Beiträge von Clärschen

    Der GrandPrix verkommt immer mehr, ich habe auch die meiste Zeit gelesen...


    Zitat

    Original von Lotta
    ... aber mein Favorit ist Frankreich.:rofl


    :write :chen


    Zitat

    Den Britischen Beitrag fand ich soo übertrieben schlimm, dass ier schon wieder geil war. Schade, dass die Ironie anscheinend so wenige verstanden haben...


    Du sprichst mir aus dem Herzen! ;-)

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich von Abhorsen ein bisschen enttäuscht war.
    Für mich war Lirael der Höhepunkt der Trilogie.
    Das mag vielleicht etwas komisch klingen, aber:
    Durch zu viel Action wurde Abhorsen langweilig.
    Mir hat an Lirael gerade der Anfang besonders gefallen: Ihre Arbeit in der Bibliothek, ihr alltägliches Leben. In Abhorsen reisen sie ständig nur durch die Gegend und kämpfen mit irgendwelchen großen, bösen Monstern (bzw Toten).
    Das Ende war wirklich schön und wenn man die ersten beiden Bände gelesen hat sollte man auch Abhorsen lesen, die Reihe ist unbedingt empfehlenswert - aber ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft! :-(


    [SIZE=7]Rechtschreibfehler editiert.[/SIZE]

    Zweiter Teil beendet -
    Herr Palomar hatte also recht, was Fi betrifft :-)
    Ich muss weiterlesen, mein heißgeliebtes Schuhzimmer tritt in Aktion! :anbet
    Mir scheint, ich leide unter Stimmungschwankungen:
    Den Ausflug, den Herr P. genossen hat, fand ich eher nervtötend. Bei mir kam erst wieder Spannung auf, als Kai alleine durch die Straßen Hammaburgs zog.
    Vielleicht lag es an der Tageszeit - vielleicht hat die musikalische Untermalung durch den "Grand Prix" Wunder gewirkt... :rolleyes

    So, dann will ich doch auch mal ein paar (oder auch ein paar mehr) Fragen stellen:


    Tom, wie schätzt du das Niveau deiner Werke und dein Können ein?
    Wann hast du deine schriftstellerische Begabung entdeckt? Schon früh oder kam sie mit dem Alter?
    Lieblingsbücher? Lieblingsautoren?
    Warst du gut in der Schule? :engel
    Wie kommt es, dass du in Chicago geboren und hier aufgwachsen bist?
    Bin ich zu neugierig? :-]

    So, den ersten Teil habe ich jetzt beendet.
    Wie ich ja bereits erwähnte, hat mir das erste Kapitel sehr gut gefallen. Das Moor, die Irrlichter, ... diese märchenhafte Umgebung.


    Für die folgenden 50 Seiten konnte ich mich nicht so richtig begeistern. Die Piraten, die Ratten - kam mir eher albern vor.
    Ich mag auch Fi nicht besonders - ich finde ihn langweilig: der typische Elf - und auch Dystariel nicht - eine geheimnisvolle, schwarzgekleidete Gestalt gibt es in jedem Fantasy Buch-.


    Dafür liebe ich Quiiiitsss umso mehr. So ein schöner -ähh- klangvoller Name.
    Thadäus Eulertin ist mir auch sehr sympathisch. Zwar fällt auch er ins typische Zaubererklischee, aber das stört mich hierbei nicht weiter.
    Was hatte eigentlich das Zimmer mit den Schuhen auf sich?


    Auf jedenfall vergnüglich! ;-)

    Ca. ab 14



    Berlin um 1890. Das Kaiserreich hat seine volle Pracht entfaltet - doch hinter den glänzenden Fassaden beginnt es zu bröckeln. Sophie von Zietowitz versucht der Fuchtel ihrer strengen Mutter durch Heirat zu entkommen. Mangels Mitgift weit unter Stand, denn seit dem rätselhaften Tod des Vaters reicht das Geld gerade noch, um den schönen Schein nach außen zu wahren.
    Ihre Tochter Charlotte soll es einmal besser haben. Doch Charlotte hat ihren eigenen Kopf. Sie will Abitur machen, Medizin studieren, Ärztin werden - und das in einer Zeit, in der Mädchen und jungen Frauen der Zugang zu Gymnasien und Hochschulen in Preußen verwehrt ist. Sophie und Charlotte - zwei unterschiedliche Frauen in einer Zeit des Umbruchs, auf der Schwelle zur Emanzipation in einer Zeit, in der es Mädchen nicht einmal erlaubt war, Fahrrad zu fahren.



    Meine Meinung:


    Ein sehr realistisches Buch (kam mir jedenfalls so vor, aber dazu muss ich sagen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe). In Sophies und Lottes Leben läuft beiweitem nicht alles glatt. Trotzdem fand ich es einfach wunderbar! Besonders seit dem Sophie ihre Schriftsteller Qualitäten entdeckt hatte.
    Im ersten Teil und auch noch in der Mitte fand ich es nicht ganz so interessant wie das Ende. Die letzten 150 Seiten habe ich nur so verschlungen.
    Während der "Ausblick" wieder ein bisschen zu lang war. Er ist nüchtern und sachlich, dadurch dass er so lang ist, nimmt er dem Ende seine Poesie.
    Insgesamt ein Buch für das man sich Zeit nehmen muss, eher langsam zu lesen, aber sehr schön, es spiegelt die Zeit, die Lage der Frauen, das ständige "so tun als ob" um in der gesellschaft angesehen zu sein...


    8, 5 von 10 Punkten. Sehr empfehlenswert!


    (Natürlich sind 20 € nicht wenig -eine Taschenbuchversion gibt es leider noch nicht-, deshalb habe ich mir das Buch auch nur geliehen.)

    Schön das diese langersehnte Leserunde endlich begonnen hat!
    Das unendliche Licht steht schon seit Weihnachten bei mir im Regal - jetzt habe ich das erste Kapitel gelesen und kann als Vertreterin der Jugend sagen, dass es mir auch sehr gut gefallen hat! :-)


    Ich muss sagen, Kais Großmutter ist mir irgendwie sympathisch :grin
    Von Irrlichtern ließt man tatsächlich selten - in ein, zwei Fantasy-Büchern, die ich gelesen habe, wurden sie mal am Rande erwähnt - mehr nicht.
    Aber gab es da nicht mal eine Biene-Maja-Episode? Ertappt, Tom Finn, jetzt weiß ich wo du deine Ideen hernimmst. :crazy

    Ich fühle mich kein bisschen gekränkt und bin dankbar für eure konstruktive Kritik. :-) Ich fand sie sehr erbaulich!
    Ihr habt mir die Anregungen dafür gegeben es nochmal zu überarbeiten (vor allem kürzen).


    "In des Hauses Garten,
    ein schwarzer Strom der fließt,
    und ich will euch sagen,
    warum kein Blümlein sprießt."


    Hups, ich habe mich vertippt - da sollte natürlich "verraten" stehen. :bonk

    Bitte nicht lachen. :rolleyes
    Ich habe keine Ahnung von Rhythmik und noch nie ein Gedicht geschrieben. Dieses hier habe ich für die Schule geschrieben - und erlich gesagt:
    Ich weiß nicht ob man sowas überhaupt Gedicht nennen kann. :wow
    Aber die Grundidee gefällt mir - es ist alles sehr holperig - an manchen Stellen musste ich Notlösungen nehmen....
    Liebe Eulen, könntet ihr mir helfen es einigermaßen vorzeigbar zu machen?


    Was soll ich streichen, was umändern, wo ist die Rythmik "am falschesten"
    ( ;-))
    Andere Frage: Was ist Rythmus??? :-)




    ***
    Das Papierhaus



    Wenn man den Mut zusammen nimmt,
    für dieses große Wagnis,
    wenn des Geistes Wesen stimmt,
    offenbart sich das Geheimnis.


    Von weitem sieht es aus,
    wie ein ganz normales Haus,
    doch welch ein Irrtum das doch ist,
    merkst du, wenn du näher bist.


    Tapfrer Wandersmann hab’ acht,
    denn es sind gar Ziegel keine,
    aus denen dieses Haus gemacht,
    und auch gar keine Steine.


    Es ist ganz andrer Art,
    versuch’s nur zu ergründen,
    ganz gleich ob’s sich dir offenbart,
    du kannst es nicht verkünden.


    Denn wer in dieses Hauses Bann gerät,
    um den ist es gescheh’n,
    für den ist’s dann schon längst zu spät,
    der wird nie wieder geh’n.


    In des Hauses Garten,
    ein schwarzer Strom der fließt,
    und ich will euch sagen,
    warum kein Blümlein sprießt.


    Es ist ein Strom aus reiner Schwärze,
    wie Tränen der geschrieb’nen Zeile,
    entstanden aus dem Schmerze,
    fließt träg und ohne Eile.


    Einmal geseh’n
    und nimmer mehr vergessen,
    Wand’rer wirst nie wieder geh’n,
    keiner kann sich mit dem Schicksal messen.


    Das Tor steht nicht mehr offen,
    mein Wort geb’ ich dir drauf,
    du brauchst auch nicht mehr hoffen,
    nie wieder geht es auf.



    Hat auch kein’ Sinn es zu erklimmen,
    auch nicht in größten Nöten,
    hörst du nicht die Stimmen,
    sie werden dich sonst töten.


    Neben dem Tor steht ein Baum,
    er ist getränkt von Blut,
    denk’ nur es wär’ ein Traum,
    dadurch wird’s nicht gut.


    Fluss aus Tränen der Zeilen,
    Baum getränkt von Blut,
    nun musst du hier verweilen,
    drum fasse neuen Mut.


    Geh’ hoch zum Haus,
    fürchte dich nicht,
    es ist kein Graus,
    schau der Angst ins Gesicht.


    Nicht aus Stein,
    nur aus Papier,
    Des Geistes Stolz,
    siehst du hier.


    Alles beschrieben,
    mit tausend Gedanken,
    du wirst sie lieben,
    wirst ihnen danken.


    Das größte Abenteuer,
    was Mensch erleben kann,
    ist’s auch nicht geheuer,
    nun naht es heran.


    Du wirst nun verloren geh’n,
    und nimmer mehr gefunden,
    wirst nimmer mehr die Sonne seh’n,
    und doch die Welt erkunden.



    Litera scripta manes

    Damit hatte Jane nicht gerechnet: Ihre Erzfeindin Sally Biddle aus Philadelphia taucht plötzlich in der Shoalwater Bay auf. Sallys Vater ist von Janes ehemaligem Verlobten William ins Grenzland geholt worden, um einen Holzhandel aufzuziehen. Offen bricht jetzt der Konflikt zwischen den weißen Siedlern und den Chinook aus. Und es scheint, als könnten die intrigante Sally und ihre hochnäsige Familie die Oberhand gewinnen. Doch dann entdeckt Jane zufällig einen kompromittierenden Brief von Sally.


    Fantastisch! Damit hätte ich nach dem ersten Band wirklich nicht gerechnet:
    Ein tolles Buch, von vorn bis hinten spannend.
    Ich finde, die Reihe hat sich unglaublich gesteigert.
    Jane ist mir immer mehr ans Herz gewachsen, sie hat sich eine gewisse Naivität bewart - aber in viel realistischerem Maße.
    Das Buch ist gleichzeitig tragisch (der Umgang mit den Indianern) und lustig.
    Sehr entspannend zu lesen,


    sehr empfehlenswert!

    (Eigentlich hätte ich dieses Buch zu 'Kinder- und Jugendbücher' gepackt, da aber Tanzmaus ihre Rezi von Carolyn Meyers anderem Roman 'Das Gift der Königin' in hier reingestellt hat, will ich es ihr mal nachmachen.)


    Kurzbeschreibung:
    Ihre Verwandtschaft macht es Prinzessin Elisabeth nicht gerade leicht. Denn die Zeiten, in der ihre Halbschwester Maria sie liebte, sind vorbei. Und auch ihr wankelmütiger und herrschsüchtiger Vater Heinrich VIII., der Marias Mutter hinrichten ließ, um Elisabeths Mutter zu heiraten (die dann später ebenfalls aufgrund seines Befehls enthauptet wurde), machte ihr das Leben schwer. Nun ist Heinrich tot, Elisabeths Halbbruder Edward besteigt den Thron -- und die Beziehung zu Maria sowie die Situation bei Hofe verschlechtert sich immer mehr. In der 13-jährigen Elisabeth reift ein frühreifer Entschluss: „Ich gelobe feierlich: Ich, Elisabeth, werde nicht meines Vaters und auch nicht meiner Schwester wegen in die Geschichte eingehen, sondern allein meiner eigenen Verdienste wegen.“


    Meine Meinung:
    Mir hat es nicht gefallen. Ich habe mich hindurch gequält. Dieses Buch hat mir den Eindruck vermittelt, dass Elisabeth ein fürchterliches (langweiliges) Leben hatte. Ob die Autorin gerade den uninteressanten Abschnitt gewählt hat oder ob es einfach schlecht geschrieben ist oder ob es an mir lag ... ich weiß es nicht.
    Nicht empfehlenswert.

    Rezi Band 1


    Kurzbeschreibung:
    Jane steht schon am Pier, um nach Philadelphia zurückzufahren, als sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater gestorben ist. Sie entschließt sich, in der Shoalwater Bay zu bleiben. Auch Jehu, den sie liebt, hat sich hier niedergelassen. Doch Jane will auf eigenen Beinen stehen! Eines Tages taucht ein geheimnisvoller Fremder in der Bucht auf. Als Jane erfährt, dass er eine alte Rechnung mit dem raubeinigen Russel, dem Anführer der Siedler, begleichen will, macht sie sich gemeinsam Jehu und dem Indianer Keer-ukso auf eine gefährliche Reise durch die Wildnis, um Russel zu warnen.


    Meine Meinung:
    Ich bin positiv überascht! Vom ersten Band war ich nicht gerade angetan und ich hatte eigentlich auch nicht vor den zweiten zu lesen. Aber jetzt habe ich es doch getan und fand ihn sogar ziehmlich gut, streckenweise immernoch ein bisschen langweilig, aber dafür auch sehr lustig.
    Ja, Jane ist immernoch naiv, aber dieses Mal war sie mir sympathischer. Mein Hocker steht immer noch, obwohl der letzte Satz so komisch war, dass er bedenklich ins wanken geraten ist....


    Im Gegensatz zum ersten Band würde ich ihn als empfehlenswert bezeichnen.