Ich habe zuvor noch kein Buch mit Albin Leclerc gelesen, bin aber jetzt schon ganz begeistert. Er darf nicht mehr ermitteln, redet sich ein, dass er auch nicht mehr will und kann es doch nicht lassen. Ich mag auch seine gedanklichen Dialoge mit Tyson und auch den Schlagabtausch mit Matteo. Das ist sehr unterhaltsam.
Da sollen ein paar Bilder von Paul Cézanne zu einer Ausstellung transportiert werden. Die Sicherheitsmaßnahmen bei solch kostbaren Kunstwerken sind entsprechend hoch, leider aber nicht hoch genug, denn es gibt da ein paar böse Buben, die den Transport überfallen. Sie sind gut vorbereitet und schwer bewaffnet. Der Plan ist… falsch: sollte wirklich absolut sicher sein, der Zeitpuffer ausreichend… Aber der Zufall macht den Räubern einen Strich durch die Rechnung. Die Polizei ist zu schnell da und die Lage eskaliert. Es gibt Tote.
Natürlich gibt es auch wieder einmal einen karrieregeilen Staatsanwalt, der den Fall am liebsten sofort geklärt hätte. Aber Ermittler können nicht zaubern, auch Caterine und Alain nicht. Daher kann man sich ja mal einen Rat bei einem alten Kollegen holen, der aber so „gar nicht“ will. Daher hat er sich auch verfahren, statt zum Kindergarten, wo er seine Enkelin holen soll, landet er am Tatort.