ZitatAlles anzeigenOriginal von xexos
Jetzt sind wir dicke im Kriegsgeschehen. Historisch sind wir hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_an_der_Somme bzw. im Unterkapitel "Der erste Schlachttag am 1. Juli".
Bei Befehlen dieser Art muss man ja wahnsinnig werden. Und den armen 15 Jährigen knallen sie dann auch noch selbst ab. Was für eine Idiotie. Einzig, dass die Offiziere selbst mit vorne dabei waren und sich nicht irgendwo versteckten, besänftigt ein wenig. Heftig war dann die Szene mit dem Todesboten, der die Briefe in Wales verteilte.
Interessant fand ich, dass mit dem Wechsel der Perspektive auch immer die Sympathien wechselten. Beim Auskundschaften durch Walter hält man zu den Deutschen, beim Sturm auf das Maschinengewehr dann aber plötzlich zu Billy und den Engländern.
Ob Follet wohl einen Absatz gestrichen hat und vielleicht sogar Walter auf Fitz schoss? Das würden den Irrsinn des Krieges komplett machen.
Das kann ich voll und ganz so unterschreiben xexos.
Diese "Taktik" war ja das reinste Himmelfahrtskommando. Hier wurde ja schon mal gesagt, es wäre wie ein Schachspiel. Das zeigt sich hier ganz deutlich.
Billy hat sich hier als sehr klug hervorgetan, als er "seine Jungs" aus der Zwickmühle herausholt.
Leider ist Billys Dah erst versöhnlich geworden, als Billy der Army beigetreten ist. Aber wohl besser spät, als nie. Das Billy noch Mildred trifft und mit ihr ein Tête-à-tête hat, hat mich für ihn gefreut. Vielleicht lenken ihn die Gedanken daran etwas ab, von dem Horror, den er erlebt. Vielleicht hat er sich sogar in sie verliebt. Mildred hat zwar ein lockeres Mundwerk, aber ist in meinen Augen grundehrlich und mir sehr sympathisch.
Von Ethel will Dah erst immer noch nichts wissen...oh man, ist dieser Mann stur. Erst als die Telegramme an die Hinterbliebenen verteilt werden, wird er wach.
Die Szene mit den Telegrammen war auch sehr bedrückend