Herzlichen Glückwunsch, Lotta!
Beiträge von bartimaeus
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Die Tochter der Schlange - Evelyne Okonnek +/++
Crocodile burning - Michael Williams +/++
Geheime Schlüssel, verborgene Türen - Catherine Storr --/-
Harry Potter and the Deathly Hallows - J. K. Rowling <engl.> ++
bartimaeus -
Ich hab das Buch Samstag erstanden und freu mich schon sehr auf die Leserunde.
Ich hab schon einen kleinen Blick auf die Karte geworfen (aber natürlich noch nicht ins Buch). Ziemlich viele Akute (´) sind auf den Ortsnamen zu finden. Als Betonungsanzeiger fände ich sie an vielen Stellen überflüssig... Hmm... Mal schauen
bartimaeus -
Ein Buch geschafft.
- Le comte de Monte-Christo 1 et 2 - Alexandre Dumas <frz.>
- Mein Herz so weiß - Javier Marías
- Als blinder Passagier nach China - Olov Svedelid
- Sofies Welt - Jostein Gaarder
- Geheime Schlüssel, verborgene Türen - Catherine Storr gelesen Juli 07
- Das Geheimnis des Kartenmachers - Rainer M. Schröder
bartimaeus -
Geheime Schlüssel, verborgene Türen
von Catherine Storr
OT: The If Game
Aus dem Englischen: Stephanie MengeKlappentext
Stephen und sein Vater leben allein, seit Stephen vier Jahre alt ist. Damals ist seine Mutter fortgegangen und sein Vater weigert sich, darüber zu reden. eines Tages findet Stephen Schlüssel zu geheimen Türen, die ihn in eine andere Welt führen, in der Leute ihn zu kennen scheinen, die er nie zuvor gesehen hat. »Was wäre, wenn es zwei von dir gäbe?«, sagt Alex. »Einer, der hier ist, so wie du jezt. Und ein anderer Stephen. Weit weg, an irgendeinem Ort. Einen, der nicht wirklich ist, aber den es hätte geben können.« - »Klingt verrückt.« - »Ich hab gewusst, dass du das sagst.« Mit Alex' Hilfe entdeckt Stephen, was die Leute mit seinem jetzigen Leben zu tun haben. Er ahnt, was damals mit seiner Mutter geschah. Wie aber kann er seinen Vater dazu bringen, ihm die ganze Wahrheit zu sagen?Zur Autorin (dem Buch entnommen):
Catherine Storr (1913-2001) studierte Engische Literatur und Medizin in Cambridge und arbeitete später als Psychotherapeutin und Autorin. Schon als kleines Mädchen begann sie Geschichten zu erzählen und aufzuschreiben. Sie lebte mit ihrem Mann und drei Töchtern in London. Von ihr erschienen über 30 Kinderbücher, u.a. »Der Junge und der Schwan.«Eigenes
Ich weiß nicht so recht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Mir hat die Handlung nicht gefallen, der Stil ist fürchterlich und die Charaktere bieben blass. Dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen (nicht nur, weil es ein SUB-Abbau-Buch war).Ein wichtiger Handlungsaspekt des Buches ist das "Was wäre, wenn?"-Spiel (weswegen ich auch den englischen Titel The If Game passender finde). Die Vorstellung, dass ein Leben völlig anders verlaufen wäre, hätte man sich an einem Punkt anders entschieden (bzw. hätten andere für einen anders entschieden)
Stephen wächst ohne Mutter auf und ohne etwas über ihren Verbleib zu wissen. Sein Vater hält sich bedeckt, ist wortkarg und gefühlsarm. Seine Oma und die schüchterne Tante Alice sind nervig, er kann sie nicht ausstehen, ich kann sie nicht beurteilen, sie blieben zu blass.
Als Stephen zufällig die Schlüssel findet (zufällig hat sein Vater am Blumenstand angehalten und Büsche gekauft, was er nie macht), passiert erst mal nichts.
Aber kurz später begegnen ihm Türen und Tore, die ihn magisch anziehen, und die ihn, nachdem er sie mit seinen Schlüsseln öffnet in diese "Was wäre, wenn?"-Welt geleiten. Leute, die glauben ihn zu kennen, unbekannte Verwandte mit australischem Akzent erwarten ihn dort und veranlassen ihn, sich mehr für den Verbleib seiner Mutter zu interessieren. Diese Reisen in die Parallelwelt sind der Auslöser, und obwohl sie immer mal wieder stattfinden versteht man ihren Sinn nicht, sie bringen die Handlung kaum bis gar nicht voran.
Vielmehr durch einen anderen (reelleren) Zufall findet Stephen mehr über seine Mutter heraus.Auch sind Stephens Freunde, die alte Frau, in deren Garten er und sein Vater Zelten schablonenhaft, alle Nebencharaktere scheinen nur skizziert und tragen teilweise nicht zur Geschichte bei.
Nur weil ich endlich erfahren wollte, was mit der Mutter los war, habe ich das Buch beendet.
Fazit
Die Ideen waren gut, einerseits die mit der Parallelwelt, andererseits die mit der verschwundenen Mutter, aber die Umsetzung ist in die Hose gegangen.2/10 Punkten
bartimaeus -
Der Tiger und der Zauberer - 3 Punkte
Tagträume - 2 Punkte
Nemo? - 1 Punkt -
Zitat
Original von Sabine_D
Bartimaues, Gartenhäuschen ist für den Gärtner reserviert. WIR haben ja schliesslich keine Zeit für die Gartenarbeit, wir müssen lesen. Aber im Dachgeschoss ist noch Platz.
Natürlich auch für dich Geli.
Ich will ja auch gar keine Gartenarbeit machen :-). Aber unterm Dach, da heizt es sich im Sommer immer so auf :rolleyes.
Die Gartenarbeit würde aber gut zur Beschäftigungstherapie passen... Also feuern wir den Gärtner und ich krieg das Gartenhäuschen :chen.Ach ja *hüstel*, ich bin in diese Woche auf der Sommeruni in Rinteln und da haben wir so viel Freizeit... und da ist dieser Buchladen. Ihr wisst ja, wie schwer es ist in eine Buchhandlung zu gehen und mit leeren Händen wieder hinaus. Es waren auch nur zwei Taschenbücher... und eins davon für die Leserunde im August

bartimaeus -
Zitat
Original von Angie
Hqabe eine Geschichte Fantasy geschrieben und würde sie gerne aus spaß einreichen aber wo kann man das wenn 76.000 Zeichen verwendet worden sind? Bitte antwortet l.g angie
Für solche Fragen gibt es die Autorenecke, bzw. das Unterforum "Autoren unter sich".
Da gibt es bestimmt Antworten.In dem Thread "Was habt ihr im Juni 2007 gelesen" ist sie völlig fehl am Platz, und auch ins "Allerlei Buch"-Forum passt sie nicht wirklich.
bartimaeus -
Ich bin gerade durch ein mich magisches Gartentor, zu dem ich zufällig einen Schlüssel in meinem Garten gefunden habe, in eine Geburtstagsparty geplatzt, auf der mich alle zu kennen scheinen (nur ich sie nicht) und mich mit meinem früheren Spitznamen "Didi" rufen.
Geheime Schlüssel, verborgene Türen - Catherine Storr -
Crocodile burning
von: Michael Williams
OT: Crocodile burning
aus dem Englischen von: Susanne RudloffKlappentext:
Eines Tages, davon träumt Seraki, eines Tages werde ich ein Haus haben mit einem leuchtend roten Sportwagen in meiner Auffahrt.
Vorerst aber sucht er seine Alltagsabenteuer bei halsbrecherischen Fahrten auf der Stoßstange der Pick’n Pay-Lasters wo der Fahrpreis mit aufgeschlagenen Knien und blutigen Schrammen gezahlt wird ...
Da gerät Seraki zufällig in das Casting für ein Musical des berühmten Mosake, und sein Leben bekommt einen anderen Rhythmus. Tanz und Gesang lassen ihn spüren, was dauernder Terror und Unterdrückung in seinem Volk angerichtet haben.
Seraki ist wild entschlossen, den Kampf gegen die feindseligen Krokodile in seinem Leben aufzunehmen.Zum Autor (dem Buch entnommen):
Michael Williams wuchs in Südafrika auf. Er war Lehrer in Kathmandu, Nepal, Produktionsassistent an der New Sadler’s Opera in London und Professor für Theaterwissenschaften an Bord eines Schiffes im Rahmen des Pittburgh Semester auf See Programms. Zur Zeit [Eigene Anmerkung: © 1998; d.h. jetzt vielleicht nicht mehr] ist er Opernproduzent am Nico Theater in Kapstadt, Südafrika. Michael Williams bringt Kindern in den Townships die Oper nahe, und zwar mit seinen eigenen Kompositionen, die auf südafrikanischer Folklore basieren. Darunter The Milkbird und The Seven-Headed Snake.
Michael Williams hat zwei Romane für Jugendliche in Südafrika veröffentlicht.Eigenes
In Crocodile burning, das um 1990 spielt, begleitet man Seraki, einen jungen Südafrikaner, und dessen Probleme auf ihrem Weg bis nach Amerika. Seraki, der eher aus armen Verhältnissen stammt und sich von seinem Vater entfremdet hat, landet eines Tages, nachdem er einem roten Sportwagen gefolgt ist, beim Casting für Mosakes Musical "iSezela". iSezela, das ist das mystische Krokodil, das allgemein Bedrohung, Gefahr und Unterdrückung verkörpert. Und so weist das Musical provokant auf die damaligen Zustände in Südafrika hin.
Aber in diesem Buch geht es nicht nur um die Verwirklichung des Musicals, das es bis zum Broadway schafft, sondern auch vor allem um die Probleme Serakis, z.B. die (bevor die Handlung einsetzt erfolgte) Inhaftierung seines Bruders, die die Familie zerbrechen ließ und die Konflikte mit den sog. "Naughty Boys" und schließlich der zunehmenden Probleme mit Mosake. Kann er, der er auf die Misstände der Unterdrückung hinweist, selbst ein Unterdrücker sein?Abwechslungsreich geschrieben, lernt man zusätzlich zur Haupthandlung auch etwas über die damaligen Lebensbedungen in Südafrika (Apartheid, "Naughty Boys",...)
Das Buch ist sehr abwechslungsreich, aber schlicht geschrieben, was aber passt und nicht störend wirkt. Die Hauptfigur Seraki ist sehr detailliert beschrieben und war mir von Anfang an sympathisch. Auch Mosake wurde gut dargestellt. Die sonstigen Nebencharaktere hingegen spielen eher eine untergeordnete Rolle, so bleiben sie teilweise grob skizziert oder schablonenartig, was jedoch ebenfalls kein großes Manko war.
Obwohl ich nahezu nichts über die Lebensbedingungen in Südafrika wusste, war dies beim Lesen nicht hinderlich, da zumeist Unklarheiten durch den Kontext geklärt wurden.
Mein Fazit:
Ein schönes Buch, das ich nicht nur Jugendlichen empfehlen würde.7-8/10 Punkten
bartimaeus[Edits: Rechtschreibfehler; Anmerkung zum Zum-Autor-Text]
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Ich zieh mal vorsorglich auch ein. Gibt's vielleicht ein Gartenhäuschen, das ich in Beschlag nehmen kann? (Aber ein großes - für evtl. Suchtanfälle.)
bartimaeus -
Das erste Buch hat mir gut gefallen, auch weil das Steinzeitliche so interessant war. Auch die Handlung hat mir zugesagt. Mit dem zweiten konnt ich nicht mehr so viel anfangen. Ich fand es sehr in die Länge gezogen und teilweise nur langweilig - und habe es abgebrochen.
bartimaeus -
Suchtklinik? Was ist der Sinn so einer Anstalt?
Ich will doch gar nicht von der Büchersucht kuriert werden


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Ich will meinen SUB auch reduzieren, nehme mir aber nur 6 (eigentlich 7) Bücher vor, da schon Juli ist.
- Le comte de Monte-Christo 1 et 2 - Alexandre Dumas <frz.>
- Mein Herz so weiß - Javier Marías
- Als blinder Passagier nach China - Olov Svedelid
- Sofies Welt - Jostein Gaarder
- Geheime Schlüssel, verborgene Türen - Catherine Storr
- Das Geheimnis des Kartenmachers - Rainer M. Schröder
bartimaeus -
Bald erscheint auch eine billigere broschierte Version.
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Ich glaube, dass ich einfach nicht so gut mit Hörbüchern zurecht komme. Ich hab davor "Megg Finn und die Liste der vier Wünsche" von Eoin Colfer, gelesen von Rufus Beck, gehört. Vom Inhalt her fantastisch, aber auch dort kam ich nicht mit dem Zuhören zurecht.
Ich glaube, ich bleibe bei den papiernen Büchern.

bartimaeus -
Die Rezepte in "Kochen mit Fernet-Branca" sind amüsant, allerdings sind sie ebenfalls nur bedingt zum Nachkochen geeignet.

Ich hatte das Buch nur ausgeliehen, kann also leider keine Kostprobe geben.
Aber das Buch kann ich empfehlen...
bartimaeus -
Ich hab's ja nicht so mit Hörbüchern (Rufus Becks Stimme zum Beispiel geht mir furchtbar auf die Nerven), aber dies hier hab ich zufällig gesehen und höre es jetzt.
Lord Arthur Saviles Verbrechen - Oscar Wilde (gelesen von Johannes Steck)
ZitatCD-Hülle:
Lord Arthur hat keine Wahl: Man hat ihm prophezeit, daß er zum Mörder wird. Als pflichtbewußter Mensch will er diese Weissagung noch vor seiner Hochzeit erfüllen und geht schon mal in Gedanken die Liste seiner Familienangehörigen und Freunde durch. Ob wirklich am Ende ein Unschuldiger sterben muss?Es gefällt mir eher nicht so, was allerdings wieder am Sprecher liegt. Die Geschichte finde ich hingegen interessant. Ich glaube, Hörbücher sind nichts für mich :-(.
bartimaeus -
@ Lese-Rienchen
Falls du irgendwann mal Grimpow lesen solltest, schreib bitte eine Rezi!
bartimaeus -
Ich gehe eine Woche zur Schüleruni (mal ein bisschen reinschnuppern in die einzelnen Fächer, Berufsberatung), ansonsten bleibe ich zu Hause (wir renovieren).
bartimaeus