Beiträge von missmarple

    Ich sehe gerade mit Schrecken, dass ich "Das Orakel des Todes" immer noch nicht habe. Weiß zufällig jemand, wann das endlich erscheint bzw. warum es sich so verzögert?


    Gibt's sonst keine Leser der SPQR-Bücher hier bei den Eulen?


    grüße von missmarple

    So eine Bewertungs-Tour durch's Forum hat doch seine Vorteile, man entdeckt fast vergessene Threads wieder.


    Habe mich heute erst in der Buchhandlung für den neuen Davis "Tod eines Mäzens" vormerken lassen, der kommt im Juli raus, da freue ich mich schon riesig drauf.


    Für das gebundene Buch von Davis "Die Leiche im Badehaus" bin ich zu geizig, da muss ich halt noch auf das Taschenbuch warten ...


    grüße von missmarple, die ein eingefleischter Falco-Fan ist :wave

    Im Zuge meiner Bewertungs-Aktion ( :wave@Angelcurse) bin ich auf diesen Bruder Cadfael Thread gestoßen und kann es kaum glauben, dass es hier keine "Fans" von ihm gibt ...
    Ich wurde bereits beim ersten Buch vom Cadfael-Fieber gepackt und habe nicht eher geruht, bis ich alle hatte :-].


    grüße von missmarple

    Ist ganz interessant zu lesen, was sich hier alles so tummelt.
    Ich bin Diakonin und mache Kinder- und Jugendarbeit in einer evangelischen Kirchengemeinde.


    grüße von missmarple

    Batcat ,
    ich fühle mich durchschaut :grin. Aber das Buch verdient es wirklich, gelesen zu werden, egal unter welchem Titel.


    Aber das hat mich schon öfter bei Agatha Christie geärgert, dass dasselbe Buch noch unter einem anderen Titel rauskommt. So habe ich beispielsweise mal auf dem Flohmarkt ganz glücklich "Dummheit ist gefährlich" gekauft, um zu Hause festzustellen, dass es sich dabei um "Mord im Spiegel" handelt.


    Bei den "Negerlein" leuchtet mir ja irgendwie noch die neue "correctnes" ein, aber warum man sonst die Titel ändert, keine Ahnung...


    grüße von missmarple

    Hallo Iris,
    ich teile deine Meinung, daher habe ich ja bisher auch nie bewertet. Es gibt einfach nette Lektüre, die man nicht in einem Zahlenraster mit anderen vergleichen kann. Auch ich finde geschriebene Eindrücke aussagekräftiger, zumal man dann ja weiß, wer sie geschrieben hat. Es gibt zu viele Geschmäcker, als dass anonyme Berwertungen aussagekräftig sind. Einen ganz persönlichen Tipp von jemanden, von dem ich weiß, dass er einen ähnlichen Buchgeschmack hat, ist für mich daher viel hilfreicher.
    Aber wenn Berwertungen für andere wie Angelcurse eine Hilfe ist, kann ich die gern geben. Und habe es auch gern besten Wissens und Gewissens gemacht. Mir bringt so eine Bewertung nicht allzu viel.


    Zumal es ja auch ganz verschiedene (Lebens-)phasen und Situationen gibt, in denen man ganz verschiedenes Lesefutter braucht und bevorzugt, bzw. meidet.


    grüße von missmarple

    Hallo Milla,
    ist zwar schon 'ne Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt, kann ich dir die Antwort geben.
    Mir hat das Buch seinerzeit sehr gut gefallen.



    grüße von missmarple

    Nachdem ich mich gestern ganz brav durch die Krimis gekämpft habe (das waren 20 Seiten!) habe ich erst mal wieder gemerkt, wie viele hier schon vorgestellt wurden und in der Versenkung verschwanden. Da waren richtige Schätzchen dabei und bei manchen fand ich es richtig schade, wie wenig sie bisher beachtet wurden. :-(Zu einigen hätte ich gern noch was geschrieben, dafür fehlte denn doch die Zeit.


    Bei der Bewertung hatte ich nur ein kleines Problem. Ich konnte mich bei einigen Büchern noch gut erinnern, dass sie mir beispielsweise damals beim Lesen gefallen habe (z.B. Marrha Grimes, die ersten Bücher von Anne Granger) doch heute mag ich sie nicht mehr besonders, weil sich die Autoren irgendwann nur noch 'nen Wolf schrieben und mir zu platt wurden - kurz ich wurde ihrer überdrüssig.
    Soll ich dann meine heutige Meinung schreiben oder die damalige?
    Irgendwann habe ich schließlich auch mal Anne Perry gelesen und gut gefunden ... Heute bevorzuge ich andere Bücher, aber dadurch wird sie ja eigentlich nicht schlechter - nur ich habe mich verändert.


    grüße von missmarple

    Im Zuge einer Bewertungsaktion rückte ich in die Tiefen des Forums vor und bemerkte, dass zu diesem Buch der Link fehlt und es sich daher einer Bewertung entzieht.
    Das kann ich natürlich nicht dulden - erst recht nicht bei einem so großartigen Buch meiner Lieblingsschriftstellerin.


    Daher füge ich noch den Link dazu.


    grüße von missmarple

    Ich muss gestehen, dass ich diese Funktion bisher nicht genutzt habe. Aber wenn es für einige eine Hilfe ist, kann ich das gerne machen.
    Insofern hast du mit disem Thread schon Erfolg gehabt. :grin


    Dann mach ich mich also mal auf den Weg in die Tiefen des Forums und fahnde nach Büchern, die ich kenne - das wird dauern ...


    grüße von missmarple

    Im Eishaus war für mich das erste Buch von Minette Walters, das ich gelesn habe - und ich fand es klasse, so klasse, dass ich noch viele weitere von ihr gelesen habe.
    super spannende Geschichte, interessante Menschen, wirklich ein Krimivergnügen vom Feinsten.


    Und sogar den Film dazu fand ich gelungen.


    grüße von missmarple

    In dem Pathfinder saßen meine Söhne auch schon ganz glücklich (beim Autohändler)
    Doch da wir in der Stadt wohnen, brauchen wir wirklich keinen Geländewagen, vom Spritfressen mal abgesehen.


    Doch die Jungs schwärmen eh meist für Autos, die nicht unserer Preisvorstellung entsprechen :grin und mein Großer versucht immer noch eifrig, uns von der Notwendigkeit eines DVD-Players im Auto zu überzeugen :lache.


    grüße von missmarple, die morgen sicher wieder viele Autohäuser unsicher machen wird

    Danke für eure Erklärungen, da bin ich wieder mal ein bisschen schlauer geworden :-]
    Nun werde ich in den Autohäusern auch mal gezielt nach Jahreswagen Ausschau halten. :-)


    Die Asiaten kommen hier übrigens wirklich gut weg, da stimmt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis wie mir scheint...


    Heaven , der Wagen ist spitze, nur fürchte ich, dass der Rest der Familie streiken würde. (Miss Marple wusste schon, warum sie keine Familie hat :grin)


    grüße von missmarple

    Danke schon mal vorab, für die vielen netten Tipps :wave.


    @Babyjane, danke auch für dein "Opel-Statement", war echt interessant zu lesen und ich staune wirklich, dass die Polizei trotzdem bei Opel bleibt :wow. Glücklicherweise hatten wir solche Probleme noch nicht, aber wir fahren ja auch immer nur wie's die Polizei erlaubt :grin.


    Noch eine ganz dumme Frage, ich weiß gar nicht genau, was ein Jahreswagen ist. Nur, dass der halt ein Jahr alt ist, doch warum wird er dann eigentlich verkauft, wenn doch da der Wertverlust am Größten ist?!


    grüße von missmarple, die schon bei der Fahrschule auf die Anweisung des Fahrlehrers "Parken sie hinter dem Golf ein!" fragen musste, welche Farbe der denn habe ...



    P.S. Aber mittlerweile habe ich schon fast einen "Autoblick" und schaue mir parkende Autos genau an :-)

    Buchling ,
    es muss nicht unbedingt ein neues Auto sein, ich habe halt bisher nur zwei Fiestas von Verwandten günstig bekommen, da wusste ich, woran ich bin - und dann halt den Opel Astra, den wir damals neu gekauft haben, als ich schwanger war. Mehr Autos hatte ich noch nicht.


    Bei gebrauchten denke ich immer, warum die jemand verkauft, wenn sie noch gut in Schuss sind und suche nach dem Haken, auch wenn's den vielleicht nicht gibt. Und leider gibt es in meinem Bekanntenkreis keinen Autofreak, auf dessen Urteil ich mich verlassen könnte.
    Aber wenn gute Argumente für einen Gebrauchten sprechen, warum nicht? Wie gesagt, ich habe nicht viel Erfahrung im Autokauf und in meinem Bekanntenkreis sind leider schon einige beim Gebrauchtwagenkauf nicht so gut gefahren und es standen bald teure Reparaturen an.


    Meine Jungs sind übrigens 8 und 10 Jahre alt, da dauert es mit dem Selberfahren noch was :grin.


    Aber das mit dem Wertverlust und den Kratzern ist schon eine Überlegung wert. So lässig, wie ich momentan mit dem Wagen umgehe, würde ich mit 'nem Neuen nicht sein...


    grüße von missmarple

    Ja, der neue Passat ist schon toll, leider nicht so ganz meine Preisklasse. :cry


    Ich bräuchte wirklich wieder eine Familienkutsche wie unser alter Opel Astra (idealerweise um die 20 000 Euro).
    Ein Kombi sollte es doch sein, und man muss auf jeden Fall auch Beinfreiheit hinten habe, schließlich werden meine Jungs ja wohl noch größer.


    Den Honda Jazz fand ich übrigens ganz pfiffig, den kann man sagenhaft umklappen und hat viel Stauraum, sparsam ist er auch, doch das Preis-Leistungsverhältnis zu größeren Autos stimmt dann doch nicht so ganz (sagt "Mr. Stringer"), und allzu lange Beine dürften die Jungs beim Jazz auch nicht kriegen...


    Und dann stellt sich ja auch noch die Frage: wieder ein Diesel oder Benziner, und für einige Fahrzeugtypen gibt's dann keinen Rußpartikelfilter.


    Autokauf ist entschieden komplizierter als ein Buchkauf
    findet missmarple

    Ich denke schon, dass mir eure Tipps weiterhelfen können. Klar habe ich mein Budget im Hinterkopf (halt so Astra-Preisklasse). Ich lese ja auch im Internet mittlerweile Fahrberichte und so, da die aber oft von den jeweiligen Autofans geschrieben sind, dachte ich, hier mal eine Meinung unter "Otto-Normal-Fahrern" könne ganz hilfreich sein.
    Und oftmals sind es Kleinigkeiten, auf die man auf den ersten Blick nicht kommt, die aber störend sind. (z.B. habe ich gelesen, dass sich im Citroen Picasso das Armaturenbrett bei Tageslicht in der Windschutzscheibe spiegelt - das würde mich doch nerven und auch von einem Kauf abhalten)


    Und von den sogenannten Re-Importen habe ich auch kaum Ahnung, klingt ja verlockend, dass da die Autos um einiges billiger sind, doch frage ich mich nach dem Haken?! Denn warum würden sonst nicht fast alle Autos re-importiert?!


    @Doc, auf das Angebot mit dem Motorrad werde ich höchstens zurückgreifen, wenn einer meiner Söhne den Motorradführerschein machen will - also frühestens in 8 Jahren)


    grüße von missmarple

    Ich habe meine derzeitige "Sucht" nach Lisi Badichi mit dem Roman "Goldstück" befriedigt und muss sagen, dass mir dieses Buch bis jetzt am besten von Shulamit Lapid gefallen hat.


    Kurzbeschreibung nach Amazon:
    "Kaum taucht Lisa Badichi, die vielbeschäftigte Lokalreporterin mit der feinen Nase für haarsträubende Geschichten, im Sanatorium auf, um ihre Mutter zu besuchen, überschlagen sich auch schon die Ereignisse. Zuerst wird die beliebte Oberschwester Judy Bismut erschlagen aufgefunden, und kurz darauf geschieht ein weiterer Mord. Ihrer journalistischen Spürnase folgend, beginnt Lisa sofort mit den Ermittlungen - ganz zum Mißfallen ihres Schwagers Inspektor Ben-Zion Koresch... "


    Nach wie vor mag ich die Persönlichkeit von Lisi Badichi sehr, diese dicke, eigenwillige Frau, die Probleme damit hat "nett zu sich zu sein" ist mir einfach sympathisch. Ich mag es, dass sie keine "Superheldin" ist, sondern ihre Macken hat und dadurch zutiefst menschlich ist. Und speziell bei diesem Buch finde ich es auch spannend, wie ihre Beziehung zu ihrer Mutter, die sie im Sanatorium besucht, ausschaut. Die Erkenntnis, dass man wohl zeitlebens "Tochter" bleibt und sich der mütterlichen Einflussmöglichkeiten kaum entziehen kann, ist für mich sehr anschaulich und nachvollziehbar . Und auch ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zur Polizei, die ziemich konfkliktgeladen sind ("Das ist jetzt nicht zum Zitieren, Lisi!")gehören für mich einfach dazu.


    Doch schwerpunktmäßig geht es natürlich bei einem Krimi nicht um die Familienkonstellationen und Beziehungen der Protagonistin, sondern um einen Fall. Und dieser Fall hat mich in seinen Bann gezogen. Viele Zeugen und (teilweise) auch Opfer sind alle über 90 Jahre alt und auch deren Kinder, die in den Fall involviert sind, sind um die 70 Jahre alt.
    Lisi muss bei ihrer Recherche, die sie in bewährter Manier hartnäckig betreibt, tief in die Vergangenheit zurückfahnden, bis in die Zeit des 1. Weltkriegs. Man erfährt so ganz nebenbei viel über die Situation im damals von den Türken beherrschten Palästina, von Untergrundkämpfen, Verrat und Flucht.
    Klasse finde ich auch, dass Lisi auch bei ihren banalen und alltäglichen Reportagen für die Lokalausgabe immer wieder Menschen auftreibt, die auch mit dem Mord im Sanatorium zu tun haben und ihr wieder ein Puzzleteil zur Aufklärung liefern.


    Und auch ihre Kämpfe gegen den sogenannten "neuen Journalismus", die ihr unsympathischer Chef vertriff, interessieren mich. (Zumal ich ja schon aus späteren Bänden weiß, was sich auf dem Sektor noch tun wird)


    Schwierig sind nach wie vor die ungewohnten Namen und Lisis Tante Klara und Onkel Ja'akow und deren verrückter Opern-Liebhabereien, die mich etwas nerven. Die beiden kennen fast jeden in Be'er Sheva und um bei ihnen die richtigen Geschichten rauszufiltern braucht es etwas Geduld, die auch Lisi aufbringen muss: "Lisi fügte sich seufzend in ihr Schicksal. Gespräche mit Klara und Ja'akow waren gewissen Regeln unterworfen. Um eine Antwort zu bekommen, mußte man sich die Dinge samt allen Verwicklungen anhören... Wenn Klara und Ja'akow etwas über Brot sagen wollten, fingen sie mit dem pflügenden Bauern an. Lisi mußte sich also in Geduld fassen und ruhig zuhören." Und der geneigte Leser ebenso .


    Und wie sich ein Klinik-Chef es leisten kann, jährlich sein Sanatorium für einen Monat zu schließen, sei auch dahingestellt...
    Aber neben solchen eher nebensächlichen Ungereimtheiten habe ich die Lektüre genossen.


    Der Fall war spannend, ich habe bis zum Schluss mitgerätselt, habe bei den vielen Handlungssträngen nicht den Überblick verloren und mich über deren Zusammenführung gefreut.


    grüße von missmarple