfehlen.



    Bewertung


    Durch den schleppenden Start muss ich leider einen Stern abziehen, daher erhält "Ich soll nicht töten" 4 von 5 Sternen

    Zitat

    Original von LeseBär


    Vielleicht, weil er sich direkt nach Marks Tod so viel um Blum kümmert und sich so irgendwie in ihr Leben schiebt? Beim Lesen hatte ich so das Gefühl, als ginge es ihm nicht primär um Blum.


    Ja, irgendwie ist es, als wollte er Marks Platz einnehmen und seine eigene, kaputte Ehe hinter sich lassen. Ein wenig makaber das ganze...

    Die Zeit nach Marks Tod ist verständlicher Weise von der Trauer geprägt und es ist für mich auch nachvollziehbar, dass Blum sich an jeden Strohhalm klammert, welcher in diesem Fall Dunja heißt. Sie ist wohl Marks letzter Fall gewesen. Aber dass sie Dunja anhand ihrer Stimme in einem Geschäft wiedererkennt? Das ist für mich nun wirklich sehr an den Haaren herbeigezogen, vor allem weil so ein Diktiergerät die Stimme ja auch immer etwas verzerrt.
    Ziemlich verantwortungslos finde ich Blums Verhalten noch dazu. Wenn Mark wirklich ermordet wurde, weil er Dunja helfen wollte, warum macht sie dann jetzt auch noch weiter und stocher weiter herum? So bringt sie sich nur selber in Gefahr und fordert heraus, dass ihre Töchter komplett ohne Eltern aufwachsen :fetch


    Alles in allem lässt sich das Buch bis jetzt eigentlich ganz gut lesen, auch wenn es bei mir noch immer sehr auf Messers Schneide läuft, vor allem die vielen leeren Seiten nerven. Wenn ein Buch 400 Seiten hat, dann bitte auch 400 beschriebene Seiten und nicht 1/4 davon leer...

    Ich habe den Abschnitt schon lange beendet, bin aber noch nicht dazu gekommen hier zu schreiben *schäm*


    Ich muss zugeben, anfangs hätte ich das Buch am liebsten wieder weggelegt. Alles war etwas seltsam und dann noch die wörtliche Rede - absolut nicht mein Fall.
    Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, ging es und auch die Geschichte fing an mich zu fesseln.
    Was den Inhalt angeht wurde hier ja eigentlich schon alles gesagt, aber Massimo ist mir irgendwie suspekt, ich weiß nicht recht warum....

    Guten Morgen / Mahlzeit alle zusammen :wave


    ich bin gerade verdammt froh, dass unsere Pakete fast ausschließlich mit unserem Postboten oder der Hermesfrau kommen. Beide sind total zuverlässig und wissen genau, wo sie was hinlegen sollen (z.B. in die Garage, was die ja eigentlich nicht dürfen), damit wir unsere Sachen bekommen. So ein kleines Dorf hat auch seine Vorteile :lache



    Da ich heute auch schon Recht früh wach war, aber trotzdem schön im Bett geblieben bin, konnte ich mein aktuelles Buch beenden.
    Jetzt werde ich wohl noch ein bisschen im Internet surfen und mich danach an die drei ( :yikes) ausstehenden Rezis machen.
    Gegen Nachmittag / Abend werde ich dann endlich mit dem dritten Teil von "Die Bestimmung" anfangen.

    Guten Morgen zusammen,


    ich hab gestern ganze 8 Seiten gelesen :lache Ich wollte ein wenig auf der Koppel lesen, aber der Dicke fand das wohl nicht so toll, dass ich mich lieber mit einem Buch beschäftige statt mit ihm :help


    Dafür steht heute bei mir nichts weiter an außer das Erdbeerbeet sauber zu machen und heute Abend noch eine Rezi zu schreiben.