Beiträge von Elda Drake

    Ich habe bis dato über epubli eine Romanserie veröffentlicht, die 10 Doppelbänden umfasst.
    Die ebooks sind bei Amazon und allen einschlägigen Internetplatformen erhältlich und besitzen alle eine ISBN. Printversionen gibt es aus Kostengründen nur ohne ISBN direkt bei epubli.


    Die Romane bestehen aus eigenständigen Einzelerzählungen, die durch eine durchgehende Storyline verbunden sind. Die Bücher sind eine Art "eierlegende Wollmilchsau" und beinhalten alles, was einen guten Unterhaltungsroman ausmacht: Reisen, Abenteuer, Lachen, Liebe und etwas Mord und Totschlag.


    Nachfolgend die Rahmenhandlung:


    ......


    "Die Mulgacamper Romane"


    Mulga: australische Bezeichnung für die King Brown Schlange


    Hetty ist ein lebenslustiger Single mit exzessiven Eigenschaften, hat eine Schwäche für „hübsche Kerlchen“ und redet gerne mit sich selbst.
    Als sie sich ihren Lebenstraum erfüllt und beginnt mit einem Camper durch Australien zu reisen, hat sie keine Ahnung, dass sie damit eine Lawine an unwahrscheinlichen Ereignissen lostritt und außer schönen Landschaften auch noch gefährliche Abenteuer auf sie warten.


    ......


    Falls sich jemand dafür interessiert:
    Unten beim Smilie gibts den Link oder einfach meinen Namen googeln!

    Wenn du ein ebook bei Amazon falsch kaufst, kannst du auf einen Button drücken auf dem steht "versehentlich gekauft?" Dann kriegst du eine Mail in der dir bestätigt wird, dass dir der Kaufpreis (der ja in demselben Moment eingezogen wird - rein technisch) wieder erstattet wird. Funktioniert bestens - hatte das Problem, dass ich einer Nachbarin den Kindle gezeigt habe und die voller Eifer einfach den "Kaufen" Button gedrückt hat und ich saß da und schaute erst mal dämlich.

    Also mal ehrlich? Was soll das denn eigentlich? Ich kann von jedem ebook eine kostenlose Leseprobe runterladen. Und dann beginnt man bei der Leseprobe zum Lesen. Wenn einem die nicht gefällt, kauft man das Buch nicht - wenn die Leseprobe gefällt, kauft man das Buch. Und meistens sind auch nicht nur ein, zwei Seiten Leseprobe freigegeben - also sollte der Leser eigentlich bis zum Ende der Leseprobe entscheiden können, ob das Buch gefällt oder nicht.

    Also ich kenne ebenfalls zahlreiche Leute, die zuhause im Keller stapelweise Bücher eingelagert haben, welche noch vor einem oder zwei Jahren "totsichere" Verkäufe waren und nun immer mehr Staub ansetzen.
    Und du solltest erst mal nachrechnen wieviel totes Kapital da bei dir dann rumliegt und ab wievielen Buchverkäufen du die Kosten für den Druck deiner Exemplare wieder hereingeholt hast. Und dann nimm die Verkaufszahlen die du dir wünscht und sei realistisch.
    Genauso realistisch, wie dir jeder im Selbstverlag sagen wird: Wenn wir einen richtigen Verlag hätten - wir würden sofort wechseln! Aber uns nimmt eben leider keiner!
    Es gibt nämlich nicht die Wahlmöglichkeit ob Verlag oder nicht - denn kein Verlag wartet händeringend darauf neue Autoren zu bekommen. Die klopfen bei denen ohne Ende an die Tür.
    Und die Zuschussverlage sind keine Verlage, sondern Dienstleister, die du bezahlen mußt. Ein richtiger Verlag bezahlt dich, genauso wie ein richtiger Literaturagent nur an deinen Tantiemen beteiligt ist und kein Geld für die Vermittlung von dir bekommt.
    Verlage für Selfpublisher wie BoD, epubli, Amazon etc. sind günstige Alternativen, bei denen man zumindest kein Geld verliert, außer man glaubt auch hier eine "Bevorratung" betreiben zu müssen, damit man seine Bücher günstiger anbieten kann.


    PS: Es kostet keinen Menschen Geld, dir Komplimente zu deinem Buchvorhaben zu schreiben. Deshalb wirst du da viel Zustimmung finden. Die Geister scheiden sich dann, sobald die Leute für dein Werk bezahlen sollen.


    Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück bei deinem Vorhaben und möge ein Verlag mit Dir sein!

    Ich habe begonnen die deutschen Printfassungen meiner Lieblingsbücherserien, inzwischen als e-book in der englischen Originalfassung zu lesen. Du erlebt man ziemliche Überraschungen, bei einem Buch habe ich dann erstmal die deutsche Fassung aufgeschlagen, denn im ersten Moment dachte ich, ich hätte die verkehrte Folge. Doch siehe da - das Original hat tatsächlich einen komplett anderen Beginn und auch im Buch gibt es etliche Szenen, die erheblich anders geschildert wurden als in der deutschen Fassung.

    Also ich habe mir vor Weihnachten noch den neuen Kindle Paperwhite zugelegt, da ich 6 Wochen in Urlaub gefahren bin und keine Bücher mitschleppen wollte - besser gesagt auch noch Kleidung in die Reisetasche sollte :). Habe mir zuvor bei einer Freundin den Tolino angesehen, da gab es eigentlich nichts zu mäkeln aber da Amazon einfach mehr Titel etc. anbietet und ich auch sonst Amazon-Kunde bin habe ich mich dann für den Paperwhite entschieden und diese Entscheidung auch nicht bereut.

    Tja, wenn ich so richtig überlege dann war es wohl Agatha Christie. Allerdings mußte ich, als ich das Schreiben begann, ein Weile das Lesen bleiben lassen - denn jedes Buch das ich in die Hand nahm und las, floß irgendwie in meinen eigenen (noch unfertigen) Schreibstil mit ein. Sogar der Ausflug in die Phantasy hat abgefärbt - seitdem liest meine Protagonistin Terry Pratchett.

    Als Neueinsteiger zu dem wirklich äußerst realen Beitrag von Tom noch einen Nachsatz:
    Und glaubt ja nicht wenn ihr bei einer Literaturagentur einen Vertrag bekommt, damit ist die Sache gegessen und seht euch schon als Erfolgsautor. Die können noch so überzeugt von euch sein - wenn ihr in keines der Verlagskonzepte paßt, dann seid ihr nicht an den Mann zu bringen. Da hat Drachenherz mehr als recht. Da hilft es auch nicht wenn sie vorher aufgrund des "Pitch" schon ganz gierig auf euer Werk waren - ihr müßt genau das bringen was die Verlage haben wollen. Und die wollen von einem Newcomer am besten 1 Buch mit entsprechend vielen Seitenzahlen und dann erstmal testen, ob das Teil einschlägt. Es schadet auch nicht der Hinweis, daß ein zweites Buch bereits in Vorbereitung ist. In meinem Fall war ihnen das Risiko einer Romanserie mit 10 Bänden zu groß und damit war ich aus dem Spiel. Leider haben meine Agenten in der Richtung zu hoch gepokert und wollten auf einen Schlag alle Bücher verkaufen. Aber wie Drachenherz schreibt: Nicht aufgeben! Und ich sammle als Selfpublisher mittlerweile fleißig Verkaufszahlen und werde ab einer gewissen erreichten Schallmauer nochmal nachfragen, ob sie jetzt immer noch glauben, daß die Leute nicht mehr weiterlesen. Und welcher Verlag hätte nicht gerne den schwarz-auf-weiß-Beweis, daß nach dem ersten Band doch tatsächlich zwei Drittel der Leute die restlichen 9 Bände kaufen. :)

    Kenne bisher nur diese Gutschein-Karten von Amazon - die werden in meinem Bekanntenkreis ganz gerne benutzt. Auch wenn sich so eine e-book-Karte im ersten Moment ganz nett anhört - ich schätze sie wird sich nicht durchsetzen. Denn die meisten Leute haben ja einen Kindle - sprich die sind sowieso alle angemeldet. Und die Herstellung von so einer Karte wird auch etwas kosten - bekommt der Verlag / Autor dann weniger Marge für das e-book? Denn auf den regulären Preis draufschlagen geht ja eigentlich auch nicht. Wobei ich es natürlich zugegebenermaßen toll fände, wenn bei den Buchhändlern überall solche Karten von meinen Büchern herumlägen.

    Also zu meiner Person:


    Geboren: Ja
    Wann: An einem Maitag im Jahre 1961 um 6.20 Uhr morgens - lt. meiner Mutter das einzige Mal, dass ich freiwillig so früh aufgestanden bin!


    Wohnhaft: Ja
    In: Oberbayern in einem kleinen Dorf "fast" auf dem Lande


    Beruf: selbstständig (deshalb kann ich unter meiner "Arbeitszeit" ins Forum :) )
    Hobbys: Reisen, Schreiben, Fotografieren, Gartenarbeit (u.v.m.)
    Haupteigenschaft: Unmäßigkeit


    Bisher produzierte Bücher: Die Mulgacamper Romane incl. Sequels (insgesamt 10 Doppelbände mit jeweils 2 Romanen á 160 - 200 Seiten), als preiswertes e-book mit ISBN-Nummer Word-wide erhältlich, als teure print-Version nur bei epubli.


    In Arbeit: Ein neues Buchprojekt (dieses Mal nur 3 Bücher)


    Wenn noch Fragen: Einfach an mich schreiben!

    Ich benutze ein Pseudonym, da mein "normaler" Name in keinster Weise für einen Buchumschlag geeignet ist, der von Australien handelt. Das "Elda Drake" ist begründet auf einem selbsterfundenen Märchen, das meine Protagonistin einem Baby erzählt. Sie nimmt dabei Bezug auf den Grund warum sie nach Australien kam und beginnt mit: "Es war einmal ein alter häßlicher Drache ..." Alt heißt auf bayrisch "oida", Drake auf altenglisch "Drache" und wenn man etwas mit der Betonung spielt kommt Elda Drake heraus. Passenderweise habe ich dann auch noch festgestellt, daß kein anderer Autor bzw. fast kein anderer Mensch mit diesem Namen existiert, was eine große Hilfe ist, wenn Leute meinen Namen googeln. In meinen Büchern werden die Personen aus den Blickwinkeln von Mann und Frau betrachtet - sprich also wäre es bei mir egal ob ich ein Mann oder eine Frau wäre, da ich ja immer nur auf eine tatsächliche Erfahrung zurückgreifen kann.

    Also ich habe meine e-books mit ISBN über epubli veröffentlicht. Kostet knappe 15,-- Euro für die ISBN-Nummer (einmalig) und man unterschreibt einen Autorenvertrag, der netterweise innerhalb von 5 Tagen kündbar ist (falls man reich und berühmt wird!). In deren Hilfeseiten gibt es exakte Anweisungen für die Erstellung - ich fand es nicht allzu schwierig. Der Vorteil ist, daß man bei allen herkömmlichen Internetverlagen (Amazon, Weltbild, Hugendubel, Thalia ...) gelistet ist und auch auf deren eigener Seite. Die Honorarmarge beträgt (bei mir) die Hälfte des Verkaufspreises und wird ab einem bestimmten Betrag monatlich abgerechnet. Ich würde empfehlen keinesfalls in der Menge der "kostenlosen" e-books unterzugehen, da gibt es inzwischen ein große Menge an Anbietern und niemand klickt sich da mehr als ein paar Seiten durch.