Beiträge von Sequana

    Salonlöwin , bei der BBC gab es mal was über die ena - sonst gibt es kaum Infos außerhalb Frankreichs.

    https://www.bbc.com/news/world-europe-47991257

    Doch gibt es, aber ich dachte Salonlöwin sucht nicht-französischsprachige Belletristik, worin die ENA eine Rolle spielt.


    Informationen zur ENA findet man in deutschsprachigen Zeitungen wie z.B. die NZZ:
    - Wo Frankreich seine Elite züchtet [https://www.nzz.ch/wo_frankrei…_elite_zuechtet-1.1329834]

    - Woher der Präsidentschaftskandidat Macron kommt [https://www.nzz.ch/zuerich/fra…inister-kommen-ld.1290330]

    Und dann denke ich an einen Autor, Christoph Ransmayr, von dem mir gleich zwei Romane in den Sinn kommen, aber ich beschränke mich jetzt hier auf den ersten, der mir in den Sinn kam, "Der fliegende Berg"

    ASIN/ISBN: B00NK1LS6G

    Nicht verzagen.

    Eine Bekannte von mir erhielt Anfang August Rückmeldung aus USA (Kansas City, Missouri), wo ihre Karte nach 338 Tagen, also über 11 Monaten, endlich eintraf.

    "Harte Jahre", ein neuer Roman von Mario Vargas Llosa...

    übersetzt von Thomas Brovot und vorgelesen von Johannes Steck


    »Haben Sie vergessen, dass wir ein souveränes Land sind und Sie nur ein fremder Botschafter und nicht unser Vize-König?«, fragt Jacobo Árbenz, der Präsident Guatemalas, den Entsandten der Vereinigten Staaten. Es ist das Jahr 1954 und die Frage offensichtlich rhetorisch gemeint, die Antwort des amerikanischen Diplomaten: schallendes Gelächter.

    Denn kurze Zeit später bringt ein Militärputsch die Árbenz-Regierung zu Fall, mit freundlicher Unterstützung des CIA. Und zwar vermittels einer dreisten Lüge, die als Wahrheit durchgeht: US-Präsident Eisenhower hatte in Umlauf gebracht, Árbenz billige und unterstütze die Ausbreitung des sowjetischen Kommunismus auf dem Kontinent. Eine Lüge, die das Schicksal ganz Lateinamerikas verändern wird.

    Diese folgenreiche historische Episode – die uns schmerzlich an unsere Gegenwart erinnert – greift Mario Vargas Llosa auf und erzählt sie lebhaft und packend in ihrer ganzen Vielgestaltigkeit. Wer gründet welche Intrigen? Wer sind die Profiteure? Wer bleibt auf der Strecke? (amazon.de)

    ASIN/ISBN: B07Z58L2J3

    Auch wenn sie einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt sind und in den Geschichtsbüchern allenfalls einen Platz am Rande einnehmen, waren die beiden Personen, die im zwanzigsten Jahrhundert das Schicksal Guatemalas, ja ganz Mittelamerikas am meisten beeinflusst haben, wahrscheinlich Edward L. Bernays und Sam Zemurray, zwei Männer, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Temperaments und ihres Wirkens nicht unterschiedlicher hätten sein können.

    Zemurray wurde 1877 unweit des Schwarzen Meeres geboren und wanderte, als Jude in einer Zeit, da im Russischen Reich die Pogrome wüteten , mit nicht einmal fünfzehn Jahren an der Hand seiner Tante in die USA aus, wo sie in Selma, Alabama, im Haus von Verwandten unterkamen. Edward L. Bernays gehörte ebenfalls einer Familie jüdischer Emigranten an, allerdings aus besseren Kreisen, sowie gesellschaftlich wie auch ökonomisch, ausserdem gab es in der Familie eine berühmte Persönlichkeit: seinen Onkel Sigmund Freud.

    Nach einem wieder wunderbaren Episodenroman von Elizabeth Strout Olive, Again / Die langen Abende  :thumbup:

    habe ich doch gestern mit einem neuen Buch begonnen. Eigentlich bin ich ein Fan von Mario Vargas Llosa, aber diesmal reisst er mich nicht vom Hocker :| Herr Nobelpreisträger, sie schreiben Tratsch und Klatsch ohne irgendwie in die Tiefe zu gehen. Ich bin bei 20% und der Roman liest sich recht sperrig.

    ASIN/ISBN: B07Z58L2J3

    Verwechslung


    Da lese ich den Namen des Journalisten Jeroen Van Rooijen und freue mich auch einmal wieder einen Artikel, nein ein ganzes Buch, von ihm zu lesen. Natürlich hat es mich schon verwundert, dass er diesmal nicht ironisch zu Mode und Zeitgeist schreibt, aber wieso eigentlich nicht zum Reisen in Deutschland. Das ist doch in diesem Jahr angesagt!

    ASIN/ISBN: B088HJMJ9M


    So habe ich das Buch für meinen Kindle gekauft und den Teil über Norddeutschland genüsslich bei einem Glas Rosé gelesen :wein

    Schon recht interessant was ich las :hmm aber der Stil war so ganz ohne die von mir geschätzte Ironie des Jeroen Van Rooijen :stop


    Der Wein scheint mir die Augen geöffnet zu haben ;) Der Autor heisst Jens van Rooij.


    Liebe Eulen, ihr seid doch bitte meiner Meinung, dass bei diesen beiden Namen sich eine Verwechslung anbietet :huh: