Ich habe schon seit Ewigkeiten keinen zweistelligen SUB mehr.
Ich schätze, mich würde es schon nervös machen, wenn der SUB unter 100 Bücher sinkt.
Beiträge von janda
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Wenn man dem Staat und der Struktur doch die Schuld an allem geben kann, ist das schön einfach.
Denn dann kann man sich zurücklehnen, jammern über eben diese Struktur und muß selbst nichts tun, Verantwortung übernehmen ... -
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Original von Nomadenseelchen
Das wäre noch mal ein weiteres Thema: Der Bürger, der nur noch als Wähler, Arbeitskraft und Konsument wichtig ist.
Nun - hast du nicht die USA als glanzbeispiel einer Demokratie ohne staatlicher Überwachung angeführt.
Ganz ehrlich, dieses Land ist genau hierfür ein Paradebeispiel.
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Zitat
Original von Nomadenseelchen
Die Meldung bei Einwohnermeldeamt betrachte ich als unzulässigen Eingiff des Staates in meine Privatsphäre. Andere Staaten kommen auch ohne aus, wie z.B. die USA.
Nun, in den USA gibt es kein Einwohnermeldeamt - das ist richtig.
Dafür hat jeder Bürger eine Sozialversicherungsnummer - und ohne diese bekommst du nichts: kein Telefonanschluß, kein Konto, keine Kreditkarte.
Und anhand dieser kannst du problemfrei, einwandfrei identifiziert werden.
Zumindest, solange man sich im legalen Rahmen bewegt. Identitäts (also Sozialversicherungsnummer-) Diebstahl außen vorgelassen.Zitat[i]Original von Nomadenseelchen
ZitatIn den USA gibt es also keine Schulen und Krankenhäuser - interessant zu wissen, scheint schlimmer als Somalia dort zu sein
. Der Staat will die Daten nur haben, um Zugriff auf seine Bürger zu haben - deswegen werde ich auch nicht müde, Deutschland einen Polizeistaat zu nennen.
Es gibt Schulen - und es gibt Krankenhäuser. Und es gibt regelmäßige Volkszählungen und es gibt Anmeldepflicht für die Schulen. Und es gibt Krankenversorgung nur gegen Zahlung (oder Versicherung, die längst nicht flächendeckend zahlbar ist).
Ich glaube - ganz ehrlich: du hast keine Ahnung wovon du redest.
Denn allein die Tatsache, dass du die USA hier als Musterbeispiel anführst, zeigt mir, dass du leider überhaupt nichts verstehst.Deutschland ist kein Polizeistaat. Die Tatsache, dass du hier solche Unwahrheiten behaupten kannst, ohne dafür längst unter staatlicher Fürsorge zu stehen, sollte dir das Gegenteil beweisen.
Du lebst in einem Land, wo selbst du deine abstrusen Theorien verbreiten darfst, ohne Angst haben zu müssen, vor der Polizei und staatlicher Willkür.
Ich wünsche dir, dass du niemals in einem Land leben wirst, wo du wirklich mal erfährst, was ein Polizeistaat wirklich ist.
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Mir ist es vor einigen Jahren mit dem Buch "Schiffsmeldungen" so ergangen.
Ich hatte das Leseexemplar bekommen und das stand jahrelang unbeachtet in meinem Regal und ich wollte es aussortieren, als ich dann doch endlich mal reingelesen habe - und habe es mit etlichen Jahren Verspätung entdeckt und es zählt noch heute zu meinen Lieblingsbüchern. -
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Original von blaustrumpf
Da hätte ich doch noch mal gerne eine Fraaaache ...
Woran merkt eigentlich die geneigte Leserin/der geneigte Leser, ob ein Buch gut recherchiert ist?Man merkt es als Leser meiner Meinung nach daran, ob der Autor sich bemüht, dass recherchierte auch lebendig zu machen. Das mache ich nicht an harten Fakten fest - sondern daran, ob es dem Schreiber gelingt, die "Denke", die Philosophie, die Sprache, das Bewusstsein der Zeit einzufangen.
Wenn hier Männer und Frauen Floskeln und Lebensweisheiten von sich geben, die überhaupt nicht in die Zeit passen und in das Wissen und Bewusstsein der Zeit, dann stört mich das mehr, als wenn ein Datum nicht tagesgenau passt.Wie ich schon schrieb: es gibt sicher Frauen, die aus den traditionellen Rollen ihrer Zeit ausgebrochen sind - aber eben aus anderen Motiven und mit einem anderen Hintergrund, als in vielen "Hosenrollen"-Romanen verkauft wird.
Wenn eine Frau in einem Roman des Mittelalters von Selbstverwirklichung palavert - sorry, aber dann kann ich nur sagen: schlecht recherchiert. -
Was mich an fast allen historischen Romanen der derzeitigen Unterhaltungsliteratur stört, ist, dass ich das Gefühl habe, dass es den Autoren darum geht, eine Geschichte in einem abenteuerlichen Ambiente zu schreiben und dabei die Fantasie des Lesers zu bemühen und nicht so sehr darum das historische Setting glaubhaft zu machen und erlebbar.
Mich stört, dass in allen historischen Unterhaltungsromanen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, die Autoren sich keine Mühe mehr geben, sich dahinein zu versetzen, wie Menschen mit den Werten dieser Zeit, der Erziehung dieser Zeit, der Sprache dieser Zeit aufgewachsen sind und was das für die Charaktere bedeutet.
Besonders auffällig wird es bei Frauenrollen, die sich "emanzipieren".Ich glaube schon (und es ist auch historisch belegt), dass Frauen aus ihren tradierten Rollen ausgebrochen sind - doch oft wird eine emanzipatorische Haltung in den Romanen formuliert mit Floskeln und die Frauen sind so beschrieben, als ob da eine Frau des 21. Jahrhunderts in eine Zeitmaschine geraten ist. Da stimmt weder Sprache, noch Motiv.
Das meiste, was da an historischen Romanen gehandelt wird, sind reine Fantasy - Romane.
Und da sich das nicht nur häuft, sondern in der Überzahl ist, geht mir das Genre inzwischen sehr auf die Nerven.
Ich lese gerne mal seichtes - aber dann aus unserer Zeit. Bei historischen Romanen fühle ich mich da eher verarscht.
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Original von Alraune
Meine Frage an die Büchereulen:
Gehts nur mir so? Bin ich überkritisch? Lese ich zuviel? Erwarte ich zuviel? Oder ist das Genre - im Moment - wirklich sehr ausgelutscht, und es fehlt an neuer Inspiration und neuen Ideen?Meiner Meinung nach ist das Genre schon seit 15 Jahren ausgelutscht.
Als Medicus und Päpstin und Säulen der Erde erfolgreichste Bestseller wurden, sind die ersten auf den Zug aufgesprungen und leider wurde es meiner Meinung nach immer schlechter.
Ich habe damals alles historische verschlungen - bis ich übersättigt war.
Und nun geht das Genre bei mir gar nicht mehr:
teils bin ich schon anspruchsvoller geworden was die glaubhafte Gestaltung, den Plot und die glaubhafte historische Charaktere und Sprache angeht - gerade dadurch, dass ich soviel gelesen habe.
Und teils ist mir dann auch mehr und mehr aufgefallen, wie viel echter Müll da schnell mit verkauft wird, weil das Genre ja nun gerade so gut geht.
Die Tatsache, dass ein Autor historische Romane an den Verlag bringt, sagt leider nichts über gute Recherche und gutes literarisches Gespür aus - sondern nur etwas über die Geschäftstüchtigkeit der Verlage.Und wenn selbst Follett es nicht mehr schafft eine annähernd authentische und glaubhafte historische Fortsetzung zustande zu bringen - nun dann möchte ich nicht wissen, wie sich all der sonstige historische Kram liest.
Ich kann auf das Genre insgesamt gut verzichten - und das Etikett "historischer Roman" löst bei mir den "nicht kaufen, nicht lesen" Reflex aus.
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In den Zeiten, wo die Hypes sozusagen hautnah miterlebt habe, hat es mich eher abgeschreckt. Viele hochgelobten und vielverkauften Bestseller habe ich erst mal nicht gelesen. Das mag auch daran liegen, dass sie für mich als Buchhändlerin Selbstläufer waren, die meine Empfehlung nicht mehr gebraucht haben. Darum habe ich mich lieber auf anderes gestürzt.
Inzwischen erlebe ich die Hypes nicht mehr so hautnah und nicht mehr so unmittelbar. Also lese ich das, was mir in die Finger kommt, mich interessiert und mich zunächst anspricht. Und da ist es mir egal, wie viele es lesen oder nicht lesen.
So habe ich auch das erste Bis(s) Buch gelesen, ohne zu wissen, das das Ding auf der Bestsellerliste steht.
Ich muß nur sagen, dass ich mir auch wenn ein Buch eine so große Fangemeinde hat, ich nicht dafür zurückschrecke zu sagen, dass ich es schrecklich finde. In diesem Fall kann ich mir den Hype nicht erklären -
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Original von Aqualady
Was meinst du denn mit "Vokabular"?
Das, was ganz vorne im Buch steht?Ja - und das es da vorne steht hat ja einen Grund. Ich sehe zum Beispiel keinen Grund dafür, dass Diener, Gefährtinnen und Gefährten, Wandlung usw. unbedingt Phantasienamen haben müssen. Auf mich wirkt das, als ob da mit Gewalt eine Kunstwelt aufgebaut werden soll, allein über Wörter. Das wäre meiner Meinung nach gar nicht nötig, weil die Geschichte an sich gut ist.
Mich persönlich nervt so etwas. -
Ich war nicht ganz sicher, ob ich es bei Krimi einordnen sollte. Aber da es keine passende andere Rubrik gibt und es auch eine Krimihandlung enthält und die Stephanie Plum Reihe hier auch angesiedelt ist, landet es hier
OriginalTitel: Hot Stuff
Cate Madigan ist Studentin auf dem Weg zur Lehrerin und verdient sich abends in einer Bar das Geld für ihr selbständiges Studentenleben. Um ihrer vereinnahmenden und dominanten Familie zu entkommen, hat sie sich ein günstiger Zimmer bei der Dragqueen Marty genommen. Bis zu dem Tag wo dieser spurlos verschwindet, scheint alles perfekt. Doch erst kommt Marty nicht zurück, dann schickt er Cate plötzlich die Bulldogge Biest zum Schutz, den Cate auch plötzlich nötig zu haben scheint. Und dann scheint sich auch plötzlich ein sehr interessanter und attraktiver Mann und Ex-Cop für sie zu interessieren.
Ich liebe die Romane von Janet Evanovich wegen des Witzes und der Dialoge. Und das liefert sie auch mit diesem Buch perfekt: sehr charmante und witzige Charaktere, schräge Dialoge und ein spannender Krimi - und natürlich einen schöne Liebesgeschichte.
Warum sich Janet Evanich hier mit Leanne Banks zusammen getan hat, wird allerdings mir nicht so ganz klar. Aber vielleicht sollte ich von der Autorin, die ansonsten eher im Romance - Bereich angesiedelt zu sein scheint, mal etwas lesen.
Cheers Baby jedenfalls war für mich eine sehr kurzweilige Unterhaltung und hätte gerne noch dicker sein können oder eine Fortsetzung vertragen. -
Original Titel: Wrong about Japan
Peter Carey entdeckt gemeinsam mit und angeregt von seinem Sohn Charley das "richtige Japan". Sie reisen zusammen nach Tokyo nicht um Tempel, Museen und Teezeremonie zu erkunden, sondern das Land der Mangas und Animes.
Sie reisen nach Japan auf den Spuren der Comics und Zeichentrickfilme, mit denen sie sich seit Jahren intensiv beschäftigen und wollen auf ihrer Pilgerfahrt die Geschichte hinter den Geschichten ergründen, in dem sie die Erfinder und Zeichner der Figuren treffen und befragen.
Bei ihrer Pilgerreise begleitet sie der Jugendliche Takeshi, mit dem Charley sich per Mail angefreundet hat.
Doch sie finden ein anderes Japan als sie erwartet haben und auch die Geschichte hinter den Geschichten entwickelt sich nicht so, wie sie sich das gewünscht haben. Sie müssen sich von so mancher Vorstellung lösen und die Welt der Mangas wird auch entzaubert. Und sie entdecken, dass auch die Welt der Mangas und Animes nicht das richtige Japan ist, und das sie nach der Reise nicht nur weniger von den Comics verstehen, sondern auch von Japan.Ich habe noch keinen Manga gelesen und Animes nur durch zufälliges reinzappen mal kurz gesehen und gleich wieder umgeschaltet. Trotzdem hat mich dieses Buch sehr unterhalten und angesprochen. Vielleicht hat es mir auch gerade deswegen so gut gefallen. Denn von den wahren Mangaexperten liest man doch eher sehr negative Kritiken von diesem Buch - denn letzlich geht es auch nur vordergründig um Mangas .
Vielmehr war das spannende an diesem Buch der verzweifelte Versuch das Land und den Teil der Kultur zu verstehen - und schließlich doch verständnislos zu bleiben. Zu erkennen das das, was so bedeutungsschwer zu sein scheint, manchmal recht banale Ursachen hat. Und schließlich geht es in dem Buch auch um die Vater- Sohn- Geschichte, um den Generationenkonflikt, der sich auch in dem gemeinsamen Hobby auftut.
Ein sehr schönes, kurzer - und kurzweiliges Büchlein. -
Ist ja eigentlich ein Rezensionthread hier, oder?
Darum möchte ich euer Geplauder gerne mal unterbrechen und meine Meinung zu dem Buch schreiben.Ich bin stinksauer! Nicht auf das Buch oder die Autorin, sondern auf die deutsche Veröffentlichung.
Das erste Buch endet so komplett unfertig, das es meiner Meinung nach eine Frechheit ist. Kein Handlungsstrang abgeschlossen, alles in der Schwebe...
Und dann muß ich auch noch lesen, dass der deutsche Verlag die englische Originalausgabe zweigeteilt hat und das die Geschichte von Wrath im Original in einem Band abgehandelt wird - und nicht wie in Deutschland in zwei.Nun ja, da ich mich reichlich verarscht fühle, werde ich mir das englische Original kaufen - um die Geschichte zu Ende zu lesen.
Weitere Teile brauche ich dann nicht, weil so richtig gepackt hat es mich dann nicht.
Mir gefällt die Idee mit der Spezies der Vampire in dem Band ganz gut. Und auch die Charaktere sind soweit ganz spannend. Mich stört aber, dass man gleich mal "Vokabeln" pauken muß, da ein so eigenes Vokabular da gepflegt wird, was meiner Meinung nach absolut überflüssig ist.
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Wenn jemand ein Copyright für bestimmte Druckerzeugnisse hat, dann hat dieser jemand das Recht darüber zu entscheiden.
Das hat für mich zunächst nichts mit Zensur zu tun.Was die Nazizeitungen angeht:
nicht alles, was man veröffentlichen könnte, sollte meiner Meinung nach auch veröffentlicht werden.
Als ich für diese Zeitungen die Werbung im TV sah, war mein erster Gedanke (und scheinbar nicht nur meiner): prima, jetzt kriegen die Rechtsradikalen, Ewiggestrigen und Holocaustverleugner endlich eine eigene Zeitung.
Muß das sein? Meiner Meinung nach nicht.
Es steht jedem frei und jeder hat das Recht, in den Bibliotheken Material einzusehen, Zeitungen einzusehen und zu recherchieren. Nichts davon ist zensiert. Muß man diesen Teil der deutschen Geschichte am Kiosk verramschen? Meiner Meinung nach nicht.Das es Internetseiten gibt (auch solche, die du anführst), die sich kritisch mit den Themen auseinandersetzen, ohne das deren Schreiberlingen verfolgt und einkerkert werde - das du hier deine Meinung schreiben kannst, ohne zu befürchten, dass du für deine Meinung an den Pranger gestellt wirst und verfolgt wirst und ohne das ein Forenbetreiber fürchten muß, dass das Forum gelöscht wird, spricht eigentlich für die Lächerlichkeit der Behauptung, wir leben in einem undemokratischen Staat, der von Zensur beherrscht wird.
Wir haben alle Möglichkeiten, uns eine Meinung zu bilden. Uns stehen über Internet und TV (es gibt auch in Deutschland die freie Senderwahl - du kannst dir via Satelit ohne Probleme auch russisches TV reinziehen) alle Möglichkeiten offen - wo ist das Zensur?
Wir haben freien Zugang zu allen Internetpublikationen und können selbst in Foren und Blogs frei unsere Meinung schreiben, egal wie abwegig, verschwörungstheoretisch angelegt auch immer - wo ist das Zensur? -
Ich spende Blut, also ist eine Knochenmarkspende für mich auch kein Problem. Es gibt inzwischen verschiedene Methoden an die Stammzellen zu kommen - es ist keine Rückenmarksoperation. Ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt ist nicht unbedingt nötig.
So unterschiedlich ist das: ich würde lebend spenden, was ich spenden kann.
Aber im Tod möchte ich nicht gestört werden. -
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Original von Vulkan
Daher weiß ich, dass ich mit so einer Situation wie bei der Organspende Probleme hätte, weil man eben den physischen Prozess des Sterbens nicht miterlebt und ich das Gefühl hätte, den Menschen zu früh "allein" gelassen zu haben.
Das ist es, was manche Angehörige auch beschreiben und was ihnen später zu schaffen macht.ZitatOriginal von Vulkan
Auch wenn ich rational weiß, dass mit dem Hirntod der Mensch tot ist.
Darüber wird aber tatsächlich noch gestritten. Es gibt auch Ärzte, die den Hirntod als Teil des Prozess des Sterbens bezeichnen und nicht als das endgültige Ende.Ich möchte nicht, dass mein Körper mit Apparaten am "Leben" gehalten wird. Weder möchte ich das für mein Leben, noch für meinen Tod.
Ich möchte sterben dürfen - und zwar zu Ende sterben.
Es geht mir dabei nicht um die Tatsache, dass ich versehentlich als hirntot erklärt werden und mir nicht geholfen wird (in einer Patientenverfügung habe ich die Hilfe eingeschränkt auf ein für mich menschenwürdiges Mass - ich möchte eben nicht - weils eben technisch möglich ist - nur weil es eben möglich ist, mit Maschinen am Leben gehalten werden.
Und das ist für mich genau der Grund.Ich habe eine Patientenverfügung, von der meine Familie Kenntnis hat, wo sie zu finden ist. Ich habe immer Informationen bei mir, wer im Notfall benachrichtigt werden muß.
Ich habe mit meiner Familie über meinen Willen und über die Verfügung gesprochen.Es ist hart, im Alter von gerade mal 40 das Thema anzusprechen - aber ein Erlebnis in letzter Zeit in meinem persönlichen Umfeld hat mir gezeigt, dass es verdammt schnell gehen kann, dass man auf so etwas angewiesen ist.
Ich finde es wichtig, sich damit zu beschäftigen, Informationen einzuholen, sich mit dem eigenen Tod und Sterben auseinander zu setzen und mit den engsten Freunden und Verwandten darüber zu reden.
Darum würde ich mir wünschen, dass jeder einen Ausweis mit dem eigenen Wunsch (sei es nun dafür oder dagegen) mit sich herumtragen würde.
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Freunde und Familie (meiner Eltern und Schwester) dürfen das immer und jederzeit.
Ich habe nichts zu verheimlichen - und was im Kühlschrank ist, ist zum Essen da.
Ich finde es sogar schön, wenn sich meine Freunde und Familie bei mir zuhause fühlen.
Andersherum ist es aber auch genauso - ich koche bei meinen Freunden Kaffee, weiß wo der Schokoladenvorrat liegt und hole mir was zu trinken, ohne das jemand daran Anstoß nimmt.
In meinem engen Freundeskreis ist das so üblich.Aber ich bin mit der Vergabe der Bezeichnung "Freund" nicht ganz so großzügig - das sind schon richtige Freunde, keine flüchtigen Bekannten.
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Ich würde empfehlen:
Alexander McSmith - vor allem 44 Scotland Street.Und mal etwas ganz anderes.... düster, futuristisch:
Die Krimireihe von Paul Johnston:
Body Politic (in deutsch: Die kalte Stadt)
The Boneyard (in deutsch: Der Todesacker)
Water of death (in deutsch: Wasser des Todes)
The Blood Tree (nie in deutsch erschienen)
The house of dust (nie in deutsch erschienen)Alles spielt in Edinburgh - der schönsten Stadt der Welt!
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Original von Nell
Wie ist das mit dem Versand aus GB - habt Ihr da schon mal schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich suche nämlich noch ein englisches Buch, das es wirklich nur noch bei Amazon Marketplace gibt - aber eben Versand aus England. Die Bewertungen des Verkäufers sind gut, aber 24€ sind doch eine Menge GeldIch habe schon bei amazon-marketplace Händlern in GB und in den USA bestellt. Und nie Probleme gehabt. Die meisten meiner englischsprachigen Bücher und Country-CDs bestelle ich darüber (oder alternativ beim amerikanischen amazon direkt.)
In den letzten Jahren kamen da sicher so 50, 60 problemlose Lieferungen zusammen. -
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Original von SabineW
Bücher, die für 1 Cent angeboten werden, kriegt man dann aber auch günstiger z.B. bei ebay: 1 Euro + Porto (da muss man dann das mit dem günstigen Porto wählen). Oder Buchticket, so ein Buch müsste da auch reichlich vorhanden sein.Als Verkäufer hat ebay aber den entscheidenden Nachteil, dass man sich um die Zahlungsabwicklung selbst kümmern muß. Das übernimmt beim Verkäufer amazon- und gut ists.
Als Verkäufer ziehe ich amazon vor. Als Käufer ebenfalls.
Buchticket kommt nicht für jedermann in Frage. Nicht jeder möchte erst mal ein Buch verschicken, um eins zu bekommen.