Beiträge von Clärschen

    Ich bin sehr zufrieden mit diesem Lesemonat! *Mirselbstaufdieschulterklopf*


    - Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose - Mary Hooper ++
    - Highschool der Vampire - Douglas Rees +
    - Abby Lynn (1) - Rainer M. Schröder ++
    - Abby Lynn (2) - Rainer M. Schröder +
    - Im Reich des goldenen Drachen - Isabelle Allende 0
    - Spook- Der Fluch des Geisterjägers - Joseph Delaney +
    - Nicola und der Baron - Meg Carbot *rotwerd*
    - Schlimmes Ende - Philip Ardagh +
    - Der Spiegel der Königin - Nina Blazon ++
    - Boston Jane (1) - Jennifer Holm 0
    - Boston Jane (2) - Jennifer Holm +
    - Fletcher Moon - Eoin Colfer +
    - Abhorsen - Garth Nix +


    Gerade habe ich noch
    - Die Orangenbäume von Versailles von Anie Pietri- angefangen und werde es wohl bis zum ende des Monats beendet haben. Klingt gut.

    Nein, wenn du Artemis Fowl nicht ausstehen konntest würde ich dir auch Fletcher Moon nicht empfehlen, Elbereth!
    Arti und Fletcher ähneln sich sehr und beide Bücher sind typisch Colfer.
    Ich fand auch Artemis Fowl köstlich :rolleyes


    [SIZE=7]Rechtschreibfehler editiert.[/SIZE]

    Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
    Verlag: Carlsen; Auflage: 1 (Februar 2007)
    Original Titel: Half-Moon Investigations


    Kurzbeschreibung:
    Fletcher Moon, von allen wegen seiner geringen Körpergröße auch "Halbmond" genannt, ist alles andere als eine halbe Portion: Mit seinen 12 Jahren hat er - nach Vorlage der Geburtsurkunde seines Vaters - einen Online-Detektivlehrgang abgeschlossen, und das auch noch mit Bravour! Als sich an seiner Schule mysteriöse Diebstähle häufen, ist wieder einmal sein meisterhafter Spürsinn gefragt. Wie alle anderen hat er die vermeintlich kriminellen Gebrüder Sharkey in Verdacht. Doch schon bald muss Fletcher Moon zwei Dinge einsehen: 1. Das Leben eines Detektivs ist brandgefährlich, und 2.: Nichts ist, wie es scheint ...


    Meine Meinung:
    Typisch Colfer :-)
    Colferischer Humor, kombiniert mit schrägen Personen, in der Hauptrolle Fletcher Moon, der liebenswerte Klugscheißer genannt 1/2Mond.
    Eigentlich ein klasse Buch, aber das Thema lag mir nicht.
    Fletcher Moon ist für jüngere Leser geschrieben, ich würde sagen, perfekt für ca. 12jährige. Das ist schade, aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht. :fingerhoch

    Roman
    dtv junior
    Übersetzt von Ilse Strasmann
    304 Seiten


    Ab 12


    Klappentext:


    Die 16-jährige Jane ist verliebt – in den Arzt William, der im wilden Westen, im Indianerland, sein Glück versuchen will. Als er Jane per Brief einen Heiratsantrag macht, zögert sie keine Sekunde. Mit dem nächsten Schiff macht sie sich auf die gefährliche Reise – von Boston aus einmal um ganz Amerika.
    Endlich angekommen erwartet sie jedoch nicht William, sondern lediglich ein Haufen heruntergekommener Siedler und die ansässigen Indianer. Alles, was sie in den Jahren zuvor in Miss Hepplewhites Akademie für junge Damen gelernt hat, ist hier völlig nutzlos. Doch so schnell gibt Jane nicht auf …


    Meine bescheidene Meinung:


    Ich muss sagen, mich hat es nicht umgehauen. (Obwohl ich eigentlich sehr leicht umzuhauen bin :-])
    Das mag zum einen daran liegen, dass ich mich mit Jane einfach nicht richtig anfreunden konnte. das soll nicht heißen, dass ich sie nicht mochte, aber ich fühlte mich ihr auch nicht nahe. Sie ist (bzw war, am ende hat sie sich gebessert..) einfach dermaßen naiv und dumm...
    Außerdem ist in dem buch eigentlich meiner Meinung nach nicht viel passiert:


    Und somit war ich Jane im Ganzen Buch ca 200 bis 300 Seiten voraus.
    Am Anfang kam mir das ganze vor wie ein Witz und kein ernsthaftes Buch - wie man dermaßen naiv sein kann. Und warum lässt ein Vater überhaupt seine 15-jährige Tochter allein um ganz Amerika schippern um jemanden zu heiraten, den sie das letzte mal mit 11 (!!!) Jahren gesehen hat, der acht Jahre älter ist und von dem der Vater noch dazu nicht alzu viel hält???
    Ich kam einfach nicht richtig in die geschichte rein, ich war immer nur der äußere Betrachter und Spannung wollte auch nicht richtig aufkommen.
    Das Buch tut sich auch nicht durch besonders gute Naturbeschreibungen hervor. Was mir allerdings gefallen hat, war wie sich Jane mit Suis angefreundet hat. Es hat mich auch gefreut, dass sie in der Wildnis ihr damenhaftes getue einigermaßen abgelegt hat - auch wenn sie damit nur wieder den stand erreicht hat, den sie schon mit 11 jahren hatte.


    Gut, das hörte sich jetzt vielleicht alles ein bisschen sehr negativ an.
    So schlecht war es auch nicht, meine endgültige Bewertung lautet: Ganz nett.
    Aber ihr solltet euch nicht zu sehr von meiner negativen Rezi abschrecken lassen, viele meiner Bekannten waren nämlich sehr begeistert von Boston Jane und auch die Bewertungen bei Amazon sind sehr gut.


    Tja, es muss wohl irgendwie an mir gelegen haben...

    128 Seiten
    Übersetzt von Harry Rowohlt


    Ein schlimmes Ende nimmt dieses ziemlich ungewöhnliche Kinderbuch, das im England des 19. Jahrhunderts spielt, aber dennoch nicht ("Schlimmes Ende" heißt auch nur das Anwesen von Onkel Jack und Tante Maud, das Eddie glücklicherweise nie erreicht). Stattdessen: ein Happy End. Auch für die Leser, die sich zu Recht fragen werden, wann sie zuletzt so ein witziges und gut geschriebenes Kinderbuch in die Hände bekommen haben. Und es liegt nicht zuletzt an dieser besonderen Art von britischem Humor, dass auch Erwachsene hier in Begeisterung ausbrechen.


    :lacht Dieses Buch ist sowas von schwachsinnig. Aber das nennt man wohl englischen Humor. ;-) Die ersten Seiten (und auch noch später) habe ich mich auf dem boden gekugelt vor Lachen. Gegen Ende des Buches ging mir das ganze ein bisschen auf die Nerven.
    Trotzdem denke ich, dass es auf jedenfall empfehlenswert ist, das Buch wenigstens anzulesen.


    Ich habe auch einige der Rezis bei Amazon gelesen und habe mich sehr amüsiert:
    6 Rezensionen. 3 davon haben die Buch die schlechtestmögliche Bewertung gegeben und 3 die bestmögliche. :gruebel


    Hier ein kleiner Auszug um euch einen Eindruck zu vermitteln:
    (Eddis Eltern haben eine hoch ansteckende Krankheit...)


    »Weshalb wir dich zum Wahnsinnigen Onkel Jack schicken werden«, erklärte sein Vater.
    »Ich wusste gar nicht, dass ich einen Wahnsinnigen Onkel Jack habe«, staunte Eddie. Er hatte noch nie von ihm gehört. Er hörte sich nach einem ziemlich aufregenden Verwandten an.
    »Ich habe nicht gesagt, dein Wahnsinniger Onkel Jack. Er ist meinWahnsinniger Onkel Jack«, sagte sein Vater. »Wenn du nur mal zuhören wolltest. Demnach ist er dein Großonkel.«
    »Och«, sagte Eddie enttäuscht. »Du meinst den Wahnsinnigen Großonkel Jack.« Dann wurde ihm klar, dass er von dem auch noch nie gehört hatte, und er hörte sich genauso aufregend an wie der andere. »Wann lerne ich ihn kennen?«
    »Er ist im Kleiderschrank«, sagte seine Mutter und zeigte auf den großen Kleiderschrank am Fußende des Bettes, falls ihr Sohn vergessen hatte, wie ein Kleiderschrank aussah.
    Eddie Dickens öffnete zitternd (der Kleiderschrank war aus Espenholz) die Kleiderschranktür.
    Drin, inmitten der Kleider seiner Mutter, stand ein sehr, sehr, sehr großer und sehr, sehr, sehr dünner Mann mit einer Nase, die einen Papageienschnabel gleich viel weniger schnabelhaft wirken ließ. »Tag«, sagte er, mit einem »g«, nicht mit einem »ch«.

    In den Katakomben zusammen mit einer junghexe, meinem Meister und einem furchtbaren Viech das nur zu gerne Leute zerquetscht...



    Ach ja, wenn ich nicht dort bin, dann im Gestüt das ehemals meiner Familie gehörte, bis mein Vater zum Verräter wurde und selbstmord beging...


    Bei ihrer Geburt wird Ella von einer Fee verzaubert:
    Lucinda. Trotz guten Willens gehen ihre wünsche meist in die Hose, wenn ich das mal so ausdrücken darf. :-)
    Die Fee wünscht Ella ´Gehorsam´. Das ist ja an sich nicht übel, aber leider hat das Ganze nicht ganz die gewünschte Wirkung:
    Ella ist fortan gezwungen allen Befehlen zu gehorchen. Dieser Fluch soll noch schwere Folgen nach sich ziehen ...



    Ich will nicht behaupten, dass dieses Buch weltklasse ist, aber bestimmt ein Lesevergnügen!
    Ich muss zugeben, dass es schon etwas her ist, dass ich das Buch gelesen habe, aber meine Erinnerungen sind ausnahmslos gut.
    Das Buch hat sehr viel Spaß gemacht, aber man darf nicht mit zu hohen Erwartungen daran gehen. Es ist doch eher für jüngere Leser (und junggebliebene ;-))
    Nunja, was mich doch ein bisschen geärgert hat, war die übertriebene Ähnlichkeit mit dem Märchen Aschenputtel. Aber der Aschenputtellose-teil ist klasse :chen


    Ein Buch das Spaß macht und empfehlenswert!

    Mir hat Lirael besser gefallen als Sabriel.
    Sabriel fand ich zu kurz. Sabriel selbst war zu perfekt, ich finde als Leser fühlte man sich Lirael viel verbundener.
    So richtig Mitleid hatte ich ehrlich gesagt nicht mit ihr, schließlich ist doch eigentlich von Anfang an klar, dass aus ihr noch etwas besonderes wird:
    Zum Beispiel ist sie schon immer eine herrausragende Chartermagierin gewesen.


    Am besten hat mir wahrscheinlich auch der Anfang gefallen:
    Liraels Arbeit in der Bibliothek, die Erschaffung der Hündin ...


    Noch besser als Sabriel -
    Sehr gut! :anbet


    edit:


    :schlaeger Diese blöde Bücherei! :fetch


    :bonk IMMEr ist Abhorsen da - aber wenn ich es brauche natürlich nicht! ;-(

    Ach, ich bin vom Thema abgekommen. Wollte ich nicht auch was zu Sabriel sagen?


    Ich fand es auch sehr gut, aber zu kurz!
    Damit meine ich nicht, dass es so gut war, dass ich gerne mehr gelesen hätte, nein, ich hatte bei dem Buch einfach das gefühl, dass es zu kurz war.
    Keine Zeit um richtig reinzukommen :gruebel
    Das war bei lirael viel besser!
    edit:
    Es gibt auch viele dünne Bücher die ich sehr gut finde. Gerade in der länge und nicht länger ;-)
    Aber Sabriel... Sabriel ist tief im Herzen ein dickes Buch :-)
    ( :rolleyes Haltet mich ruhig für bescheuert)

    Zitat

    Original von nini
    Eigene Meinung: Antonia wird Jazz als Mitschülerberaterin zugeteilt.Kein anderer will diesen Job haben,klar,Jazz ist en total ausgeflippter Punk,sie nimmt Antonia nicht ernst und treibt sie einfach zur Verzweiflung.Dabei hat Antonia eigentlich schon genug Probleme:Seit ihr Vater gegangen ist kümmert sie sich allein um ihre Brüder und den Haushalt,weil ihre Mutter mit Depressionen im Bett liegt,was sie vor allen verheimlicht.Und als sie sie einen Tag allein lässt um mit Jazz schwimmen zu gehen,fliegt alles auf...


    Eigene Meinung? :wow Aber wie fandest du es denn nun?