Ich habe mir einen Schmuckadventkalender geschenkt: Purelei
Dummerweise habe ich ihn schon geplündert...
Nun brauche ich einen Ersatz...Nur was? Ich könnte mir jeden Tag im Dez. ein neues Buch schenken oder so...
Ich habe mir einen Schmuckadventkalender geschenkt: Purelei
Dummerweise habe ich ihn schon geplündert...
Nun brauche ich einen Ersatz...Nur was? Ich könnte mir jeden Tag im Dez. ein neues Buch schenken oder so...
Du hast einen tollen Bruder
In meinem persönlichen Umfeld ist leider niemand so begeistert von Büchern wie ich. Es kann auch niemand verstehen, warum ich am liebsten jede freie Minute meine Nase in ein Buch stecken möchte
Daher bin ich froh um den Austausch hier.
Noch zum Abschnitt, ich vergaß ganz die First Lady zu erwähnen. Die Szenen mit ihr fand ich toll. Da musste ich an mein vorheriges Leserundenbuch von Ralf Langroth denken, da wurde die Dame nämlich auch erwähnt.
Inzwischen ist es eher so, dass ich bei Büchern, die ich alleine lese oft denke, menno, wem erzähle ich jetzt meine Gedanken?
Genau so gehts mir auch.
Ich meine mit meiner Offenheit, dass ich damit nicht hausieren gehe. Aber ich sage es, dass ich Betroffene bin um anderen zum Beispiel zu vermitteln das sie nicht alleine sind, das Gedanken und Vorgehensweisen verstanden werden, weil ich das alles selbst schon kenne. Oder wenn in Gesprächen unwissende Kommentare von Menschen kommen, die keinen Planen haben was sie da reden. Oft hilft das tatsächlich auch, weil vielen nicht bewußt ist, dass es hinter dem Tellerrand noch viel mehr gibt.
An der Boshaftigkeit und Bösartigkeit vieler Menschen zweifle ich keine Sekunde. Aber wenn diese meinen sie können meine Krankheit gegen mich verwenden, haben die sich sowas von geschnitten.
Ich bin alles, aber kein sanftes Lämmchen
Ich muss ja gestehen, dass Katej meine persönliche Lieblingsfigur ist und ich hasse es eigentlich, wenn Leute das über ihre Romanfiguren sagen, aber in dem Fall ist es wahr: Katej hatte wirklich ihren eigenen Kopf - ich hatte sie in der Urfassung ganz anders angelegt
Aber sie wusste was sie wollte
Ich mag sie auch sehr, sie ist mir tatsächlich auch etwas näher als Daisy.
So, gestern kam ich zwar zum lesen, aber nicht mehr zum schreiben.
Dies ist mein erstes Buch von Joan Weng ( warum eigentlich ??= und es liest sich super.
Joan Weng ich mag Deine Art des Erzählens sehr.
Daisy und ihre Freundin mochte ich auch gleich, auch wenn ich Daisy nicht verstehe, was ihre künftige Heirat angeht. Das mag aber daran liegen, dass zu dieser Zeit Eltern noch über das Schicksal ihrer Töchter entschieden haben, und diese dazu erzogen wurden sich zu fügen. Man hört es ja heraus, das sie glaubt keine Wahl zu haben. Ich hoffe sehr, dass sie erkennt das eine Wahl besteht - auch wenn der damit verbundene Weg steiniger ist. Aber vielleicht glücklicher?
Valentina finde ich sehr faszinierend. Ich bin sehr gespannt, was sich hinter ihrem Geheimnis ( um ihre Schwester?) verbirgt.
Mercedes de Acosta ist mir ein Begriff, ich fand die Dame schon immer faszinierend. Allerdings bringe ich sie meist nur mit Marlene Dietrich in Verbindung, mit der sie ja was hatte. Daher dachte ich bei der Begleitung gleich an sie, da ja hier eine Überraschung angekündigt wurde.
Aber das würde ja nicht passen...
Ich freue mich auf heute Abend, da kann ich endlich weiterlesen.
Alles Gute nachträgliche liebe Richie
...
Ich habe heute lange mit einer Autistin gesprochen, die mir erzählt hat, dass sie sich den ganzen Tag über anderen gegenüber verstellt, damit sie nicht als abnorm gilt. Das fand ich schlimm, habe aber verstanden, warum sie das tut. Einige Reaktionen von ihr habe ich in der Vergangenheit nicht verstanden und war froh, dass wir gesprochen haben. So kann ich es einordnen. Dann hab ich direkt noch gefragt, wie ich damit umgehen soll, wenn mir was seltsam aufstößt. Das hat auch geholfen und ich hoffe, dass sie durch das Gespräch auch merkt, dass ich ihr positiv gestimmt bin und sie nicht auf eine Art verurteile.
Das kenne ich leider auch zu gut, dass mit dem sich verstellen. Ich bin seit mehr als der Hälfte meines Lebens depressiv und habe chronische Schmerzen ( was die Depression sicher noch forciert hat ). Immer die Fassade aufrecht halten zu müssen ist kräftezehrend. Inzwischen mache ich das nicht mehr, ist zum Glück auch nicht nötig. Aber das war nicht immer so und so musste ich immer funktionieren, gut drauf sein. Daheim konnte ich dann ich selbst sein, heulen und irgendwie versuchen mich aufzurichten um zu funktionieren. Und warum? Weil psychische Erkrankungen abgetan wurden. Frei nach dem Motto, man kann es nicht sehen, also kann es ja nicht so schlimm sein. Hier bin ich froh, dass sich das Verständnis inzwischen erweitert hat und die Menschen verständnisvoller damit umgehen.
Seit einigen Jahren gehe ich offen damit um und seither geht es mir besser damit. Die Reaktionen waren entsprechend: " Was? Du??? Das hätte ich nie gedacht, du bist doch immer so fröhlich und und und"
Tja, Fassade meine Lieben, man lernt perfektes schauspielern um sein wahres Ich zu verbergen. Heute bin ich das aber wieder - ohne Fassade. Aber das war ein langer, harter Weg. Und er ist keine Garantie, dass ich wieder in ein tiefes Loch falle. Ich hatte 3 solcher schweren Schübe, da war schon duschen eine Herausforderung, weil man einfach nicht kann.
Mir hat es geholfen, mir meine Depression, meine Schmerzen, meinen Tinnitus zum Begleiter zu machen, anstatt dagegen anzukämpfen. Mein drei Kameraden gehören zu mir, ob ich will oder nicht. Also habe ich ( hart!) gelernt, sie zu akzeptieren und anzunehmen.
Aber, ich bestimme über mein Leben, nicht mehr sie. Seither geht es mir richtig gut und ich bin tatsächlich wieder der Mensch, der ich mal war: positiv, fröhlich. Mit schlechten Tagen. Aber die hat ja jeder. Ich mache einfach das beste draus. Und ja, manchmal lass ich einen Tag auch mal scheiße sein und suhle mich drin. Aber dann wird die Krone wieder gerichtet und weiter gehts.
Liebe Gummibärchen
, danke für Deine Offenheit. Fühl Dich einfach mal gedrückt.
Und alle anderen Weggefährten auch
Alles Gute nachträglich
Mein Buch kam gestern, passend zu meinem Geburtstag, an
Vielen Dank!
Noch alles Gute nachträglich
Ihr Lieben, ich stoße Morgen zu euch -> Wochenendstress
*schleicht mit noch mehr Neuerwerbungen ins Zimmer um sich vor dem Stuhlkreis zu drücken*
Also arbeiten durfte meine Oma auch, sie war keineswegs unter der Fuchtel von Opa. Obwohl er schon der Herr im Haus war. War halt eine "klassische" 50er Jahre Ehe würde ich mal behaupten. Als die Kinder dann da waren, war sie dann auch nicht mehr arbeiten.
Mein Buch kam auch an, mit Widmung Vielen Dank, ich freu mich total!!!!!!!!!!!
Danke für die Einteilung
Das ich ein Buch für die LR mit Joan Weng gewonnen habe
Und über meine neuen Bücher, welche heute eingetrudelt sind.
*schleicht unauffällig mit einem Stapel neuer Bücher an den Kuchenessenden vorbei ins Zimmer* ( Die Klinikleitung wird schon nix merken, sonst muss ich wieder zur Therapie...
)
Bis 1958 konnte der Ehemann quasi selbstherrlich über das Arbeitsverhältnis der Gattin entscheiden. Bis 1977 gab es noch die Einschränkung, dass die Ehefau nur arbeiten durfte, wenn das mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar war. Einen guten Überblick über die Rechte der deutschenFrau in Sachen Arbeit gibt es hier: https://www.humanresourcesmana…zten-100-jahren-errungen/
Ich kenne das tatsächlich auch noch von den Erzählungen meiner Oma, sie hatte 1954 geheiratet. Schon unvorstellbar in der heutigen Zeit.
Ui, das ist ja klasse, vielen Dank!!! Ich freue mich sehr!
Vielen Dank für Deine Mühe
Bitte mit genauer Beschreibung des Sixpacks und der Oberarmmuskulatur, kommt bei Leserinnen oft sehr gut an!
Zum Invaliden muss er aber nicht werden.
Dafür!!!!! Hier darfst Du Dich auch seitenweise über seine körperlichen Vorzüge auslassen