Beiträge von R. Bote

    Mal so ein paar spontane Einfälle:

    • Wer macht was bei der Entstehung eines Buches?
    • Nachhaltigkeit: E-Book vs. Druckausgabe etc.
    • Buchrekorde
    • Geschichte des Buchdrucks und seiner Vorläufer (bis zurück zu den Höhlenmalereien)

    Ich bin von Facebook genervt, kann auf meine Blog Seite nichts mehr posten....

    Das Problem habe ich schon eine ganze Weile. Ich kann auf Instagram gar nichts mehr machen (deshalb ist der Account auch deaktiviert), und auf Facebook fast nichts mehr, weil Meta meint, ich hätte einen Link in meinen Beiträgen, der ihren Gemeinschaftsrichtlinien zuwiderläuft. Ist absoluter Humbug, die beanstandeten Links verweise auf meine Website, und da ist nichts, was irgendeiner Richtlinie von Meta widerspricht. Ich kann nur vermuten, dass die gesamte Domain des Websitebaukastens, den ich verwende, auf die schwarze Liste geraten ist, aber da Meta es erfolgreich vermeidet, in irgendeiner Form ansprechbar zu sein, kann ich meine Accounts im Moment vergessen.

    Ich hatte in der ersten Halbzeit das Gefühl, dass viele Spieler der deutschen Mannschaft unkonzentriert waren und den Gegner nicht ernst genommen haben. Da ist gefühlt mindestens jeder zweite Pass beim Gegner gelandet, woran in meinen Augen die schlechte Qualität der Pässe einen größeren Anteil hatte als die zugegebenermaßen gute Aufmerksamkeit der Ungarn. Und das, was die Fehlpässe nicht erledigt haben, haben die Ballannahmen besorgt, bei denen meistens der Ball viel zu weit weggesprungen ist; da musste ich mehr als einmal an den Ausspruch von Franz Beckenbauer denken: "Die stoppen den Ball weiter, als ich ihn schießen kann." Ich schätze, Hansi Flick ist in der Halbzeitpause sehr deutlich geworden, in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft sich zusammengerissen, auch wenn die Ungarn es meistens gut geschafft haben, den Laden hinten dichtzuhalten. Das einzig Positive an der Sache: England steht durch die Niederlage gegen in Italien bereits als Absteiger fest, das Spiel am Dienstag wird also nicht zum Abstiegsendspiel.

    Ich war einige Jahre lang recht treuer Jerry-Cotton-Leser. Eingeschlafen ist das, als der Verlag meinte, er müsste die Serie komplett umkrempeln und aus dem Helden einen internen Ermittler machen, der in den gesamten USA ermittelt, wenn FBI-Agenten selbst straffällig werden oder einfach nicht weiterkommen. Dadurch ist das gesamte Umfeld weggefallen, mit seinen regelmäßig wiederkehrenden Nebenfiguren von Steve Dillagio bis Ed Schulz, das die Serie erst lesenswert gemacht hat.

    Es geht wieder auf den Oktober zu, und die Kürbisse zittern schon. Passend dazu entbrennt in der 5a eine Diskussion um das Wesen von Geistern, eine Diskussion, die zu nichts führen kann, solange die eine Seite von ihrer Vorstellung überzeugt ist und die andere nur darauf aus, zu provozieren. Die unbeteiligten Jungen und Mädchen müssen das ungefragt erdulden, und am Ende der Stunde hat zumindest eine den Kanal endgültig voll. Camille entwickelt einen Plan, um ein für alle Mal klarzustellen, dass es keine Geister gibt und damit jede Debatte über ihre Beschaffenheit sinnlos ist. Aber dann geht so ziemlich alles schief, und am Ende scheint es, als wäre es besser so.


    Ein Geist ist kein Gespenst ist eigentlich mehr eine Geschichte über Kameradschaft und Verständnis als eine Gruselgeschichte, auch wenn sie an Halloween spielt und Geister zum Thema hat. Das E-Book erscheint am 17. Oktober und kann bei Amazon, ebook.de und Apple bereits vorbestellt werden. Die Leseprobe gibt es wie immer auf meiner Website.


    ASIN/ISBN: ‎B0BFJQBQYV

    Läuft nichts werktags bis mittags sowieso das gleiche Programm auf ARD und ZDF? War zumindest früher mal so, erst nach dem Mittagsmagazin (bei dem sie sich wöchentlich abgewechselt haben, wer's macht) gab's dann getrenntes Programm.

    Dieses Anekdoten und Schrullen aufgreifen und sich an schöne Momente erinnern kommt nach der ersten heftigen Trauerzeit.

    Sprichst Du für/über Dich oder allgemein? Als allgemeine Feststellung ist die Aussage falsch, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen; jeder Mensch ist da eben anders.

    Ich habe es auch gesehen und sie wirkten tatsächlich alle sehr gefasst und fast schon fröhlich. ich weiß nicht ob ich so sein könnte wenn kurz vorher ein geliebter Mensch stirbt..

    Wie Gummibärchen schon schrieb, sagt ihr Auftreten nicht zwangsläufig etwas darüber aus, wie es in ihnen aussieht. Gerade bei Menschen, die so in der Öffentlichkeit stehen und von denen derart viel Selbstdisziplin erwartet wird, greifen möglicherweise auch antrainierte Mechanismen, die ihnen für eine gewisse Zeit helfen, die Trauer nicht nach außen zu tragen. Aber davon ganz abgesehen - ich finde nicht, dass Trauer den gesamten Platz im Inneren eines Menschen einnehmen muss. Warum sich nicht parallel dazu durchaus fröhlich an die schönen Momente erinnern, vielleicht auch an die eine oder andere Schrulle des oder der Verstorbenen? Das bedeutet weder, dass es an Respekt mangelt, noch, dass man den Verlust nicht bedauert; es zeigt eigentlich mehr, was in vielen Todesanzeigen auch gewünscht wird, nämlich dass die Person körperlich zwar nicht mehr da ist, aber trotzdem noch ein Teil unseres Lebens.

    Toll, wie die selbsternannten Adelsexperten im Nachhinein schon Tage vorher gewusst haben wollen, dass es mit der Queen zu Ende geht. Mag ja sein, dass es Anzeichen gab, vielleicht auch nicht. Das einige Stunden nach dem Tod der Betroffenen in den Medien auszubreiten, ist so oder so Leichenfledderei.

    Ich hab in der Fahrschule noch gelernt, dass wenn 100 erlaubt ist, 100 gefahren werden. Und nicht 70 oder 110.....

    Ich hab da noch was von angepasster Fahrweise im Ohr. Die kann auch mal eine Geschwindigkeit bedeuten, die deutlich unterhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit liegt. Gut, manchmal denke ich auch, bisschen mehr Gas dürfte der Vordermann oder die Vorderfrau geben, aber so pauschal x erlaubt = Pflicht, x zu fahren, das passt nicht.

    Annabas Die DSGVO stellt hohe Anforderungen an die Verifizierung, wenn besonders schützenswerte Daten wie hier Gesundheitsdaten betroffen sind. Dass Du durch die Fotos Deine Identität nachweisen musst, ist unumgänglich. Dass Du genervt bist, kann ich trotzdem verstehen, und es kann natürlich sein, dass die Krankenkasse die Anforderungen zusätzlich noch ungeschickt umgesetzt hat.

    Die Geschichte ist angenehm flüssig zu lesen und der Konflikt zwischen dem Jugendlichen und dem Elternhaus ist sehr gut nachzuvollziehen. Leider passt die Pointe nicht: Im real life müssen die Eltern erscheinen und mindestens ihren eigenen Ausweis und eine Meldebescheinigung vorlegen und auf einem Antragsformular diverse Unterschriften leisten.

    Ist das echt mittlerweile so kompliziert? Das war zu meiner Schulzeit definitiv anders. Ich brauchte in der fünften Klasse meinen Schülerausweis (wegen der Adresse und dem Anspruch auf die ermäßigte Jahresgebühr) und fünf Mark für die erste Jahresgebühr, sonst nichts. Rein in die Stadtbücherei, ein Formular ausfüllen, fünf Minuten warten, bis der Ausweis gedruckt, laminiert und mit der Jahresplakette versehen war, fertig.

    Befreiungsschlag

    Am Anfang wirkt Normans Verhalten seiner Schwester gegenüber ziemlich abstoßend, am Ende dann auch etwas widersprüchlich. Später versteht man ihn, dafür werde ich aus dem Dorfvorsteher nicht schlau. Weiß er nicht, wie die Gefahr aussieht, vor der er das Dorf schützen will? Wenn doch, dann wäre es dumm, so ein Geheimnis darum zu machen, denn so verstärkt er Unzufriedenheit und Widerstand. Trotzdem eine gute Geschichte.


    Diesmal wird es gelingen!

    Eigentlich eine beklemmende Auseinandersetzung mit Panikattacken und ihren Auslösern, die für andere oft völlig harmlos wirken. Allerdings bin ich mit dem Stil nicht gut zurechtgekommen.


    Freizeithexen

    Witzig geschrieben. Hat mir gefallen, obwohl mir relativ früh klar war, dass Karl die Geschichte nicht überleben würde. Vielleicht hätte man ihm noch einen etwas spektakuläreren Abgang gönnen können, aber auf der anderen Seite weiß man ja, der wirksamste Mord (bzw. für den Täter sicherste) ist einer, der nicht als solcher erkannt wird.


    Tiefschwarzer Abend

    Schon bemerkenswert, wie leicht man sich gruselt, wenn man abends allein ist, wie ungewohnt einem die Geräusche vorkommen. Eine schöne Auflösung, die Geschichte hat mir gefallen. Einziger kleiner Makel: "realisieren" als Anglizismus ist eines meiner Pet hates.


    Tür der Sehnsüchte

    Ein Spiel mit Erwartungsdruck und der bangen Frage, was andere von einem denken. Manchmal macht man sich vielleicht zu viele Gedanken darum, statt einfach sein Ding zu machen.


    Wie es wirklich war

    Wow. Gelungene Neuinterpretation von "Hänsel und Gretl". Das hat mir sehr gut gefallen, und die Wendung kommt überraschend.


    Wochenend und Mondenschein

    Eine typische Cabin-in-the-Wood-Story. Immerhin wurden die Beteiligten nicht einer nach dem anderen ausgelöscht. Und ja, Waschbären können ganz schön Randale machen.