Beiträge von Schriftbar

    Ui, es sind ja so viele schon vor der Halbzeit fertig :yikes


    Eintragen kann ich im Moment leider nichts.


    Aber ich kann zum Tauschen anbieten:

    Frederik Backman - Ein Mann namens Ove


    entweder für
    A1 – ein Buch, bei dem du weinen musstest
    oder für
    A5 – ein Buch, dass du mit 10 Eulenpunkten bewertet hast


    :wave

    Uff, dieser Abschnitt ging mir ganz schön nah...


    Ich weiß gar nicht so recht, wie ich das in Worte fassen soll, was da grad in mir rumort. Aber die Ausführungen und auch die Erklärung der möglichen Folgen haben mich sehr berührt, so dass ich in dieser Beziehung jetzt viel wacher mein Umfeld registriere.


    Auf das "ins Archiv von Kindern packen" im nächsten Abschnitt freue ich mich.

    Glückwunsch Matoaka :wave
    Jetzt hast du wohl die Qual der Wahl :lache


    Mein Stand:
    SuB-Abbau-Wette 1. Runde
    4 / 5 gelesen


    1) Rita Falk - Winterkartoffelknödel
    2) David Safier - 28 Tage lang
    3) Michael Thode - Das stumme Kind
    4) Frederik Backmann - Ein Mann namens Ove


    "Ein Mann namens Ove" war ein Volltreffer und 10-Eulenpunkte-Buch für mich. So gelacht und geweint habe ich schon ewig nicht mehr. Bin auf das neue Buch von Frederik Backman gespannt.

    Zitat

    Original von nicigirl85
    Hach ja das leidliche Thema Tattoo. Wie sehr haben meine Eltern gejammert als sie das rausgefunden hatten. Ich habe immer argumentiert und das sehe ich auch heute noch so: Dann haben die Pfleger im Altenheim Spaß beim Erraten was denn meine Tattoos darstellen sollen. Meine Eltern waren ja so krass, dass sie der Meinung waren so würde ich nie einen Partner finden. Und nun bin ich glücklich verheiratet mit einem bodenständigen Mann ganz ohne Tattoos und Co und er mag mich so wie ich bin.


    Meine zukünftigen Pfleger dürfen auch raten :lache
    Aber stricken tu ich jetzt schon :gruebel

    Diesen Abschnitt fand ich wirklich sehr interessant.


    Den Vergleich unserer inneren Archive mit dem Internet :lache
    Aber sehr treffend!


    Jeder Mensch bewertet und empfindet Situationen anders. Das kann ja nur logisch sein, da jeder andere Erfahrungen gemacht hat.


    Deine Ausführungen zum Thema frühkindliche Erfahrung und Bindung haben ich sehr intensiv gelesen. Definitiv sollten sich einige darüber Gedanken machen, bevor sie Kinder in die Welt setzen. Von daher fände ich ein Schulfach o.ä. in diese Richtung gar nicht verkehrt.


    Katerina, was ist der Fremde-Situationen-Test?

    Zitat

    Original von Lumos
    Liebe und Zuwendung kann man Kindern nicht genug geben.
    Aber man sollte sie damit auch nicht ungewollt überschütten. Auch Kinder haben ein Recht darauf, dass man sie und ihre Bedürfnisse respektiert.
    Denn es gibt auch Eltern, vor allem aber Verwandte und Bekannte, die fast schon übergriffig an Kindern herumknuddeln und küssen, auch wenn diese das erkennbar nicht mögen. Schrecklich finde ich das.


    Ja, so denke ich da auch. Auch Kinder haben ihre persönlichen (und körperlichen) Grenzen, die jeder akzeptieren sollte. Auch eine Mutter oder ein Vater, wenn das Kind jetzt grade mal nicht schmusen will. Ich habe einen totales Knuddelkind, der auch heute mit 16 noch zu mir kommt, weil er körperliche Nähe will und braucht. Mein jüngster Sohn war und ist da das totale Gegenteil. Das war anfangs befremdlich für mich, aber ich habe akzeptieren lernen. Auch ich will ja nicht gegen meinen Willen berührt, geknuddelt oder geküsst werden.

    Zitat

    Original von Buchdoktor
    Meine Kerngedanken in diesem Abschnitt waren:
    - Die Menschen sind verschieden, zum Glück, aber wissen das auch alle?


    Das wohl kaum :lache


    Zitat

    Original von Booklooker


    Mit Tieren zu sprechen finde ich total wichtig. Meinen Katzen erzähle ich total viel und habe das auch noch nie unnormal gefunden. Ich erzähle denen, wenn ich etwas besonderes vor habe, wenn ich mich geärgert habe oder einfach nur so. Im Abschnitt davor erwähnte ich schon, dass ich öfter mal mit ihnen diskutiere. Das ist dann wirklich so. Man kann doch leicht herausfinden, ob sie genervt sind, ob sie sich freuen oder oder oder. Genauso gut können sie das bei uns auch. Warum sollte man nicht mit seinen Tieren reden?


    Ich finde das auch kein Stück unnormal. Ich habe auch immer mit meinem Hund so gesprochen wie du mit deinen Katzen. Und jetzt rede ich sogar mit meinen Schildkröten :lache
    Aber das komischerweise anders.


    Mit mir selbst rede ich meistens wenn ich sauer bin oder irgendwas total daneben ging. Dann brubbel ich mir alles mögliche in den Bart.


    Zitat

    Original von Jaune
    Ich bin so in der Mitte dieses Abschnitts und merke, dass ich aufgrund des Nachdenkens auch deutlich länger brauche als ich dachte.
    Im ersten Abschnitt dachte ich noch: was für eine Mischung: Erzählerisch und wissenschaftlich gemischt, inzwischen habe ich das Gefühl es ist eine Taktik (die mir gut bekommt), das wissenschaftliche im nächsten "Plauderabsatz" zu überdenken.


    :write

    Sorry, hänge ein bisschen hinterher, hab grad viel um die Ohren wegen Job. Ich muss im Moment viele Entscheidungen treffen und tue das passenderweise zu 80 % aus dem Bauch.


    Mit dem Thema in diesem Abschnitt habe ich mich schon viel beschäftigt.


    Früher hab ich so gehandelt, wie in der Geschichte mit dem Mann, dem Jungen und dem Esel.
    Das ist Gott sei Dank vorbei und ich lebe richtig, richtig gut damit. Ich muss jetzt so und so sein, wie ich XY zufriedenstellen würde. Und morgen muss ich so und so sein, wie ich AB zufriedenstellen würde. Das ist wahnsinnig anstrengend und macht auch wahnsinnig unglücklich auf Dauer. Aber wie Andrea beschrieben hat, für ein bisschen Anerkennung und Zuneigung reißt man sich ein Bein aus. Aber die große Frage dahinter ist ja, was mag der andere dann, einen selbst oder das, was man ihm vorspielt.


    Wie gesagt, davon bin ich weg. Klar, ich ecke jetzt öfter an, aber ich kann wieder in den Spiegel schauen und bin zufriedener mit mir selbst. Und was will ich mit einem Umfeld, das gar nicht mich mochte, sondern nur die, die ich gespielt habe.


    Komischerweise habe ich während einem längeren Klinikaufenthalt öfter von Mitpatienten und Angestellten (!) gehört, "die da draußen sind die Kranken" :gruebel
    Darüber hatte ich zu der Zeit gar nicht nachgedacht, erst als ich diese verschrobene These bei Andrea wieder gelesen hatte.