Überwachung - Paparazzo
Beiträge von Brigitte H. H.
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Sei froh, dass dieses Wort nicht zu Deinem aktuellen Wortschatz gehört.
Das bin ich, Tante Li.
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Probleme gibt es ab dann, wo ein "sich davor drücken" nicht mehr geht und Entscheidungen getroffen - und durchgezogen werden müssen.
Aber das ist für mich ja gerade der Widerspruch. Denn in beruflicher Hinsicht entscheidet und zieht Mr. Hale seine Sache durch und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.
Doch ich wollte Mr. Hales Charakter ja nicht mehr ergründen. Für mich bleibt er rätselhaft.
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Erinnerungskultur - Album
@ Tante Li: Mobilmachung wollte mir partout nicht einfallen. Ein schreckliches Wort. Muss wohl Verdrängung sein. - Ich hoffe, wir kommen mit Album in positive Fahrwasser ...
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Henry Ford - Ordensbrüder
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KultFIGUR
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Du hast recht, Alice. Ich sollte damit aufhören, Mr. Hales Verhalten zu ergründen.
Mr. Hale ist ...
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Margarets Mutter ist auch schwer erkrankt.Allerdings scheint sie schon länger über ihre Krankheit Bescheid zu wissen. Die Krankheit ist also nicht durch die Lebensbedingungen in der neuen Stadt ausgelöst geworden.Das Gefühl habe ich auch. Deshalb frage ich mich, ob das feige Verhalten Mr. Hales im Umgang mit seiner Frau vielleicht mit einem intuitiven Gefühl seinerseits über ihre Erkrankung zusammenhängt. Mit anderen Worten, er ahnte bereits in Helstone, dass etwas mit ihr nicht stimmt, hatte aber Angst der Sache auf den Grund zu gehen. Das kann sein Verhalten nicht entschuldigen, würde es aber vielleicht erklären.
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scheinheilig - Ligatur
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Bewaffnung - Einberufung
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Gewaltandrohung - martialisch
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FührerSCHEIN
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Deiner ist ja auch viel ausführlicher.
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Ich bin nun bei Kapitel 13 und finde mich inzwischen in dieser Welt gut zurecht. Und in diesem Abschnitt geraten wir zwischen die beiden Welten der Familien Thornton und Hale. Man verachtet sich gegenseitig wegen der Lebensweisen und schielt doch zu den anderen mit gewisser Missgunst. Man macht und empfängt Besuche. Aber nur, um kleinere und größere Bosheiten auszutauschen. Anstrengend.
Nur der harm- und arglose Mr Hale hält sich aus den Sticheleien heraus.
Interessant, dass Du die gegenseitigen Sticheleien als anstrengend empfindest. Für mich machen gerade diese die Würze des Buches aus. Ich finde den Wechsel der verschiedenen Perspektiven so spannend. Gaskell gelingt es, meiner Meinung nach, wertfrei die unterschiedlichen Positionen einzunehmen. Ein jeder pflegt seine Vorurteile gegen den anderen. Und schon früh beäugt Mrs. Thornton eifersüchtig die Aufmerksamkeit, die ihr Sohn Margaret schenkt. Denn in ihren Sohn muss sich ja jede Frau gleich verlieben, alles andere wäre für sie undenkbar ... -
Diese Verfilmung werde ich mir holen...
Das wirst Du bestimmt nicht bereuen, Nofret. Ich empfehle Dir die neuere Version. Die sogenannte "Langfassung".
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Ich denke das ist ein Charakterzug von Mr. Hale - wegducken und unsichtbar werden, Margaret wirds schon richten
Ich frage mich mittlerweile, was Mr. Hale nur all die Jahre gemacht hat, in denen Margaret in London weilte? Wer hat in dieser Zeit für ihn die Kohlen aus dem Feuer geholt?
Dixon?
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Ich habe übrigens beim Lesen immer die Schauspieler aus der BBC-Verfilmung vor Augen (Richard Armitage als Mr. Thornton und Daniela Danby-Ashe als Margaret Hale). Die passen auch zu den Beschreibungen im Buch.
Das geht mir genauso.
Soweit ich mich erinnere, ist der Film sehr nah am Buch. Wenn auch das Buch viel ausführlicher ist und mich dadurch einzelne Szenen noch stärker berühren.
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Interpretationen - Meinungen