Beiträge von Avila

    Ruth und ihre Familie können England Anfang der 1940er Jahre endlich verlassen und hoffen auf ein friedliches Leben, ohne Verfolgung durch die Nazis in den USA. Doch wird ihr Leben dort wirklich so, wie sie es sich erhofft haben?


    Der vierte und letzte Band der Geschichte rund um die jüdische Familie Meyer erzählt die letzte Etappe. Schon die Überfahrt von England nach Amerika bringt einige Tücken mit sich und auch so muss die Familie Meyer noch ein wenig kämpfen, bis sie wirklich ankommen können. Nach dem doch recht tristen dritten Teil merkt man aber deutlich, wie es hier wieder fröhlicher wird. Auch wenn es nicht mehr die unbeschwerte Fröhlichkeit des ersten Teils ist und Ulrike Renk auch nicht die zurückgebliebene Familie in Deutschland vergisst und ihr im Laufe der Geschichte auch noch ein Kapitel widmet.


    Das Besondere an dieser Reihe ist und bleibt der Wahrheitskern, der mehr als nur ein Kern ist. Auch wenn Ulrike Renk sich einiges ausgedacht hat, so ist der Großteil keine Geschichte sondern Realität gewesen.



    Der vierte Band liest sich gut weg und ist unterhaltsam aber recht wenig spannend. Ich habe schon nach dem Lesen des dritten Bandes gedacht, dass man eventuell Band 3 + 4 etwas hätte straffen und zusammenlegen können. Dieser Meinung bin ich immer noch. Auch wenn ich verstehen kann, dass es verlockend ist, so viel wie möglich erzählen zu wollen, haben diese beiden Bänden ihre Längen, die nicht nötig gewesen wären.

    Dennoch würde ich die Reihe jedem empfehlen, der sich für die Thematik interessiert!

    Ich habe das Buch nun auch beendet und nach so viel Leid ist es schön, ein Happy End zu lesen!

    Auch wenn ich das Nachwort etwas Schwierig fand zu lesen, war es toll, dass man noch erfahren konnte, was aus all den anderen Menschen geworden ist, dass bspw. auch Ilse ihr Glück gefunden hat. Ilse kam mir in diesem Abschnitt nämlich leider viel zu kurz. Dafür dass die beiden Schwestern am Anfang des Buches noch so ein dickes Band verband, ist es gegen Ende total still. Ruth tauscht sich nur mit Rachel über Eddie aus und gar nicht mit Ilse. Auch wenn es Ilse etwas jünger ist, finde ich das seltsam. Meine ältere Schwester hat immer ihre Liebesgeschichten mit mir geteilt - vor allem als wir noch zusammen gewohnt haben.


    Toll fand ich auch, dass wir noch ein wenig von Eddies Vergangenheit erfahren haben und auch, warum er so gut tanzt. Das hat die gane Geschichte rund gemacht.


    Ruth macht sich auch toll in dem Kosmetikladen. Sie schafft es, ihn zu leiten und Rachel wächst an ihrer Vertretungsaufgabe. Ein tolles Team sind die Beiden!


    Und das Wiedersehen mit Kurt ist ja unglaublich, wenn du das erfunden hättest, Ulrike, hätte ich gesagt, das glaubt doch kein Mensch.


    Das habe ich auch gedacht! Unglaublich, dass diese Geschichte wahr ist und auch die Verwechslung mit dem Foto anschließend. Aber ich habe mich gefreut, nochmal von Kurt zu lesen und habe auch ein wenig darauf gewartet, dass er nochmal auftaucht, wo er doch irgendwie schon immer mal wieder präsent war.


    Mir waren das fast ein wenig zu viel Liebesbriefe am Ende. Es lag aber vor allem daran, dass sich dadurch der Erzählstil komplett änderte.


    Das ging mir ähnlich. Es driftete allgemein sehr ins Kitschige ab, da waren die Briefe dann fast des Guten zuviel. Aber es näherte sich auch dem Ende, so war es dann auch irgendwie egal.

    Ob Hans und Hedwig überleben? Die Arentz?

    Hans und Hedwig sicherlich nicht, aber bei den Arentz hoffe ich es sehr. Jetzt wo die ganze Familie deportiert wurden, gibt es vielleicht auch nicht mehr so viel Anlass, dass die Nazis ihnen "auf die Schliche" kommen könnten.

    Arentz sind wirklich Helden in dieser Geschichte. Sie versuchen nach wie vor die ganze Familie zu unterstützen, obwohl man auch sagen könnte, sie haben nur Karl gegenüber eine Loyalität. Aber nein, sie kämpfen gegen die Ungerechtigkeit.


    Ein wenig Leid hat es mir ja um die reich bepackten Koffer getan. Wie wir wissen, werden diese ihnen nicht viel genutzt und am Ende den Nazis in die Hände gefallen sein. Da hätte ich die Sachen den Arentz mehr gegönnt...


    Die Ausbildung zur Kosmetikerin ist sicher positiv, ich hätte aber nie damit gerechnet, dass dies irgendwann mal Ruths Weg werden würde.

    Das hat mich auch sehr überrascht. Auch wenn in diesem Band immer wieder angesprochen wurde, wie fasziniert Ruth ist und wie gerne sie alles ausprobieren würde. Aber es kam dann doch ziemlich plötzlich. Doch es scheint Ruth wirklich zu gefallen. Sie setzt sich ein und Herbert sieht direkt das Potential von Ruth. Ich bin gespannt, wie das noch weitergehen wird. Ruth hat da auf jeden Fall Ehrgeiz - auf jeden Fall mehr als Rachel.

    So gerne ich Rachel auch mag, aber die Liebesgeschichte zu Andrew finde ich ja fast nervig. Sie ist aus meiner Perspektive sehr naiv, aber auf der anderen Seiten war das wohl damals einfach so.


    Ruth kommt hingegen Eddie näher. Aber so ganz weiß ich nicht, was ich von Eddie halten soll. Er scheint so bemüht und perfekt, aber dann trotzdem immer wieder total verschlossen. Warum? Was kann er denn so schlimmes verheimlichen, dass er nicht über seine Familie sprechen möchte.

    Manchmal frage ich mich, ob er früher im Escort Service gearbeitet hat und ihm das jetzt peinlich ist? Hat er da vielleicht auch das Tanzen gelernt?


    Wiederholend enpfinde ich im Kapitel 20 auf S. 445, erster Absatz und S. 462, mittlerer Absatz

    die sehr ähnlichen Passagen zu Aretz Tätigkeit und der Erklärung, warum es ihm möglich ist, Meyers sogar noch mit Fleisch zu versorgen.

    Das ist mir sogar auch aufgefallen.

    Mir ist das mit Marthas Stelle etwas sauer aufgestoßen... Als es darum ging, dass Ruth das Stipendium nicht annehmen konnte, weil ihr Verdienst benötigt wurde, kam sie nicht auf die Idee? Ich glaube, ich wäre an Ruths Stelle sauer gewesen.

    Soweit habe ich nicht gedacht, aber du hast vollkommen Recht. Ruth hätte wirklich alles Recht sauer zu sein. Aber sie hat mit dem Thema wirklich super schnell abgeschlossen. Weil sie nicht mehr daran denkt, habe ich das auch gar nicht mehr...

    Die Einstellung habe ich heute noch. Was ich mir nicht leisten kann, wird nicht angeschafft. Die einzige Ausnahme ist eine Hypothek, weil wohl niemand ein Haus gleich bezahlen kann.

    In Bildung zu invenstieren ist für mich aber ehrlich gesagt auch etwas anderes - vergleichbar mit dem Hauskauf. Vor allem in Amerika ist das ganze Bildungssystem so aufgebaut, aber auch in Deutschland gibt es ja nicht ohne Grund Bafög oder Studienkredite. Das sind für mich keine Schulden im herkömmlichen Sinne oder dass man sich etwas anschafft, was man sich nicht leisten kann.

    Bisschen geärgert hat mich schon, wie sorglos Martha einkaufen geht, weil Karl aber bestimmt auch nicht vorher mit ihr gesprochen hat über das Budget und die wirklich notwendigen Dingefestlegt.

    Ich kann es ihr schwer verübeln. Es ist eine alte Gewohnheit von ihr und außerdem ist sie nun in Amerika... Ich persönlich hatte die paar Male, die ich dort war, auch das Gefühl von "Ach, was kostet die Welt...?!". Es wird wesentlich sorgloser mit Geld umgegangen, als ich das von zu Hause gewöhnt bin. Auch auf der Hochzeit, auf der ich mal war, war das durchweg so. "Ach, das ist nicht so teuer!" wird oft gesagt und man bezahlt dann aber einen dreistelligen Betrag oder es wird einfach nicht darüber geredet, wer die Kosten eigentlich übernimmt. Das war damals sicherlich nicht viel anders.


    Ich finde nicht, dass es eine tolle Stelle ist und sie wird Ruth bestimmt nicht zufrieden machen.

    Die aktuelle Stelle ist vielleicht nicht das Beste für Ruth, aber vielleicht schafft sie es, sich hochzuarbeiten, wenn man sieht, welches Talent in ihr schlummert. Und sie lernt doch Dinge, die ihr später helfen?

    Aber an sich ist es eine tolle Sache, wo sie gerne näht und mit Stoffen zu tun hat. Es hat Potential.

    Ilse wirkt auf mich viel jünger in ihren Aussprüchen/ Handeln, als eine 15-jährige.

    Diesen Eindruck macht sie auf mich gar nicht. Das Mädchen ist 15 Jahre alt! Da ist man doch noch weit entfernt vom Erwachsensein... Zumindest wenn man noch relativ behütet aufwachsen kann, wie Ilse es konnte. Ruth war das leider verwehrt. Kein Wunder, dass sie da erwachsener rüber kommt.


    Gewundert habe ich mich auf Seite 18 im vorletzten Absatz, dass der fremde Herr, "Ilse auf den Arm nimmt", auch wenn sie sicher durch Entbehrungen weniger wiegt, doch als 15-jährige stelle ich mir das etwas unbeholfen vor. Nimmt er sie vielleicht am Arm....?

    Oder ist damit vielleicht die Redewendung "jemanden auf den Arm nehmen" (= jemanden verulken/veräppeln https://de.wiktionary.org/wiki/jemanden_auf_den_Arm_nehmen ) gemeint? Ich habe die Stelle nicht mehr im Kopf, aber evtl. würde das auch passen.

    Ich bin verwundert, dass das verpasste Stipendium gar nicht mehr erwähnt wird und Ruth kein wenig damit hadert.

    Das hat mich auch sehr gewundert. Ich habe es dann darauf zurück geführt, dass wir hier einen realen Lebensweg verfolgen und keinen ausgedachten. In anderen Romanen wäre sicherlich gleich die Überlegung gewesen, mit den Eltern zu brechen, um den Traum zu leben oder ähnlich dramatisches...


    Der Unterschied zwischen der Freundschaft mit den italienisch stämmigen Mädchen und Rachel ist gewaltig. Beide befruchten sich gegenseitig.

    Das hast du schön ausgedrückt und so sollte es in einer tiefen Freundschaft auch sein. Die Italienerinnen waren nett und haben Ruth den Einstieg in Chicago erleichtert. Aber es ist nicht zu vergleichen mit der Freundschaft, die sie mit Rachel verbindet.

    Ich hatte gar nicht weiter über die Lichtmess nachgedacht, sondern es gleich mit dem schwedischen Lucia-Fest gleichgesetzt. :D


    Die Erfahrungen in Bezug auf Freundschaft fand ich interessant...........

    Das fand ich auch schon ein wenig traurig. Ich hatte in den vorherigen Kapiteln das gleiche Gefühl wie Ruth: Dass sie angenommen wird und sich richtige Freundschaften entwickelt haben. Da musste sie leider lernen, dass dem nicht so war. Sehr schade, aber mit Rachel hat sie eine tolle andere Freundin kennen gelernt und bei den beiden hat man schon ein ganz anderes Gefühl!



    Ein recht rasanter Abschnitt - es wird umgezogen, es gibt eine neue Stelle für Ruth und eine Art Ausbildungsplatz! Wie schön sich hier alles entwickelt! Ruth hat nun auch ein realistisches Ziel auf das sie zuarbeiten kann.


    Hui, Eddy scheint es auch ziemlich auf Ruth abgesehen zu haben und auch wenn sie sich abweisend zeigt, so ganz kalt lässt er sie nicht. Das wird sicherlich noch gewaltig knistern zwischen den beiden.


    Besonders gut gefallen hat mir, dass Martha eine kleine Anstellung gefunden hat und sie da so aufblüht. Ich denke immer wieder, dass jeder kleine Job gut für das eigene Selbstwertgefühl ist. Auch wenn sie ihr Gehalt gar nicht benötigen, ist es dennoch nicht schlecht ein paar Reserven zu haben oder sich auch mal etwas Besonderes leisten zu können. Vor allem wo Martha so viel Freude an ihrer Arbeit hat und das gar nicht als große Last empfindet.

    Von der Näherei war Ruth sicher nicht lange begeistert. Das brachte ein wenig Geld, aber ansonsten war es eine monotone Fließbandtätigkeit, bei der es vor allem um die Stückzahl ging.

    Ja für Ruths kreativen Geist, der Näharbeiten liebt - und zwar von vorne bis hinten und auch immer das Gesamtstück im Blick hat und nicht nur einen Ärmel, stelle ich mir das auch noch monotoner vor.

    Aber sie macht das Beste aus der Situation. Dieser Kampfgeist ist wirklich bewundernswert.

    Und jetzt ist er ihr gegenüber nicht mal ehrlich und nennt seinen wahren Grund.

    Das finde ich auch wirklich schade, denn wenn Ruth nicht zufällig das Gespräch mitbekommen hätte, könnte sie ihren Vater gar nicht verstehen. Und auch wenn das für sie alles andere als einfach ist, hat sie dafür trotzdem Verständnis und fügt sich am Ende auch.

    Auch erscheint mir ihr neuer Mann etwas bestimmend. Das ist zwar keine Entschuldigung für ihr Verhalten, aber vielleicht eine Erklärung.

    Da sagst du was. Es ist in dieser Zeit ja nicht unüblich, dass gemacht wurde, was der Mann sagt. Ich hatte auch beim Lesen das Gefühl, dass Irene so unsicher ist, weil sie Angst vor der Reaktion ihres Mannes hatte...

    Die Geschichte mit Ruths Stipendium fand ich auch unendlich traurig... Sie hat so viel dafür gelernt und großartiges geleistet. Ich bin mir sicher, dass sie da Studium gut hinbekommen hätte. Aber sie fügt sich ihrem Vater. Wenn es nicht den finanziellen Aspekt geben würde, hätte ich auch gar kein Verständnis für ihn. So habe ich das Gefühl, sind alle anderen Gründe einfach vorgeschoben. Sie können auf Ruths Einkommen nicht verzichten, punkt.

    Allerdings frage ich mich, ob Ruth noch Einkommen hat. Ich hatte die Personalerin so verstanden, dass sie Ruths Dienst quittiert hat. Also beendet, kein freier Tag...!


    Das Chanukka-Fest war wirklich schön. Leider wurde gar nicht beschrieben, wie die Familienmitglieder auf Ruths Geschenke reagiert haben. Das fand ich ziemlich schade. Oder hat Ruth das Schenken sein gelassen, weil der Vater so darauf gepocht hat?

    Und die Briefe an die Familie und die Verstecke - sind die eigentlich verbürgt? Wir haben jetzt 1941 und wir wissen, wie schlimm die Zeiten noch werden für die jüdische Bevölkerung. Vom Warschauer Ghetto war schon die Rede - ich bin gerade sehr froh, dass wir uns schon in Amerika befinden und Ruths engste Familie das erspart bleibt.


    Dann habe ich mir überlegt, was hatte sie überhaupt als Studienziel? Ich meine, sie wusste selbst nicht so recht, wo sie hin wollte. Es war eine Chance, die eben nicht sein konnte, aus verschiedenen Gründen.

    Sie arbeitet vielleicht nicht auf ein bestimmtes berufliches Ziel hin, aber ein Studium gibt einem ja viel mehr als nur einen sehr guten Berufsabschluss. Die Freiheit und Freude, das Ausprobieren... - das alles wird Ruth in diesem Maße wohl verwehrt bleiben. :(


    Er war schon über 50.

    Ich musste ein wenig schmunzeln, als erklärt wurde, dass das schon sooo alt ist. 50 ist heutzutage doch noch eher jung. :D

    Mit Karls Problemen mussten viele Auswanderer zurecht kommen, früher sah man eben den Mann als "Ernährer" der Familie, was aber gleichzeitig auch bedeutete, dass die Frauen ihnen ausgeliefert waren.

    Ja, da hast du Recht. Karl wird mit einer moderneren Welt konfrontiert und damit kommt er so gut wie gar nicht zurecht. Es ist sehr schade zu lesen, wie er in seinen (ver)alteten Ansichten gefangen ist. Auch seine rigorose Haltung bzgl. Schminken...

    Man merkt richtig, wie sich die Stimmung schon geändert hat. Ich empfinde diese als wesentlich heller als im letzten Band, der in England gespielt hat. Dort war alles doch recht düster, es gab kaum Grund zur Freude. Das ist nun schon wirklich anders. Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Familie Meyer der ganzen Sache noch nicht so ganz vertrauen kann.


    Aber es geht stetig weiter und schon bald haben sowohl Ruth als auch Karl eine neue Anstellung gefunden. Ich musste ein wenig Schmunzeln, dass kaum einer Karl haben wollte, weil sein Englisch so schlecht ist, aber nun aufgrund dessen gerade so erfolgreich ist. Es scheinen wirklich viele Migranten dort zu leben und wahrscheinlich fühlt man sich gleich unter seinesgleichen und vertraut Karl deswegen eher. Wie schön, solche Bestätigung braucht Karl auf jeden Fall. Man merkt, wie er darunter leidet, seinen Töchtern nicht mehr das Leben bezahlen zu können, was er sich immer für sie gewünscht hat. Das stelle ich mir auch sehr hart vor, vor allem weil Karl immer dafür hart gearbeitet hat und es nicht sein Verschulden ist, dass die Familie nun in einer solchen Situation ist.


    Aber auch Ruth hat eine tolle Anstellung gefunden und ich kann mir gut vorstellen, dass sie etwas aus der Näherei macht. Ich weiß noch nicht genau, welcher Weg es werden kann, aber man merkt wieder, wie Ruth das Nähen einfach liebt.

    Schön finde ich, wie die Schwestern zueinander finden und ihren Kummer und ihre Gedanken teilen und sich gegenseitig helfen.

    Die Beziehung zwischen den Beiden gefällt mir auch wirklich gut. Ich kann sie auch gut verstehen - die beiden teilen etwas, was sie mit kaum wem anders teilen. Wie schön, dass sie sich darauf auch besinnen können und sich gegenseitig unterstützen!

    Und trotzdem liegt gerade bei den jüdischen Freunden auch immer die Sorge um die zurückgebliebenen in der Luft. Es wäre schön da was zu hören. Auch wenn das sicher keine schönen Nachrichten sein werden.

    Da bin ich auch neugierig, aber ich fürchte auch, dass es denen nicht so gut ergehen wird...



    Ob es eigentlich ein Wiedersehen mit Kurt gibt, wenn er doch in der Nähe nun lebt?