Beiträge von RobertCMarley


    Liebe christabel,


    ich freue mich sehr, dass Dir das Buch so gut gefallen hat! Ja, der arme Phelps. Ich fürchte, er wird auch in Zukunft noch einiges ausstehen müssen ... Bei Oscar scheiden sich ja die Geister. Da ich ihn sehr verehre, habe ich versucht, ihn so echt wie möglich zu gestalten.

    Liebe PMelittaM,


    Deine Zweifel in allen Ehren, aber der Tod tritt nicht automatisch nach 10 Minuten ein.
    Der Weltrekord im Apnoetauchen liegt derzeit bei jenseits von 22 Minuten!
    Ich stimme Dir allerdings zu, dass es sehr waghalsig war. Ich nehme mal an (und das weiß ich nichtmal als Autor), dass Van Dyke den Axtmännern gesagt haben wird, wann sie ihn spätestens herausholen müssen. So hat es jedenfalls Houdini gemacht. Du hast natürlich recht, dass man diese Info (vielleicht im Anhang) noch hätte erwähnen können. Wird in einer zweiten Auflage sicher korrigiert.


    Liebe Grüße,


    Robert


    Hier noch ein kleiner Artikel zum Thema:


    Ab der 12. Minute wurde es richtig hart", sagte der Kroate unmittelbar nach seinem Erfolg.


    Können Sie sich vorstellen, mit nur einem einzigen Atemzug 22 Minuten und 30 Sekunden unter Wasser zu verbringen? Was für die Normalsterblichen wie ein seltsamer Selbstmordversuch aussieht, ist für den Kroaten Goran olak eine Herausforderung.


    Dieser stellte sich der 30-Jährige am Sonntag in der Zagreber Innenstadt – und zwar erfolgreich. Nachdem das Wasser in dem eigens für diese Zwecke aufgestellten Becken auf die nötigen 27 Grad erwärmt worden war und olak mit der etwa zehnminütigen Aufnahme von reinem Sauerstoff fertig geworden war, tauchte er ins Wasser ein. Nach 22,5 Minuten stand der Freitaucher wieder auf den Beinen und konnte die kalte Luft der kroatischen Hauptstadt wieder genießen.


    olaks Belohnung für diesen waghalsigen Versuch ist ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Der bisherige Rekordhalter in der Disziplin Static Apnea CO2, der Deutsche Tom Sietas, hielt es im vergangenen Jahr 22 Minuten und 22 Sekunden unter Wasser aus. "Ich friere nun ein wenig, aber das geht schon vorbei. Ab der 12. Minute wurde es richtig hart", sagte der Kroate unmittelbar nach seinem Erfolg. Bislang sind weltweit nur vier Freitaucher bekannt, die es in dieser Disziplin länger als zwanzig Minuten unter Wasser ausgehalten haben.

    Hm gut, dass du dir da Gedanken gemacht hast, aber irgendwie ist das für mich nicht ganz schlüssig...
    Ohne sehr viel Training (und er ist ja Zauberer und kein professioneller Apnoetaucher) hat man nur max 2-3 min bis die Sauerstoffsättigung stark abfällt, wenn man aufhört zu atmen. In meinem Pathobuch steht, dass das Gehirn ab 5 min normalerweise geschädigt wird, oft irreparabel. Der Sauerstoffmangel beginnt sobald man kein O2 mehr aufnimmt und kein CO2 mehr abatmen kann und nicht ab der Bewusstlosigkeit. Der Sauerstoffpartialdruck ist nach 3 min so weit abgesunken, dass das Gehirn unterversorgt wird. Dh nach 8 min sollte er tot sein und auch davor schon irreparable Schäden davon getragen haben...
    Ich mach mir da zu viele Gedanken. :gruebel :rofl[/quote]


    Na, dann gehen wir doch mal davon aus, der gute Mann hat ordentlich trainiert, oder? Er wusste ja, worauf er sich einlässt und wird nichts dem Zufall überlassen haben ...

    Zitat

    Original von Minusch


    Schau mal unter Fragen an den Autor. Es gibt noch weitere Bände mit Swanson. ;-)


    Liebe xexos,


    schön, dass Dir der Humor gefällt! Ohne geht es doch auch nicht im Leben, oder?
    Natürlich geht es mit Swanson weiter, auch wenn es am Ende jeden Buches einen Ausblick gibt. Ich denke, jeder Swanson-Band sollte eigenständig lesbar sein, ohne dass man die ganze Serie kennt.
    Wir treffen einen Menschen, lernen ihn an einem bestimmten Punkt in seinem Leben kennen, und verlassen ihn vielleicht wieder. Es ist wie im richtigen Leben: Wenn wir jemanden kennen lernen, erfahren wir auch nicht alles aus seiner bisherigen Geschichte. Er begleitet uns eine Weile - oder manchmal auch länger - und dann hören wir ab und an was von ihm ... wie es ihm später so ergangen ist. Wenn wir ihn später wieder treffen, freuen wir uns, dass es ihm nach wie vor gut geht! Das ist meine Vorstellung vom Leben und auch von Romanen :-).
    Mal schauen, welchen Abschnitt wir aus Swansons Leben noch zu sehen bekommen.


    Haben sich X und Y tatsächlich gegenüber gestanden?
    Nein!
    Frederick unterhält sich mit McKinley, der eine Zigarette nach der anderen raucht. McKinley verlässt den Raum und schließt die Tür. Als nächstes tritt Van Dyke auf. Er betritt den Raum, ruft McKinley (der scheinbar auf dem Flur ist) noch etwas zu (wir hören McKinleys Erwiderung aber nicht!) und antwortet dann auf die Entgegnung, die wir nicht hörten. Dann betritt er vollends den Raum und beschwert sich über den Zigarettenrauch, um die Illusion vollends perfekt zu machen. Die Lösung für diesen "Trick" wird im ersten Kapitel (durch den sekundenschnellen Kleiderwechsel) und später in der Auflösung durch Swanson erklärt.


    LG,


    Robert

    Zitat

    Original von PMelittaM


    :write


    Hier eine kleine Erklärung: Nach 10 Minuten ist man noch nicht tot. Perlentaucher gelingt es, bis zu 15 Minuten unter Wasser zu bleiben. Die 10 Minuten Regel - kein Sauerstoff mehr als Futter für's Gehirn - gilt also nicht ab dem ersten Eintauchen ins Wasser. Erst ab der Bewusstlosigkeit. Und die dürfte sich bei einem geübten Taucher erst nach etwa fünf bis zehn Minuten eingestellt haben. Da ist ER noch weit drunter.


    LG,


    Robert


    P.S. Ich habe diesbezüglich extra einen befreundeten Arzt gefragt, um ganz sicher zu gehen.

    Zitat

    Original von Zwergin
    Äh, wieso darf man im letzten LR Abschnitt nicht schreiben, wer der Mörder ist? ?( Oder habe ich wieder was nicht mitbekommen?


    Die Auflösung fand ich auf jeden Fall absolut gelungen und stimmig, genauso wie mir das ganze Buch wieder sehr gut gefallen hat!


    Liebe Zwergin,


    ich freue mich, dass Dir die Auflösung gefallen hat!


    Natürlich dürft ihr hier auch nach Herzenslust über den Täter/oder die Täterin diskutieren.


    Aber da ihr alle erfahrene Leserinnen und Leser (und am Ende des Buches ohnehin alle auf dem gleichen Wissensstand) seid, ist es für euch sicher leicht, das ohne Nennung des Namens zu tun.


    Ich fänd's halt sehr schade, wenn jemand zufällig darauf stößt und das schöne Rätselraten dann hin ist.


    Liebe Grüße,


    Robert

    Liebe Minusch,


    das Dir das Buch gefallen hat, freut mich sehr!


    Im Augenblick schreibe ich an Band vier. Und ich denke, solange die Leser noch mehr wollen, wird auch mir die Reihe noch eine ganze Weile Spaß machen! Eine Begrenzung auf z.B fünf oder sieben Bände gibt es jedenfalls nicht.


    Was die ebook-Piraterie angeht - ja, das ist tatsächlich sehr ärgerlich. Offensichtlich sieht man den Diebstahl noch als sehr geringes Delikt (wenn überhaupt) an.
    Daher schrieb ich den Anhang - aber ich denke, ich war noch ganz nett dabei :-).


    Liebe Grüße,


    Robert


    P.S. Sehe erst jetzt, dass Du schon Deine Rezension geschrieben hast! Und was für eine! Hui - das geht natürlich runter wie Öl! Vielen lieben Dank dafür!!!

    Ihr Lieben,


    ein wichtiger Punkt in eigener Sache!


    Wenn Ihr das Buch ausgelesen habt, seid bitte so nett, und erwähnt NICHT, wer der Täter oder die Täterin war!
    Weder in euren Postings, noch in der Rezension.


    Wie es schon am Ende von Agatha Christies "Mausefalle" heißt: "Verschließt die Wahrheit in eure Herzen und verratet den Täter nicht." Oder so ähnlich :-).


    Vielen Dank im Voraus!


    Robert

    Hi Minusch,


    schön, Dich wieder hier zu lesen!


    Mal schauen, ob ich mich in die Antwortfunktionen der Büchereule wieder einarbeiten kann. Die unterscheiden sich doch deutlich von anderen (z.B. Lovelybooks) ... Wird schon klappen, bin ja erst von 1871 ... ;-)


    Schön, dass Dir der Anfang gefällt!
    Hui, Du verdächtigst McKinley? Jetzt schon? Hm ... könnte was dran sein ... oder vielleicht doch nicht? :-).
    Und dieses Mädchen - Mary. Könnte tatsächlich Zufall sein. Auch im wahren Leben bewegen sich ja schließlich Menschen im Dunstkreis von Verbrechen, ohne auch nur das geringste damit zu tun zu haben. Die gehören, meiner bescheidenen Meinung nach, natürlich auch in Kriminalromane.


    Perlentaucher können sogar bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben! Aber Van Dyke ist ja kein Perlentaucher. Ja, es spielen wieder einige Personen mit, die tatsächlich gelebt haben. Maskelyne ist einer davon. Aber der Van Dyke von damals hat nichts mit dem heutigen zu tun (den ich erstaunlicherweise gar nicht kenne - es sei denn, es ist Dick Van Dyke :-).)


    Liebe Grüße,


    Robert

    Zitat

    Original von xexos
    Für die LR ist nicht nur Uhtred zu danken, sondern ganz besonders auch Robert für die richtig tolle und engagierte LR-Begleitung. Liest sich alles wirklich höchst interessant. Ich glaube, ich werde mich auch mal ein wenig mehr mit JtR beschäftigen. Den Untermieter hab ich auch gerade bei booklookers Lieblingsonlinehänder gekauft. ;-)


    Wer der Jack ist? :gruebel Keine Ahnung. Bei Winslow ist es nicht, der Vikar nicht und der Gull auch nicht. (Ein Personenregister bräuchte ich vor allem für die LR-Beiträge. Keine Ahnung, ob ich die vielen Personen jetzt noch auseinander halten kann.) Ganz am Anfang tippte ich mal auf Greenland. Da dieser mit seinem Onkel oder Vater aber fiktiv ist, wird das mit dem Morden als Geist nicht so einfach gewesen sein. Mist. Vertrackte Sache so ein Mordfall.


    Hi xexos,


    vielen Dank! In letzter Zeit war ich allerdings nicht ganz so engagiert, da ich kränkelnd danieder lag ... Nun geht es wieder aufwärts!
    Der nette Frederick Greenland, der Ripper? Naja, warum nicht. Auch wenn er fiktiv ist, vielleicht steht er ja stellvertretend für jemand anderen. Sein Name könnte zum Beispiel ein Anagramm sein so wie bei Moriarty. Dessen wirklicher Name soll ja auch Arti Morty gewesen sein ;-). Viel Spaß Dir beim Rätseln!
    LG,
    Robert

    Zitat

    Original von Uhtred
    Robert, was mich nochmal interessieren würde...


    Du hast geschrieben, dass du mehr als 20 Jahre für den Roman recherchiert hast.


    Wann kamst du zu deinen Schlussfolgerungen und deiner Theorie des Mörders?
    Schon ziemlich am Anfang oder erst seit relativ kurzer Zeit?


    Lieber Uhtred,


    relativ bald, nachdem ich mich zum ersten Mal mit dem Ripper beschäftigt hatte, kam mir der Verdacht. Lag für mich einfach auf der Hand. Es hat dann allerdings noch einige Zeit gedauert, bis ich alle Informationen zusammen hatte. Ich habe mich ausgiebig mit meinem Verdächtigen und seinem Umfeld beschäftigt, habe jede Einzelheit seines Lebens recherchiert und kam am Ende zu dem Schluss, zu dem auch Swanson im Roman kommt. Es passte einfach alles zusammen. Es aufzuschreiben und für die LeserInnen verständlich zu machen, ohne sich in allzuvielen Details zu verlieren war dann fast das schwierigste.


    LG,


    Robert


    Liebe Johanna,


    es gab tatsächlich mal die Theorie, der Ripper sei eine Frau - Jill the Ripper - eine Engelmacherin (eine auf Abtreibungen spezialisierte Hebamme), die ihre fehlgegangenen Abtreibungen hinter bestialischen Verstümmelungen zu verbergen suchte ... Als Hebamme hätte sie wohl selbst in blutverschmierter Kleidung kaum Verdacht erregt. Und da war Miss Elenor Pearcy, eine Frau, die man ein paar Jahre später der Ripper-Morde verdächtigte, da sie Mrs. Phoebe Hogg, die Gattin ihres Liebhabers, in Camden Town auf ganz ähnliche Weise ins Jenseits beförderte ...


    Ah, der sympathische Montague ... Aber hat er nicht eine psychisch kranke Mutter und war selbst schon in Behandlung?
    Und Gull ist doch ein alter Mann. Und nur, weil er Linkshänder ist ... ;-)


    LG,


    Robert