Beiträge von Jörg Benne

    Seit kurzem ist mein neuer Roman Dämonengrab als eBook erschienen (Print erscheint im Januar) und wird derzeit zum Einführungspreis (noch bis 27.11.) von 1,99 Euro angeboten.


    512mSs88nfL.jpg

    Darum geht's:

    Zitat

    Seit Generationen suchen Abenteurer in der Nähe eines alten Dorfes nach einer verschütteten Tempelanlage und deren legendärem Schatz. Als zwei Jungen zufällig einen verborgenen Eingang entdecken und einer der beiden unter mysteriösen Umständen verschwindet, schließen sich dem Suchtrupp auch einige Schatzsucher an. Doch auf das, was in den finsteren Gängen der Ruine auf sie lauert, ist keiner von ihnen vorbereitet...


    Meine Idee war, eine klassische High-Fantasy-Dungeon-Erkundung mit Mystery- und Horrorelementen zu würzen. Herausgekommen ist ein düsterer, in sich abgeschlossener Fantasy-Thriller.


    Erste Leserstimmen:

    "Das Buch ist von Anfang bis Ende durchweg spannend..."

    "Ein Buch, dass sehr mit der Phantasie der Lesers spielt und nur nach und nach seine Geheimnisse preisgibt."


    Lust auf eine Leseprobe? Die findet ihr auf meiner Autorenseite

    Donald ist eigentlich immer großartig, sein Sohn kann da nicht ganz mithalten finde ich. Groß im Gedächtnis geblieben ist mir allerdings nichts von diesem Film.


    Aber mal ehrlich: Die Geschichte vom Großgrundbesitzer, der mit seinen Schurken Leute terrorisiert, um an ihr Land zu kommen, ist wie oft verfilmt worden? Das kennt man ja schon seit Karl May (und in US vermutlich noch früher). Das Western-Setting sollte doch wirklich auch noch ein paar andere Geschichten hergeben, finde ich. Auch wenn man gewisse Stereotypen sehen möchte, der Plot kann doch bitte mal was neues sein.

    Interessant die Meinung eines Western-Fans zu lesen. Allerdings muss man wohl wirklich ein ausgesprochener Fan des Genres sein.


    Ich habe mir den Film wegen der Sutherlands angeschaut und fand ihn ehrlich gesagt ziemlich langweilig - wie du schon sagtest, er ist total vorhersehbar und die zugrundeliegende Geschichte könnte ausgelutschter kaum sein.
    Allerdings konnte ich mit klassischen Western noch nie viel anfangen. Appaloosa fällt mir als einer der wenigen positiven Ausnahmen der jüngeren Western-Geschichte ein.

    Ich habe auch nur einige wenige Leute, denen ich Bücher ausleihe und von denen ich andererseits auch was geliehen bekomme. Familie und enge Freunde. Bei vagen Bekannten ist mir das zu heikel.


    Bis heute ärgere ich mich schwarz, weil mir einer meine "Erben des Imperiums"-Saga ruiniert hat, weil er meinte, er müsse die Bücher beim Lesen um 180° umknicken. Ich bin ja kein fanatischer Sammler, aber die Buchrücken sehen wirklich aus, als wären sie im Folterkeller gewesen. Blöderweise hatte ich ihm die ganze Trilogie auf einmal geliehen und bekam die Katastrophe dann ganz unverschämt ohne Entschuldigung zurück.

    Hallo,


    ich wollte mal fragen, ob Eulen auf der Phantastika 2017 vorbeischauen? Sie findet am 2./3. September in Oberhausen statt und auch wenn ein breites Programm angekündigt wurde, scheinen Verlage/Bücher/Lesungen doch den Hauptteil auszumachen. U.a. werden Kai Meyer, Markus Heitz, diverse Perry Rhodan-Autoren, Robert Corvus... vor Ort sein, lesen und Autogramme geben, abends wird der Deutsche Phantastik Preis vergeben.


    Weitere Infos zu Ort, Zeit, Programm und Tickets gibt es unter
    http://phantastika.de/index.php/de/


    Ich selbst werde am Stand des Mantikore Verlages stehen und Samstag um 11 Uhr aus meinem Roman lesen (siehe unten). Vielleicht sieht man sich ja?


    Jörg

    Ich bin großer Abercrombie-Fan und die Klingentrilogie ist noch immer das beste, was er je geschrieben hat. Sicher nicht jedermanns Sache, aber wer grimmig-dreckige Fantasy mag, ist hier richtig. Sand Dan Glokta ist einer der genialsten Charaktere, der mir je in der Fantasy begegnet ist.


    Für einen Re-Read fehlt mir allerdings die Zeit, der SuB ist einfach zu groß ;) Ich wünsche Euch viel Spaß.

    Wer meint, das Zombie-Genre hätte nichts Neues mehr zu bieten, der sollte sich unbedingt mal den Film mit dem (leider ziemlich sperrigen) Titel


    The Girl with all the Gifts


    ansehen. Dabei handelt es sich übrigens um eine Verfilmung des gleichnamigen Buches von M.R. Carey, das hierzulande "Die Berufene" hieß. In den Hauptrollen sind Gemma Arterton und Glenn Close zu sehen.


    Inhalt:
    Eine Pilzinfektion hat einen Großteil der Menschheit in Zombies, sogenannte Hungries verwandelt. Die wenigen Überlebenden suchen verzweifelt nach einem Heilmittel und haben dabei einige besondere Kinder im Visier, die halb Zombie, halb Mensch sind. Eins dieser Kinder ist Melanie. Obwohl sie wie ein Monster behandelt wird, begegnet sie den Menschen freundlich und sie liebt ihre Lehrerin Miss Justineau, die Melanie als einzige Menschlichkeit entgegen bringt.
    Als Melanie an der Reihe ist, für die Suche nach dem Heilmittel von der kalten Wissenschaftlerin Dr. Coldwell geopfert zu werden, überrennen die Hungries die Basis.


    Das Besondere an dem Film ist die Hauptperson. Melanie ist auf der einen Seite ein liebenswertes, freundliches Kind, sodass man die Menschen verachtet, die sie wie ein Monster behandeln. Auf der anderen Seite ist sie eben auch eine Gefahr und kann jederzeit wirklich zum Monster werden. Dieses ambivalente Verhältnis, das man als Zuschauer gegenüber Melanie hat, hebt den ansonsten sehr packend inszenierten Film aus der Zombie-Masse heraus, denn hier ist eben nie eindeutig, wer eigentlich das Monster ist.


    Für mich einer der besten Genre-Filme des Jahres, hier meine ausführliche Rezension.
    http://www.captain-fantastic.d…-girl-with-all-the-gifts/

    Gestern habe ich zum ersten Mal


    Terraforming Mars


    gespielt. Wie es der Titel schon andeutet, geht es in dem Spiel für 1-5 Mitspieler darum, den Mars bewohnbar zu machen. Dabei baut man Städte, legt Grünflächen an und legt Ozeane an udn sorgt somit dafür, dass die Temperatur und der Sauerstoffgehalt steigen.


    Das Spiel wirkt zunächst sehr komplex, da es hunderte, jeweils einzigartige Karten gibt, die man ausspielen kann. Gebäude, Ereignisse usw. Trotzdem geht das Spiel im Grunde recht schnell von der Hand, man muss aber dennoch mindestens mit den angegeben 120 Minuten Spielzeit rechnen, vor allem wenn man Grübler dabei hat, die sich nicht entscheiden können.


    Neugierig geworden? Bei Youtubt gibt es ein Video, dass einen sehr guten Eindruck vom Spiel vermittelt. (wir haben es statt der Regellektüre verwendet und mussten nachher nur noch ein paar mal nachschlagen). Einfach "SpielERleben Terraforming" suchen.


    Eine abschließende Bewertung traue ich mir nach einer Partie noch nicht zu, aber für Fans anspruchsvoller Strategiespiele mit einem Faible für SF-Settings, einen Blick wert, auch wenn es nicht ganz billig ist.

    Die Indies haben sich leider selbst in die Falle manövriert. Bei der Masse an Neuerscheinungen und den Preisen, die durch die Preisspirale nach unten nur deshalb bei 2,99 verharren, weil man sonst die 70% nicht mehr kriegt, sind die meisten eBooks für den Autor Liebhaberprojekte, die kein oder bestenfalls wenig Geld abwerfen. Wenn man es ganz professionell angeht und in Cover, Lektorat und Marketing richtig Geld investiert, wird es auch richtig teuer. Ich empfehle hier diesen Link, in dem Thomas Elbel schildert, was er investiert und was er eingenommen hat - und das war 2014, mittlerweile ist der Selfie-Markt noch weit härter umkämpft und die VK-Zahlen entsprechend niedriger.
    https://tarnkappe.info/von-ein…buch-zu-veroeffentlichen/
    (unter dem Video beginnt der wesentliche Teil)


    Ich kann es daher verstehen, dass viele Indies die Investition in ein Korrektorat scheuen, allerdings habe ich bei vielen Leseproben, in die ich mal reingucke, das Gefühl, dass nicht mal eine Rechtschreibprüfung bemüht wurde. Das kann man als zahlender Leser nun mindestens erwarten.


    Auf Verlagsseite wird heutzutage viel gespart, auch einiges extern vergeben, was die Qualität nicht eben steigert, da die Freiberufler unter starkem Kosten- und Termindruck stehen. Als Autor nehme ich mir immer auch die Druckfahnen nochmal vor und achte z.B. auf Trennungsfehler, die beim Layout reingekommen sein könnten. Aber trotzdem rutscht einem manchmal was durch, nach zig Überarbeitungen stellt sich einfach eine gewisse Betriebsblindheit ein.


    Bei eBooks kann man sowas (nach Hinweis eines Rezensenten oder Autors) natürlich schnell korrigieren, bei gedruckten Büchern muss es leider erstmal für eine zweite Auflage reichen.