Beiträge von Brillenschlange78

    Und weiter geht es hiermit:


    Das Dorf der acht Gräber- Seishi Yokomizo

    ASIN/ISBN: B0CNPX5FKC


    Das tief in den nebelverhangenen Bergen gelegene Dorf der acht Gräber verdankt seinen Namen einer blutigen Legende: Im sechzehnten Jahrhundert wurden acht Samurai, die dort mit einem geheimen Schatz Zuflucht gesucht hatten, von den Bewohnern ermordet, was einen schrecklichen Fluch über ihr Dorf brachte. Jahrhunderte später kommt ein mysteriöser junger Mann namens Tatsuya in die Stadt und hat eine Reihe von tödlichen Giftmischungen im Gepäck. Der unnachahmlich verschrobene und brillante Kosuke Kindaichi nimmt die Ermittlungen auf ...

    Der Arzt war heute mit meiner Schulter zufrieden. Hab nochmal eine Spritze bekommen und darf langsam wieder mit Bewegung, Yoga ect. anfangen. Nur über Kopf mit dem Arm und schwer heben darf ich die nächsten Wochen noch nicht.

    Ansonsten bin ich heute wieder gewalkt, war einkaufen und hab ein bissl geputzt. Darf halt jetzt nix übertreiben....

    Geplant eventuell vielleicht:

    Feuer und Erz - Hendrik Lambertus

    Signalrot- Elias Haller

    Full Dive - Nina Scheweling

    Das Buch des Totengräbers-Oliver Pötzsch

    Und dann springen wir - Gianna Lange



    Leserunden:

    Maikäferjahre-Sarah Höflich

    Die Dolmetscherin - Titus Müller

    Mord auf dem Eis - Beate Maly


    Im aktuellen Monat gelesen :

    Erdbeerversprechen - Manuela Inusa

    Die Erbin - Claire Winter

    Ein Mord wird angekündigt - Agatha Christie

    Mord im Auwald -Beate Maly

    Die Silberdistel- Petra Durst-Benning

    Alpensolo - Ana Zirner

    Patchworkclub- Eine Liebe in St. Elwin- Britta Orlowski

    Die Burg - Ursula Poznanski

    Schau der Welt direkt in die Augen - Eva Grübl

    Durchs wilde Herz der Karpaten - Gerald Klamer :lesend

    Lückenbüßer- Klüpfel/Kobr

    Ein allzu schöner Gärtner- Paula Almqvist

    Das Dorf der acht Gräber - Seishi Yokomizo:lesend

    Das Jahr der Delfine von Sarah Lark


    Kurzbeschreibung:

    Köln, Gegenwart: Wie soll mein Leben weitergehen?, fragt sich Laura. Jetzt, da ihre beiden Kinder zunehmend selbstständig werden und sich ihr Mann immer weiter von ihr entfernt, denkt Laura an ihren einstigen Traum zurück, Meeresbiologin zu werden. Als sich die Chance bietet, für einige Zeit im Bereich der Wal- und Delfinbeobachtung in Neuseeland zu arbeiten, ergreift sie diese mit gemischten Gefühlen. In Neuseeland eröffnet sich Laura eine ganz andere Welt, und sie findet völlig überraschend eine neue Liebe. Doch kann diese von Dauer sein?


    ASIN/ISBN: B01F5O3PP2

    Das hab ich vor paar Jahren gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Viel Freude damit!

    Da ich immer noch krank geschrieben bin hab ich es heute gemächlich angehen lassen. Nach dem Frühstück hab ich bissl gewaschen und versucht Mi links zu wischen. Ging so lalal.

    Nach dem Essen hab ich die Regenpause für eine ausgedehnte Runde genutzt, das war soooo schön.

    Danach hab ich mein Buch weitergelesen und jetzt schau ich mit den Kindern "Der Schuh des Manitu".

    Zusammenfassung:

    Der Milliardär Nevio bittet Leute aus dem Rätsel-, Historiker- und Promisektor auf seine Burg Greiffenau, die er in einen riesigen Escape-Room umgestaltet hat. Neu an der Sache ist, das alle komplett KI-generiert ist. So kann jede Gruppe sich ein Szenario erstellen und die KI entwirft und steuert die Tour. So auch hier und am Ende hofft Nevio auf positive Resonanz und Publicity.

    Anfänglich läuft auch alles ganz gut und die Gruppe ist begeistert, doch dann scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Die KI generiert immer merkwürdigere Dinge, wird immer persönlicher und fängt an die Gruppe zu trennen. Jeder durchläuft immer Alptraumhaftere Szenen und als es dann auch noch zu einem Todesopfer kommt, wird allen klar, dass die KI auch töten kann.

    Währenddessen versucht das Kontrollteam von aussen die Burg zu öffnen und Hilfe zu holen, doch auch das weiß KIsmet, so der Name der KI, zu verhindern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Teilnehmer haben weder Wasser noch Essen dort unten in den Katakomben der Burg dabei. Und noch eine Frage stellt sich, wieso macht die KI das?


    Meine Meinung:

    Wieder einer sehr spannender und teils brutaler Thriller von Ursula Poznanski, der einen zum nachdenken bringt, was mit den Daten, die wir überall im Netz hinterlassen, so alles passieren kann. Ein Pageturner mit Horroreinlagen für Leute mit starken Nerven.


    9/10 Punkten

    Geplant eventuell vielleicht:

    Feuer und Erz - Hendrik Lambertus

    Signalrot- Elias Haller

    Das Dorf der acht Gräber - Seishi Yokomizo

    Das Buch des Totengräbers-Oliver Pötzsch

    Und dann springen wir - Gianna Lange



    Leserunden:

    Maikäferjahre-Sarah Höflich

    Die Dolmetscherin - Titus Müller

    Mord auf dem Eis - Beate Maly


    Im aktuellen Monat gelesen :

    Erdbeerversprechen - Manuela Inusa

    Die Erbin - Claire Winter

    Ein Mord wird angekündigt - Agatha Christie

    Mord im Auwald -Beate Maly

    Die Silberdistel- Petra Durst-Benning

    Alpensolo - Ana Zirner

    Patchworkclub- Eine Liebe in St. Elwin- Britta Orlowski

    Die Burg - Ursula Poznanski

    Schau der Welt direkt in die Augen - Eva Grübl

    Durchs wilde Herz der Karpaten - Gerald Klamer :lesend

    Lückenbüßer- Klüpfel/Kobr :lesend

    Jetzt geht es dann hiermit weiter:


    Lückenbüßer- Klüpfel/Kobr

    ASIN/ISBN: B0CWRPVFJP


    Es ist ein großer Tag für Interims-Polizeipräsident Kluftinger, der einen Einsatz in den Bergen leitet. Der Einsatz läuft völlig aus dem Ruder, ein Polizist kommt ums Leben. Ist Kluftingers chaotische Planung schuld am Tod des Kollegen? Eigentlich kann er schlechte Schlagzeilen überhaupt nicht gebrauchen, denn er kandidiert für den Gemeinderat – zunächst nur als Lückenbüßer, um die Liste zu füllen. Aber als er erfährt, dass sein Intimfeind Doktor Langhammer gegen ihn antritt, ist sein Ehrgeiz geweckt. Schnell wird klar, dass mehr hinter dem Todesfall in den Bergen steckt als ein tragisches Unglück. Kluftinger steht vor der wichtigen Frage: Warum musste der Kollege sterben?


    Zusammenfassung:

    Taub und blind kommt Helen Keller in Alabama im ausgehenden 19. Jahrhundert zur Welt. Eingeschlossen in stiller Dunkelheit, unfähig mit der Umwelt zu kommunizieren, verbringt sie dennoch 5 relativ freie unbeschwerte Jahre, von ihrer Familie geliebt aber auch missverstanden. Erst als die Lehrerin Anne Sullivan in ihr Leben tritt, kann Helen die wahre Welt begreifen. Sie lernt durch Annes Geduld, dass alles einen Namen hat, dassman über ein Fingeralphabet, das Helen innerhalb kürzester Zeit erlernt, mit anderen "sprechen" kann. Es stellt sich heraus, daß Helen hochbegabt ist und auch die Brailleschrift, die Quadratschrift, mehrere Sprachen und sogar das Sprechen erlernt. All dies verdankt sie aber vor allem Anne Sullivan, die eine regelrechte Symbiose mit ihr eingeht und dadurch an ihrem eigenen, geschwächten, Körper Raubbau betreibt.


    Gleichzeitig erfahren wir nämlich auch ihre Geschichte. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, mit einem trinkenden Vater einer schwachen Mutter und kranken Geschwistern. Durch eine bakterielle Erkrankung an den Augen, einem Trachom, das aus Geldnöten nicht behandelt wird, erblindet Anne fast vollständig. Nach dem Tod der Mutter landet sie im Armenhaus unter menschenunwürdigen Bedingungen. Durch eine glückliche Fügung kommt sie an die Blindenschule nach Boston, an der sie lesen, schreiben und so vieles mehr erlernt. Nach vielen vielen missglückten Operationen gelingt endlich eine und Anne kann wieder sehen. Wenn auch nur schlecht und zum Lesen braucht sie eine Lupe. Eigentlich muss sie ihre Augen schonen, doch für Helen und ihren Ehrgeiz schlägt sie die Warnungen der Ärzte in den Wind.


    Viele glückliche Zeiten, aber auch viele Schwierigkeiten stellen sich Helen und Anne in den Weg. Immer zusammen erleben sie Höhen und Tiefen, die manchmal ihre Freundschaft auf die Probe stellen. Denn Helen bekommt von der Gesellschaft höchste Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen, wohingegen von Anne kaum jemand Notiz nimmt. Dabei war es doch sie, die Helen von der Dunkelheit ins Licht der Welt brachte.


    Fazit:

    Eva Grübl beschreibt in wunderbarer, intensiver Sprache die Leben dieser 2 außergewöhnlichen starken Frauen. Da die Autorin selbst in der Gehörlosen-Bildung tätig ist, merkt man, dass sie ihr Wissen nicht nur aus Büchern und Recherchen hat, sondern aus dem realen Leben mitbringt. Ein toller Roman, ich bin sehr froh ihn gelesen zu haben und nun die Leistungen sowohl von Helen Keller als auch von Anne Sullivan würdigen zu können.


    9/10 Punkten


    ASIN/ISBN: B0DHW2ZBKF

    Wir hatten heute einen richtig tollen Tag. Unser Sohn wurde heute 16. Er hat sich gemeinsames Frühstück mit Croissants gewünscht. Mittag kam dann meine Mama und es gab Raclette. Am Nachmittag haben wir gemeinsam gespielt und Kuchen gegessen.

    Und als meine Mama gegangen war sind wir 4 noch eine tolle Runde gewalkt.

    Also man muss sich vorstellen, dass taube Menschen in einer eigenen Kommunity unterwegs sind. Klar kommunizieren sie auch mit Hörenden, aber so ein Implantat kann man nur bis zum Alter von zwei Jahren wirklich gewinnbringend einsetzen, da sich da die Synapsen im Gehirn für hören und Worte verknüpfen bilden. Und sie denken, dass hörende Kinder dann natürlich hörende Freunde haben und andere Dinge tun können, die taube Menschen nicht können und dass mit dem "verlieren" soll das so ein bisschen bedeuten. Es gibt auch taube Eltern, die die hörende Welt als fremd und deshalb feindlich sehen. Man muss sich erst mal auf die Warte erwachsender Tauber einlassen um zu verstehen, dass sie es nicht schlecht mit ihren Kindern meinen sondern einfach Angst haben und es große Unsicherheiten gibt. Und sicherlich auch viele Vorfälle von Hörenden, die sie ablehnen und seien wir ehrlich für "unnütz" oder "minderwertig" halten. Leider ist so was auch bei uns nicht ausgestorben. :(

    Nein, natürlich werden Mensche die anders sind, immer noch oft als minderwertig erachtet. Ich weiss das aus der Erfahrung einen Sohn zu haben der aufgrund einer Erkrankung eine Lernschwäche hat. Er wird von Gleichaltrigen immer als Idiot, Spasti, Depp ect. bezeichnet, drum haben wir nach der 2. Klasse die Reissleine gezogen und ihn auf eine Förderschule gegeben. Hier fühlt er ich wohl, weil alle ihr Päckchen zu tragen haben und keiner sich dem anderen überlegen fühlt. Auch gibt es eine Behindertenabteilung mit den verschiedensten Behinderungen und dort wird jedem versucht gerecht zu werden. Sehr schön ist auch das Abteilungsübergreifende Miteinander, so dass alle hier lernen, dass jeder Mensch den gleichen Wert hat, egal was er leisten kann.

    Aber als nichthörendem muß mir doch auch klar sein, wieviel Lebensqualität ich meinem Kind nehme wenn ich ihm die vorhandenen Mittel nicht zur Verfügung stelle. Ich mir vielleicht auch später von meinen Kindern Vorwürfe machen lassen muss, warum ich ihnen nicht alles ermöglicht habe. Ich finde die Gesellschft sollte auch endlich verstehen, daß mein Kind nicht mein Eigentum ist, sondern ich sogar verpflichtet bin, wenn ich einem Menschen das Leben "schenke", diesem Menschen alles an Hilfe und Unterstützung zuteil werden zu lassen. Und zwar egal ob mit Handicap oder nicht.