Besonders interessant fand ich das Nachwort, in welchen die Autorin noch einmal detailliert auf die Geschichte Irlands eingeht. Dort wird die Hungersnot und die Politik Englands beschrieben, ebenso die Armenhäuser. Auch gab es wirklich einen Menschenhändlerring, der Kinder zur Prostitution zwang.
Dem kann ich mich nur anschließen; ich habe heute Mittag diesen Roman zu Ende gelesen und glaube, eine neue Autorin für mich entdeckt zu haben:
Der Stil ist ähnlich dem von Constanze Wilken, den ich auch sehr mag - weil beide AutorInnen gut recherchieren und sehr spannende, teils abgründige historische Romane mit hohem Krimifaktor schreiben. Toll - ich freue mich auf die Vorgänger (Band 1 von Pauline Peters subt seit 2016, aber nicht mehr lange
und vergebe für diese wirklich lesenswerte Reise nach Irland 1908 die volle Punktezahl! Empfehlens- und lesenswert!









