Beiträge von janda

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    Original von Prombär
    In Österreich ist es ja so, dass jeder potentieller Spender ist und erst, wenn mein einen Ausweis hat, dass man nicht spenden will, ist man davor gefeit. - Finde ich auch gut so.


    Den braucht man auch als Tourist z.B. wenn man in Österreich verunfallt oder stirbt. Das habe ich neulich im Internet gelesen und bin ein bißchen erschrocken.

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    Original von Vulkan


    Gummibärchen, ich verbürge mich jetzt nicht dafür, dass alles absolut richtig ist, was ich schreibe. Aber das Problem mit der Organspende für die Angehörigen ist, dass man eben nicht richtig Abschied nehmen kann, weil man den Körper sozusagen erst auf dem OP-Tisch von Herzlungenmaschine etc. entfernt. Die Angehörigen verlassen also ihren Angehörigen, wenn er zwar tot ist (keine Hirnströme, "toter" kann man nicht sein), aber Herz und Lunge werden wohl durch Maschinen weiter am Funktionieren gehalten.


    Das durch Maschinen am Funktionieren-halten des Körpers ist für mich ein Problem, weswegen ich bewußt keinen Ausweis habe.
    Ich habe eine Patientenverfügung, mit der ich für mich festgelegt habe, welche lebenserhaltenden Maßnahmen ich wünsche und welche nicht.
    Und das genau gehört nicht dazu. Ich möchte nicht, dass mein Körper künstlich "am Leben" erhalten wird. Für mich ist das eine schreckliche Vorstellung, genauso wie die Tatsache so als Körper am Funktionieren gehalten zu werden, um dann ausgeschlachtet zu werden.
    Mein Vertrauen in die Medizin(er) hält sich schwer in Grenzen.
    Nicht was die Definition von (hirn)tot angeht, sondern das was meine Menschenwürde angeht - auch über den Tod hinaus. Organe sind ein regelrechtes "Geschäft" geworden. Ich möchte mich daran nicht beteiligen.
    Wenn ich zu Lebzeiten mit einer Blutspende, Knochenmarkspende oder auch mit einer Niere helfen kann, dann ist das etwas anderes.

    Unterhaltungen oder Handytelefonate stören mich gar nicht im Zug oder Bus, vor allem, wenn ich lese. Dann kriege ich nur sehr selektiv mit, was um mich herum passiert - und manchmal auch gar nicht.
    Es ist mir mehr als einmal passiert, dass ich fast da Aussteigen verpasst hätte. :lache

    Vererbbar ist Bücherliebe nicht - aber ich glaube, dass es schon sehr von Vorteil ist, wenn man als Kind in einer Umgebung aufwächst, in der Bücher wert geschätzt werden und lesen wert geschätzt wird.
    Dabei kommt es nicht auf die Zahl der Bücher im Regal an, sondern mehr darauf, wie Eltern zu Büchern und dem Lesen stehen.


    Ich erzähle da gerne die krasseste Geschichte, die mir in meiner aktiven Buchhändlerzeit passiert ist:
    ein kleines Kind, so ca. 4 oder 5 Jahre alt, kommt in die Buchhandlung gelaufen, läuft zielstrebig zu den Kinderbüchern und sitzt friedlich vor dem Regal und schaut sich Bücher an. Kurz darauf kommt die Mutter hinterher - und zieht das Kind mit den Worten aus dem Laden: "Was willst du denn hier? Da gibts doch bloß Bücher!".
    Ich bezweifle, dass solch ein Kind überhaupt die Chance hat, Bücher als etwas wertvolles und Lesen nicht als vertane Zeit zu begreifen.


    Meine Eltern haben nicht oft gelesen. Die Regale quollen nicht gerade über von Büchern. Aber Bücher waren etwas schönes und Lesen war eine Beschäftigung, die gefördert wurde (bis zu einem gewissen Grad ... ich habs da etwas übertrieben). Und mit 10 Jahren ist meine Mutter mit mir in die Bibliothek gegangen und ich hatte meinen ersten Ausweis.
    Das war familiäre Leseförderung vom feinsten.

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    Original von Sylli7
    Ein weiteres Problem unserer Gesellschaft ist eben auch, dass unser aller Wohlstand auf dem Wachstum der Wirtschaft beruht und nicht auf Stillstand und Sparen. Das wiederum würde steigende Arbeitslosigkeit bedeuten.
    Ein Teufelskreis also, aus dem mir ein Entkommen unmöglich erscheint.


    "Zurück zur Natur" klingt zwar gut, aber für realistisch halte ich diese Umkehrphilosophien nicht. Wir alle sind im Netz einer hochtechnologisierten Umwelt viel zu sehr eingesponnen, als dass der Einzelne sich daraus noch freistrampeln könnte.


    Wir haben letztes Jahr bei unserem Haus sehr viel unternommen, um Energie sparen zu können. Bei dem kalten Winter werden wir es wahrscheinlich auch (bei der Heizabrechnung) zu spüren bekommen, aber ob sich am Gesamtenergieverbrauch in Österreich deswegen etwas geändert hat, wage ich zu bezweifeln.
    Außerdem muss man das Geld für eine so große Investition erst einmal auch zur Verfügung haben (Vollwärmeschutz und Dach haben immerhin über €30000.- gekostet) und daran scheitert sicher auch so manche Energiesparmaßnahme.


    Am Gesamtverbrauch (der sich in der Gesamtheit als der Verbrauch der einzelnen zusammensetzt) ändert sich sicher was ... wenn auch vielleicht in der Relation sehr gering. ;-)


    Ich finde es ja gut und löblich, dass du einiges unternimmst... allerdings frage ich mich wieso, wenn du es selbst als so vergeblich schilderst.


    Ehrlich gesagt, verstehe ich deine Postings allesamt nicht - oder deinen Humor.
    Ich mache mir inzwischen nicht mehr die Mühe deine Postings zu enträtseln.

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    Original von Manuela
    In meiner Familie gibt es viele die nicht lesen.
    Ich habe einmal meiner Schwester ein Buch angeboten, aber sie sagte nur:
    "Dazu fehlt mir echt die nötige Phantasie, da schau ich lieber TV, da muss ich mich nicht so anstrengen"....


    Kann man echt, ohne die nötige Phantasie nicht lesen?


    Ich jedenfalls finde es klasse, mir im Kopf das gelesene auszumalen....zum Glück habe ich genügend Phantasie.


    Der Begriff Fantasie ist so eine Sache.
    Ich nenne es lieber Vorstellungskraft.
    Mit Fantasie wird ja oft gemeint, dass es eine schöpferische, kreative Kraft ist.
    Ich kann mir gut Dinge vorstellen. Das habe ich durch das Lesen gelernt und habe "Bilder" im Kopf.
    Aber ich könnte sie nicht in irgendeiner Form kreativ ausdrücken. Darum sage ich von mir immer, ich hätte keine Fantasie.
    Die Fähigkeit, mir Dinge vorzustellen, mein Kopfkino sozusagen, habe ich durch das Lesen gelernt. Ich lese nicht, weil ich die Vorstellungskraft habe, sondern ich habe sie, weil ich lese.


    Ich glaube, dass es ungeübten Lesern schwer fällt, sich in ein Buch reinfallen zu lassen und das Kopfkino zu erleben, wenn es ihnen Mühe macht, zu lesen.


    Ich glaube also nicht, dass es eine Ausrede ist, sondern dass jemand durchaus ein Problem damit haben kann, sich Dinge vorzustellen, wenn er nicht schon als Kind das gelernt und erlebt und erfahren hat.
    Es wird nicht mehr vorgelesen, die Videokassette hat die Hörkassette längst abgelöst - wie sollte sich da die Vorstellungskraft entwickeln können, wenn man nicht Zugang zu Büchern hat.

    Bei meinen knapp 1200 Büchern kann ich mich nur orientieren, wenns nach Autorenalphabet geordet ist.
    Ich hatte früher nach Verlagen und dann nach Autoren geordnet (aus optischen Gründen hauptsächlich), aber das wurde mir dann irgendwann zu wirr.
    Jetzt steht alles nach Autor sortiert im Alphabet (die Romane - die recht wenigen Sachbücher stehen unsortiert extra). Wenn ich von einem Autor eine Reihe habe, bemühe ich mich, sie in der richtigen Reihenfolge gleich ins Regal zu stellen, damit ich schnell das finde, was ich als nächstes lesen muß.

    Lesen im Bus und in der Bahn ist kein Problem.
    Im Auto kann ich aber auch nicht lesen. Überhaupt habe ich im Auto, wenn ich hinten sitze schnell Übelkeitsprobleme, darum vermeide ich es in einem Auto hinten zu sitzen - und am allerliebsten fahre ich selber.

    Ich persönlich würde mich freuen, wenn Christine Westermann eine Büchersendung moderieren würde. Wer Sendungen mit ihr gesehen hat, wird bemerkt haben, dass die Frau einiges im Kopf hat, dass sie eine spitze Zunge haben kann - und durchaus nicht anti-intellektuell ist.


    Mir persönlich kommt ihr Ansatz nicht mit „akademischen“ Analysen, die alles „literarisch eingeordnen“, sehr entgegen.


    Und so ist das ganze wieder nur ein Gefecht, bei dem die Feuilletonisten ihre Pfründe sichern und allen anderen das Recht absprechen, Bücher zu rezensieren und zu besprechen.

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    Original von Sylli7
    Ich bezweifle, dass wir unser Haus mit Windenergie beheizen könnten, da wir in einer sehr windgeschützten Gegend liegen. Nicht mal voriges Jahr, als die Sturmböen übers Land fegten, haben wir was abbekommen - in dem Fall natürlich Gott sei Dank.
    Und mit Solarenergie würde sich gerade im Sommer das Warmwasser ausgehen.
    So einfach funktioniert das für Selbstversorger gar nicht. Wir schreien zwar immer alle, dass wir was tun müssen, aber ob das in der Realität funktionieren würde, bezweifle ich.


    Jeder kann etwas tun, in seinem Rahmen.
    Man kann auch mit kleinen Mitteln etwas erreichen. Es muß nicht gleich das Windrad im Garten und die Solaranlage auf dem Dach sein.


    Aber: man kann überlegen, wo man wirklich Stromfresser braucht und wie man Strom sparen kann.
    Man kann überlegen, ob man jeden Raum wirklich auf 22 Grad beheizen muß oder ob es weniger in nicht allen Räumen tun.
    Man kann überlegen, ob man wirklich allein in seinem Auto zur Arbeit fahren muß, statt Fahrgemeinschaften zu bilden und den ÖPNV zu nutzen.
    Man kann überlegen, ob man wirklich das ganze Plastikzeugs braucht...


    usw. usw.


    Jeder kann etwas tun - nach seinen Möglichkeiten.
    Und das summiert sich dann schon mal ordentlich.

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    Original von Sylli7
    Kann ich schon drosseln und unsere Politiker fahren weiterhin in ihren schönen, dicken vom Steuerzahler finanzierten, die Umwelt verpestenden Dienstfahrzeugen um € 0,00.- mit einem Höllentempo durch die Gegend, während ich jeden Tag ganz brav 2 Stunden in überfüllten Bussen und Zügen zur Arbeit gondle.


    Mit der Einstellung: erst sollen die anderen was machen, dann mache ich auch was, ändert sich die Welt kein Millimeter.
    Ich kehre lieber erst mal vor meiner Tür, bevor ich mich über den Gehweg des Nachbarn aufrege.
    Das ist der Unterschied.

    Man kann aus zwei Gründen Energie sparen:
    - um Geld zu sparen
    - um Ressourcen zu schonen und die Natur zu schonen.


    Beides läuft nicht immer Hand in Hand, vor allem zur Zeit, wo man sparen kann, wie verrückt - die Preise genauso verrückt steigen und man Glück hat, wenn man trotz weniger Verbrauch noch das gleiche zahlt.


    Natürlich kann ein einzelner nicht die Ressourcen und die Welt retten.
    Aber jeder kann einen Beitrag leisten.
    Ich habe ein massives Problem damit, wenn jemand sagt: ich kleiner Wicht kann da eh nichts ausrichten. Weil das nur allzuoft impliziert: ... dann brauch ich mir auch erst gar keine Mühe geben.
    Wenn jeder so denkt, passiert nichts.


    Ich persönlich kann meinen Beitrag zum Umweltschutz leisten, wohlwissend, dass ich allein nicht Welt retten kann - aber ich habe eben meinen kleinen bescheidenen Beitrag geleistet. Und wenn das viele tun, ist schon ein bißchen was geschafft.
    Ansonsten sind wir Wähler und es steht jedem frei sich einer Lobbyistenbewegung anzuschließen, die politisch Einfluß nimmt.


    Will heißen: Nur weil die Industrie im Moment noch Öl braucht, kann ich trotzdem meinen Öl / Benzinverbrauch drosseln.

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    Original von Lizard
    Fragt sich nur, warum diese Unterhaltung eine Sendung mit uninteressanten Menschen sein muss, die im Dschungel ausgesetzt und mit Känguruhhoden gefüttert werden. Nichts gegen Unterhaltung, ich bin auch absolut der Meinung, dass es etwas geben muss, wobei man Abschalten kann. Aber warum muss das Abschaltprogramm immer so vollkommen ohne Gehalt sein ?


    Wenn ich simple pure Unterhaltung will, beurteile ich das nicht nach dem geistvollen Gehalt, sondern danach ob es mich unterhält - nicht mehr, nicht weniger. Wenn es mich unterhält, ist es Unterhaltung, die mir gefällt.


    Es muß nicht anderen gefallen, was mir gefällt. Geschmackssache, eben!


    Ich erwarte von solchen Sendeformaten nur plumpe Unterhaltung.
    Wenn ich mich weiterbilden möchte, schaue in englischsprachiges Dokumentationsfernsehen. Wenn ich geistvoll unterhalten werden möchte, schaue ich mir Kultursendungen auf arte oder 3sat an.
    Und wenn ich einfach nur Unterhaltung zur Entspannung möchte, dann schaue ich eben diesen geistlosen Quatsch.


    Im Gegensatz zu anderen Ländern findet man in Deutschland noch seine TV- Nische, ohne dafür einen Kabelbetreiber zahlen zu müssen.

    Russland ist in seiner Unberechenbarkeit wirklich berechenbarer.
    Kaum wirds kalt in Europa beginnt das Säbelrasseln - und das nicht im ersten Jahr.


    Wenn sich Länder von einer Energiequelle abhängig machen und dann noch von einem einzigen Land, was noch dazu so berechenbar unberechenbar ist, wie Russland - nun, dann wirds kalt.


    Ob nun Öl, Gas oder was auch immer.



    Ganz abgesehen davon, dass all die Ressourcen nicht unerschöpflich sind, wir aber noch so leben, als wären sie es.
    Das gilt für Öl, Gas und all die anderen fossilen Brennstoffe.


    Wenn es da nicht bald mal zum umdenken kommt, werden unsere nachfolgenden Generationen die Kälte dieses Jahres als Luxusproblem empfinden.

    Ich habe mir meinen Beruf ausgesucht, nicht nach der Maßgabe genug Geld zu verdienen.
    Ich bin davon ausgegangen, dass ich die meiste Zeit meines wachen Werktages auf der Arbeit verbringen werde und etwas machen möchte, was mir Spaß macht und mich ausfüllt.


    Ich bin auch noch davon überzeugt, dass das der richtige Ansatz für mich war, auch wenn das hieß, dass ich jahrelang in einer WG gewohnt habe.


    Beruflich habe ich mich inzwischen weiterentwickelt (branchennah immerhin) - und das ist auch für mich gut gelaufen.
    Dabei kann ich aber auch sagen: es ist nicht mehr so geradlinig, wie vor 40 Jahren, wo man den Beruf den man gelernt hat in der gleichen Firma bis zur Rente durchgearbeitet hat.
    Die meisten meiner ehemaligen und jetzigen Kollegen haben so manche berufliche Abstecher hingelegt.

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    Original von Piamaus
    Mein Vater rief heut durch die ganze Wohnung"Das Leben hat wieder einen Sinn ab dem 09.01" ,da ab diesem Zeitpunkt wieder"Ich bin ein Star holt mich hier raus"kommt.
    An dieser Stelle hab ich mir gedacht,dass das ja eig ziemlich traurig ist,dass ihn eine solche(meiner Meinung nach stumpfsinnige)Sendung ihn so in Freude versetzt und seinem Leben erst wieder einen Sinn vesetzt....
    Ich komm auch sehr gut ohne TV aus.Ich schau ab und zu mal ne DVD am PC und ansonsten kann ich mich auch andersweitig beschäftigen und zwar wesentlich sinnvoller.


    Ach Leute, seit doch nicht so streng.


    Ich bin berufstätig, gehe einem sportlichen und einem tänzerischen Hobby nach, lese über 70 Bücher pro Jahr - und dennoch kann ich mich über einen Serienstart meiner Lieblingsserie freuen und weiß jetzt schon, dass ich mir den RTL Dschungel mit Spaß anschauen werde.


    Wenn man tagein tagaus, bewegungslos vor dem Fernseher sitzt - dann mag ich eure Kulturkritik nachvollziehen.


    Aber mal eine Unterhaltungssendung schauen verblödet nicht. Sich darauf sogar noch zu freuen, sagt auch nichts über die Qualität des sonstigen Lebens aus.


    Kritik ist sicher gut und manchmal angebracht... aber es gibt neben all der edlen und guten Kultur auch so etwas wie simple Unterhaltung. Unterhaltung die nichts will, wie unterhalten. Ablenken, trösten, ein bißchen Spaß bereiten... Und das hat seine Berechtigung.

    Vor vielen Jahren hatte ich mal mit einer Jugendgruppe Kontakt zu einer Jugendgruppe in Israel - es handelte sich hierbei um christliche Palästinenser.
    An dem Beispiel, wie diese Jugendlichen und ihre Eltern von der Regierung behandelt wurden, was sie erdulden mußten, um nach Europa fliegen zu dürfen - was unsere Jugendgruppe verschweigen mußte, um einreisen zu dürfen, habe ich damals das Gefühl gewonnen - es geht hier nicht um Religion, sondern um Volksgruppen. Es ist egal, ob du Moslem oder Christ bist, wenn du Palästinser bist, wirst du von Israel abgestempelt.


    Ansonsten finde ich die Pro- und Anti- Glaubensdiskussion hier ziemlich ermüdend (weil es zum 100sten Mal das Gleiche ist mit den gleichen Protagonisten) und es wird meiner Meinung nach der Problematik und der humanitären Katastrophe nicht gerecht.

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    Original von Vulkan
    Ich laboriere jetzt seit einem geschlagenen Monat (ja richtig, genau seit dem die Adventszeit so richtig im Gange ist) mit meiner angeschlagenen Bauchspeicheldrüse, die anscheinend leicht entzündet ist. Hört sich undramatisch an,


    Undramatisch nicht wirklich. Entzündete Bauchspeicheldrüse ist nicht ohne.
    Meine war nicht leicht entzündet, sondern richtig. Und das hat mir fast zwei Wochen Krankenhaus und beinahe Intensivstation eingebracht.
    Das ist nicht harmlos, sondern sehr gefährlich!


    Bist du in ärztlicher Behandlung? Wenn nicht, gehe sofort!


    Eine Pankreatitis wird nicht nur von Alkohol ausgelöst.
    Bei mir kam sie von der Galle: ich hatte sehr viele Gallensteine und ständig Koliken, und ein Gallenstein hat sie so verklemmt, dass sogar die Bauchspeicheldrüse mit betroffen war.
    Seit die Galle weg ist und somit die Ursache hatte ich nie wieder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.


    Ein Arzt sollte dich gründlich checken und die Ursache dafür suchen!


    Eine fettarme Ernährung ist zum Beispiel in Bezug auf die Galle durchaus kontraproduktiv. Denn meiner fettlosen Diät z.b. habe ich letztlich meine Gallenbeschwerden zu verdanken. Wenn die Galle nicht gebraucht wird, bilden sich schneller Steine.

    Ich bin ein US - Serien Süchtling. Wenn mir eine Serie gefällt, dann schau ich sie bis zum bitteren Ende. Buffy und Angel habe ich alle Folgen gesehen.
    Die Wiederholungen schaue ich mir nicht mehr an - und auch die Bücher habe ich nicht gelesen und werde ich nicht lesen.


    So, wie ich eigentlich grundsätzlich keine Bücher lese, die nach einer Serie oder einem Film geschrieben wurden.
    Wenn eine Serie auf einer Romanvorlage beruht (also Buch vor Serie da war, wie zum Beispiel bei den Romanen von Tanya Huff - Blood Ties), dann mache ich das schon mal.
    Aber bei den nachgeschobenen Auftragsbüchern verzichte ich gerne.